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Der Budinger Wald ist eine Waldlandschaft und ein Naturraum am rechten Rand des mittleren Kinzigtales in Hessen Unterbrochen von Strassen oder Flussen schliessen sich im Norden Osten und Suden Spessart weitere ausgedehnte Walder an Der nordwestliche kleinere Teil gehort politisch zum Wetteraukreis der grossere sudostliche zum Main Kinzig Kreis historisch politisch gehorte das Gebiet zur Wetterau Budinger WaldHochster Gipfel Hammelsberg 416 m u NHN Lage Wetterau und Main Kinzig Kreis HessenTeil der Grossregion 3 Ordnung Odenwald Spessart und SudrhonEinteilung nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsBudinger Wald Hessen Koordinaten 50 16 N 9 14 O 50 2604 9 2323 416 Koordinaten 50 16 N 9 14 OGestein Basalt und BuntsandsteinFlache 201 68 km f1p1 Wetterau und Budinger Waldt in der Topographia Hassiae et regionum vicinarum von Matthaus MerianDer Budinger Wald hat ausser im Namen nur wenig mit Budingen zu tun historisch war er als Reichswald ein Zubehor der koniglichen Pfalz Gelnhausen Er ist allerdings schon im Mittelalter als ein Reichslehen an die Burggrafen von Gelnhausen und spatestens zwischen 1461 und 1511 an Ludwig II Graf von Ysenburg Herr von Budingen und Birstein und nach uber 300 Jahren unter der Verwaltung 1812 nach der Allodifizierung die Echtheit der Allodifizierungsurkunde ist allerdings umstritten in das Eigentum der Grafen zu Ysenburg und Budingen bzw ihrer Speziallinien Nebenlinien gelangt Grundbuchlicher Eigentumer ist seit 2006 die Forstgesellschaft Constantia Forst GmbH Die Budinger Grafen seit 1725 drei Speziallinien in Budingen in Meerholz und in Wachtersbach waren zur Zeit des alten deutschen Reiches Mitglieder im Wetterauer Grafenverein nach dessen Auflosung nach 1803 im 19 Jahrhundert zwischen 1806 und 1813 Standesherren im Furstentum Isenburg und ab 1816 in den beiden Staaten des Deutschen Bundes unter den Grossherzogen von Hessen Darmstadt und den Kurfursten von Hessen Kassel nach der Vereinigung Annexion Kurhessens mit Preussen ab 1868 zur preussischen Provinz Hessen Nassau und den preussischen Konigen Nach der Staatsumwalzung 1918 19 infolge der Novemberrevolution verblieb der nordwestliche Teil im Kreis Budingen Provinz Oberhessen des Volksstaates Hessen der sudostliche Teil bis 1944 im Kreis Gelnhausen Provinz Hessen Nassau des Freistaates Preussen und gehorte nach der Auflosung dieser Provinz ab 1 Juli 1944 zur preussischen Provinz Nassau Anpassung an die Struktur der Reichsverteidigungsbezirke die Kreiszugehorigkeit anderte sich auch nach der Bildung von Gross Hessen am 18 September 1945 und Hessen 1946 als neuem Staat in der US Besatzungszone nicht das Besatzungsstatut endete erst am 5 Mai 1955 Die Kreiszugehorigkeit blieb bis zur Gemeindegebietsreform 1972 74 unverandert dabei ging dann der Kreis Budingen im Wetteraukreis und der Kreis Gelnhausen im Main Kinzig Kreis auf Inhaltsverzeichnis 1 Grenzen 2 Geographie 2 1 Naturraum 2 2 Geologie 2 3 Landschaft 3 Geschichte 3 1 Reichswald 3 2 Wildbann 3 3 Schlosser und Burgen um den Budinger Wald 3 4 Waldnutzung Holzrechte und andere Berechtigungen 3 4 1 Traditionelle Waldnutzung durch die Dorfbevolkerung 3 4 2 Waldnutzung durch Industrie und Gewerbe 3 5 Ablosung der Rechte 3 6 Insolvenz und Ende des Ysenburger Eigentums 4 Infrastruktur 4 1 Strassen 4 2 Altstrassen 4 3 Stromleitungen 4 4 Luftverkehrstrassen 4 5 Windkraftanlagen 5 Wild 6 Wasser 6 1 Flusse und Bache 6 2 Grundwasser 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGrenzen BearbeitenDie Grenzen des naturraumlichen Budinger Waldes sind von denen des historischen Reichswaldes verschieden Naturraumlich bezeichnet der Budinger Wald das Gebiet sudlich vom durchgangigen Basaltschild des Vogelsbergs bis zum Tal der Kinzig zwischen Steinau Osten und Gelnhausen Suden und uber die namengebende Stadt Budingen vorspringend nach Nordwesten bis in die Gegend von Stockheim und Glauburg Obgleich orographisch die Vogelsberg Sudabdachung stellt der Budinger Wald nordlich der Kinzig geologisch eine nordwestliche Fortsetzung des sich sudostlich anschliessenden Sandsteinspessarts dar Davon weicht die historisch als Budinger Wald bezeichnete Landschaft etwas ab und reicht insbesondere im Nordwesten und Osten nicht ganz so weit ist allerdings im Zentralteil etwas umfangreicher Sie umfasst das Gebiet in den Grenzen des fruheren Reichslehens Wald des Reiches unter den Grafen nach dem Untergang des alten deutschen Reiches als Standesherren in Budingen 1840 und in Wachtersbach 1865 Fursten von Ysenburg und Budingen zwischen den Stadten Budingen Wachtersbach und Gelnhausen Dessen Grenzen sind im Wesentlichen historisch bestimmt durch das Grenzweistum von 1377 1 2 3 Es sind Wasserlaufe Im Norden der heute durch die Stadt Budingen fliessende Seemenbach im Mittelalter war er die Sudgrenze der Stadt im Osten die Bracht Gemeinde Brachttal und Stadt Wachtersbach im Suden die Kinzig die Westgrenze ist nicht genau bezeichnet verlauft aber fast an der Bundesstrasse 457 nordlich von Grundau Lieblos nach Budingen Die administrative Ein und Zuteilung der unterschiedlichen Teile des Waldes war fruher bis ins 20 Jh zum kleineren Teil