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Die Herren von Rotteln waren ein im Raum Basel beheimatetes Adelsgeschlecht das zwischen 1102 3 und 1316 urkundlich nachgewiesen ist Die Familie deren Burg bei Lorrach lag hatte grossen Besitz im sudlichen Breisgau und dort vor allem im Wiesental wo ein Familienangehoriger Schopfheim zur Stadt erhob Um die Mitte des 13 Jahrhunderts war die Familie auf dem Hohepunkt ihrer Macht die Rottler Walther und Luthold I wurden Bischofe von Basel Luthold II stand als Dompropst und Elekt kurz davor Mit ihm starb die Familie 1316 im Mannesstamm aus und wurde von den Markgrafen von Hachberg Sausenberg beerbt Die Rottler Erbschaft war ein wichtiger Schritt bei der Entstehung des spateren Markgraflerlandes Wappen der Herren von Rotteln in der Zurcher Wappenrolle Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Zeit der Dietriche 1 2 Die Bischofe Walther und Luthold 1 3 Die weltlichen Herren von Rotteln 1 4 Luthold II von Rotteln 1 5 Die Herren von Rotteln im lokalen Machtgefuge 2 Herkunft 3 Wappen 4 Besitz 5 Burg Rotteln 6 Andere Familien von Rotteln 6 1 Rotteln Rotwasserstelz 6 2 Die Marquis de Rothelin 7 Literatur 7 1 Sachbucher und Zeitschriftenartikel 7 2 Historische Romane und Aufsatze 8 Weblinks 9 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Zeit der Dietriche Bearbeiten Die Herren von Rotteln werden 1102 3 erstmals genannt 1 als der Basler Bischof Burkhard von Fenis einen Herren T von Rotteln zum Vogt uber die rechtsrheinischen Besitzungen des Klosters St Alban machte Der Name T wird dabei in der Literatur einstimmig als Dietrich Theodericum angesehen Zu den von Dietrich von Rotteln bevogteten Gebieten gehorten unter anderem die Kirchen von Lorrach Hauingen und Kandern sowie Besitz in Rheinweiler und Ambringen 2 In den folgenden Jahren vergrosserte sich der rechtsrheinische Besitz St Albans weiter wobei eine gewisse Konzentration in der Umgebung Lorrachs zu sehen ist 3 In der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts erscheinen lediglich Familienangehorige mit dem Namen Dietrich Da weitere Charakterisierungen fehlen ist eine genauere Zubenennung oder Genealogie schwierig 4 ein von Otto Konrad Roller versuchter Stammbaum unterscheidet Dietrich I genannt bis 1123 von Dietrich II genannt zwischen 1135 und 1147 5 Ab 1147 bleibt es fast drei Jahrzehnte lang ganzlich still um die Familie erst 1175 erscheint wieder ein Dietrich von Rotteln Eine mogliche Erklarung ist dass der vor 1147 genannte Dietrich II recht jung moglicherweise auf dem Zweiten Kreuzzug verstarb Seine Witwe heiratete wahrscheinlich einen Herren von Tegerfelden 6 So lasst sich auch erklaren dass der ab 1175 genannte Dietrich III den Kleriker Konrad von Tegerfelden als seinen Bruder bezeichnete Umgekehrt stiftete auch Konrad spater eine Jahrzeit fur das Seelenheil unter anderem seines Bruders Dietrich von Rotteln 7 Die Verbindung mit Tegerfelden scheint auch die Namensgebung der Rottler beeinflusst zu haben denn unter den Kindern Dietrichs III finden sich mit Konrad und Luthold die Namen seines mutmasslichen Halbbruders und Stiefvaters Dietrich III erscheint ab 1187 nicht mehr in den Urkunden 8 1204 stiftete sein Halbbruder Konrad von Tegerfelden eine Jahrzeit fur ihn und andere Angehorige 9 Auch Dietrich III starb wahrscheinlich relativ jung und es wird angenommen dass sein Halbbruder Konrad von Tegerfelden der zu diesem Zeitpunkt bereits Konstanzer Domherr war sich der Kinder Dietrichs annahm 10 Mit ihnen den vier Brudern Walter Walther Luthold Konrad und Dietrich IV wird die Familie deutlicher fassbar und erreichte einen Hohepunkt an Macht und Entfaltung 11 Die Bischofe Walther und Luthold Bearbeiten nbsp Das Wappen von Bischof Luthold II mit dem Rottler Wappen und dem Basler Bischofsstab nbsp Munze Brakteat mit Bild von Luthold von RottelnDie beiden mutmasslich altesten Sohne Dietrichs III schlugen eine kirchliche Laufbahn ein Walther von Rotteln trat 1209 oder davor als Domherr in das Konstanzer Domkapitel ein Offenbar von seinem inzwischen zum Konstanzer Bischof aufgestiegenen Stiefonkel Konrad von Tegerfelden gefordert wurde Walther 1211 gegen den Widerstand einer Fraktion des Domkapitels Dompropst Die unterlegene Fraktion wandte sich in der Sache an den Papst unterlag jedoch 12 1213 wurde er zum Bischof von Basel gewahlt und in der Folgezeit tritt er in den Urkunden in der Umgebung Konig Friedrichs II auf Schon bald kamen gegen ihn jedoch Klagen auf dass er Kirchengut verschwendet habe und 1215 wurde er abgesetzt 13 Walther kehrte in das Bistum Konstanz zuruck Auf die Stellung als Dompropst hatte er nach seiner Wahl zum Bischof verzichtet sodass er nun zunachst nur einfacher Domherr