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Gettenbach ist der kleinste bevolkerungsschwachste Ortsteil der Gemeinde Grundau im hessischen Main Kinzig Kreis Der Ort hat seinen Namen durch den Gettenbach der durch die Gemarkung des Ortsteils und die des Nachbar Ortsteils Hain Grundau fliesst und in die Grundau mundet Einen Bach gleichen Namens gibt es in dem Ortsteil Klein Bicken in der Gemeinde Mittenaar im Lahn Dill Kreis GettenbachGemeinde GrundauKoordinaten 50 14 N 9 10 O 50 241388888889 9 1675 172 Koordinaten 50 14 29 N 9 10 3 OHohe 172 160 406 m u NHNFlache 13 57 km 1 Einwohner 461 31 Dez 2022 2 Bevolkerungsdichte 34 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 63584Vorwahl 06058Ortsname in Hollywood Manier eines ortlichen Kunstlers am westl Waldrand des WetzsteinsOrtsname in Hollywood Manier eines ortlichen Kunstlers am westl Waldrand des Wetzsteins Inhaltsverzeichnis 1 Lage Grenzen Grosse 2 Geologie und Naturraum 3 Geschichte 3 1 Historische Schreibweisen des Ortsnamens 3 2 Vorgeschichte und Forsthof im Mittelalter 3 3 Gemeinsame Einrichtungen mit dem Nachbarort Hain Grundau im 16 und 17 Jahrhundert 3 4 Rustungsbetrieb Eisenschmelze Glashutte und Weinbau im 17 Jahrhundert 3 5 Papiermuhle und judische Einwohner im 18 und 19 Jahrhundert 3 6 WMTS Bunkergurtel von der Wetterau bis Klingenberg am Main vor dem Zweiten Weltkrieg 3 7 Das Schulpfadchen 3 8 Flugzeugabsturz eines Nachtjagers im Franzosenhau Ende 1944 3 9 Kriegsgefangenenlager Arbeitskommando 781 des Stalag IX B 3 10 Kriegskrankenhaus und heilpadagogische Einrichtung 3 11 Gettenbach als Verlagsort 1922 1964 3 12 Gebietsreform Anfang der 1970er Jahre und Verlust der Selbstandigkeit 3 13 Einwohnerentwicklung 1820 bis 2020 4 Politik 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Offentliche Einrichtungen der Gemeinde 5 3 Kunst im offentlichen Raum 5 4 Naturdenkmaler 6 Wirtschaft 6 1 Golf 6 2 Windkraftanlagen 7 Bekannte Personen aus Gettenbach 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage Grenzen Grosse Bearbeiten nbsp Ehemaliges Jagdschloss der Grafen zu Ysenburg Budingen Meerholz nbsp Forsthaus nbsp BackhausDie Gemarkung des Grundauer Ortsteils liegt wie die des Ortsteils Breitenborn vollstandig im Budinger Wald Haupteinheit 143 nach der Liste der naturraumlichen Einheiten in Hessen Der Anteil des Waldes an der Gemarkung betragt uber 90 Gettenbach grenzt im Norden an die Gemarkung der Grundauer Ortsteile Hain Grundau und Breitenborn und die der Stadt Budingen im Osten an die Gemarkungen der Stadtteile Wittgenborn und Wachtersbach der Stadt Wachtersbach im Suden an die Gemarkungen der Stadtteile Haitz Gelnhausen und Roth der Stadt Gelnhausen und weiter innerhalb der Gemeinde im Suden und Westen an die Gemarkung des Grundauer Ortsteils Lieblos Die Gemarkung des Ortsteils umfasst 1363 ha davon 1272 ha Wald das ist die zweitgrosste Gemarkungsflache der Grundauer Ortsteile Die drei Dorfer im Budinger Wald Breitenborn A W Gettenbach und Hain Grundau sowie das westliche Nachbardorf Mittel Grundau im Ronneburger Hugelland hatten uber dreihundert Jahre vor der Gebietsreform in Hessen in den 1970er Jahren besondere Beziehungen und fliessende Grenzen Die Gemarkungsgrenzen sind mehrfach berichtigt worden 3 In Gettenbach befindet sich der geographische Mittelpunkt der Gemeinde Grundau im Unterdorf vor der Sudwand der alten Muhl Scheune Muhl Scheuer der ehemaligen Gettenbacher Getreidemuhle 4 im Unterdorf auf dem Burgersteig 5 6 Geologie und Naturraum BearbeitenDer Budinger Wald ist nach der naturraumlichen Gliederung Deutschlands ein nach Norden uber die Kinzig vorspringender Spessart Auslaufer der zum Hessisch Frankischen Bergland Haupteinheitengruppe 14 gezahlt wird Dieser schiebt sich von Suden vor die gegen die Untermainebene der Oberrheinischen Tiefebene Haupteinheitengruppe 23 gerichtete Sudabdachung des Vogelsberges Als nordwest sudost verlaufende Buntsandsteinscholle von 350 bis 416 m Hohe bildet er im Wesentlichen eine Sandsteinhochflache auf deren lehmigen Sandboden sich ein fast geschlossenes Waldgebiet befindet zum grosseren Teil Laubwalder 7 insbesondere das grosse unzerschnittene Gebiet nordlich von Gelnhausen bis ins Litterbachtal im Grundauer Ortsteil Breitenborn das Gebiet liegt bis auf die Rander in der Gemarkung des Ortsteils Gettenbach In der Gemarkung befinden sich drei Sandsteinbruche die aber seit ca 1960 nicht mehr in Betrieb sind ein Basaltsteinbruch am Eichelkopf 385 m uber NHN 8 9 ist seit Mitte des 19 Jahrhunderts nicht mehr in Betrieb Basalt wurde danach in dem nordlich gegenuber liegenden Bergrucken in der Gemarkung Breitenborn abgebaut der Basaltsteinbruch Breitenborn war der grosste Basaltbruch in den Landern der alten Bundesrepublik 10 