den in und um ihm liegenden Dorfern als Gemeindegemarkung zum grosseren Teil den verschiedenen Gutsbezirken die herrschaftlichen Guts Hofe und die Waldgrundstucke waren gemeindefreie Gebiete zugeteilt Der grosste Teil der Gutsbezirke ist im 20 Jh aufgelost und in die Gemeindegemarkungen eingegliedert worden 4 Geographie BearbeitenNaturraum Bearbeiten Naturraumlich wird der Budinger Wald als eine von sechs Haupteinheiten Kennziffer 143 der Gruppe Odenwald Spessart und Sudrhon 14 eingestuft 5 Der 201 68 km 6 grosse Naturraum bildet ein recht einheitliches Gefuge und wird als eine von bundesweit nur ganz wenigen Haupteinheiten nicht weiter in Untereinheiten gegliedert 7 Geologie Bearbeiten Innerhalb des Sudwestdeutschen Schichtstufenlandes Grosslandschaft 2 Ordnung reprasentiert der Budinger Wald wie der Grossteil der Odenwald Spessart Gruppe die Schichtstufe des Buntsandsteins Lediglich an seinem Stufenrand treten Zechsteinablagerungen zutage Die Oberrotliegend Stufe des sich westlich anschliessenden Ronneburger Hugellandes uberragt er um rund hundert Meter 5 Der Basaltsteinbruch Breitenborn in Breitenborn A W ab 1972 Ortsteil von Grundau war mit 143 Hektar der grosste in den alten Bundeslandern Inzwischen werden Teile nicht mehr genutzt und vor der Renaturierung verfullt Das Gebiet ist im Suden reich an Sandsteinbruchen Augenfallig sind die Bruche von Grundau Lieblos uber Gelnhausen bis nach Wachtersbach die man sowohl von der Bahnstrecke Frankfurt Gottingen wie von der Bundesautobahn 66 aus gut sehen kann Auch im Inneren des Waldes wurde fruher Sandstein und in Gettenbach Eichelkopf und Breitenborn Basalt gebrochen Geologisch wird der kleinere nordliche Teil dem Vogelsberg zugeordnet Basalt der grossere sudliche dem Spessart Sandstein Landschaft Bearbeiten nbsp Schloss Budingen vor dem Budinger WaldAls Sudabdachung des einige hundert Meter hoheren Vogelsbergs ist der Budinger Wald kein eigenstandiges Gebirge er uberragt aber Kinzig und Ronneburger Hugelland deutlich Parallel zum Stufenrand verlauft die sehr junge Hebungsachse des Budinger Waldes Sie steigt von 320 m im Westen bis auf 380 m Westlich von Wachtersbach liegen die grossten Hohen um 420 m wahrend die Hochflache im ostlich gelegenen Brachttal wieder um etwa 50 m abfallt 8 Die ostlichen Hohenlagen werden von Flutbasalten bedeckt die entweder isolierte Lappen sind oder zungenformig vom Vogelsberg ubergreifen Auf diesen magmatischen Gesteinen sind vorwiegend mittel bis flachgrundige steinige Boden entstanden die eine sandig grusige bis tonige Beschaffenheit aufweisen Den grosseren Teil des Budinger Waldes nimmt aber die Sandsteintafel der Hochflache ein die das Ausgangsgestein fur die dortigen mittel bis tiefgrundigen lehmigen und anlehmigen Sande bildet In den Talgrunden liegen Auelehme 8 Die vom Vogelsberg kommenden tief eingeschnittenen Flusse und Bache siehe Liste unten gliedern den bewaldeten Buntsandstein in verschiedene Riedel Die hochsten Erhebungen liegen dabei im Abschnitt zwischen der Grundau und der Bracht welcher nach Suden bis zum Kinzigtal reicht Hammelsberg 415 6 m Vier Fichten 406 2 m Ganz allgemein liegt das Kerngebiet zwischen Seemenbach Nordwest Kinzig Sud und Bracht Nordost bzw zwischen Budingen Nordwest Gelnhausen Sud Wachtersbach Sudost und Wittgenborn Nordost Von dieser 11 bis 12 km Durchmesser einnehmenden Basis ausgehend zieht sich ein 4 bis 5 km breiter Streifen senkrecht zu den Talern nach Nord nord westen und ein sich verjungender Streifen am rechten Kinzigufer entlang nach Nordosten von welchem sich am Brachttal ein etwas breiterer Buntsandsteinsaum beiderseits des Ufers nach Norden zieht Aufgrund dieser auffalligen Form kann der Naturraum auch auf Luftbildern leicht identifiziert werden da er im Westen und Norden an nur inselhaft bewaldete Gebiete stosst und auch das Kinzigtal im Sudosten einen schmalen Saum breit unbewaldet ist Das die Landschaft pragende zusammenhangende Waldgebiet des Budinger Waldes hat heute eine Flache von 8500 Hektar die auf den Gemeindegebieten von Ortenberg Norden Kefenrod kleinere Anteile im ostlichen Norden Budingen Zentrum Grundau sudwestlich des Zentrums Gelnhausen Suden Wachtersbach Osten Brachttal nordlich davon Bad Soden Salmunster Nordosten und Steinau an der Strasse ausserster Nordosten liegen 9 Der Wald setzt sich 2010 aus den Baumarten Buche 34 Fichte 29 Douglasie 11 Larche 9 Eiche 6 Buntlaubholzer 3 und sonstigem Laubholz 8 zusammen Die von der Constantia Forst GmbH bewirtschaftete Flache von ca 9250 ha gesamt umfasst neben der Waldflache auch noch 300 ha Wiesen 125 ha Steinbruche 35 ha Ackerflachen 25 ha Wasserflache es gibt darin 500 km befestigte Waldwege und acht Waldhutten Geschichte BearbeitenReichswald Bearbeiten Der Budinger Wald ist als geschlossener Bereich seit dem Mittelalter nachweisbar Eine Einrichtung als Reichsforst wird fur das letzte Drittel des 12 Jahrhunderts angesetzt 10 gleichzeitig mit weiteren staufischen Grundungen in der Wetterau und der Erbauung der Kaiserpfalz Gelnhausen Die Staufer sahen sich als Erben der Grafen von Selbold 11 Stammsitz Langenselbold die spater auch als Grafen von Gelnhausen 1155 ausgestorben bezeichnet werden Die mittelalterlichen