war spater jedoch Konstanzer Erzpriester Archidiakon von Burgund und Konstanzer Domscholast wurde In das Konstanzer Domkapitel war inzwischen auch Walthers Bruder Luthold eingetreten der seit 1215 als Domherr in Urkunden erscheint 14 In den folgenden Jahren erscheinen Walther und Luthold oft gemeinsam als Zeugen in Urkunden des Bistums bevor Walther 1231 oder 1232 verstarb 15 Luthold bekleidete in Konstanz die Amter des Archidiakons des Breisgaus und des Archidiakons von Burgund bevor er 1238 zum Bischof von Basel gewahlt wurde 16 Als solcher ist er Luthold II Im Streit zwischen Kaiser Friedrich II und dem Papst zeigte er sich als sehr papsttreu 17 und geriet deswegen in einen Konflikt mit dem eher kaiserlich gesinnten Burgertum der Stadt 1247 wurde er aus Basel vertrieben die Bischofspfalz wurde gesturmt und zerstort Luthold trat 1248 als Bischof zuruck und verstarb 1249 18 Die weltlichen Herren von Rotteln Bearbeiten nbsp Siegel Konrads von Rotteln nbsp Die beiden verbleibenden Bruder Konrad und Dietrich IV verwalteten den Rottler Besitz wohl zunachst gemeinsam erst spater scheint es eine Teilung gegeben zu haben Konrad behielt die Burg Rotteln Dietrich zog auf die Rotenburg bei Wieslet und begrundete die Nebenlinie der Rotenberger Einige Besitztumer wurden jedoch weiterhin gemeinsam verwaltet so zum Beispiel die Lehensherrlichkeit uber die Vasallen 19 Der Name der Rotenburg und der nach ihr benannten Seitenlinie wurde wahrscheinlich aufgrund der klanglichen Anlehnung an Namen und Burg der Hauptlinie gewahlt 20 Dietrich IV starb vor 1248 21 Konrad der mit einer Tochter des Grafen Ulrich von Neuenburg verheiratet war ubernahm offenbar die Vormundschaft uber Dietrichs Kinder Dietrich V Konrad und Walter 22 In Konrads Zeit fallt wahrscheinlich die Erhebung Schopfheims zur Stadt sowie die Errichtung einer Tiefenburg dort da Konrad ausserdem in der Schopfheimer Pfarrkirche St Michael begraben wurde wird er als Stadtgrunder Schopfheims angesehen 23 Konrad von Rotteln hatte drei Sohne Walter II Otto und Luthold Luthold schlug eine geistliche Laufbahn ein siehe hierzu unten mehr Walter und Otto verwalteten den Besitz gemeinsam Walter verstarb jedoch offenbar relativ fruh und ohne Erben Danach kummerte sich Otto um die Verwaltung der Rottler Herrschaft und trat dabei auch in mehreren Fehden auf 24 Bei den Auseinandersetzungen der Basler Ritterbunde Psitticher und Sterner werden die Herren von Rotteln auf der Seite der Psitticher verortet 25 Nach der Aussohnung der beiden Parteien scheint sich auch Otto an die Habsburger angenahert zu haben und erhielt von Konig Albrecht unter anderem die Amter des Burggrafen von Rheinfelden und des Reichsvogtes von Basel 26 Zu einer Verschlechterung kam es offenbar im Verhaltnis der Rottler zu den Rotenbergern Als der kinderlose Dietrich V von Rotenberg 1278 seine Erbschaft regelte ubergab er seinen Besitz an das Kloster St Blasien mit der Auflage eine Erbengemeinschaft von funf Familien damit zu belehnen seine Rottler Vettern gehorten dabei nicht zu den Belehnten 27 Zwei Monate vor diesem Testament hatte Dietrich bereits mit dem Basler Domkapitel vereinbart dass die Lehen die er vom Hochstift hatte wieder an dieses zuruckfallen sollten falls er ohne mannliche Leibeserben sturbe 28 1279 erwahnen die Colmarer Annalen eine Fehde zwischen dem Basler Bischof und Otto von Rotteln Nach Ansicht von Otto Roller war das den Rottlern vorenthaltene Rotenberger Erbe Gegenstand dieser Fehde in der Otto am Ende siegreich blieb 29 Auf jeden Fall scheint die Hauptlinie wenn auch moglicherweise uber Umwege wieder in den Besitz des Rotenberger Erbes gekommen zu sein 30 Ende des 13 Jahrhunderts gibt es Anzeichen dass es um die finanzielle Lage der Rottler nicht mehr so gut stand Otto von Rotteln verkaufte 1289 zur Abtragung einer Schuld Guter bei Schwand an das Kloster St Blasien und in den folgenden Jahren verzichteten er und sein Sohn Walter auch auf weitere Einkunfte und verausserten weitere Guter Moglicherweise war die Anwartschaft der Familie auf hohe geistliche Amter ein Grund fur die finanziellen Probleme Diese bedingte einen angemessenen teuren Lebensstil mit standesgemassen Heiraten bei denen die Tochter entsprechend mit Besitz ausgestattet werden mussten Gemeinsam mit der Aufteilung des Besitzes unter Rottler und Rotenberger in der Mitte des 13 Jahrhunderts fuhrte dies moglicherweise zu einem Verschleiss der finanziellen Krafte Auffallend ist dass die Schulden Ottos 1289 akut wurden etwa ein Jahr nachdem sein Bruder Luthold Basler Dompropst geworden war zu ihm siehe unten 31 Otto von Rotteln wirkte 1302 als Burggraf von Rheinfelden 32 und starb wahrscheinlich um 1305 Seine Familie ist in der