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Das Oberamt Rotteln auch Oberamt Sausenberg und Roteln und ab 1682 Oberamt Sausenberg und Roteln zu Lorrach war seit dem 16 Jahrhundert 1 ein Verwaltungsbezirk der Markgrafschaft Baden Durlach und von 1771 bis 1803 der Markgrafschaft Baden 1803 bis 1806 des Kurfurstentums Baden und 1806 bis 1810 des Grossherzogtums Baden Der Sitz des Oberamts war zunachst auf der Burg Rotteln und nach deren Zerstorung in Lorrach Markgraflerland mit der Herrschaft Rotteln und der Landgrafschaft Sausenberg Inhaltsverzeichnis 1 Lage des Oberamts 2 Auflosung des Oberamtes 3 Einwohnerzahlen 4 Flache 5 Wirtschaft 6 Untergliederungen und Gemeinden des Oberamts 6 1 Herrschaft Rotteln 6 2 Landgrafschaft Sausenberg 6 3 Ubersichtstabelle nach Gemeinden Vogteien 7 Oberbeamte 7 1 Die Landvogte 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Einzelnachweise AnmerkungenLage des Oberamts BearbeitenDas Oberamt Rotteln grenzte im Westen an die zum Hochstift Basel gehorige Landvogtei Schliengen und den Rhein mit dem lange Zeit vorderosterreichischen Elsass am anderen Ufer sowie im Norden an die baden durlachische Herrschaft Badenweiler und den vorderosterreichischen Breisgau an den es auch im Osten grenzte Im Suden grenzte das Oberamt an die ebenfalls zu Vorderosterreich gehorige Kameralherrschaft Rheinfelden und die Stadt Basel Es war somit weitgehend von Gebieten umgeben in denen die Habsburger die Landeshoheit hatten Das Oberamt gehorte zum badischen Oberland und bildete zusammen mit dem Oberamt Badenweiler und dem Oberamt Hochberg die obere Markgrafschaft der Markgrafschaft Baden Durlach Auflosung des Oberamtes BearbeitenDurch das Organisations Reskript vom 26 November 1809 wurde das bisherige Oberamt Rotteln aufgelost und an seine Stelle traten die neuen Bezirksamter Lorrach Schopfheim und Kandern 2 die zusammen mit weiteren Amtern den Wiesenkreis bildeten Einwohnerzahlen BearbeitenWahrend fur 1709 mit 13955 Einwohnern gerechnet wird wird fur 1790 die Einwohnerzahl mit 28316 veranschlagt 3 Flache BearbeitenDie Flache des Oberamts belief sich auf 450 km 4 und war damit etwas grosser als das heutige Bundesland Freie Hansestadt Bremen Es war das grosste aller Amter der Markgrafschaft Baden Durlach 5 Aufgrund der raumlichen Grosse und der Einwohnerzahl gab es Ende des 18 Jahrhunderts Uberlegungen das Oberamt aufzuteilen 6 Wirtschaft BearbeitenDas Gebiet wird als fruchtbar beschrieben Neben Wein Hanf und Getreide wurde auch Flachs angebaut und Vieh gezuchtet 7 In der Landgrafschaft Sausenberg spielte auch die Waldwirtschaft eine Rolle In Hausen im Wiesental und Kandern wurden markgrafliche Eisenhutten betrieben 8 In den Vorbergen des Schwarzwaldes gab es Vorkommen an Blei Eisen und Kupfer 9 Untergliederungen und Gemeinden des Oberamts Bearbeiten nbsp Siegel des Landgerichts der Landgrafschaft Sausenberg und der Herrschaft Rotteln von 1553 Das Oberamt umfasste die beiden Verwaltungseinheiten der Markgrafschaft Hachberg Sausenberg die Herrschaft Rotteln und die Landgrafschaft Sausenberg die in vier Viertel eingeteilt waren Ende des 18 Jahrhunderts wurde das Schopfheimer Viertel aufgeteilt und mit dem Steinemer Viertel ein funftes Viertel geschaffen 10 Die Einschaltung einer Zwischeninstanz zwischen den Amtern und den Vogteien Gemeinden gab es in der Markgrafschaft Baden Durlach nur in den breisgauischen Amtern Hochburg Badenweiler und Rotteln Das funfte Viertel im Oberamt Rotteln stellte einen Sonderfall aufgrund der hohen Anzahl von Gemeinden dar 11 Herrschaft Rotteln in