Waldrechte sind 1380 im Weisthum des Budinger Waldes ausfuhrlich beschrieben 12 Der Budinger Wald war ein dem Reich zugeordneter Wald ahnlich den ubrigen Reichswaldern wie z B Aachen Dreieich Kaiserslautern Kleve Nurnberg Unterelsass 13 Die Formulierung im Waldweistum daz das riche oberster merker sii ubir den walt 14 knupft an die Weistumer zu den anderen Reichswaldern an und lasst hinsichtlich der Einzelheiten verschiedene Schlusse zu 15 Die mit dem Reichslehen verbundenen Rechte besonders das Recht zur Rodung erlaubten es den Herren von Budingen zwischen Vogelsberg und Wetterau ein zusammenhangendes Herrschaftsgebiet um die Burgen Budingen Ortenberg und Staden im Norden 16 Wachtersbach und Gelnhausen im Suden aufzubauen Als Herren werden im Waldweistum von 1380 die Ysenburger sowie die bald darauf nicht mehr beteiligten Trimberger 1376 ausgestorben genannt Das Recht der Ysenburger als Haupterben der Budinger Ludwig 1258 1302 od 1318 17 18 ein Sohn Heinrichs des Jungeren von Isenburg Grenzau war mit Hedwig der Erbtochter von Budingen verheiratet 19 scheint sich nach dem Waldweistum zunachst auf ein Amt uber den Wald als Jurisdiktionsbezirk in den fruheren Sinne wie heute noch im Volkerrecht Verwaltung und Gerichtsbarkeit beschrankt zu haben Sie hatten hauptsachlich den Wald zu schutzen ohne dass damit in dieser Zeit ein Besitz oder Eigentum im heutigen Sinne verbunden gewesen ware Das Waldweistum lasst erkennen dass die wesentlichen Nutzungsrechte bei dem Forstmeister und den zwolf reitenden Forstern lagen 15 Erst spater gelang es den Isenburgern die Rechte das Lehen des Forstmeisters von der Familie Forstmeister von Gelnhausen und der Forster nach und nach an sich zu bringen und die Forsthoheit Gebietsherrschaft Territorialgewalt 20 zu erlangen Dieser Prozess war am Ende des 15 Jahrhunderts abgeschlossen Uber Jahrhunderte war der zweitgrosste Waldbesitz Hessens so genanntes Untereigentum 21 der Grafen und spateren Fursten von Ysenburg und Budingen nach Teilungen der Grafschaft bzw des Furstentums in die Stammteile Ysenburg und Budingen in Budingen Ysenburg und Budingen in Meerholz und Ysenburg und Budingen in Wachtersbach Erst nach der Ubertragung der Souveranitat exerceront tous les droits de souverainete werden alle Souverainetatsrechte ausuben auf Furst Carl Friedrich zu Isenburg in Offenbach nach Artikel 24 Abs 11 der Rheinbundakte von 1806 sur les possessions des Comtes d Isenbourg Budingen Waechtersbach et Meerholz uber die Besitzungen der Grafen von Isenburg Budingen Wachtersbach und Meerholz soll dieser als Souveran am 31 Dezember 1812 durch die Allodifikation das Lehen in ein Allod keinen Beschrankungen unterliegendes Familiengut seiner Standesherren umgewandelt haben 22 spater ein Familienfideikommiss 23 Die soziale Lage der Einwohner der berechtigten Gemeinden war vielmehr durch andere Umstande verschlimmert worden 24 Nach dem Aussterben von zwei der drei Speziallinien Nebenlinien ist der Wald abgesehen von den Rodungen 25 fur die eingeforsteten Dorfer seit 1941 wieder in einer Hand gewesen Isenburg Ysenburg und Budingen ab 2006 nach der Insolvenz die Forstgesellschaft Constantia Forst GmbH Die Grenzen des ehemaligen Reichswaldes haben sich weitgehend bis heute erhalten Wildbann Bearbeiten Neben der koniglichen Waldmark Reichswald der Staufer aus dem Mittelalter gab es noch einen zu diesem Wald gehorenden Jagd und Wildbann Bannforst der weit uber die Grenzen des Reichswaldes hinausging aber gleichwohl als Wildbann Budinger Wald bezeichnet wurde 26 27 Die Grenzen des Bannforstes sind folgende Von der Mundung der Grundau in die Kinzig westlich von Langenselbold der Kinzig aufwarts nach Osten folgend bis zur Mundung der Salz bei Salmunster Im Osten der Salz folgend bis in die Hohen des Vogelsberges im Gericht Burkhards von dort nach Westen bis zur Nidder und dieser abwarts folgend bis zur Nidderbrucke nach Altenstadt im Westen Von dort folgt die Grenze dem romischen Pfahlgraben Limes nach Suden bis zur Mundung der Grundau in die Kinzig 28 Das Gebiet des Wildbanns gehorte bereits bei seiner erstmaligen Abgrenzung im Mittelalter nicht dem Reich sondern ganz verschiedenen Herren zum grossen Teil auch den Bauern der Dorfer wenn auch etliche herrschaftliche Hofe vorhanden waren Im Westen war der Bannforst nur wenige Kilometer von der Ostgrenze des Wildbanns Dreieich 1420 erwarben die Ysenburger auch einen grossen Teil dieses Lehen entfernt der wiederum an weitere Reichsforste und Wildbanne im Suden und Westen anschloss Unmittelbar sudlich war der Spessart ebenfalls Bannforst Die Geschichte weist damit Ahnlichkeiten zum nahe gelegenen ehemaligen Reichsforst Dreieich dessen nordlicher Teil ist heute der Frankfurter Stadtwald und den ihn umgebenden Wildbann auf In dem Bannforst stand nur dem Konig bzw den von ihm Beauftragten das Jagdrecht zu ausgenommen waren lediglich reissende Tiere Baren Eber Wolfe die jeder erlegen durfte Fur die Verfolgung der Jagdfrevel waren die Forstleute zustandig Wenn sich Schleifspuren fanden durfte das Forstpersonal die Frevler bis vor die Tore der vier Reichsstadte Friedberg Frankfurt am Main Gelnhausen und Wetzlar verfolgen Der Zustandigkeitsbereich der