Geschichte BearbeitenHistorische Schreibweisen des Ortsnamens Bearbeiten Gettenbach wird in den historischen Urkunden als Gettenbach 1252 Gettinbach 1369 1377 Jettenbach 1375 Gettenbach 1380 Gettinbach 1515 Gottebach 1739 Gertenbach 1771 Getebach 1797 bezeichnet Ob es sich dabei um das Gettenbach im heutigen Main Kinzig Kreis handelt muss offen bleiben denn den Ortsnahmen Gettenbach oder ahnlich gibt es mehrfach im deutschen Sprachraum Vorgeschichte und Forsthof im Mittelalter Bearbeiten Erstmals erwahnt wurde der Ort im Jahre 1252 11 als Hube die Forsthuben umfassten 25 Hektar Land mit Haus Scheune und Stall 12 eines reitenden Forsters 13 im Budinger Wald heute Teil des Jagdschlosses Aber bereits in vorgeschichtlicher Zeit haben auf dem Gebiet der Gemarkung Menschen gelebt Spuren steinzeitlicher Besiedlung fanden sich am Wetzstein 14 251 m uber NHN in Form von Steinbeilen Die ebenfalls aus der Jungsteinzeit stammenden Hugelgraber besonders im Suden der Gemarkung wurden von den Schnurkeramikern angelegt In den Talern und am Rande des Budinger Waldes siedelten bereits in der Latenezeit Menschen 5 bis 1 Jahrhundert v Chr Kelten spater Romer ostliches Grenzgebiet vor dem romischen Wetterau Limes mit den beiden Kastellen Ruckingen und Markobel der Limes in der fruheren Literatur haufig auch als Pfahlgraben bezeichnet vom Main in Richtung Norden 15 verlief hier als Westgrenze des vermutlich im Mittelalter entstandenen Wildbanns Budinger Wald durch die Franken karolingischer Depotfund im Kohlerkopf einer Rodung im Budinger Wald Gemarkung Gettenbach Gemeinsame Einrichtungen mit dem Nachbarort Hain Grundau im 16 und 17 Jahrhundert Bearbeiten Fur die Zeit Ende des Mittelalters und Anfang der Neuzeit liegen nur wenige schriftliche Zeugnisse vor Eine Ende des 19 Jahrhunderts angekundigte Gettenbacher Chronik wurde nicht publiziert und ist seitdem verschollen 1550 fuhrten die Isenburger die Lehre der Reformation ein es wird evangelisch gepredigt die drei bedeutenden Kloster der Grafschaft Selbold in der Stadt Langenselbold Marienborn und Meerholz wurden sakularisiert 1581 wurde eine eigenstandige Pfarrei in Hain Grundau dem nordwestlichen Nachbarort von Gettenbach errichtet Die dortige Kirche wurde ausgebaut In den Kirchenrechnungen taucht neben Vonhausen Frohnhausen das Nachbardorf Hain Grundaus im Nordwesten auch Gettenbach auf das Beitrage fur den Kirchenbau zahlte Auch den Friedhof hatten Hain Grundau und Gettenbach gemeinschaftlich 16 1583 lasst sich anhand der Beitrage fur den Kirchenfonds die Anzahl der Hauser von Hain Grundau mit 47 die von Gettenbach mit 37 und Vonhausen mit 36 ermitteln 17 1548 arbeiteten in Hain Grundau und in Gettenbach je ein Aeschebrenner Pottaschensieder sie durften ab 1551 nur noch liegend Uhrholtz 18 verwenden weil der Budinger Wald durch den Holzverbrauch der Kohler 19 20 sehr gelichtet war 21 Rustungsbetrieb Eisenschmelze Glashutte und Weinbau im 17 Jahrhundert Bearbeiten Auf dem Gelande des Forsthofs in Gettenbach war Anfang des 17 Jahrhunderts eine beachtliche Eisenschmelze 22 Die Huttenleute kamen aus Thuringen Ilmenau Mansfeld Schmalkalden Am Fusse des Wetzsteins an der Grenze der Gemarkung Hain Grundau nahe der dortigen Getreide Muhle soll eine Kupferschmelze gewesen sein 23 24 Im Jahre 1620 arbeitete die Eisenhutte wie die anderen im Budinger Land auf Hochtouren in Gettenbach wurde ein zweiter Ofen angeblasen um Munition Bomben Stuckkugeln und Granaten fur die Schlachten des Dreissigjahrigen Krieges herzustellen Die Produktion entwickelte sich bis 1630 gut ging dann aber mangels Holz fur die Kohlenherstellung erheblich zuruck 25 Erst nach Kriegsende 1648 entwickelte sich die Kohlerei wieder 1661 kohlte ein Kohler aus Calbach die ausgedehnten Anflugwalder auf Ackern und Wiesen ab und verkaufte die Kohlen nach Gelnhausen Hailer und Rothenbergen 1689 sollen 2063 Clafter Holz ca 6800 Kubikmeter von 32 Holzmachern Holzhauer darunter auch drei Tyroler gehauen worden sein die an den Gettenbacher Schmelzofen geliefert worden seien 26 1691 soll in Erwartung einer gunstigen Konjunktur der Ysenburger Hofjude Meyer zur Weissen Rose die beiden bisher in Eigenregie der Grafen gefuhrten Eisenwerke in Budingen und Gettenbach gepachtet haben er verschiffte Artilleriemunition uber den Hanauer Mainhafen an die Rheinfront Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 1697 27 Ab Anfang des 19 Jahrhunderts verdrangte die Steinkohle die Holzkohle aus dem Budinger Wald 28 Spater entstand eine Glashutte 1682 erwahnt Am Sudhang des Wetzsteins 252 m ist Wein angebaut worden an der Stelle frohlicher Winzer die bleichen Schatten eines Feuerofens Gefasse formend welche fremden Rebensafte zum Aufenthalte dienen sollen 29 Eine weitere Glashutte die die