der Tabelle mit HR abgekurzt Rottler Viertel Weiler Viertel Landgrafschaft Sausenberg in der Tabelle mit LS abgekurzt Sausenharder Viertel Schopfheimer Viertel Steinemer Viertel 12 Herrschaft Rotteln Bearbeiten Die Herrschaft Rotteln war ein Territorium im Heiligen Romischen Reich das seit 1315 13 dem Haus Baden bzw dessen Nebenlinie Hachberg Sausenberg gehorte Die Herrschaft stellte zu Zeiten der Edelfreien von Rotteln ein Konglomerat von Grundbesitz und Herrschaftsrechten dar 14 wobei die damalig zugehorigen Gebiete nicht klar belegt werden konnen Hingegen gilt als erwiesen dass das Herrschaftsgebiet der Edelfreien von Rotteln deutlich grosser war als die spatere Herrschaft Rotteln genannte Verwaltungseinheit der Markgrafen von Hachberg Sausenberg 15 Landgrafschaft Sausenberg Bearbeiten Die Landgrafschaft Sausenberg bestand im Kern aus den im Rahmen der Erbteilung in der Markgrafschaft Baden Hachberg im Jahre 1306 an Rudolf I von Hachberg Sausenberg gefallenen sudlichen Landesteilen mit der Sausenburg als Herrschaftszentrum Nachdem die Herrschaft Rotteln 1315 per Schenkung an die Markgrafen von Hachberg Sausenberg gefallen war wurden heute nicht mehr naher zu bezeichnende Teile dieser Herrschaft dem Verwaltungsbezirk Landgrafschaft Sausenberg zugeteilt Der Begriff Landgrafschaft stammt aus der Teilung der Landgrafschaft Breisgau deren sudlicher Teil an die Markgrafen von Baden Hachberg kam 16 Ubersichtstabelle nach Gemeinden Vogteien Bearbeiten Die nachfolgende Tabelle gibt die Situation um 1787 wieder 17 Gemeinde Vogtei Viertel 18 Anmerkungen WappenBurg Rotteln HR Rottler bis zur Zerstorung 1678 Sitz des Oberamtes Landvogtei nbsp Sausenburg LS Sausenharder von 1306 bis 1315 Residenz der Markgrafen von Hachberg Sausenberg zerstort 1678 nbsp Rotteln HR Rottler Sitz eines Viertels Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und GemeindeRottelnweiler HR RottlerLorrach HR Rottler wurde nach der Zerstorung der Burg Rotteln und dem Aufbau von Verwaltungsgebauden ab 1682 Sitz des Oberamtes nbsp Brombach HR Rottler nbsp Haagen HR Rottler nbsp Hauingen HR Rottler mit Rechberg 19 nbsp Tumringen HR Rottler mit Hasenloch 20 nbsp Rummingen HR Rottler nbsp Wittlingen HR Rottler nbsp Schallbach HR Rottler nbsp Wollbach Vogtei HR Rottler mit Hammerstein Egisholz Nebenau Egerten und Reutihof Ruttihof 21 nbsp Grenzach HR Rottler nur Ortsteil Grenzach ohne Wyhlen das zur Landschaft Rheintal der vorderosterreichischen Kameralherrschaft Rheinfelden gehorte nbsp Weil am Rhein HR Weiler Sitz eines Viertels Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde nbsp Tullingen HR Weiler nbsp Haltingen HR Weiler nbsp Otlingen HR Weiler nbsp Markt HR Weiler nbsp Binzen HR Weiler nbsp Fischingen HR Weiler nbsp Eimeldingen HR Weiler nbsp Egringen HR Weiler nbsp Wintersweiler HR Weiler nbsp Welmlingen HR Weiler nbsp Blansingen HR Weiler nbsp Kleinkems HR Weiler nbsp Efringen HR Weiler nbsp Kirchen HR Weiler nbsp Holzen LS Sausenharder nbsp Mappach LS Sausenharder mit Maugenhard 22 nbsp Tannenkirch Vogtei LS Sausenharder mit Ettingen 23 Gupf 24 Uttnach 25 Kaltenherberge 26 nbsp Riedlingen LS Sausenharder nbsp Feuerbach LS Sausenharder nbsp Hertingen LS Sausenharder nbsp Kandern LS Sausenharder Sitz eines Viertels Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde nbsp Vogelbach 27 Vogtei LS Sausenharder mit Malsburg Marzell Kasacker 28 Tantenmuhle 29 Lausbuhl 30 Hofe 31 Lutschenbach 32 Wambach 33 Kaltenbach 34 nbsp Sitzenkirch LS Sausenharder nbsp Obereggenen LS Sausenharder mit Schallsingen 35 nbsp Niedereggenen