verschiedenen Lehenstrager zeigt die Grosse des Einflussgebiets des Budinger Waldes in der gesamten Wetterau 29 Schlosser und Burgen um den Budinger Wald Bearbeiten nbsp Schloss Gettenbach nbsp Schloss Eisenhammer von SudenNeben den vier Wasserburgen in Budingen Wachtersbach Gelnhausen und Spielberg finden sich noch zwei weitere Schlosser im Budinger Wald einmal der bereits 1252 und 1377 erwahnte Hof Hube die Forsthuben umfassten 25 Hektar Land mit Haus Scheune und Stall 30 eines der zwolf reitenden Forster bis Ausgang des Mittelalters die niederadelige Forsterfamilie de Knusse in Gettenbach und der 1707 errichtete Eisenhammer mit Hochofen der die Erzforderung aus der Schurfstelle Schachtelburg Ortsteil Neuenschmidten der Gemeinde Brachttal verarbeiten sollte Auf dem Gelande des Forsthofs in Gettenbach wurde zwischen 1841 und 1857 ein Jagdschloss gebaut das von 1944 bis 1957 ein ausgelagertes Krankenhaus Orthopadische Universitatsklinik Frankfurt am Main 31 und im Zweiten Weltkrieg ein Heim fur den weiblichen Reichsarbeitsdienst aufnahm 32 Seit 1958 war es zunachst Rehabilitationszentrum heute ist es ein Wohnheim fur behinderte Menschen Schloss Eisenhammer wurde 1723 als Verwaltungsgebaude fur den Eisenbetrieb errichtet Nach langjahriger Verpachtung an Buderus wurde dort 1875 ein Sagewerk errichtet aus dem spater eine Mobelfabrik hervorging Das Schloss steht heute 2011 leer Waldnutzung Holzrechte und andere Berechtigungen Bearbeiten In alterer Zeit nannte man Forstrecht als subjektives Recht auch die rechtliche Befugnis in dem einen andern gehorigen Wald Holz Mast Weide Streu Gras Plaggen u andre Nutzungen auszuuben oder von dem Waldeigentumer jahrlich oder periodisch gewisse Quantitaten von Waldprodukten Bau und Nutzholz je nach Bedarf Brennholzdeputate Mastdeputate Wilddeputate etc fordern zu durfen 33 Die Rechte fruher auch Gerechtsame Gerechtigkeiten o a genannt der eingeforsteten Dorfer nach der Gebietsreform in Hessen der 1970er Jahre meist aufgegangen in neugeschaffenen Gross Gemeinden sind unterschiedlicher Natur vor allem waren es Weide und Laubberechtigungen und Holzrechte Traditionelle Waldnutzung durch die Dorfbevolkerung Bearbeiten Nahrung und Kleidung Beeren Pilze und Wildbret und Felle Haus und Hof Bau und Brennholz Viehhaltung Laub Gras Streu Plaggenhieb zur Dungung Waldweide 34 nbsp Traditionelle Holznutzung bis Anfang des 19 JahrhundertsDie wichtigsten Berechtigungen sind in den alten Urkunden besonders genannt Recht auf Waldweide Hutung Weide fur Rindvieh nur fur die besonders privilegierten Dorfer Gettenbach Hain Grundau und Haitz in der Zeit vom 15 April bis 15 Juni zur Weide auf den drei grossen Triften Heselersgraben Rudolfisgraben und Steinulfisgraben 35 Eintreiben von Schafherden und Mastschweinen Eckern Eicheln u a Eintreiben von Ganseherden Recht auf Laub als Streu Strohersatz in Stallen u a Recht auf Sammeln von bestimmten Weichholzern Urholz 36 und liegendem Holz Lagerholz 36 fur den Eigenbedarf Brennholz zum Heizen im Winter und Kochen meist war das geforstete Holz von den Rechten ausgeschlossen dazu gehorte Eychenholtz Eichen Buchenholtz Buchen Aernholtz Ahorn Eschenholtz Eschen Arnsbeumen Elsbeere Kyrsbeumen Kirschen Appelbeumen Apfel Byrbeumen Birne Haselbaumen Haselnuss Nuszbaumen Walnuss Erlinholtz Erlen Recht auf Bauholz fur den Eigenbedarf Eichen Stammholz fur Schwellen Laufer Firstsaulen Firstbalken Im Einzelnen wiesen diese Berechtigungen unterschiedliche Ausgestaltungen auf z B durften noch im 19 Jahrhundert die Einwohner von Gelnhausen Gettenbach und Haitz fur sechs Tage Holz machen die von Breitenborn Hain Grundau u a nur zwei Tage pro Woche Gelnhausen durfte Bucheckern und Eicheln mit einem eisernen Hacken Sauzahn von den Baumen ziehen oder schlagen die anderen Berechtigten nicht einmal mit holzernen Stangen Derartige Besonderheiten gab es aber auch in anderen Waldern mit Holzberechtigungen 37 diese Art von Berechtigungen scheint es nicht nur im deutschen Rechtsraum gegeben zu haben z B die Holzdorfer im Kreis Stormarn sondern in ganz Europa z B auch im muslimisch beherrschten Teil 38 Allen gemeinsam war dass die Rechte nicht an Feiertagen und nicht in der Setzzeit vom 12 Mai bis 12 Juni und der Brunstzeit Brunft vom 12 September bis 12 Oktober ausgeubt werden durften Der Kreis der Berechtigten Das Waldweistum von 1380 nennt 13 geforstete Dorfer mit unterschiedlichen Berechtigungen Die umfangreichsten Rechte hatten die folgenden funf Dorfer die in den Grenzen des Weistums lagen Gettenbach Haitz Hain Grundau Husenbach ein untergegangener Ort 39 und Ober Wolferborn Ausserhalb der Grenzen des Waldweistums lagen Allenrod Budingen Burgmanner und Einwohner der ersten Siedlung vor der Burg Hitzkirchen diesseits der Bach 40 Hellstein Hofen bei Burgbracht diesseits der Bach Kefenrod Vonhausen nur der Frohnhof Unter Wolferborn Separat wird die Burg von Gelnhausen erwahnt gemeint ist die kleine ursprunglich selbstandige Gemeinde um die Kaiserpfalz Gelnhausen Ende des 19 Jahrhunderts in die Stadt Gelnhausen eingemeindet Hingewiesen wird auf die Rechte der Stadt Gelnhausen selbst Uber deren Berechtigungen schloss die Stadt mit den Ysenburgern nach Jahrhunderten teilweise