ysenburg budingischen Grafen alle Speziallinien im heute als Schulgrund fruher eher Schorlgrund wegen des damals leicht perlenden Quellwassers 30 dort bezeichneten Talgrund ostlich des Dorfes gemeinschaftlich errichteten und betrieben 1698 ist bald wieder eingegangen 31 Papiermuhle und judische Einwohner im 18 und 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Jagdschloss im Oberdorf mit alten Dorfkern 1966Im 18 und 19 Jahrhundert gab es neben anderen Muhlen auch eine Papiermuhle am ostlichen Ortsrand 32 Papier mit dem Wasserzeichen der Gettenbacher Papiermuhle soll im Umfeld Goethes benutzt worden 33 und es soll bis nach New York gelangt sein 34 35 Die Papiermuhle soll 1748 sogar so viel Gewinn fur die Herrschaft abgeworfen haben dass diese eine Hutte zur Kupferverarbeitung in Gettenbach errichten wollte weil die alte Schmelze in Hain Grundau unbrauchbar geworden war die Grafen entschieden sich dann jedoch dafur das Hain Grundauer Erz in Bieber verhutten zu lassen nbsp Grabsteine auf dem judischen Friedhof im Gettenbacher WaldSchrag gegenuber dem Wohnhaus des Papiermullers steht der Judenbau denn vom 18 bis Anfang des 20 Jahrhunderts gab es in dem Dorf viele judische Einwohner 1786 92 fast der insgesamt 145 Einwohner 1790 62 23 von 273 Einwohnern insgesamt 36 37 1835 44 etwa 20 der Bevolkerung bereits Anfang des 19 Jahrhunderts soll es in dem zwei herrschaftliche Hofe und 20 Wohnhauser zahlenden Dorf eine Synagoge gegeben haben 38 39 Jedenfalls beantragte bereits 1828 der Gemeindealteste Jonas Grunebaum die Anstellung eines Lehrers fur die zehn schulpflichtigen Kinder In den 1850er und 1860er Jahren erteilte Lehrer Baruch Strauss aus Lieblos den Religionsunterricht 40 die judische Gemeinde soll damals uber 50 Mitglieder gehabt haben 41 Judische Deutsche die in Gettenbach geboren sind fielen als Soldaten im Ersten Weltkrieg Das Dorf hatte einen judischen Friedhof der auch Begrabnisplatz fur die in Gettenbach geborenen aber anderswo gestorbenen Juden gewesen ist 42 Ein Ortsgrundriss des Koniglichen Kartographischen Instituts in Berlin von 1858 weist das Jagdschloss Bezeichnung auf der Flurkarte im Oberdorf den Huhnerhof am westlichen Gemarkungsrand den 1831 angelegten Friedhof Mitteldorf und fast 20 weitere Gebaude darunter eine Getreidemuhle Unterdorf und das Schulgebaude Mitteldorf aus 43 1827 wird die Einwohnerzahl mit 240 angegeben davon 42 Juden 1880 werden in 32 Hausern 196 Einwohner 1885 164 1895 138 Einwohner genannt hinzu kam noch der Gutsbezirk Schloss und Huhnerhof wo fur 1880 drei Hauser 26 Einwohner und 1885 20 Einwohner genannt werden 44 WMTS Bunkergurtel von der Wetterau bis Klingenberg am Main vor dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Altes Schulhaus Schule von ca 1840 1960 Blick vom Schulpfadchen ausZwischen 1936 und 1937 errichtete das Deutsche Reich Aufrustung der Wehrmacht einen militarischen Bunkergurtel zwischen Budingen in der Wetterau und dem unterfrankischen Klingenberg in Bayern unter dem Namen Wetterau Main Tauber Stellung WMTS Sie sollte das Reichsgebiet vor einem schnellen Angriff schutzen der zur Abspaltung der sudlichen Halfte Deutschlands hatte fuhren konnen Unter Beachtung der Regelungen des Versailler Vertrages bot ihre Lage die am weitesten westlich gelegene taktisch und technisch sinnvolle Moglichkeit den Vormarsch eines Angreifers zu verzogern Anlagen der Stellungen im Budinger Wald befinden sich auch in Gettenbach 45 Der Bunker im Wetzstein ist nach 1945 gesprengt kleinere fernmeldetechnische Anlagen hinter der Bunkerlinie sind zugeschuttet worden Das Schulpfadchen Bearbeiten Als die Gefahr durch Tieffliegerangriffe der alliierten Luftstreitkrafte ab 1943 zunahm baute die Gemeinde einen Fussweg das Schulpfadchen fur die Schulkinder aus dem Oberdorf des Ortes zum Schulhaus im Mitteldorf der durch die Terrassen der fruheren Weingarten am Fuss des seit Mitte des 19 Jahrhunderts vollstandig mit Buchen bewaldeten Wetzstein 252 m Hohe fuhrte Die Baume sollten den Schulkindern auf dem Schulweg Deckung vor Tieffliegerangriffen bieten Flugzeugabsturz eines Nachtjagers im Franzosenhau Ende 1944 Bearbeiten nbsp Grabstein fur die Soldaten des im Dezember 1944 im Franzosenhau Budinger Wald nach Beschuss abgesturzten Nachtjagers ME 110 auf dem Friedhof in GettenbachDass diese Baumassnahme nicht ganz unbegrundet war sollte sich Ende 1944 erweisen als ein deutsches Kampfflugzeug am 6 Dezember 1944 abgeschossen wurde und gegen 19 Uhr uber dem Franzosenhau fruher Franzosen Hain oder Franzosenhan 46 einem Waldstuck auf der Nordseite des Hohenruckens zwischen Wetzstein fruher Wetzstah 47 im Westen und Eichelkopf fruher Ahchelkopp 48 im Osten im Budinger Wald Gemarkung Gettenbach absturzte Die aus Richtung Kitzingen