LS Sausenharder nbsp Feldberg LS Sausenharder mit Gennenbach 36 und Rheintal 37 nbsp Vogisheim LS Sausenharder nbsp Auggen LS Sausenharder mit Hach 38 und Zizingen 39 nbsp Steinen Vogtei LS Steinemer mit Hagelberg 40 Hollstein 41 Husingen 42 Maulburg Langenau Enkenstein Sitz eines Viertels Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde nbsp Weitenau Vogtei LS Steinemer mit Klosterhof 43 Schlachtenhaus 44 Hofen 45 Hummelberg 46 Heuberg 47 Schrohmuhle 48 Wieslet Schillighof 49 Eichholz 50 Henschenberg 51 Sallneck Demberg 52 nbsp Tegernau Vogtei LS Steinemer mit Niedertegernau 53 Gresgen Elbenschwand Burchau Holl 54 Langensee 55 Hohenegg 56 Ried 57 Oberhauser Raich Schwand 58 Wies Stockmatt 59 Kuhlenbronn 60 Fischenberg 61 Ebigen 62 Endenburg Kirchhausen 63 Lehnacker 64 nbsp Neuenweg Vogtei LS Steinemer mit dem vorderen 65 mittleren 66 und hinteren Heubronn 67 nbsp Schopfheim LS Schopfheimer mit Hofen 68 und Gundenhausen 69 Sitz eines Viertels Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde nbsp Wiechs LS Schopfheimer nbsp Eichen LS Schopfheimer nbsp Fahrnau LS Schopfheimer nbsp Hausen LS Schopfheimer nbsp Raitbach Vogtei LS Schopfheimer mit Scheuermatt 70 Kehrengraben 71 Blumberg 72 Schweigmatt 73 Schlechtbach 74 Sattelhof 75 und Kurnberg nbsp Gersbach Vogtei LS Schopfheimer mit Lochmuhle 76 Neuhaus 77 Fetzenbach 78 Hasel mit Glashutte 79 Dossenbach Inzlingen Stetten nbsp Oberbeamte BearbeitenDas Oberamt war eine Kollegialbehorde deren Spitze aus zwei Personen bestand dem Landvogt und dem Landschreiber 80 Die Stelle des Landvogts war dem Adel vorbehalten Sofern sie einmal vorubergehend mit einem Burgerlichen besetzt war so hatte dieser den Titel Oberamtsverweser Die Landschreiber des Oberamts Rotteln waren seit dem Ende des 15 Jahrhunderts promovierte Juristen 81 Eine Aufzahlung der Landschreiber mit biographischen Anmerkungen findet sich bei Vortisch Zu den bedeutenderen Landschreibern gehoren der spatere baden durlachische Kanzler Joseph Hettler und dessen Nachfolger Christoph Leibfried der von 1599 bis 1635 das Amt wahrnahm und sich auch als Komponist betatigte sowie der Rechtsgelehrte Michael Praun Maximilian Wilhelm Reinhard und Gregor Moch Die Landvogte Bearbeiten Listen mit Landvogten des Oberamts Rotteln finden sich bei Holdermann 82 Schulin 83 und Krieger 84 Der von Schulin 85 ohne Beleg fur 1382 genannte erste Rottler Landvogt Heinrich von Hauenstein ist urkundlich in den Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg nicht fassbar Vermutlich ist Henman von Hauenstein gemeint der als Ehevogt 86 der Anna von Freiburg der zweiten Ehefrau des Markgrafen Rudolf III von Hachberg Sausenberg eingesetzt war Bei Kindler wird er zwar auch oberster Vogt des Markgrafen Rudolf III genannt aber auch hier ohne Beleg 87 Auch in die Kreisbeschreibung wurde Heinrich von Hauenstein als erster Landvogt ubernommen 88 Er kann aber wohl nicht als Landvogt im Sinne eines Stellvertreters des Markgrafen gesehen werde Der Edelknecht Ullmann Renk e oder Rengk wird 1394 als Obervogt des Markgrafen auf Schloss Waldenburg genannt 89 Er verwaltete aber die Herrschaft Waldenburg und war nicht Landvogt von Rotteln Der bei Schulin genannte Oswald von Pfirt ist in den Regesten nicht fassbar Da das Geschlecht der Grafen von Pfirt bereits 1324 ausgestorben war konnte es sich um ein Mitglied des Ministerialengeschlechts der Herren von Pfirt handeln In diesem Geschlecht ist jedoch kein Oswald dokumentiert In den Regesten findet sich Ende 1443 ein Hinweis auf einen Oswald Phirter der vor etwa 60 