gewaltsamer Auseinandersetzungen bereits im Jahre 1755 einen Vergleich 41 42 Spater hinzugekommene Orte Rodungssiedlungen vom 13 bis 16 Jh Helfersdorf Hesseldorf Leisenwald Neuenschmidten mit Schachtelburg Schlierbach Spielberg Streitberg Wittgenborn und Wachtersbach gezielte Neugrundungen der Isenburger Grafen Breitenborn Glashutte und Waldensberg Waldenser Ansiedlung Gleichstellungen fur die Orte Udenhain und Weilers links der Bracht ausserhalb der Weistumsgrenzen und Wirtheim links der Kinzig kurmainzisch und ausserhalb der Weistumsgrenzen Ortsteil von Biebergemund einzelne Hofe Baumwieser Hof Bruderdiebacher Hof und Bruderdiebacher Muhle ausserhalb der Weistumsgrenzen gehoren heute zur Stadt Langenselbold die Hofe Thiergarten und Salinenhof und die Papiermuhle in Budingen der Huhnerhof innerhalb der Weistumsgrenzen Ortsteil Gettenbach von Grundau der Hof Kaltenborn innerhalb der Weistumsgrenzen Stadtteil Haitz von Gelnhausen 43 Waldnutzung durch Industrie und Gewerbe Bearbeiten Im 18 und besonders im 19 Jahrhundert kam auch die Nutzung fur das industrielle Gewerbe hinzu Die Erlose hieraus kamen den altberechtigten Untertanen aber nicht zugute sie gingen ausschliesslich an die seit Beginn des 19 Jahrhunderts geschaffenen neuen Berechtigungen an die Eigentumer absolutes dingliches Recht Baugewerbe Haus Industrie und Eisenbahnbau Bauholz Bergbau Grubenholz Seifensiedereien Glashutten Bleichen Pottasche Kalk und Ziegelbrennereien Brauereien Salinen Brennholz Eisenindustrie Schmelzhutten Hammerwerke Holzkohle Gerbereien Lohe Eichenrinde u a 44 Ablosung der Rechte Bearbeiten Im 19 Jahrhundert versuchten nahezu alle deutschen Staaten die aus der Zeit des alten Reiches stammenden Rechte abzulosen Das alte Reich war 1806 mit dem Verzicht des letzten deutschen Kaisers untergegangen und an seine Stelle sind zwischen Rhein und Elbe eine Reihe souveraner Staaten modernen Typs getreten im Sinne Napoleons der auch der Protektor dieser Staaten und des Bundes war den diese in Paris gebildet hatten die Staaten des Rheinbundes Der Staat zu dem der Budinger Wald gehorte war das Furstentum Isenburg Dessen Souveran soll den Wald 1812 allodifiziert haben 45 und seinen Vettern den Chefs der isenburgischen Speziallinien den Grafen zu Ysenburg und Budingen in Budingen in Meerholz und in Wachtersbach wie sie sich spater nannten zu Eigentum ubergeben Nach dem Untergang dieses Staates 1815 wurde Isenburg 1816 zwischen Hessen Darmstadt und Hessen Kassel geteilt Die rechtliche Grundlage fur die Ablosung war im Grossherzogtum Hessen zu dem der nordwestliche Teil des Budinger Waldes seit 1816 gehorte die Gemeinheitsteilungs Ordnung von 1814 46 im von Preussen 1867 annektierten Kurhessen zu dem der sudostliche Teil des Waldes gehorte galt die preussische Verordnung von 1867 47 48 und das Erganzungs und Abanderungsgesetz zur Verordnung vom 25 Juli 1876 Berechtigt waren um 1880 theoretisch 3333 Familien ca 12 000 Einwohner 49 deren Bedarf mit jeweils 17 20 Raummetern Losholz berechnet worden ist 50 Nach dem preussischen Recht war vorrangig eine Geldentschadigung 51 vorgesehen nach dem Recht von Hessen Darmstadt eine Teilung der mit den Rechten belasteten Waldern Nach den Verhandlungen in den Ablosungskommissionen kam es zu 17 Rezessen in den Jahren 1879 bis 1889 Vor dem Erganzungsgesetz von 1876 kam es auch zu zwangsweisen Ablosungen durch Entscheidungen der Ablosungskommissionen 52 Insolvenz und Ende des Ysenburger Eigentums Bearbeiten 1989 brachte Otto Friedrich Furst zu Ysenburg und Budingen den Budinger Wald in einen Forstbetrieb Furst zu Ysenburg und Budingen GbR ein weitere Gesellschafter waren seine Sohne Johann Ernst und Christian Albrecht sowie sein Enkel Kasimir Alexander Diese erwarben kurz vor dem Tode Otto Friedrichs auch dessen Anteile Spater gingen die Anteile der beiden Sohne Otto Friedrichs auf den Enkel uber der die Waldwirtschaft als Kommanditgesellschaft KG betrieb Wahrend dieser Zeit wurde der Budinger Wald uber seinen Verkehrswert hinaus beliehen 53 2005 wurde das Insolvenzverfahren uber das Vermogen der Forstbetrieb Furst zu Ysenburg und Budingen GbR Budingen 54 eroffnet Der Insolvenzverwalter verweigerte die Erfullung der in der Zeit zwischen 1879 und 1889 abgeschlossenen Rezesse Seither sind die Holzrechte nicht mehr bedient worden Am 31 Mai 2006 verausserte der Insolvenzverwalter den Budinger Wald an die ILAG Forst GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main 55 aus der spater die Constantia Forst GmbH 56 geworden ist 57 Hinter der eigens gegrundeten GmbH stehen zwei Investorenfamilien aus Wien 58 Um den Fortbestand der zwischen den Kommunen und den Ysenburger Fursten und dem Grafen in den Jahren 1879 und 1889 geschlossenen Vergleiche Rezesse 59 fur sich und ihre Nutzungsberechtigten Gemeindegliedervermogen 119 Hessische Gemeindeordnung HGO kostengunstig bzw frei Holz aus dem Budinger Wald zu erhalten haben die Stadt Budingen und die Gemeinde Kefenrod nach einem Rechtsstreit hinsichtlich der Eintragung der Losholzrechte als Reallast im Grundbuch fur den Wald des Budinger Stammteils ein im wesentlichen Teil stattgebendes Urteil vor dem Oberlandesgericht in Frankfurt am Main erreicht 60 Infrastruktur