und Gerolzhofen heranfliegenden Nachtjager des Nachtjagdgeschwader 6 IV NJG 6 trafen schon uber dem Kinzigtal auf eine massive Jagdabschirmung durch die britischen Mosquitos Als die deutschen Flugzeuge das schwere Funkfeuer Otto eine Bodenanlage zur Luftverteidigung des Deutschen Reiches 49 50 in Rothenbergen heute ein Ortsteil der Gemeinde Grundau uberflogen kam es zu den ersten Beruhrungen In 4000 m Hohe wurde das vorderste deutsche Flugzeug ein Nachtjager ME 110 G 4 in Brand geschossen Kurz vor seinem Absturzort verlor das Flugzeug seinen brennenden Backbordmotor und zerbrach beim Einflug in die Baume Der Flugzeugrumpf explodierte samt seiner dreikopfigen Besatzung auf dem gefrorenen Waldboden 51 Das Grab der getoteten Soldaten befindet sich auf dem Gettenbacher Friedhof Kriegsgefangenenlager Arbeitskommando 781 des Stalag IX B Bearbeiten Im Herbst 1941 wurden im ehemaligen Steinbruchgelande Sandsteinbruch im Oberdorf zwei Baracken zur Unterbringung sowjetischer Kriegsgefangener gebaut fur 35 bis 40 Mann Fur die Bewachung waren drei Soldaten aus dem Mannschaftsstamm und Straflager Stalag IX B in Bad Orb Wegscheide verantwortlich Arbeitskommando 781 Gettenbach ein weiteres Lager befand sich im Nachbarort Breitenborn im dortigen Basaltsteinbruch Die beiden Baracken dienten nach dem Zweiten Weltkrieg als Wohnung von Evakuierten aus dem Rhein Main Gebiet 52 Kriegskrankenhaus und heilpadagogische Einrichtung Bearbeiten Im Ort steht auf dem Gelande des ehemaligen herrschaftlichen Hofes des mittelalterlichen Forsthofs ein Vierseithof das zwischen 1841 und 1857 erbaute Jagdschloss Gettenbach im 20 Jahrhundert zunachst Witwensitz des graflichen Hauses zu Ysenburg und Budingen in Meerholz dann ab 1940 ein Heim fur den weiblichen Reichsarbeitsdienst 53 und schliesslich ab 1944 ein aus Frankfurt am Main ausgelagertes Krankenhaus mit 150 Betten Friedrichsheim 54 Seit 1958 befindet sich dort eine Einrichtung des Jugendsozialwerks dessen Erweiterungsbau Margarete Fischer Bosch Haus am 21 September 1969 eingeweiht wurde ein Kurheim und Rehabilitationszentrum und spater dann eine heilpadagogische Wohneinrichtung fur geistig und korperlich behinderte Menschen 55 des Internationalen Bundes IB mit Tagesstatte der IB Behindertenhilfe Main Kinzig Gettenbach als Verlagsort 1922 1964 Bearbeiten nbsp Villa Ballerstedt spater Schwab am westlichen Ortsrand von Gettenbach gewesener Geschaftssitz etlicher BuchverlageIn der Villa Schwab weitgehend original erhaltenes Anwesen aus den ersten Jahren des 20 Jahrhunderts 56 am westlichen Ortsrand des Dorfes 57 wohnte nicht nur der Verleger Heinrich Schwab das Haus war auch Geschaftssitz einer Reihe von Verlagen u a den Firmen Avalun Verlag Lebensweiser Verlag 58 Heinrich Schwab Verlag Peter Schwab Verlag Pfister amp Schwab Verlag und Verlag Welt und Wissen Zwischen den Jahren 1922 und 1964 sind uber 250 Titel erschienen meist aus dem Bereich der Atemtherapie Astrologie und Esoterik Mystik Medizin und Familienplanung Naturheilverfahren organische Landwirtschaft und Ernahrungslehre sowie Yoga Fruhere Autoren waren u a Emil Aurelius Bauerle 59 Alexander von Bernus Henri Clemens Birven Oswald Hitschfeld 60 Gustav Meyrink Gerhardt Preuschen Rudolf Schwarz Woldemar von Uxkull gemeint ist Woldemar Baron von Uxkull Gyllenband nicht Woldemar Graf von Uxkull Gyllenband 61 Gebietsreform Anfang der 1970er Jahre und Verlust der Selbstandigkeit Bearbeiten Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen kam der bis dahin selbstandige Ort am 31 Dezember 1971 zur Gemeinde Grundau 62 Einwohnerentwicklung 1820 bis 2020 Bearbeiten Einwohner 1790 1820 1827 1835 1840 1855 1880 1885 1895 1914 1919 1925 1933 1939 1948 1949 1961 1970 1972 1993 2010 2015 2022Gettenbach 63 64 273 236 240 258 277 293 196 185 138 157 156 191 158 152 285 289 239 62 257 62 281 403 65 437 461 461Politik BearbeitenOrtsvorsteher war von Mai 2011 bis Mai 2016 und von Mai 2016 bis Mai 2021 Gerhard Schmidt FWG seit Mai 2021 bis voraussichtlich 2026 ist Julia Fetzberger FWG Ortsvorsteherin Stand Juni 2021 66 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Siehe auch Gettenbach im Artikel Liste der Kulturdenkmaler in Grundau Offentliche Einrichtungen der Gemeinde Bearbeiten Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus erbaut 1970 71 damalige Kosten 235 000 DM es war das 15 Dorfgemeinschaftshaus im damaligen Landkreis Gelnhausen und wurde am 31 Juli 1971 eingeweiht 1992 und 2017 18 wurde es umgebaut bzw saniert Kunst im offentlichen Raum Bearbeiten Ein ortsansassiger Kunstler hat in Gettenbach neben Gemalden auch andere Objekte im Aussenbereich geschaffen und einen Kunstpfad zwischen Dorfgemeinschaftshaus und Jagdschloss am Fuss des Wetzstein ehem Weinberg angelegt