Jahren als oberster Vogt ein Todesurteil gesprochen hatte Es handelt sich sehr wahrscheinlich um ein Mitglied des Liestaler Geschlechts der Pfirter die im 13 Jahrhundert im Umfeld der Grafen von Thierstein auftreten 90 In diesem Geschlecht gab es einen Edelknecht Oswald der 1380 Vogt in Brombach war 91 Um einen Landvogt des Markgrafen Rudolf III handelte es sich wohl nicht Jahr Name Anmerkungen Wappen1428 bis 1444 Georg von Tegernau Oberster Vogt des Markgrafen Wilhelm von Hachberg Sausenberg und der vormundschaftlichen Regierung des Grafen Johann von Freiburg Neuenburg nbsp 1448 Heinrich Reich von Reichenstein nbsp 1450 Hans Bernher von Eschbach siehe Schulin Leutrumsche Handschrift und Kindler 92 nbsp 1453 bis 1463 Peter Reich von Reichenstein nbsp 1463 bis 1475 Hans von Flachslanden nbsp 1475 Wilhelm von Runs nbsp 1477 Hans Heinrich von Baden nbsp 1490 Thuring Reich von Reichenstein siehe Krieger 93 nbsp 1493 Rudolf von Blumeneck siehe Krieger 94 zum Stammbaum siehe 95 nbsp 1497 Hans Michael von Neuenfels siehe Krieger 96 nbsp 1502 David von Landeck siehe Krieger 97 nbsp 1513 Jakob Nagel von der Alten Schonstein Krieger 98 zum Geschlecht siehe Kindler 99 nbsp 1525 bis 1527 Konrad Dietrich von Bolsenheim siehe Krieger 100 Amtszeit nach Holdermann 101 nbsp 1527 bis 1535 Fritz Jakob von Anweil nbsp 1536 bis 1540 Hans Albrecht von Anweil siehe Krieger 102 erste Amtszeit nbsp 1540 bis 1556 Johann Hans Jakob von Rotberg siehe Krieger 103 104 und Kindler 105 1565 106 107 nbsp 1556 bis 1568 Hans Albrecht von Anweil zweite Amtszeit nbsp 1569 Hans Konrad von Ulm siehe Krieger 108 zum Geschlecht siehe Becke Kluchtzner 109 nbsp 1587 Thuring Reich von Reichenstein nbsp 1588 bis 1598 Pankratius von Rust siehe Krieger 110 zum Geschlecht siehe Kindler 111 nbsp 1598 Hans von Ulm nbsp 1607 bis 1620 Christoph Daniel von Anweil nbsp 1621 Georg Wilhelm Sturzel von Buchheim nbsp 1625 bis 1632 Hamann von Offenburg zum Geschlecht siehe Kindler 112 nbsp 1633 Wolff Reimboldt Wetzel von Marsilien 113 Landvogteiverweser zum Geschlecht siehe Hellbach 114 nbsp 1634 Friedrich Jakob von Remchingen nbsp 1636 Johann Jakob Obser burgerlicher Amtsverweser1638 Georg Wilhelm Waldner von Freundstein 115 1638 kurzzeitig Abel Socin 116 nbsp 1640 Hans Jakob Bertram von Horspach 1625 noch Obervogt zu Pforzheim und markgraflich badischer Oberstleutnant1643 Philipp Jakob Waldner von Freundstein 117 Sohn des Georg Wilhelm Waldner von Freundstein Tritt auch noch 1652 als Landvogt auf nbsp 1653 bis 1655 Johann Jakob Vinther 118 burgerlicher Amtsverweser Oberamtmann 1649 bis 1653 Landschreiber des Oberamts Rotteln nbsp 1655 bis 1669 Johann Pauli 119 burgerlicher Amtsverweser Oberamtmann1670 bis 1674 Johann Georg von Merckelbach nbsp 1674 bis 1694 Reinhard von Gemmingen 1645 1707 nbsp 1694 bis 1717 Johann Bernhard von Gemmingen nbsp 1717 bis 1748 Ernst Friedrich Leutrum von Ertingen nbsp 1748 bis 1772 Gustav Magnus von Wallbrunn nbsp 1772 bis 1792 Ludwig Karl von Berckheim nbsp 1792 bis 1797 Sigismund von Reitzenstein nbsp 1797 bis 1809 August von Kalm letzter Landvogt des Oberamts Rotteln ab 1809 Direktor des Wiesenkreises nbsp Siehe auch BearbeitenVerwaltungsgliederung BadensLiteratur BearbeitenOliver Uthe Rotteln erster Amtssitz und Kern des Kreises Lorrach In Ralf Wagner et al Redaktion Staatliche Schlosser und Garten Baden Wurttemberg Herausgeber Burg Rotteln Herrschaft zwischen Basel und Frankreich J S Klotz Verlagshaus Neulingen 2020 ISBN 978 3 948424 60 2 S 141 153 Philipp Ludwig Hermann Roder Hrsg Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Schwaben