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Freiherr Johann Baptist Ferdinand Sebastian von Eptingen 10 Dezember 1714 in Neu Weiler im Elsass 28 Mai 1783 in Mergentheim war Ritter des Deutschen Ordens Komtur von Rufach Hitzkirch und Beuggen sowie Statthalter des Grossmeisters in Mergentheim In seiner militarischen Karriere diente er in Osterreich Sachsen Polen und dem Furstbischof von Augsburg bevor er 1758 die Fuhrung des neu aufgestellten Infanterieregiments des Bischofs von Basel ubernahm das im Dienste Frankreichs stand Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Weblinks 4 AnmerkungenFamilie BearbeitenJohann Baptist entstammte der Blochmonter Linie der Freiherren von Eptingen die 1189 erstmals in einer vermutlich gefalschten Urkunde erwahnt werden Sein Vater war Konrad Anton von Eptingen 3 September 1677 6 Mai 1757 seine Mutter Johanna Katharina Jakobea von Ramschwag 19 Februar 1687 in Kipfenberg im oberbayrischen Landkreis Eichstatt 21 Januar 1761 Johann Baptist hatte vier Geschwister von denen der alteste Bruder Franz Joseph Peter 26 Juli 1710 11 April 1786 vom Vater die Herrschaft Neu Weiler ubernahm Seine Schwester Rosa 17 Januar 1712 22 Dezember 1793 wurde mit Franz Kasimir Armand Hamann Casar Xaver Sigmund Peter von Reinach Hirzbach 31 Januar 1710 4 Januar 1776 verheiratet und hatte zahlreiche Kinder Der zweitalteste Bruder Karl Joseph Ludwig 1713 1794 war der letzte bischofliche Hofmarschall von Basel Seine zweite Schwester Maria Anna Anastasia 1796 war seit 1763 Abtissin des adeligen Damenstifts Schanis Leben Bearbeiten nbsp Leibfahne des Regiment d Eptingen 1758 1783 nbsp Ordonnanzfahne des Regiment d Eptingen 1758 1783 Als nachgeborener Sohn schlug Johann Baptist eine militarische Karriere ein 1735 trat er ins Regiment Rose Cavalerie ein und diente in Osterreich in Sachsen dem Konig von Polen und dem Furstbischof von Augsburg 1741 wurde er in die Ballei Elsass Burgund des Deutschen Ordens aufgenommen Zehn Jahre spater wurde ihm das Amt des Komturs von Rufach anvertraut ab 1756 leitete er die Deutschordenskommende Hitzkirch Als 1758 der Bischof von Basel Josef Wilhelm Rink von Baldenstein ein eigenes Infanterieregiment aufstellte wurde er zu dessen Kommandant bestellt Das Regiment stand im Dienste Frankreichs 1 Im Jahre 1761 ernannte ihn der Hochmeister des Deutschen Ordens Clemens August von Bayern zum Statthalter der Ordensregierung in Mergentheim Johann Baptist von Eptingen bewahrte sich im Dienste Frankreichs und wurde 1762 durch den franzosischen Konig Ludwig XV zum Brigadier des armees befordert Von 1764 an bis zu seinem Tode 1783 amtete er als Komtur der Deutschordenskommende Beuggen Beteiligt an der Eroberung Korsikas von 1768 bis 1769 wurde er 1770 zum Marechal de camp befordert Weblinks BearbeitenMarcel Clemence Eptingen von In Historisches Lexikon der Schweiz Damien Bregnard Eptingen Johann Baptist von In Historisches Lexikon der Schweiz Anmerkungen Bearbeiten Siehe Liste der franzosischen Infanterieregimenter der Fruhen Neuzeit Normdaten Person GND 1047596202 lobid OGND AKS VIAF 306359271 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eptingen Johann Baptist vonALTERNATIVNAMEN Eptingen Johann Baptist Ferdinand Sebastian von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Ritter des Deutschen OrdensGEBURTSDATUM 10 Dezember 1714GEBURTSORT Neu Weiler ElsassSTERBEDATUM 28 Mai 1783STERBEORT Mergentheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Baptist von Eptingen amp oldid 229595316