dort stehen etliche von ihm geschaffene Grossplastiken Am bekanntesten ist sein in Hollywood Manier geschaffener Schriftzug am Waldrand der von allen Strassen im oberen Grundautal aus gut zu sehen ist Westrand des Wetzsteins ca 180 m Hohe uber NHN Die Wiese vor dem Waldrand wird nicht nur von Hundehaltern und Spaziergangern gern besucht sie ist auch Ziel zahlreicher Personen die in der Silvesternacht von dort aus das Feuerwerk in den anderen Grundauer Dorfern ansehen Auch im offentlichen Verkehrsraum waren Kunstobjekte entstanden Die innerhalb des Gettenbacher Kreisel Kreisverkehr an der Gettenbacher Gemarkungsgrenze liegende Flache war nach ihrer Neugestaltung 2014 mit einer Schuttung von Gesteinsbrocken aufgefullt worden Es handelte sich um drei Kreissektoren im inneren Kreis einer Kreisverkehrsanlage Mittelinsel ahnlich einem Mercedes Stern geteilt die mit dem jeweils typischen Gestein fur die drei Ortsteile im Nordosten Grundaus die von dem Kreisverkehr am sudwestlichen Rand des Budinger Waldes aus erreicht werden konnen gefullt waren fur Breitenborn Basaltstein fur Gettenbach Sandstein und fur Hain Grundau Kalkstein Seit Anfang der 2020er Jahre ist jedoch eine Halfte der inneren Verkehrsinsel abgetragen worden um dem Schwerlastverkehr von Breitenborn zur Autobahn A 66 im Kinzigtal einen leichteren und fur den ubrigen Verkehr sicheren Weg zu verschaffen Naturdenkmaler Bearbeiten nbsp Kustensequoia Kustenmammutbaum Sequoia sempervirens nbsp Chines Wassertanne Urweltmammutbaum Metasequoia glyptostroboides Wirtschaft BearbeitenGolf Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Clubhaus des Golfclubs von sudwestlicher Richtung aus gesehen Am westlichen Ortsrand befinden sich die ab 1981 restaurierten Gebaude des seit ca 1700 bestehenden ehemaligen neuen herrschaftlichen Hofes am Huhnerfluss heute Gut Huhnerhof 67 mit zwei Golfplatzen nicht vereinsgebunden nur Platzreife erforderlich Die Betreiber von Gut Huhnerhof haben westlich des 9 Loch Platzes einen weiteren 18 Loch Platz mit einem baulich interessanten Clubhaus in exponierter Lage Chinesisches Teehaus in unendlichem Grun angelegt 68 der am 26 April 2014 eroffnet worden ist Die Holzbauweise des Hauses hat sich an der chinesischen Holzbauweise der Verbotenen Stadt Kaiserpalast in Beijing Peking China orientiert 69 Auf dem Golfplatzgelande befindet sich ein Naturdenkmal die Uhlandeiche Windkraftanlagen Bearbeiten nbsp Ca 200 m hohe Windkraftanlagen im Sudosten des Budinger Waldes an den Vier Fichten aus ca 4 km EntfernungEin Investor Renertec GmbH Brachttal baute 2013 am ostlichen Rand der Gemarkung an den Vier Fichten 406 2 m uber NHN Windkraftanlagen WKA und zwar zwolf Windrader mit 196 m Hohe davon der Rotordurchmesser mit 110 m Nennleistung 3 Megawatt zu beiden Seiten der Gemeindegebietsgrenze von Grundau auf der Grundauer Seite funf und auf der Wachtersbacher Seite sieben 70 Funf weitere Windenergieanlagen sind auf dem benachbarten Hammelsberg 415 6 m uber NHN geplant gewesen 71 Nach der im Juli 2018 vom Regierungsprasidium veroffentlichten Ubersicht 72 sind jedoch funf weitere Windrader in der Grundauer Gemarkung Breitenborn beantragt worden die hochsten im sudlichen Hessen je funf mit 240 m Hohe Nennleistung 5 3 Megawatt oder alternativ 241 m Hohe Nennleistung 4 2 Megawatt Die vom Regierungsprasidium in Darmstadt erteilte Genehmigung ist angegriffen und gerichtlich angefochten worden Das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main hat den Genehmigungsbescheid fur rechtswidrig gehalten und im Juni 2020 durch Urteil aufgehoben Dagegen wandte sich die Berufung die beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof anhangig war Das Rechtsmittel hatte Erfolg das Berufungsgericht hob das der Klage stattgebende Urteil des Verwaltungsgerichts auf so dass die Genehmigung rechtmassig war Hauptartikel Vier FichtenBekannte Personen aus Gettenbach BearbeitenWilliam C Farr 13 Marz 1844 in Gettenbach 14 Februar 1921 in Bayonne war der funfte Burgermeister von Bayonne im Hudson County New Jersey USA in der Nahe von New York von 1891 bis 1895 Er wanderte in jungen Jahren in die USA aus 1861 Baltimore 1862 Bayonne 73 war wirtschaftlich und politisch erfolgreich und starb an der Spanischen Grippe Sein Grab befindet sich auf dem Moravian Cemetery in New Dorp Richmond County 74 Die Wahl der Begrabnisstatte scheint nicht zufallig zu sein nur 10 km von seinem Geburtshaus in Gettenbach entfernt befindet sich die Siedlung Herrnhaag in dem Budinger Stadtteil Lorbach die 1738 durch den Grafen von Zinzendorf gegrundet wurde Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gettenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Ortsteil im Internetauftritt der Gemeinde Grundau Gettenbach Main