Band 2 Ulm 1792 Spalte 459 460 und 505 506 online Bayerische StaatsBibliothek digital Thomas Simon Grundherrschaft und Vogtei Eine Strukturanalyse spatmittelalterlicher und fruhneuzeitlicher Herrschaftsbildung Studien zur europaischen Rechtsgeschichte Bd 77 Klostermann Verlag Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 465 02698 5 Zugleich Dissertation Universitat Freiburg Breisgau 1992 in der Google Buchsuche Fred Ludwig Sepaintner Bezirksgliederung in Verwaltung und Justiz In Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg im Breisgau Bearbeiter Kreisbeschreibungen des Landes Baden Wurttemberg Der Landkreis Lorrach Band I A Allgemeiner Teil B Gemeindebeschreibungen Aitern bis Inzlingen C Quellen und Literatur Herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Lorrach Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 ISBN 3 7995 1353 1 S 446 454 Herbert Strittmatter Autor Landratsamt Lorrach Hrsg Vom Oberamt Rotteln zum Landratsamt Lorrach Anfange und geschichtliche Entwicklung der Verwaltungsgliederung 1382 1982 83 Lorrach Haagen 1983 Christian Martin Vortisch Landschreiber und Juristen der Oberen badischen Herrschaften In Das Markgraflerland Heft 2 1988 S 157 173 Digitalisat der UB Freiburg Gemeinde Haagen Hrsg Fritz Schulin Rotteln Haagen 1965 Hermann Schafer Zwei Standarten der Landgrafschaft Sausenberg und der Herrschaft Rotteln von 1738 In Das Markgraflerland Heft 1 1951 S 19 Digitalisat der UB FreiburgEinzelnachweise Anmerkungen Bearbeiten Aufzeichnungen des Roteln schen Landvogts von Leutrum In Badenia 2 Band Heidelberg 1862 S 97 Beilage Lit A zum Organisations Rescript vom 26 November 1809 In Grossherzoglich Regierungsblatt Nr L vom 9 Dezember 1809 S 403 414 hier S 404 die neue Organisation sollte gemass Organisations Rescript spatestens per 23 April 1810 umgesetzt sein s Schulin S 88 s Schulin S 88 siehe Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais von Sauerbronn Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friederich aus Archiven und andern Quellen bearbeitet Band 1 Umfassend die erste Periode dieser Regierung die baden durlachische Zeit 1746 1771 Mullersche Hofbuchhandlung Karlsruhe 1816 S 32 Google Digitalisat siehe Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais von Sauerbronn Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friederich aus Archiven und andern Quellen bearbeitet Band 2 Mullersche Hofbuchhandlung Karlsruhe 1818 S 380 Fussnote Google Digitalisat s Roder siehe Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais von Sauerbronn Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friederich aus Archiven und andern Quellen bearbeitet Band 1 Umfassend die erste Periode dieser Regierung die baden durlachische Zeit 1746 1771 Mullersche Hofbuchhandlung Karlsruhe 1816 S 33 Google Digitalisat s Roder Sp 505 506 Viertel im Sinne von Bezirk wie heute Stadtviertel siehe Karl Stiefel Baden 1648 1952 Band I Karlsruhe 1979 S 156 157 Hof und Staats Handbuch Baden 1775 altere Staatshandbucher zeigen noch keine Details zu den Oberamtern so dass die Datierung der Einfuhrung des 5 Viertels hieraus nicht abzuleiten ist Rudolf I von Hachberg Sausenberg war bereits seit 1311 Mitregent 1315 erhielt sein Sohn Heinrich von Hachberg Sausenberg die Herrschaft geschenkt und 1316 verstarb der letzte der Herren von Rotteln Luthold II von Rotteln s Simon S 105 s Simon S 11 siehe Wilhelm Franck Die Landgrafschaften des heiligen romischen Reichs Braunschweig 1873 S 94 108 im Internet Archive siehe Johann Ernst Fabri