Verkaufsurkunde von 1289 aufgelistet und umfasste neben seiner Frau Richenza den Sohn Walter sowie die beiden Tochter Agnes und Benedicta von denen eine mit Markgraf Rudolf von Hachberg Sausenberg verheiratet war 33 Luthold II von Rotteln Bearbeiten nbsp Das Wappen der Markgrafschaft Baden nach 1444 Rechts oben die Herrschaft Sausenburg unten links das Wappen der Herren von RottelnOttos Bruder Luthold II von Rotteln hatte in der Zwischenzeit wie zuvor auch Walther und Luthold I eine kirchliche Laufbahn eingeschlagen Er wurde Domherr zu Basel und wird 1275 ausserdem als Pfarrherr von elf Kirchen in der Herrschaft Rotteln genannt 34 1289 wurde er Dompropst zu Basel 1296 in Doppelwahl zum Basler Bischof gewahlt Er und sein Gegenkandidat Berthold von Ruti appellierten an den Papst der sie beide zum Verzicht aufforderte und stattdessen Peter von Aspelt zum Bischof machte 35 1309 nach dem Tode Ottos von Grandson wurde der schon 82 jahrige Luthold wieder zum Bischof gewahlt doch auch dieses Mal entschied sich der Papst mit Gerhard von Wippingen fur einen anderen Kandidaten Das Domkapitel stellte sich jedoch hinter Luthold und es kam zum mehrjahrigen Basler Bischofsstreit an dessen Ende Luthold und seine Unterstutzer im Domkapitel allerdings nachgeben mussten 36 Zur selben Zeit kam Luthold auch die Aufgabe zu die Rottler Erbfolge zu regeln Ottos Sohn Walter III war bereits am 25 September 1310 37 oder 1311 38 verstorben und mit ihm der letzte weltliche Herr von Rotteln Luthold ubernahm deswegen zunachst die Verwaltung der Herrschaft Rotteln allerdings mit dem Ehemann seiner Nichte Markgraf Rudolf von Sausenberg als neuem Mitherren 39 Beim Ubergang des Rottler Besitzes an diesen nachsten Verwandten mussten einige Schwierigkeiten uberwunden werden 1311 kamen nochmals im Zusammenhang mit der Rotenberger Erbschaft stehende Streitigkeiten auf die durch einen Schiedsspruch und die Zahlung von insgesamt 600 Mark Silber an zwei der Rotenberger Erben gelost wurden 40 1313 starb obendrein Rudolf von Sausenberg und hinterliess drei unmundige Sohne sodass Luthold wieder alleiniger Herrscher uber Rotteln wurde Im Dezember 1315 fertigte er ein Testament an in dem er seinem Grossneffen Rudolfs Sohn Heinrich seinen gesamten Besitz vermachte und am 19 Mai 1316 starb er als letzter mannlicher Angehoriger der Herren von Rotteln 41 Fur die Sausenberger Markgrafen deren Besitz auf eine Erbteilung der Markgrafen von Baden Hachberg im Jahr 1306 zuruckging 42 bedeutete das Rottler Erbe einen deutlichen Machtzuwachs der ihren Herrschaftsbereich wahrscheinlich verdreifachte 43 Langfristig bildete die Vereinigung von Rotteln und Sausenberg den ersten Schritt bei der Entstehung des spateren Markgraflerlandes Die Herren von Rotteln im lokalen Machtgefuge Bearbeiten nbsp Grundriss des Basler Munsters mit den markierten Begrabnisplatzen der Rottler HerrenDie Herren von Rotteln gehorten zu den wichtigsten breisgauischen Adelsfamilien im Hochmittelalter 44 In ihre Zeit fallt auch eine ausgepragte Konkurrenzsituation zwischen den Zahringern und dem Bistum Basel die auch auf den lokalen Adel Auswirkungen hatte und zu Gruppenbildungen fuhrte 45 In Bezug auf die Herren von Rotteln hat Otto Roller eine grosse Nahe zu den Zahringern konstatiert und die Rottler als hochkirchlich charakterisiert 46 Dieses Bild wird von der moderneren Forschung jedoch teilweise relativiert So erscheinen Rottler Herren nur selten und relativ spat als Zeugen in Urkunden der Zahringer und manche dieser Zeugendienste lassen sich moglicherweise durch Eigeninteressen erklaren Im Vergleich hierzu scheint die Anbindung an das Basler Bistum enger gewesen zu sein 47 Wenn dann konnen die Rottler im 12 Jahrhundert wohl nur dem weiteren Umfang der Zahringergefolgschaft zugeordnet werden 48 Auch in spateren Auseinandersetzungen wie jenen zwischen Friedrich II und Papst Innozenz IV oder den Konflikten der Basler Ritterbunde Psitticher und Sterner geben die Rottler kein einheitliches Bild ab Wahrend Walter als Basler Bischof eng an der Seite Friedrichs II auftritt scheint sein Bruder Luthold spater als Basler Bischof dem Papst die Treue gehalten zu haben und geriet daruber in Konflikt mit dem Basler Burgertum und auch mit seinen Brudern 49 Auch spater scheint es ahnliche Konflikte zwischen den Rottlern und Rotenbergern gegeben zu haben Wahrend die Rottler Hauptlinie zu den Psittichern gezahlt wird 50 erschien Dietrich V von Rotenberg mehrmals im Umkreis der Sterner und wahlte mit Peter und Matthias Reich sowie Wernher von Eptingen mehrere Angehorige von Sterner Familien als Erben 51 Eine geschlossene Politik der gesamten Familie kann deswegen nicht ausgemacht werden 52 Die regionale Bedeutung der