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Wies ist seit dem 1 Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lorrach in Baden Wurttemberg Es ist nach der Flache der mit Abstand grosste Ortsteil der 28 der Gesamtflache einnimmt und nach der Einwohnerzahl der zweitgrosste mit einem Anteil von knapp 22 WiesGemeinde Kleines WiesentalWappen von WiesKoordinaten 47 45 N 7 46 O 47 75 7 7697222222222 591 Koordinaten 47 45 0 N 7 46 11 OHohe 591 m u NNFlache 21 8 km Einwohner 628 1 Jan 2020 Bevolkerungsdichte 29 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2009Postleitzahl 79692Vorwahl 07629Karte Lage von Wies in der GemeindeBlick uber WiesBlick uber Wies Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gliederung 2 Geschichte 3 Bauwerke 4 Politik 4 1 Beteiligung am Gemeinderat 4 2 Wappen 5 Wirtschaft 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Karte der Gemeinde Kleines WiesentalLage Bearbeiten Wies liegt im Naturpark Sudschwarzwald im Tal der Kohlgartenwiese in 520 bis 1220 Meter Hohe abseits der Haupftverkehrswege Der Hauptort liegt beidseitig des Flusses auf rund 590 Meter nordlich der Landesstrasse 140 die von Tegernau kommend hinauf zum Lipplepass ins Kandertal fuhrt Mehr als die Halfte des fruheren Gemeindegebiets ist bewaldet und wird von mehreren Bachen durchflossen Die weiteren Ortschaften zu Wies liegen in den weit verzweigten Seitentalern Gliederung Bearbeiten Im Gebiet der fruheren Gemeinde Wies liegen die Dorfer Wies Demberg 1 Fischenberg 2 Kuhlenbronn 3 Stockmatt 4 und Wambach 5 und die Hofe Ritterhof 6 und Sagmatt 7 Im fruheren Gemeindegebiet liegt die Wustung Burgacker 8 Geschichte BearbeitenWies wurde erstmals 1259 als Wisa urkundlich erwahnt Schon zuvor wurde 1100 Dembach als Eigentum des Klosters St Blasien erwahnt 1278 fielen auch Wies und Kuhlenbronn an das Kloster St Blasien 1809 wurde Wies dem Bezirksamt Schopfheim zugeordnet 1936 kam es zum Landkreis Lorrach Am 1 Januar 2009 wurde die zuvor selbststandige Gemeinde Wies in die neu gegrundete Gemeinde Kleines Wiesental eingegliedert 9 Bauwerke BearbeitenEvangelische Kirche WiesPolitik BearbeitenBeteiligung am Gemeinderat Bearbeiten Die fruhere Gemeinde Wies gehort bis zu dessen Auflosung am 1 Januar 2009 dem Gemeindeverwaltungsverband Kleines Wiesental mit Sitz in Tegernau an Die politischen Organe der ehemaligen Gemeinde bestanden aus einem ehrenamtlichen Burgermeister und acht Gemeinderaten In den Gemeinderat der neuen Gemeinde Kleines Wiesental entsendet Wies zwei Mitglieder Der Ort hat zudem einen Ortsvorsteher und einen Ortschaftsrat mit vier weiteren Mitgliedern 10 Wappen Bearbeiten Blasonierung In Grun ein goldener Rechen 11 Der Rechen als Heuernte Gerat soll auf den Ortsnamen Wies anspielen Wirtschaft BearbeitenMit dem Ruckgang der Landwirtschaft wurde Wies zum Wohnort fur Berufspendler die ihren Lebensunterhalt in Lorrach und im Raum Basel verdienen Einen Aktivposten des Orts stellt jedoch der Fremdenverkehr dar Das Feriendorf bei Stockmatt und verschiedene Gasthauser bilden die touristische Infrastruktur Personlichkeiten BearbeitenIn Wambach praktizierte der spatere Nobelpreistrager fur Medizin Werner Forssmann von 1945 bis 1956 Hier verbrachte er auch die letzten Jahre bis zu seinem Tod 1979 Literatur BearbeitenAbteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg im Breisgau Bearbeiter Kreisbeschreibungen des Landes Baden Wurttemberg Der Landkreis Lorrach Band II B Gemeindebeschreibungen Kandern bis Zell im Wiesental Herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Lorrach Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1994 ISBN 3 7995 1354 X S 838 853 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wies Kleines Wiesental Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wies Altgemeinde Teilort Eintrag Wies im historischen Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Einzelnachweise Bearbeiten Demberg Wohnplatz Eintrag Demberg im historischen Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Fischenberg Wohnplatz Eintrag Fischenberg im historischen Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Kuhlenbronn Wohnplatz Eintrag Kuhlenbronn im historischen Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Stockmatt Wohnplatz Eintrag Stockmatt im historischen Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Wambach Wohnplatz Eintrag Wambach im historischen Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Ritterhof Wohnplatz Eintrag Ritterhof im historischen Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Sagmatt Wohnplatz Eintrag Sagmatt im historischen Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VI Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 S 899 900 StBA Gebietsanderungen am 01 01 2009 Ortsteil Wies auf der Homepage der Gemeinde Kleines Wiesental abgerufen am 31 Mai 2021 Harald Huber Wappenbuch Landkreis Lorrach Sudkurier Konstanz 1984 ISBN 3 87799 046 0 S 136 Ortsteile der Gemeinde Kleines Wiesental Burchau Elbenschwand Neuenweg Raich Sallneck Tegernau Wies Wieslet Normdaten Geografikum GND 7838359 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wies Kleines Wiesental amp oldid 238106074