BearbeitenStrassen Bearbeiten Nur wenige Verkehrswege von nicht offentlichen Holzabfuhrwegen abgesehen durchschneiden den Wald Eine einzige Strasse von Langenselbold durch das Grundautal aufwarts fuhrt bei einem alteren Forsthaus in der Nahe des Weiherhofs auf die Strasse zwischen Wittgenborn und Waldensberg heute Stadtteile der Stadt Wachtersbach Altstrassen Bearbeiten Durch das Waldgebiet fuhrten zum Teil schon in keltischer Zeit bis zur Verbreitung moderner Kunststrassen vor ca 1850 eine Reihe von Altstrassen die heute keine Verkehrswege mehr sind 61 Altstrassen weisen sich durch andere Kriterien als die modernen Kunststrassen aus Sie fuhren nicht durch Taler sondern uber langere Hohenzuge wegen des Windes nicht auf dem Kamm sondern am oberen Hang und auf der trockeneren Sudseite sie fuhren auch nicht durch Orte meist direkt auf das Ziel zu und moglichst unter Vermeidung unnotigen Auf und Ab 62 Durch den Budinger Wald fuhren folgende Altstrassen Antsanvia Als historische Strasse fuhrt die Antsanvia durch den nordlichen Budinger Wald eine frankische Altstrasse die von Mainz im Westen bis Eisenach und danach nach Leipzig und Warschau im Osten fuhrte 63 Der Teil der durch den Budinger Wald fuhrt wird auch Reffenstrasse 64 oder Rechte Kinzigstrasse genannt Sie war 1945 als die US Truppen bereits die Grundauer und auch die auf der Platte liegenden Dorfer nordlich von Wachtersbach besetzt hatten noch einmal Schauplatz kriegerischer Ereignisse Zu dieser Zeit hatte sich ein Teil der aus Finnland uber Norwegen zuruckgekehrten 9 SS Gebirgsdivision Nord als sogenannter wandernder Kessel bis in den Vogelsberg durchgeschlagen er uberrumpelte am 2 April 1945 Ostermontag die schwache US amerikanische Besatzung von Waldensberg mit dem Ziel sich von dort aus weiter nach Suden vorzukampfen was jedoch durch die von allen Seiten vorruckenden US Truppen auch eine Panzerabteilung die auf der Reffenstrasse voran ruckte vereitelt wurde Waldensberg und ein Teil von Leisenwald gingen in Flammen auf 65 Bergstrasse Wer von Gelnhausen nach Budingen wollte musste bis ca 1840 eine Altstrasse durch den Budinger Wald die Bergstrasse benutzen oder uber die Dorfer Lieblos Mittel Grundau Vonhausen und Lorbach reisen Rennstrasse Sie fuhrt vom Glauberg nach Franken und uberquert den Budinger Wald zwischen Breitenborn und Wachtersbach in der Waldgemarkung von Gettenbach und gewinnt nach Uberquerung der Kinzig die Hohe zwischen Orbbach und Aufenau 66 67 Gelnhauser Strasse 68 Eine weitere Altstrasse ist die Gelnhauser Strasse von Gelnhausen uber Wittgenborn Streitberg und Hitzkirchen nach Norden Judenschneise 69 Uber diese Schneise sollen fruher die judischen Einwohner aus Breitenborn in die Synagoge in Gettenbach gekommen sein und auch ihre Verstorbenen auf den dort heute noch vorhandenen judischen Friedhof gebracht haben 70 Diese Tatsache ist aber nicht belegt und wegen des Umwegs wenig wahrscheinlich 71 Totenweg Auf diesem Weg mussten die Bewohner von Haitz und dem Hof Kaltenborn uber den Berg und durch Gettenbach ihre Verstorbenen zum Friedhof an der Bergkirche in Niedergrundau bringen Auch zu den Gottesdiensten mussten sie den beschwerlichen und weiten Weg gehen Als Reformierte Calvinisten durften sie namlich nicht das lutherisch gepragte Gelnhausen passieren 72 Dagegen ist die an der Westgrenze des Waldes von Lieblos nach Budingen fuhrende moderne Kunststrasse Chaussee die heutige B 457 erst um 1840 gebaut worden 73 Das Strassenbauprojekt hatte zur Folge dass auch eine Strasse vom Huhnerhof uber das Dorf Gettenbach bis zum Eichelkopf 386 m u NN 74 gebaut wurde weil sich damals dort ein Basaltsteinbruch befand Dieser Bruch sollte nicht nur das Baumaterial Schotter Splitt und Pflastersteine fur die neue Chaussee sondern auch fur den baulichen Unterhalt der Chaussee von Langenselbold nach Gelnhausen in der Tallage des Kinzigtals liefern uber dem Kinzigtal auf den Hohen nordlich der Kinzig verlief eine Altstrasse die Via Regia oder des Reiches Strasse von Paris uber Mainz Frankfurt am Main nach Leipzig und weiter nach Breslau und Nowgorod Stromleitungen Bearbeiten Den Wald durchschneidet eine 1952 errichtete Trasse einer vom Kraftwerk Staudinger kommenden 220 kV Hochspannungsleitung von Westen ab der Feld Gemarkung Hain Grundau der Talaue der Grundau folgend bis an den Ortsrand von Breitenborn und dann nordlich des Dorfes ansteigend bis zur waldfreien Sellenstruth 75 dann weiter nordostlich uber den Hintersten Vogelkopf und Bubenrain in Richtung Leisenwald und von dort nach Norden Luftverkehrstrassen Bearbeiten Mit dem Wachstum der Rhein Main Region und ihrem Flughafen Frankfurt Main in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts stieg das Luftverkehrsaufkommen stark an Neue Start Startbahn West Eroffnung 1984 und Landebahnen Landebahn Nordwest Eroffnung 2011 steigerten das Aufkommen weiter Seit Jahrzehnten gibt es Proteste von Burgern Gemeinden und Kreisen gegen den Fluglarm tief fliegender Verkehrsflugzeuge z B Stadt Offenbach oder Gemeinden im Kreis Offenbach Main Kinzig Kreis Die meistgenutzte Flugroute verlief in Ost West Richtung uber dem Kinzigtal von Gelnhausen uber Hanau Offenbach Neu Isenburg zu den Landebahnen 