Edelfreien von Rotteln wird auch dadurch unterstrichen dass drei Familienmitglieder einmal den Basler Bischofsstuhl besetzten Zwei von ihnen Luthold I und Luthold II sind auch im Basler Munster bestattet und zudem noch ein weltliches Familienmitglied Walter III Herkunft BearbeitenUber die genaue Herkunft der Herren von Rotteln gibt es verschiedene Theorien Die Benennung erfolgte sicher nach dem Weiler Rotteln dessen Pfarrkirche bereits 751 und damit lange vor dem Adelsgeschlecht urkundlich erwahnt wurde Der Name Rotteln stellt eine Verkurzung von Raudinleim dar und verweist auf roten Lehm Als erster Grundbesitzer in der Umgebung Rottelns trat das Kloster St Gallen in Erscheinung 53 Woher und wie genau allerdings die Rottler Adelsfamilie in ihre Machtposition im Rheinknie kam ist umstritten Einerseits wird vermutet dass die Rottler ursprunglich aus Innerschwaben mit den Zahringern in den sudlichen Breisgau kamen und von einem bei Weilheim an der Teck beguterten Geschlecht abstammen 54 Andererseits konnte es sich auch um eine lokale Meierfamilie gehandelt haben die in den Ritterstand aufstieg 55 Allerdings werden die Rottler Herren in den Quellen durchgangig als Herren domini oder Edelleute nobiles viri bezeichnet 56 Der Leitname Dietrich konnte auch auf eine Verwandtschaft mit den Grafen von Burgeln siehe Nellenburg und somit auf eine Herkunft aus dem Thurgau hindeuten 57 Eine weitere Moglichkeit ist dass die Herren von Rotteln von den uradeligen Hessonen abstammten insbesondere von der in der Forschung so bezeichneten Dietrich Hesso oder Hesso Lampert Sippe auf die auch andere nahe Adelsgeschlechter zuruckgingen so die Usenberger Nimburger Waldecker und Eichstetten 58 Wappen BearbeitenDas Wappen der Herren von Rotteln zeigte in Gold einen rechtsgewendeten roten wachsenden Lowen aus einem Wolkenfeh in silber blau nbsp Wappen der Markgrafen von Baden Durlach mit dem Rottler Wappen im 4 Feld des SchildesDas Symbol des Lowen wird in der Literatur beispielhaft wie folgt interpretiert Der Lowe war ein echtes Sinnbild des alten Ritterthums stark mannhaft grossherzig grimmig Er war ein sehr beliebtes und gleichzeitig sehr anspruchsvolles Wappenbild Die Wilkina Saga um 1300 erzahlt dass nach alter Sitte niemand in seinem Schilde einen Lowen fuhren durfte der jemals zu fliehen gedachte 59 Feh war fruher eigentlich ein Besatz mit den Fellen des Grauen Eichhornchens 60 einst ein beliebter Fell Lieferant 61 Das Feh des Rottler Wappens wird in der modernen Verwendung siehe unten manchmal auch als Wellenlinie interpretiert 62 Ob der rote Lowe eine engere Beziehung zu den Herren von Kaltenbach andeutet 63 ist ungeklart Das Rottler Wappen wurde zunachst von den Markgrafen von Hachberg Sausenberg und spater von den Markgrafen von Baden bzw den Markgrafen von Baden Durlach 64 beide waren nacheinander Erben der Herrschaft Rotteln aber auch von den Markgrafen von Baden Baden in einem Feld ihres Wappenschildes weiter gefuhrt 65 Auch in den Siegeln des Kurfurstentums Baden und des Grossherzogtums Baden ist das Rottler Wappen noch in einem Feld des Wappenschildes zu finden 66 wobei das Wolkenfeh zu reinen Wellenlinien umgestaltet wurde wie Feh uberhaupt im Laufe der Zeit zu einem rein ornamentalen Wappenelement wurde Das Wappen und Teile davon haben in Orts und Kreiswappen uberlebt Das gesamte Wappen ist beispielsweise im Wappen des Lorracher Ortsteils Haagen auf dessen Gemarkung sich die Burg Rotteln befindet zu finden Bei Wieslet verweist ein Kleinwappen im eigentlichen Wappen auf die Rottelsche Seitenlinie der Rotenberger 67 Noch weiter verbreitet als das gesamte Wappen ist der rote Lowe der Rottler Er befindet sich als Erinnerung an die Rottler Herrschaft noch in den Wappen des Landkreises Lorrach 68 einschwanzig und nach heraldisch links gewandt und der Gemeinden Rummingen 69 und Efringen Kirchen 70 einschwanzig nach links gewandt und in umgekehrten Farben nbsp Landkreis Lorrach nbsp Gemeinde Efringen Kirchen nbsp Gemeinde Rummingen nbsp Lorracher Ortsteil Haagen nbsp Wieslet Ortsteil der Gemeinde Kleines WiesentalBesitz Bearbeiten nbsp Die Markgrafschaft Baden Durlach von 1535 bis 1771 Der Besitz der Herrschaft Rotteln umfasste neben Rotteln auch den sudlichen und ostlichen Teil der spatmittelalterlichen Landgrafschaft Sausenberg Der Besitz der Rottler Herren lag im sudlichen Breisgau und dort vor allem um Lorrach und in den Talern der Grossen und Kleinen Wiese Die Herrschaft Rotteln bildete nach Ansicht von Thomas Simon ein Konglomerat zahlreicher Vogteien und Grundherrschaften und war wahrscheinlich auch mit hochgerichtlichen Rechten ausgestattet Die Herren von Rotteln hatten demnach die Vogtei uber Besitz der Kloster St Alban