Neues geographisches Magazin Band 4 Halle 1787 S 409 412 Google Digitalisat Beispiel Lesehilfe HR Rottler zugehorig zur Herrschaft Rotteln Rottler Viertel Eintrag Rechberg Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Hasenloch Aufgegangen bei Landeskunde 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Strohmuhle bezeichnet Eintrag Hummelberg Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Eichholz Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Henschenberg Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Demberg Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Niedertegernau Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Holl Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Langensee Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Hohenegg Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Ried Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Schwand Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Stockmatt Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Kuhlenbronn Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Fischenberg Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Ebigen Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw in der Quelle Ewigen genannt Eintrag Kirchhausen auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Lehnacker auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Vorderheubronn Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Mittelheubronn Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Hinterheubronn Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Hofen Aufgegangen bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Gundenhausen Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Scheuermatt Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Kehrengraben Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Blumberg Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Schweigmatt Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Schlechtbach Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Sattelhof Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Lochmuhle Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Neuhaus Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Fetzenbach Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Glashutten Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw siehe Vortisch S 157 siehe Vortisch S 157 Friedrich Holdermann Aus der Geschichte von Roetteln Lorrach 1903 S 81 82 unter Bezug auf die Leutrumsche Handschrift s Schulin S 683 684 siehe auch Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg siehe Schulin S 683 und S 83 Ehevogt in einigen besonders oberdeutschen Gegenden eine Person welche dazu gesetzt ist uber die Gerechtsamen einer Frau zu wachen Oekonomische Encyklopadie von Johann Georg Krunitz online siehe Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 S 551 Digitalisat der UB Heidelberg Anneliese Muller III Geschichtliche Grundlagen 4 Territorien Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg im Breisgau Bearbeiter Kreisbeschreibungen des Landes Baden Wurttemberg Der Landkreis Lorrach Band I A Allgemeiner Teil B Gemeindebeschreibungen Aitern bis Inzlingen C Quellen und Literatur Herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Lorrach Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 ISBN 3 7995 1353 1 S 154 siehe Rudolf Wackernagel Geschichte der Stadt Basel Band 1 S 329 330 im Internet Archive und Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg siehe Peter Schenker Pfirter In Historisches Lexikon der