Kinzig Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Gettenbach nach Register In Hessische Bibliographie Suche nach Gettenbach In Archivportal D der Deutschen Digitalen Bibliothek Abruf am 23 September 2015 2 Ergebnisse Einzelnachweise Bearbeiten Haushaltsplan der Gemeinde Grundau 2014 PDF Nicht mehr online verfugbar S 4 archiviert vom Original abgerufen im Oktober 2018 Grundau die Gemeinde im Grunen Abgerufen am 22 August 2023 Heinrich Georg Semmel Grenzland Grundau Eine Staatsgrenze durch Grundau und Heinrich Georg Semmel Zum Verlauf der ehemaligen Staatsgrenzen zwischen den heutigen Gemarkungen Hain Grundau einerseits Breitenborn Gettenbach Lieblos und Mittel Grundau andererseits in Grindaha Heft 25 Geschichtsverein Grundau e V Grundau 2015 S 129 ff S 143 ff ISSN 2194 8631 Willi Klein Zur Geschichte des Muhlenwesens im Main Kinzig Kreis Nr 288 Getreidemuhle Gettenbach Selbstverlag des Hanauer Geschichtsvereins 1844 e V und der Wetterauischen Gesellschaft fur die gesamte Naturkunde zu Hanau gegr 1808 e V Hanau 2003 S 328 f Der Mittelpunkt liegt in Gettenbach In Gelnhauser Tageblatt Extra v 25 Juli 2012 Die Scheune Eichelkopfstrasse 15 Flur 1 Flurstuck 16 3 im westlichen Ortsteil des Dorfes Unterdorf wird in der Denkmaltopographie Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Main Kinzig Kreis II Altkreis Gelnhausen Band II 2 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2010 S 703 ISBN 3 8062 2469 2 falschlich der ehemaligen Papiermuhle im Oberdorf zugeordnet Die Naturraume Hessens und ihre Haupteinheiten dort Nr 143 Budinger Wald Fur die Verteilung zwischen Sandstein und Basalt im Gebiet der Gemarkungen der Ortsteile Gettenbach und Breitenborn der Gemeinde Grundau s Bernd Lessmann Hans Jurgen Scharpff Angelika Wedel Klaus Wiegand Grundwasser im Vogelsberg mit zahlreichen Karten Wiesbaden 2000 Carl Rothe Chemische Analyse des Basalts vom Eichelkopf bei Gettenbach in der Gegend von Gelnhausen in Hessen 16 Bericht des naturwiss Vereins fur Schwaben Augsburg Jahrbuch 1863 S 83 f Fur die Verteilung zwischen Sandstein und Basalt im Gebiet der Gemarkungen der Ortsteile Gettenbach und Breitenborn der Gemeinde Grundau s Bernd Lessmann Hans Jurgen Scharpff Angelika Wedel Klaus Wiegand Grundwasser im Vogelsberg mit zahlreichen Karten Wiesbaden 2000 umweltministerium hessen de Memento des Originals vom 15 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot umweltministerium hessen de PDF Die Jubilaumsfeier 750 Jahre Gettenbach fand am 3 August 2002 statt s Armin Habermann und Monika Schumann unter Mitwirkung von Ingo Evers und Friedrich Huhn 750 Jahre Gettenbach Szenen aus der Dorfgeschichte in Grindaha 12 Grundau Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V 2002 ISSN 2194 8631 S 11 31 Walter Niess Das Weistum des Budinger Waldes Eine Forstgesetzgebung aus dem Jahr 1380 in Mitteilungsblatt der Naturkundestelle des Main Kinzig Kreises 5 Jahrgang Heft 3 Gelnhausen 1993 S 13 Fritz Knusse auch de Knusse spater Knosse Knossen Knutzen 1474 Steuerliste der 44 Steuerpflichtigen Einwohner und Grundbesitzer von Gettenbach 1474 In Heinrich P Gobel Der Huhnerhof Urkundengeschichte Grindaha 5 Grundau Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V 1995 34 Seiten WETZSTEIN Hessische Flurnamen Stand 1 November 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Karl Arnd Der Pfahlgraben nach den neuesten Forschungen und Entdeckungen Nebst Beitragen zur Erforschung der ubrigen romischen wie auch der germanischen Baudenkmale in der unteren Maingegend Zweite vermehrte Ausgabe Heinrich Ludwig Bronner Frankfurt am Main 1861 S 10 Gustav Schoner Geschichte des Dorfes Hain Grundau Skizze Budingen A Heller sche Hofbuchdruckerei 1891 S 20 unter Berufung auf eine Kirchenrechnung von 1578 Gustav Schoner Geschichte des Dorfes Hain Grundau Skizze Budingen A Heller sche Hofbuchdruckerei 1891 S 21 A August F Friedrich C Christian Vilmar Idiotikon von Kurhessen Marburg und Leipzig R G Elwert sche Universitat Buchhandlung 1868 S 426 Stichwort Urholz Jurgen Ackermann Instruction fur die Kohler in Zwischen Vogelsberg und Spessart Heimat Jahrbuch 1995 Gelnhausen Kreisausschuss des Main Kinzig Kreises 1994 S 66 ff Jurgen Ackermann Kohler im Budinger Wald in Zwischen Vogelsberg und Spessart Heimat Jahrbuch 1995 Gelnhausen Kreisausschuss des Main Kinzig Kreises 1994 S 68 ff Walter Niess Kohlerei und Viehweide im Budinger Wald in Sammlungen zur Geschichte von Wachtersbach Band II 1990 1995 Heimat und Geschichtsverein Wachtersbach e V 15 Lieferung Nr 93 August 1990 8 2 1 1 S 3 ISSN 0931 2641 Heinrich P Gobel Kupfer und Silber im Grundautal In Grindaha 11 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V Grundau 2011 S 102 ff Heinrich P Gobel Beitrage zur