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Das Bezirksamt Kandern offiziell Bezirksamt Candern war ein kurzlebiger staatlicher Verwaltungsbezirk im Land Baden der vom 23 April 1810 1 bis 11 Dezember 1819 existierte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gemeinden des Bezirksamtes 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenKandern war bereits zu Zeiten der Markgrafschaft Hachberg Sausenberg Zentralort einer Verwaltungseinheit Sausenharder Viertel der Landgrafschaft Sausenberg Als 1809 beschlossen wurde das Oberamt Rotteln aufzulosen wurden dessen Gemeinden den neu gebildeten Bezirksamtern Lorrach Kandern und Schopfheim zugeteilt 2 Das neue Bezirksamt wurde dem Wiesenkreis zugeordnet und kam nach dessen Auflosung 1815 zum Dreisamkreis Erster und einziger Bezirksamtmann war Wilhelm Deurer der nach Auflosung des Kanderner Bezirksamtes zunachst als Amtmann im Bezirk Neckarbischofsheim eingesetzt wurde und 1822 bis 1831 als Oberamtmann im Bezirksamt Lorrach wirkte 3 Das Bezirksamt Kandern wurde 1819 aufgelost und die Gemeinden Endenburg Kirchhausen 4 und Schlachtenhaus 5 dem Bezirksamt Schopfheim zugeordnet 6 Die Mehrzahl der Gemeinden wurde auf die Amtsbezirke Mullheim und Lorrach aufgeteilt Gemeinden des Bezirksamtes BearbeitenGemeinde 1819 zum Bezirksamt Anmerkungen WappenKandern Lorrach 1810 Stadt und Sitz des Bezirksamtes nbsp Wollbach Lorrach mit Egerten Egisholz Hammerstein und Nebenau nbsp Malsburg Marzell Mullheim Vogelbach 7 mit Kasacker 8 Hofe 9 mit Tantenmuhle 10 Lausbuhl 11 und Edenbach Oedenbach Lutschenbach 12 Wambach 13 Kaltenbach 14 nbsp Sitzenkirch Mullheim nbsp Obereggenen Mullheim mit Schallsingen 15 und Schloss Burgeln nbsp Niedereggenen Mullheim mit Gennenbach 16 und Kutzmuhle 17 nbsp Wintersweiler Lorrach 18 nbsp Welmlingen Lorrach nbsp Blansingen Lorrach nbsp Kleinkems Lorrach nbsp Holzen Lorrach nbsp Tannenkirch Lorrach mit Ettingen 19 Gupf 20 Uttnach 21 Kaltenherberge 22 nbsp Riedlingen Lorrach nbsp Feuerbach Mullheim nbsp Hertingen Lorrach nbsp Schlachtenhaus Schopfheim mit Hofen 23 nbsp Endenburg Schopfheim mit Kirchhausen 24 und Lehnacker 25 nbsp Schliengen 26 Mullheim 27 Amt Schliengen fruher furstbischoflich baselische Landvogtei Schliengen 1809 aufgelost nbsp Mauchen 28 Mullheim 29 Amt Schliengen fruher furstbischoflich baselische Landvogtei Schliengen 1809 aufgelost nbsp Steinenstadt 30 Mullheim 31 Amt Schliengen fruher furstbischoflich baselische Landvogtei Schliengen 1809 aufgelost nbsp Bad Bellingen Mullheim grundherrliche Orte zugeordnet per sofort spatestens per 23 April 1811 wirksam 32 fruher Grundherrschaft der Freiherren von Andlau nbsp Rheinweiler Mullheim grundherrliche Orte zugeordnet per Ende 1810 spatestens per 23 April 1811 wirksam 33 fruher Herrschaft Bamlach und Rheinweiler nbsp Bamlach Mullheim grundherrliche Orte zugeordnet per Ende 1810 spatestens per 23 April 1811 wirksam 34 fruher Herrschaft Bamlach und Rheinweiler nbsp Liel Mullheim grundherrliche Orte zugeordnet per Ende 1810 spatestens per 23 April 1811 wirksam 35 fruher Grundherrschaft der Freiherren von Baden nbsp Die Gemeinde Feldberg war 1809 ursprunglich dem Amt Kandern zugeteilt Diese Zuordnung wurde jedoch schon am 29 Januar 1810 wieder geandert Feldberg kam zum Amt Mullheim 36 Von 1813 bis 1819 gehorten auch die Gemeinden Huttingen und Istein zum Bezirksamt Kandern Siehe auch BearbeitenVerwaltungsgliederung BadensLiteratur BearbeitenWolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 81 Johann Baptist Kolb Historisch statistisch topographisches Lexicon von dem Grossherzogthum Baden 1 Band A G Karlsruhe 1813 S 185 186 DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Beilage Lit A zum Organisations Rescript vom 26 November 1809 In Grossherzoglich Regierungsblatt Nr L vom 9 Dezember 1809 S 403 414 hier S 406 407 die neue Organisation sollte gemass Organisations Rescript spatestens per 23 April 1810 umgesetzt sein siehe Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 80 siehe S 215 Eintrag Kirchhausen auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Schlachtenhaus auf Landeskunde entdecken online leobw Entschliessung vom 11 November 1819 In Grossherzoglich Badischen Staats und Regierungsblatt Nr XXX vom 1 Dezember 1819 S 196 198 hier insbesondere S 196 Eintrag Vogelbach Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Kasacker Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Hofe Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Tantenmuhle Aufgegangen bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Lausbuhl Aufgegangen bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Lutschenbach Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Wambach Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Kaltenbach Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Schallsingen Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Gennenbach Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw siehe Eintrag Kutzmuhle Wustung auf Landeskunde entdecken online leobw Nachtrag In Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Nr XXXI vom 9 Dezember 1813 S 206 Eintrag Ettingen Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Gupf Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Uttnach Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Kaltenherberg Wohnplatz bei Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Hofen Wohnplatz auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Kirchhausen auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Lehnacker auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Schliengen auf Landeskunde entdecken online leobw bereits per 1 Oktober 1813 siehe Verordnung vom 24 Juli 1813 Beylage A Aemter Eintheilung In Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Nr XXII vom 30 Juli 1813 S 134 Eintrag Mauchen auf Landeskunde entdecken online leobw bereits per 1 Oktober 1813 siehe Verordnung vom 24 Juli 1813 Beylage A Aemter Eintheilung In Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Nr XXII vom 30 Juli 1813 S 134 Eintrag Steinenstadt auf Landeskunde entdecken online leobw bereits per 1 Oktober 1813 siehe Verordnung vom 24 Juli 1813 Beylage A Aemter Eintheilung In Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Nr XXII vom 30 Juli 1813 S 134 Verordnung vom 15 November 1810 In Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Nr XLIX vom 4 Dezember 1810 S 357 Verordnung vom 15 November 1810 In Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Nr XLIX vom 4 Dezember 1810 S 357 Verordnung vom 15 November 1810 In Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Nr XLIX vom 4 Dezember 1810 S 357 Verordnung vom 15 November 1810 In Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Nr XLIX vom 4 Dezember 1810 S 357 Nachtrag zur neusten Organisation Verordnungen vom 29 Januar 1810 In Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Nr V vom 3 Februar 1810 S 39 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bezirksamt Kandern amp oldid 235035255