und St Blasien und waren ausserdem Kastvogte uber das Kloster Weitenau Der bevogtete Besitz lag insbesondere in Steinen Fahrnau Lorrach und um Weitenau 71 Eine weitere Vogtei hatten die Rottler beziehungsweise spater die Rotenberger uber das Frauenpriorat in Istein an dessen Grundung und Dotation sie massgeblich beteiligt waren 72 Schopfheim war ein habsburgisches Afterlehen ein weiterer moglicher Lehensherr der Rottler war das Bistum Basel auf das zum Beispiel der Rottler Besitz in Haltingen zuruckgehen konnte Weiterer Besitz bestand im Kleinen Wiesental um Tegernau dort kam es zu einer Verbindung von Grundbesitz und Vogtei die moglicherweise auf eine Erbschaft von den Mitte des 12 Jahrhunderts ausgestorbenen Herren von Waldeck zuruckging Von diesen erbten die Rottler wahrscheinlich Herrschaftsrechte in Gresgen und die um Tegernau gelegenen Besitzungen mit mehreren Weilern und Dorf Dinghof und Kirchenvogtei Tegernau vielleicht auch die Burgen Neu und Altwaldeck mit Zubehorden als Basler Lehen 73 Im Kleinen Wiesental waren spater offenbar insbesondere die Rotenberger begutert bei der Regelung seiner Erbangelegenheiten nannte Dietrich V 1278 zahlreiche Guter im Mittleren und Kleinen Wiesental sowie den Kirchensatz in Fahrnau 74 Weitere Patronatsrechte hatten die Rottler offenbar in Kleinkems Blansingen Wollbach Binzen Otlingen Lorrach Rotteln Hauingen Steinen und Herten denn dort wurde der spatere Basler Dompropst Luthold bereits 1275 als Kirchherr erwahnt 75 Insgesamt umfasste der Rottler Besitz grosstenteils den sudlichen und ostlichen Teil der spatmittelalterlichen Landgrafschaft im Sausenhart 76 Als Lehen an die Munch von Landskron vergeben war die Burg Landskron bei Leymen Burg Rotteln Bearbeiten Hauptartikel Burg Rotteln Die Burg Rotteln wird 1259 erstmals erwahnt mehr als 150 Jahre nach der Erwahnung des ersten Rottler Herren In der entsprechenden Urkunde werden die Burg und der Ort Schopfheim als Lehen bezeichnet die die Furstabtei Murbach an die Grafen von Habsburg Laufenburg vergabt hatte Das Lehensverhaltnis der Rottler zu den Habsburgern blieb offenbar weiter bestehen und wurde erst im 18 Jahrhundert durch die Markgrafen von Baden Durlach als Erben der Erben der Rottler abgelost 77 Der genaue Bauzeitpunkt der Burg ist unklar muss jedoch deutlich vor der urkundlichen Ersterwahnung 1259 erfolgt sein Der Nordturm Gruner Turm der alteren Hauptburg wird auf Mitte des 12 bis Anfang des 13 Jahrhunderts datiert Teile des Palas weisen auf einen Bau um 1200 hin spatestens im fruhen 14 Jahrhundert scheint es allerdings einen Umbau und eine Erweiterung gegeben zu haben 78 Fur die sich an die Oberburg anschliessende Vorburg wurde lange angenommen sie sei erst im 14 Jahrhundert angelegt worden als ihre Erbauer galten deswegen nicht die Herren von Rotteln sondern die Markgrafen von Hachberg Sausenberg die nach dem Anfall des Rottler Erbes ihren Sitz von der Sausenburg auf Rotteln verlegt hatten 79 Bei neuen Ausgrabungen wurde jedoch Bauschutt gefunden der darauf hinweist dass zumindest Teile der Vorburg bereits im fruhen oder mittleren 13 Jahrhundert erbaut wurden moglicherweise zeitgleich mit dem Nordturm Als Bauherren kamen dann entweder Bischof Luthold oder Konrad von Rotteln in Frage und der Ausbau wurde zur Periode der grossten Machtentfaltung der Rottler Herren passen 80 nbsp Luftbild von Burg Rotteln heute in der Bildmitte der Sudturm mit dem Tor zur Oberburg rechts der Nordturm links die UnterburgAndere Familien von Rotteln BearbeitenRotteln Rotwasserstelz Bearbeiten nbsp Mutmassliches Wappen der Herren von Rotteln Rotwasserstelz Nach der Burg Rotwasserstelz im Klettgau Gemeinde Hohentengen Amt Waldshut die auch Rotteln hiess nannte sich ein Ministerialen oder ritterburtiges Geschlecht 81 Die bekannten Personen dieses Geschlechts waren u a Ministeriale und Lehensleute der Herren von Krenkingen Herren von Klingen und Herren von Regensberg Ein Edelknecht Hans von Rotteln tritt 1362 als Lehensmann des Johann II von Habsburg Laufenburg auf Aus einem teilweise erhaltenen Siegel des Hermann von Rotteln und einem Hinweis in der Literatur 82 wurde geschlossen dass diese Rottler ein dem der Edelfreien von Rotteln ahnliches Wappen fuhrten 83 Fur eine Verbindung der beiden Familien gibt es jedoch keine Belege Die Marquis de Rothelin Bearbeiten nbsp Jeanne de HochbergNach dem Absterben des Hauses Hachberg Sausenberg in der mannlichen Linie im Jahre 1503 lebte der Name von Rotteln in Frankreich wieder auf Die einzige Tochter von Markgraf Philipp dem letzten Markgrafen von Hachberg Sausenberg war mit Louis I d Orleans premier duc de Longueville verheiratet Diese Tochter Johanna oder Jeanne de Hochberg 84 erhob Erbanspruche