Geschichte von Gettenbach In Grindaha 1 Jahreshefte des Geschichtsvereins Grundau 1987 S 29 ff Ueber das Vorkommen von Eisenerzen und deren Gewinnung im ostlichen Theil der Provinz Oberhessen In Der Berggeist Zeitung fur Berg Huttenwesen und Industrie Koln No 13 II Jahrgang 31 Marz 1857 S 150 Digitalisat Jurgen Ackermann datiert die Rustungsproduktion auf die Zeit nach dem Dreissigjahrigen Krieg fur das Jahr 1680 Grafin Maria Charlotte ohne aber eine Quelle anzugeben In In Gettenbach wurden vor 300 Jahren Kanonenkugeln und Bomben gegossen Zwischen Vogelsberg und Spessart Gelnhauser Heimat Jahrbuch 1994 S 85 88 Heinrich P Gobel Der Budinger Wald Zur Geschichte der Holznutzung seit dem 17 Jh In Zwischen Vogelsberg und Spessart Jahreskalender fur Familie und Heim in Stadt und Land zwischen Vogelsberg und Spessart Gelnhauser Heimat Jahrbuch 1995 Gelnhausen 1994 S 41 43 Jurgen Ackermann Verschuldung Reichsdebitverwaltung Mediatisierung Eine Studie zu den Finanzproblemen der mindermachtigen Stande im Alten Reich Das Beispiel der Grafschaft Ysenburg Budingen 1687 1806 In Schriften des Hessischen Landesamtes fur geschichtliche Landeskunde 40 Marburg 2002 S 39 f ISBN 3 921254 93 0 unter Berufung auf Lucien Bely Jean Berenger Andre Corvisier Guerre et paix dans l Europe du XVIIe siecle Paris 1991 S 226 ff Walter Niess Kohlerei und Viehweide im Budinger Wald In Sammlungen zur Geschichte von Wachtersbach Band II 1990 1995 Heimat und Geschichtsverein Wachtersbach e V 15 Lieferung Nr 93 August 1990 8 2 1 1 S 7 f ISSN 0931 2641 Erwin Ruckriegel Grundauer Landwirtschaft im Jahre 1822 In Grindaha Jahreshefte des Geschichtsvereins Grundau e V Grundau 1987 S 46 ff Nachwort zu Johann Heinrich Cassebeer Beschreibung des landwirtschaftlichen Geschafts Bezirks Gelnhausen Stichwort Gettenbach in Landwirtschaftliche Zeitung fur Kurhessen Kassel Monat Februar 1827 Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache Vollig neu bearb von Elmar Seebold 22 Auflage de Gruyter Berlin u a 1989 ISBN 3 11 006800 1 Stichwort Schorlemorle S 651 Ludwig Bickell Hrsg Die Bau und Kunstdenkmaler im Regierungsbezirk Cassel Band 1 Kreis Gelnhausen Textband Marburg 1901 S 144 f Willi Klein Zur Geschichte des Muhlenwesens im Main Kinzig Kreis Nr 287 Getreidemuhle Gettenbach Selbstverlag des Hanauer Geschichtsvereins 1844 e V und der Wetterauischen Gesellschaft fur die gesamte Naturkunde zu Hanau gegr 1808 e V Hanau 2003 S 327 f Frederic Jacob Soret Zehn Jahre bei Goethe Erinnerungen an Weimars klassische Zeit 1822 1832 Aus Soret handschriftlichem Nachlass seinen Tagebuchern und seinem Briefwechsel zum ersten Mal zusammengestellt ubersetzt und erlautert von H H Houben Brockhaus Leipzig 1829 S 709 Zu den Wasserzeichen im Papier und der wirtschaftlichen Lage der Papiermuhlen Robert Grosse Stoltenberg Die Gettenbacher Papiermuhle in Kreis Budingen Wesen und Werden Budingen 1956 S 369 377 ff und den Sammlungen zur Geschichte Wachtersbachs Nr 127 21 Seiten Zur wirtschaftlichen Lage der Papiermuller in Gettenbach und zur Armenfursorge in Kurhessen Anfang des 19 Jahrhunderts Norbert Breunig Von Unternehmern und Vagabunden Ein Bericht uber zwei Bewohner der Gettenbacher Papiermuhle In Grindaha Jahreshefte des Geschichtsvereins Grundau e V Heft 20 2011 Johann Ernst Fabri Neues geographisches Magazin Dritten Bandes Erstes Stuck Verlag des Waisenhauses Halle 1786 S 290 J D A Hoeck 1763 1839 spatere Schreibweise Johann Daniel Albrecht Hock Historisch statistische Topographie der Grafschaft Oberisenburg Jager Frankfurt am Main 1790 Johann Heinrich Cassebeer Beschreibung des landwirtschaftlichen Geschafts Bezirks Gelnhausen S 60 ff Fur 1858 belegt in der von Burgermeister Ewig Breitenborn A W zusammengestellten Statistische Erhebung von Breitenborn Amts Wachtersbach vom 4 Februar 1858 Transkription von Wilfried Gunther auf Grund der Urkunde H3 82 Wachtersbach im Hessischen Staatsarchiv Marburg in Grindaha Heft 21 Jahreshefte des Geschichtsvereins Grundau e V Grundau 2011 S 6 Lieblos mit Gettenbach Niedergrundau Mittel Grundau Rothenbergen auf alemannia judaica de Jurgen Ackermann Judische Schulen im Kreis Gelnhausen in Zwischen Vogelsberg und Spessart Jahreskalender fur Familie und Heim in Stadt und Land zwischen Vogelsberg und Spessart Gelnhauser Heimat Jahrbuch 1986 Gelnhausen 1985 S 87 92 Judische Grabstatten in Gettenbach Judische Grabstatten in Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Klaus von Berg Ortsgrundriss von Gettenbach in Karte Raum Grundau und Ortsgrundrisse 1858 in Grindaha 1 veranderte Ausgabe Jahreshefte des Geschichtsvereins Grundau e V Grundau 1993 S 53 Friedrich Huhn Ein Gang durch Gettenbach anlasslich der Heimatgeschichtlichen Ortsbegehung der Herbsttagung der Heimatstelle des