76 Vor der Inbetriebnahme der Landebahn Nordwest hat die Deutsche Flugsicherung GmbH die Anflugtrassen optimiert 77 Dies fuhrte zu einer larmintensiven Absenkung der bisherigen Flugtrassen uber dem Budinger Wald im Norden und dem Spessart im Suden die dann in geringer Hohe zwischen Wachtersbach und Gelnhausen uber die Kinzig und Hanau auf die bisherigen Anflugtrassen gelangen Es gab zahlreiche Proteste von Burgern und Gemeinden und einer von 40 000 Personen unterschriebenen Petition an den Hessischen Landtag Der Main Kinzig Kreis und zahlreiche Gemeinden haben die Erhebung einer Verwaltungsklage beschlossen nbsp Ca 200 m hohe Windkraftanlagen im Sudosten des Budinger Waldes an den Vier Fichten aus ca 4 km EntfernungWindkraftanlagen Bearbeiten Die 1995 gegrundete Firma Renertec Brachttal 78 errichtete 2013 14 an den Vier Fichten im Sudosten des Budinger Waldes zwolf Windkraftanlagen WKA das Unternehmen betreibt 2013 etwa 60 Windkraftanlagen 42 davon im Main Kinzig Kreis Die Windrader haben eine Nabenhohe von 140 m und einem Rotordurchmesser von 110 m also insgesamt 195 m Hohe Sieben davon stehen in den Gemarkungen von Wachtersbach funf in den Grundauer Gemarkungen 79 Auf dem in der Nahe der Vier Fichten liegenden Hammelsberg der hochsten Erhebung in dem Budinger Wald darf die Betreiberin Renertec nach der ihr mit Bescheid vom 30 Oktober 2019 vom Regierungsprasidium in Darmstadt erteilten immissionsschutzrechtlichen Genehmigung funf weitere Windkraftanlagen WKA vom Typ Vestas V 150 5 6 MW mit einer Gesamthohe von 241 m Nabenhohe 166 m und Rotordurchmesser 150 m sowie einer Nennleistung von jeweils 5 6 MW errichten und bis zum 31 Dezember 2049 betreiben 80 Gleichzeitig ordnete es die sofortige Vollziehung der Genehmigung unter Berufung auf 80a Absatz 1 Nr 1 in Verbindung mit 80 Absatz 2 Nr 4 der Verwaltungsgerichtsordnung VwGO so dass ein Rechtsbehelf gegen den Genehmigungsbescheid keine aufschiebende Wirkung hat Wild BearbeitenBis zum 16 Jahrhundert soll es im Budinger Wald fast nur Rotwild kaum Rehwild und nur wenig Schwarzwild gegeben haben Durch Verbindung zu dem Nassauer Grafen Wilhelm dem spateren Prinzen von Oranien sollen aus dem Damwildpark von Breda einige Exemplare in den Budinger Wald gekommen sein 81 Bis 1848 soll sich das Damwild erheblich vermehrt haben Rehwild war schon vorher durch Luchse und Wolfe nahezu ausgerottet Um die mit der Revolution von 1848 49 einhergehende Wilderei einzudammen wurde der Budinger Wald nahezu vollstandig eingezaunt und durch Forster Jager Forstlaufer und Waldschutze kontrolliert Die Furcht muss den Wald huten 82 Wegen der starken Vermehrung und infolge der Schalschaden Wildverbiss an jungen Baumen wurde das Rotwild ab 1928 planmassig abgeschossen was zu einer Vermehrung des Damwilds fuhrte 1930 wurde Muffelwild das Europaische Mufflon eingefuhrt was sich bis 1945 gut vermehrte Die Reste der von den US Besatzungstruppen nicht erlegten Tiere bildeten bis Mitte der 1980er Jahre einen Bestand von 100 Stuck 1956 wurde am sudlichen Rand des Waldes nahe dem Ortsteil Neu Wirtheim Gemeinde Biebergemund ein Saupark eingerichtet um den Schwarzwildbestand planmassig zu vermehren 1964 richtete die furstliche Forstverwaltung ein weiteres Wildgehege in Gettenbach Ortsteil von Grundau ein um ungarisches Damwild und sudenglisches Rotwild auszuwildern Tal der weissen Hirsche so dass in der zweiten Halfte des 20 Jh Rotwild Damwild und Rehwild im Budinger Wald heimisch waren Nach dem Eigentumsubergang von der Adelsfamilie zu Ysenburg und Budingen 2006 auf eine Forstgesellschaft 83 soll das Muffelwild dezimiert und Jagdgelegenheiten auf Rot und Damwild verkauft werden Wasser BearbeitenFlusse und Bache Bearbeiten Relativ mittig uber den Budinger Wald verlauft die Wasserscheide zwischen den beiden Hauptflussen Nidda und Kinzig uber die alle durchquerenden und entspringenden Bache und Flusse zum Main entwassern Der in Budingen das Waldgebiet verlassende Seemenbach fliesst in die Nidder die Nidder in die Nidda diese bei Frankfurt Hochst in den Main Die Bracht und die Grundau fliessen in die Kinzig die bei Hanau Kesselstadt in den Main mundet Wahrend die meisten grosseren Flusse und Bache aus dem Hohen Vogelsberg kommen entspringt die Grundau im historischen Budinger Wald und in unmittelbarer Nahe zum gleichnamigen Naturraum Letztere bildet sich aus mehreren Quellbachen in der Nahe des Weiherhofes bei Wittgenborn Ortsteil von Wachtersbach die Hauptader ist der Litterbach der aus dem Grossen Weiher des Weiherhofes kommt und bei Breitenborn Ortsteil von Grundau den Waschbach aufnimmt Er durchfliesst ein Wiesental Flurbezeichnung Stoppelwiese heisst ab Hain Grundau nunmehr Grundau und nimmt unmittelbar beim Verlassen des Budinger Waldes den von links kommenden Gettenbach auf Folgende Fliessgewasser verlassen den Budinger Wald nachfolgend vom Nordwesten aus im Gegenuhrzeigersinn geordnet 9 84 Laisbach Nordwestgrenze zur Nidda Nidder zur Nidda Bleichenbach zur Nidda Wolfsbach zum Seemenbach Kalberbach zum Seemenbach Seemenbach zur Nidder Nordgrenze des historischen Budinger Waldes Salzbach zum Seemenbach Quelle im Budinger Wald Waschbach zur Grundau Mundung bereits im Budinger Wald