auf die Herrschaft Rotteln und ihr Ehemann nannte sich auch Marquis de Rothelin Johannas Sohn Francois hielt die Anspruche aufrecht und ihr Enkel aus einer unehelichen Verbindung ihres Sohnes wurde bekannt als Batard de Rothelin Bastard von Rotteln Dieser Enkel ebenfalls Francois genannt ubernahm von seinem Vater den Titel Marquis de Rothelin und begrundete die Nebenlinie Orleans Rothelin Obwohl der Erbstreit 1581 beigelegt wurde erlosch der Name Orleans Rothelin erst 1818 Bekanntestes Mitglied der Familie war der Gelehrte Charles d Orleans de Rothelin genannt l Abbe de Rothelin Literatur BearbeitenSachbucher und Zeitschriftenartikel Bearbeiten Ralf Wagner et al Redaktion Staatliche Schlosser und Garten Baden Wurttemberg Herausgeber Burg Rotteln Herrschaft zwischen Basel und Frankreich J S Klotz Verlagshaus Neulingen 2020 ISBN 978 3 948424 60 2 Johann Wilhelm Braun Bearb Urkundenbuch des Klosters Sankt Blasien im Schwarzwald Von den Anfangen bis zum Jahr 1299 Teil I Edition Teil II Einfuhrung Verzeichnisse Register Stuttgart 2003 ISBN 3 17 017985 3 Veroffentlichungen der Kommission fur Geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Reihe A Quellen Band 23 Florian Lamke Cluniacenser am Oberrhein Konfliktlosungen und adlige Gruppenbildung in der Zeit des Investiturstreits Freiburg Munchen 2010 Otto Konrad Roller Die Geschichte der Edelherren von Rotteln Blatter aus der Markgrafschaft Schopfheim Jahrgang 1927 Schopfheim 1927 S 1 154 Digitalisat der UB Freiburg Fritz Schulin Rotteln Haagen Beitrage zur Orts Landschafts und Siedlungsgeschichte Lorrach 1965 S 47 65 Karl Seith Die Burg Rotteln im Wandel ihrer Herrengeschlechter Ein Beitrag zur Geschichte und Baugeschichte der Burg In Das Markgraflerland 3 Jahrgang Heft 1 1931 S 1 29 Digitalisat Gerhard Moehring Rotteln geschichtliche Daten und Erinnerungen zur Kirche und ihres Erbauers 750 1550 In Das Markgraflerland Band 1 2001 S 15 52 Digitalisat der UB Freiburg Johann Christian Sachs Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggravlichen altfurstlichen Hauses Baden Erster Theil Lotter Carlsruhe 1764 S 589 606 Volltext in der Google Buchsuche Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Heidelberg 1919 Band 3 S 656 657 online Christian Wurstisen Bassler Chronick Erster Band Emanuel Thurneysen 1765 S 62 63 online in der Google Buchsuche Hansmartin Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter in Otto Wittmann Berthold Hanelet Stadt Lorrach Hrsg Lorrach Landschaft Geschichte Kultur Herausgegeben zur Erinnerung an das vor 300 Jahren am 18 November 1682 verliehene Stadtrechtsprivileg Stadt Lorrach Lorrach 1983 ISBN 3 9800841 0 8 S 77 209 Sven Schomann Hagen Lorrach LO Burg Rotteln in Alfons Zettler und Thomas Zotz Hrsg Die Burgen im Mittelalterlichen Breisgau II Sudlicher Teil Halbband A K Ostfildern 2009 Thomas Simon Grundherrschaft und Vogtei Eine Strukturanalyse spatmittelalterlicher und fruhneuzeitlicher Herrschaftsbildung Dissertation Universitat Freiburg i Br Klostermann Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 465 02698 5 Stephan E Maurer Die Herren von Rotteln als Kreuzfahrer In Das Markgraflerland Jg 2021 S 135 147 Historische Romane und Aufsatze Bearbeiten Kathe Papke Die Letzten von Rotteln historische Erzahlung Christliches Verlagshaus GmbH Stuttgart 1957 Wilhelm Haas Die Edlen von Rotteln Ein Mittelalterroman J S Verlagshaus Klotz Neulingen 2021 ISBN 978 3 948968 52 6 Waldemar Lutz 8 Juli 1289 In Sorge um die Zukunft Rottelns In Lorrach 2002 Lorracher Jahrbuch mit Chronik S 74 80 Weblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wikisource Quellen und VolltexteFranziska Halg Steffen Rotteln von In Historisches Lexikon der Schweiz Anmerkungen Bearbeiten In der Literatur siehe z B Johann Wilhelm Schmidt Die Badische Markgrafschaft 1 1 wie auf Webseiten siehe z B www breisgau burgen de findet sich immer wieder der Hinweis dass einer der Herren von Rotteln bereits 938 am vermeintlich ersten Ritterturnier in Magdeburg teilgenommen habe Dies geht auf das Turnierbuch des Georg Ruxner zuruck hier Link auf die Ausgabe 1566 Ruprecht Grave zu Rettel Obwohl bereits Aegidius Tschudi 1541 das Turnierbuch als Falschung bezeichnete wurde der Inhalt in die letzte Ausgabe der Cosmographia Sebastian Munster von 1628 siehe 2 S 1204 ubernommen Mit Bezug darauf wurde diese Fehlinformation auch von Johann Christian Sachs mit Vorbehalt genannt 3 Bei Friedrich Holdermann Aus der Geschichte von Roetteln Zur Erinnerung an die Jubelfeier des funfhundertjahrigen Bestehens und der Neuherstellung der Kirche Gutsch Lorrach 1903 S 7 wird ohne Angabe einer Quelle von einem Walther von Rotteln gesprochen der 938 an einem Turnier in Magdeburg