Main Kinzig Kreises in Mitteilungsblatt Beitrage zur Heimatgeschichte der Heimatstelle des Main Kinzig Kreises 19 Jahrgang Heft 1 I Quartal 1994 Gelnhausen 1994 S 91 f Gettenbach in Der Weltkrieg war vor deiner Tur FRANZOSENHAN Hessische Flurnamen Stand 1 November 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS WETZSTEIN Hessische Flurnamen Stand 1 November 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS EICHELKOPF Hessische Flurnamen Stand 1 November 2015 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Eckard Sauer http www luftarchiv de bullet board viewtopic php t 1903 1 2 Vorlage Toter Link www luftarchiv de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Archivierte Kopie Memento des Originals vom 18 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot milgeolw vexilli net Karte Bodenorganisation Grossraum Nachtjagd Luftflotte Reich 33 MB jpg Funkfeuer Otto auf geschichtsspuren de Memento des Originals vom 18 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geschichtsspuren de Eckard Sauer Absturz im Kinzigtal Die Luftfahrt im hessischen Kinzigtal von 1895 bis 1950 3 Aufl Grundau 2013 S 140 f Siegfried Schonborn Kriegsgefangene und Fremdarbeiter in unserer Heimat 1939 1945 Gelnhausen Heimatverlag Pressehaus Naumann 1994 S 60 Gerhard Freund Erst freiwillig dann unter Zwang Heimat unterm Hakenkreuz Teil 33 Reichsarbeitsdienst NS Erziehungssystem vor Ort Gelnhauser Tageblatt GT vom 9 Juli 2013 S 18 Orthopadische Universitatsklinik Friedrichsheim gGmbH und 75 Jahre Orthopadische Universitatsklinik Friedrichsheim in Frankfurt am Main 1914 1989 Frankfurt 1989 S 40 Wohnheim Gettenbach Heilpadagogische Wohneinrichtung Gettenbach Internationaler Bund IB abgerufen am 31 Dezember 2018 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Main Kinzig Kreis II Altkreis Gelnhausen Band II 2 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2010 S 703 ISBN 3 8062 2469 2 Gettenbach Eichelkopfstrasse 1 die Postversorgung erfolgt zwar uber die des Ortsteils Gettenbach das Grenz Grundstuck liegt aber bereits in der Nachbargemarkung im Ortsteil Hain Grundau Flur 18 Flurstuck 65 1 Lebensweiser Verlag Yoga Vidya e V abgerufen am 31 Dezember 2018 Christoph Timm Pforzheim Kulturdenkmale in den Ortsteilen Pforzheim 2006 S 342 bis S 376 Oswald Hitschfeld Nicht mehr online verfugbar Forschungsstelle Kulturimpuls archiviert vom Original am 8 Mai 2021 abgerufen am 31 Dezember 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot biographien kulturimpuls org Achim Aurnhammer Wolfgang Braungart Stefan Breuer Ute Oelmann Birgit Wagenbaur in Zusammenarbeit mit Kai Kauffmann Hrsg Stefan George und sein Kreis Ein Handbuch Walter de Gruyter Berlin Boston 2012 S 1726 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 362 R Heuchert Martin Schafer Zahlentafel uber die Bevolkerung und die wirtschaftlichen Verhaltnisse unseres Heimatkreises In Heimatbuch des Kreises Gelnhausen 3 Aufl Gelnhausen 1950 S 253 Georg Rosch Ubersicht uber die Gemeinde Verwaltung des Kreises Gelnhausen In Zwischen Vogelsberg und Spessart 1950 Heimat Jahrbuch des Kreises Gelnhausen Gelnhausen 1949 S 98 Erwin Ruckriegel Einwohner der Orte des Kirchspiels Auf dem Berg In 1219 1994 775 Jahre Mittel Grundau Festtage 4 und 5 Juni Mittel Grundau 1994 S 40 Ortsvorsteher der Ortsteile der Gemeinde Grundau Heinrich P Gobel Der Huhnerhof Urkundengeschichte in Grindaha 5 Jahreshefte des Geschichtsvereins Grundau 1995 34 Seiten Chinesisches Teehaus in unendlichem Grun Gelnhauser Bote Samstag 5 Marz 2014 S 3 Wie das wachgekusste Dornroschen Clubhaus des Golfparks Gut Huhnerhof offiziell eingeweiht Festredner wurdigen Familie Hecker fur Tatkraft und Zuverlassigkeit Gelnhauser Neue Zeitung GNZ vom 28 April 2014 S 33 Zwolf Windrader an den Vier Fichten geplant Firma Renertec will im Budinger Wald erneuerbare Energie gewinnen In Gelnhauser Neue Zeitung GNZ vom 18 Januar 2012 Windkraft nimmt Formen an In Gelnhauser Neue Zeitung GNZ vom 24 September 2011 Grundau streitet uber Windkraft In Gelnhauser Neue Zeitung GNZ vom 23 Juni 2018 Regierungsprasidium Darmstadt Ubersicht uber alle im Regierungsbezirk Darmstadt betriebenen genehmigten und beantragten Windkraftanlagen mit einer Gesamthohe von mehr als 50 m vom 12 Juli 2018 Cornelius Burnham Harvey Genealogical History of Hudson and Bergen Counties Genealogical Publishing Company New Jersey 1900 S 576 William C Farr in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 16 Oktober 2023 englisch Ortsteile von Grundau Breitenborn Gettenbach Hain Grundau Lieblos Mittel Grundau Niedergrundau Rothenbergen Normdaten Geografikum GND 4098018 2 lobid OGND AKS VIAF 151925802 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gettenbach amp oldid 238712611