Schweiz siehe Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 S 84 Digitalisat der UB Heidelberg Julius Kindler von Knobloch Badische Historische Kommission Hrsg Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 Heidelberg 1898 A Ha S 312 1 Amtszeit noch unklar Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg Stammbaum Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg siehe auch Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg siehe auch Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg Julius Kindler von Knobloch Badische Historische Kommission Hrsg Oberbadisches Geschlechterbuch Band 3 M R Heidelberg 1919 S 189 190 Digitalisat der UB Heidelberg Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg Friedrich Holdermann Gerhard Moehring Grabplatte des Conrad Dietrich von Bolsenheim In Das Markgraflerland Band 1 2001 S 332 333 Digitalisat der UB Freiburg Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg auch 1547 als Landvogt genannt Siehe Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Band 3 M R Heidelberg 1919 S 638 Digitalisat der UB Heidelberg Siehe Wilhelm Richard Staehelin Die Grabplatte des Hans Jakob v Rotberg 1565 im Basler Munster In Der Schweizer Familienforscher 18 1951 Heft 11 12 S 91 Digitalisat Albert Ludwig Landvogt Johann Albrecht Albert von Anweil In Das Markgraflerland Heft 1 1939 S 14 Digitalisat der UB Freiburg Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg Edmund von der Becke Kluchtzner Stamm Tafeln des Adels des Grossherzogthums Baden ein neu bearbeitetes Adelsbuch Baden Baden 1886 S 495 499 online Albert Krieger Bearbeiter Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 1905 Band 2 Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg Digitalisat der UB Heidelberg Julius Kindler von Knobloch Badische Historische Kommission Hrsg Oberbadisches Geschlechterbuch Band 3 M R Heidelberg 1919 S 267 273 Digitalisat der UB Heidelberg siehe Carl Mennicke Die Markgrafschaft im dreissigjahrigen Krieg In Blatter aus der Markgrafschaft 1915 S 15 30 hier S 20 Digitalisat der UB Freiburg bei Schulin 1633 von Marsilien Wetzel Junker Humbrecht Landvogteiverweser des von Wessenburg und zur Zeit von Claudia von Medici Witwe des Erzherzogs Leopold von Osterreich Nach dem bei Mennicke abgedruckten Schreiben war Wolff Reimboldt Wetzel von Marsilien Landvogteiverweser im Auftrag des Markgrafen Friedrich V von Baden Durlach Johann Christian von Hellbach Adels Lexicon Bd 2 Leipzig 1826 Wetzel von Marsilien Google Digitalisat 1583 1640 Nach L H Wetzer Der Feldzug am Ober Rhein 1638 und die Belagerung von Breisach In Mittheilungen des K u K Kriegs Archivs NF 1 Band Wien 1887 S 246 Internet Archive setzte Herzog Bernhard von Weimar nach der Eroberung der Burg Rotteln am 28 Marz 1638 Abel Socin als Landvogt ein Socin verstarb aber schon am 6 Juli 1638 Zu Abel Socin siehe auch Klaus Wachtmann Familienchronik des Pfarrers Friedrich Seybert 1865 1955 Vorfahren der Generationen I X S 295 beschrankte Einsicht in Google Digitalisat 1611 1687 Siehe Christian Martin Vortisch Landschreiber und Juristen der Oberen badischen Herrschaften In Das Markgraflerland Heft 2 1988 S 157 173 hierzu s S 166 Digitalisat der UB Freiburg 21 Februar 1669 siehe Christian Martin Vortisch Landschreiber und Juristen der Oberen badischen Herrschaften In Das Markgraflerland Heft 2 1988 S 157 173 hierzu s S 166 Digitalisat der UB Freiburg47 638055555556 7 6680555555556 Koordinaten 47 38 17 N 7 40 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberamt Rotteln amp oldid 238734057