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Burkhard von Fenis um 1040 in Vinelz am Bielersee 12 April 1107 in Basel war ein burgundischer Adliger und von 1072 bis zu seinem Tod Bischof von Basel Er war der Bruder von Cuno von Fenis der Bischof in Lausanne war Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Jugend 2 Erlebnisse mit Heinrich IV 3 Wirken in Basel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKindheit und Jugend BearbeitenBurkhard war der Sohn des burgundischen Adelsherrn Ulrich von Fenis aus dem Haus der Grafen von Neuenburg und wurde an der Domschule in Eichstatt zum Geistlichen ausgebildet Spatestens um 1069 ist er in Mainz als Kammerer des Erzbischofs Siegfried I nachgewiesen Erlebnisse mit Heinrich IV Bearbeiten1072 wurde Burkhard von Heinrich IV vom Geschlecht der Salier zum Bischof von Basel erhoben Er gehorte zu den Wenigen die nach der Flucht des Konigs im Sachsenkrieg von der Harzburg nach Worms zu ihm standen 1 und nahm 1076 am Hoftag zu Worms 1076 teil der die Absetzung von Papst Gregor VII aussprach Dafur bemuhte er sich um die Zustimmung des Episkopats auf der Synode von Piacenza Konig Heinrich wurde mit seinen loyalen Gefolgsleuten unter ihnen Burkhard mit dem Bann belegt Im Herrschschaftsgebiet Heinrichs wurde darauf mit Rudolf von Rheinfelden ein Gegenkonig aus der unmittelbaren geografischen Nachbarschaft des Basler Bischofs gewahlt Burkhard begleitete 1077 Heinrich auf dessen Gang nach Canossa um nach demutigem Flehen und Bitten sich den Bann vom Papst nehmen zu lassen Auch in der Folge blieb Burkhard dem Konig und spateren Kaiser Heinrich treu wofur er 1080 die Landgrafschaft Buchsgau erhielt 1084 kam im Elsass das Schloss Rappoltstein dazu und 1095 bekam er von Heinrich die Abtei Pfafers im heutigen Kanton St Gallen Wirken in Basel BearbeitenBurkhard von Fenis grundete 1083 mit dem Kloster St Alban das erste Kloster in Basel Zudem liess er um 1080 die erste Basler Stadtmauer bauen Er liess zudem um 1100 auf einem Hangvorsprung des Jolimonts die Burg Erlach erbauen Literatur BearbeitenRomain Jurot Fenis Burkhard von In Historisches Lexikon der Schweiz Paul Klaui Burchard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 24 Digitalisat Georg von Wyss Burchard Bischof von Basel In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 554 f Albert Eisele Bischof Burkhard von Basel und seine Beziehungen zum Markgraflerland In Das Markgraflerland Heft 2 1965 S 65 73 Digitalisat der UB Freiburg Albert Eisele Bischof Burkhard der Grunder des St Alban Klosters in Basel und seine Zeit In Die Markgrafschaft Heft 7 1961 S 2 4 Digitalisat der UB Freiburg Johann Karl Lindau Basler Bischofsgestalten der vorreformatorischen Zeit Burchard von Fenis und die Grundung von St Alban In Jahrbuch Schweizerische Familienforschung 1987 S 3 154 hier S 26 49 doi 10 5169 seals 697527 31 Albert Burckhardt Bischof Burchard von Basel 1072 1107 In Jahrbuch fur Schweizerische Geschichte Band 7 1882 S 57 90 e periodicaWeblinks BearbeitenBurkhard von Hasenburg von Fenis auf www altbasel chEinzelnachweise Bearbeiten Gerold Bonnen wurdiger als alle Burger irgendeiner Stadt 950 Jahre Urkunde Konig Heinrichs IV fur Worms 1074 2024 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2023 ISBN 978 3 88462 414 2 S 22 VorgangerAmtNachfolgerBerengarBischof von Basel 1072 1107Rudolf von HomburgNormdaten Person GND 135738199 lobid OGND AKS VIAF 3698096 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burkhard von FenisALTERNATIVNAMEN Burkhard von Hasenburg Burchard von BaselKURZBESCHREIBUNG burgundischer Adliger Bischof von Basel 1072 1107 GEBURTSDATUM um 1040GEBURTSORT Vinelz am BielerseeSTERBEDATUM 12 April 1107STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burkhard von Fenis amp oldid 238037269