teilgenommen habe So wurde aus Ruprecht Grave zu Rettel dann in den zeitweise vom Rottelnbund ausgegebenen Flyern zur Burgruine Rotteln Walther von Rotteln In jedem Fall ist das Geschlecht derer von Rotteln vor 1102 nicht nachweisbar Schwarzmaier Lorrach S 118 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln Regest Nr 4 fur den Text siehe auch Joseph Trouillat Monuments de l Histoire de l ancien eveche de Bale Band 1 Porrentruy 1852 Urkunde Nr 146 S 214 218 insbesondere S 217 online in der Google Buchsuche lateinisch Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 118 Schomann Hagen Lorrach LO Burg Rotteln S 235 siehe den von Roller erarbeiteten Stammbaum im Anhang zu Geschichte der Edelherren von Rotteln Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 9f Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 123 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln Regest Nr 16 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 10 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 10 fur die Jahrzeit siehe Roller Regesten Nr 16 Wie fur Dietrich II zieht Roller auch fur diesen Rottler einen Tod auf dem Kreuzzug in Betracht Lamke Cluniacenser am Oberrhein S 349 sieht die Kreuzzugshypothese fur die beiden Dietriche eher skeptisch Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 10 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 123 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 12 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 123 Die Urkunden in denen Walther in der Umgebung Friedrichs II erscheint sind unter anderem in den Regesta imperii Band V zu finden Nr 711 Nr 717 Nr 718 Nr 724 Nr 725 Nr 754 Nr 755 Nr 758 Nr 759 Nr 760 Nr 761 Nr 762 Nr 765 Nr 766 Nr 789 und Nr 793 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 14f Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 14f und die Regesten Nr 48 52 53 55 58 61f 68 70 72 75 77 78 80 82 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 15 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 17f Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 124 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 22 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 23 Christian Adolf Muller Adels und Burgennamen im Umkreis von Basel Alemannisches Jahrbuch 1961 S 53 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 125 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 23 fur die Namen der Kinder siehe Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 125 Roller nennt nur Dietrich und Konrad als Kinder Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 147 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 143 Die Chronik des Mathias von Neuenburg Die Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit Bd 84 Ubers von Georg Grandaur Mit Einleitung von Ludwig Weiland 3 Auflage Dyk Leipzig 1912 S 11 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 143 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 30 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 29 Urkundenbuch St Blasien Urkunde Nr 531 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln Regest Nr 226 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 29 und Regest Nr 229 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 143 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 143ff Joseph Eutych Kopp Zuge aus den Schicksalen einer kleinen Reichsstadt In Geschichtsblatter aus der Schweiz 2 Band 1855 56 S 1 50 hier Beilage 1 S 34 35 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 31 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 152 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 38 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 146 Otto Roller Der Basler Bischofstreit der Jahre 1309 1311 In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 13 1914 S 276 362 doi 10 5169 seals 112581 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 145 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 31 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 45 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 146 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln Regesten Nr 373 und 384 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 46 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 147 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 145 Simon Grundherrschaft und Vogtei S 114 Lamke Cluniancenser am Oberrhein S 345 Siehe hierzu ausfuhrlich Heinz Krieg und Thomas Zotz Der Adel im Breisgau und die Zahringer Gruppenbildung und Handlungsspielraume Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 150 2002 S 73 90 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 15 Lamke Cluniazenser am Oberrhein S 352f Lamke Cluniazenser am Oberrhein S 448 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 124 Die Chronik des Mathias von Neuenburg Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit Bd 84 Ubers von Georg Grandaur Mit Einleitung von Ludwig Weiland 3 Auflage Dyk Leipzig 1912 S 11 siehe z B Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 29 und Regesten Nr 215 und 216 Fur Dietrichs Erbschaftsvertrag siehe Urkundenbuch St Blasien Nr 531 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 124 Moehring Rotteln geschichtliche Daten und Erinnerungen zur Kirche und ihres Erbauers 750 1550 S 15ff Schomann Hagen Lorrach LO Burg Rotteln S 234 Roller Geschichte der Edelherren von Rotteln S 8 Moehring Rotteln geschichtliche Daten und Erinnerungen zur Kirche und ihres Erbauers 750 1550 S 25 Schomann Hagen Lorrach LO Burg Rotteln S 235 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Landkreis Lorrach Hrsg Der Landkreis Lorrach Band I Aitern bis Inzlingen Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 S 134f Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 119f Thomas Steffens Eichstetten und seine Herren vor 1200 in Thomas Steffens Hrsg Eichstetten Die Geschichte eines Dorfes Band 1 Von der Jungsteinzeit bis um 1800 Eichstetten 1996 S 96 100 Stephan E Maurer Die Herren von Waldeck In Das Markgraflerland Band 2013 S 121 138 hier S 131f Gustav A Seyler Geschichte der Heraldik Neustadt an der Aisch 1970 S 150 das im Pelzhandel als Feh bekannte Sibirische Eichhornchen Sciurus vulgaris exalbidus Synonyme S v argenteus S v kalbinensis Eintrag auf www zoodirektoren de abgerufen am 12 November 2017 s Heraldik Website Kunst und Kultur der Wappen Siehe z B den Internetauftritt der Stadt Lorrach Memento des Originals vom 15 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www loerrach de und seine Beschreibung des Wappens von Lorrach Haagen sowie Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Landkreis Lorrach Hrsg Der Landkreis Lorrach Band II Kandern bis Zell im Wiesental Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1994 S 854 fur das Wappen von Wieslet Besitz angrenzend zur Herrschaft Rotteln Wappen in Silber gold gekronter roter Lowe auch Wappen der Landgrafschaft Sausenburg Franz Zell Geschichte und Beschreibung des Badischen Wappens von seiner Entstehung bis auf seine heutige Form Karlsruhe 1858 S 29 30 und Tafel VIII in der Google Buchsuche s Franz Zell Geschichte und Beschreibung des badischen Wappens Karlsruhe 1858 s Franz Zell Geschichte und Beschreibung des badischen Wappens Karlsruhe 1858 Fig 50 und 51 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Landkreis Lorrach Hrsg Der Landkreis Lorrach Band II Kandern bis Zell im Wiesental Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1994 S 854 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Landkreis Lorrach Hrsg Der Landkreis Lorrach Band I Aitern bis Inzlingen Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 S 3 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Landkreis Lorrach Hrsg Der Landkreis Lorrach Band II Kandern bis Zell im Wiesental Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1994 S 339 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Landkreis Lorrach Hrsg Der Landkreis Lorrach Band I Aitern bis Inzlingen Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 S 640 Simon Grundherrschaft und Vogtei S 105 109 Lamke Cluniacenser am Oberrhein S 347 350 Simon Grundherrschaft und Vogtei S 106f Fur den genauen Umfang der moglichen Erbschaft siehe Klaus Schubring Die endgultige Erschliessung des Kleinen Wiesentals In Das Markgraflerland Band 2015 S 58f Fur die Verbindung von Rottler und spaten Waldeckern siehe ebenda S 50ff und Stephan E Maurer Die Herren von Waldeck In Das Markgraflerland Band 2013 S 121 138 hier S 131 135 Urkundenbuch St Blasien Nr 531 Schwarzmaier Lorrach im Mittelalter S 152 Simon Grundherrschaft und Vogtei S 107 Schomann Hagen Lorrach LO Burg Rotteln S 237 Schomann Hagen Lorrach LO Burg Rotteln S 221 229 Schomann Hagen Lorrach LO Burg Rotteln S 233 Badische Zeitung 5 April 2012 Archaologen Burg Rotteln ist alter als gedacht Stefan King und Heiko Wagner Lorrach Burgruine Rotteln Ringmauer der Vorburg sudostlicher Abschnitt Beobachtungen wahrend des Abbruchs Januar 2012 online verfugbar auf regiotrends de PDF 738 kB abgerufen am 13 Oktober 2012 Roller S 153 Trudpert Neugart Episcopatus Constantiensis Alemannicus Band 2 S 322 s Roller S 154 siehe Philippe Henry Johanna von Hochberg In Historisches Lexikon der Schweiz nbsp Dieser Artikel wurde am 28 November 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rotteln Adelsgeschlecht amp oldid 239314148