Grundau zur Kinzig Gettenbach zur Grundau Quelle mitten im Budinger Wald mundet in der Gemarkung des Grundauer Ortsteils Hain Grundau in die Grundau Katzengraben Quelle im Budinger Wald mundet in der Ortslage von Gettenbach in den Gettenbach Huhnerflusschen Quelle im Sudwesten des Waldgebietes nahe der Gemarkungsgrenze zum Grundauer Ortsteil Lieblos fliesst aber nach Norden und mundet in der Gemarkung des Grundauer Ortsteils Hain Grundau in die Grundau Bracht unmittelbar am Sudostrand des Budinger Waldes zur Kinzig Ostgrenze des historischen Budinger Waldes Salz nur am schmalen Kinzig Randsaum im aussersten Osten im Naturraum ausserhalb des historischen Budinger Wald Ulmbach nur schmaler Randsaum Kinzig Sudost und Sudgrenze des historischen und naturraumlichen Budinger Waldes Wurgebach Quelle im Waldgebiet des Gelnhauser Stadtteils Haitz und mundet dort in die Kinzig Grundwasser Bearbeiten Grossere offentliche Aufmerksamkeit haben seit 1970 die unterirdischen Gewasser das Grundwasser erlangt Die Stadt Frankfurt am Main fordert bereits seit 1873 aus 139 Quellen bei Fischborn im Vogelsberg Ortsteil von Birstein und 39 Quellen bei Bieber und Kassel im Spessart links der Kinzig Ortsteile von Biebergemund Trinkwasser 85 und leitet das Wasser unterirdisch in der 70 km langen Vogelsbergquellleitung durch das Kinzigtal und nordlich des Mains in den im selben Jahr erbauten Hochbehalter an der Friedberger Landstrasse umgangssprachlich Wasserpark in Frankfurt am Main 86 1902 errichtete das Frankfurter Wasserforderungsunternehmen im Sudosten des Budinger Waldes am Aspenhainer Kopf einen Wasserbehalter mit Grundwasserpumpwerk fur das neue Gewinnungsgebiet bei Wirtheim Ortsteil von Biebergemund 87 Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs sollen im Gebiet des westlichen Vogelsbergs und hessischen Spessart ungefahr zwischen Giessen und der hessisch bayerischen Landesgrenze im Main Kinzig Kreis 60 Wassergewinnungsanlagen gebaut worden sein 88 Wahrend die Stadt Frankfurt am Main ihren steigenden Trinkwasserbedarf nach 1945 zunachst aus anderen Quellen deckte reichten diese nach dem Anwachsen der Bevolkerung im Ballungsraum Frankfurt Rhein Main wahrend der 1950er Jahre nicht mehr aus 89 insgesamt sind im Westen des Vogelsbergs hessischen Spessarts in den 50er und 60er Jahren weitere 175 Wassergewinnungsanlagen gebaut worden so dass die obere Wasserbehorde Ende der 1960er und in den 1970er Jahren in ganz Sud und Mittelhessen neue Wassergewinnungsgebiete auszuweisen versuchte zwei von funf dieser Gebiete in Sudosthessen lagen im oder am Budinger Wald Breitenborn Ortsteil von Grundau und Neuenschmidten Ortsteil von Brachttal 90 Auch in den 1970er Jahren wurden noch 72 Wassergewinnungsanlagen gebaut zu denen u a Anlagen im Gebiet des Budinger Waldes in Brachttal und Kirchbracht im Gettenbachtal Gemeinde Grundau 91 und im Wurgebachtal Stadt Gelnhausen 92 gehorten 93 Dagegen wandten sich sowohl die Gemeinden als auch Umweltverbande insbesondere uber zwei Jahrzehnte zwei Burgerinitiativen 94 unter dem Motto Frankfurt sauft den Vogelsberg leer 95 Die Fordermenge in Gettenbach entsprach 1989 ungefahr dem Verbrauch des Flughafens Frankfurt nach der U S Army der grosste Verbraucher im Bereich der Stadtwerke Frankfurt am Main Es entstand eine breite Burgerbewegung die den Magistrat und die Stadtwerke in Frankfurt am Main zu Einsparungen im Trinkwasserverbrauch veranlasste 96 Aufgrund einer extrem geringen Grundwasserneubildung in den 1970er Jahren bei gleichzeitig stetig steigender Wasserforderung und stark sinkender Grundwasserpotentiale traten in den Gewinnungsgebieten des Vogelsberges eine Reihe von Problemen auf zu denen unter anderem Gelandesetzungen auch an Hausern und das Trockenfallen von Quellen Feuchtbiotopen und Bachen gehorte In Brachttal wiesen die im Gemeindegebiet vorhandenen 63 Messstellen durch die Forderung des Wasserverbandes Kinzig in acht Tiefbrunnen gravierende Grundwasserabsenkungen auf die grosste Absenkung betrug 34 m 97 Die Forderungsabsichten in Breitenborn wurden nach Probebohrungen aufgegeben und stattdessen in Gettenbach gefordert 98 Die Quellen des Gettenbachs versiegten 1974 99 und 1993 nachdem im Rahmen eines genehmigten Pumpversuchs die Fordermenge allein aus den sechs Gettenbacher Tiefbrunnen von 1 2 auf 2 4 Mio Kubikmetern erhoht worden war Der Bach fiel trocken so dass die Feuerwehr versuchte Fische und Krebse mit Wasser aus der Trinkwasserleitung zu retten 100 Aufgrund dieser Entwicklung forderte man bei einer Reihe anderer fertig erschlossener Wassergewinnungsgebiete kein Grundwasser Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre des 20 Jahrhunderts anderte sich die behordliche Wasserpolitik 101 im Sinne einer Gesamtschau der Wasserforderung in Sud und Mittelhessen Wasserbilanz und eines Grundwassermanagements 102 Das soll Fruchte getragen haben denn die fruheren Kritiker sitzen jetzt mit den fruheren Wasserraubern an einem Tisch 103 Literatur BearbeitenGeschichtsverein Budingen Hrsg Kreis Budingen Wesen und Werden Budingen 1956 Beitrage zu den im heutigen Wetteraukreis liegenden Denkmaler Gemeinden und Landschaften Walter Niess Langenselbold Eine kulturelle Keimzelle im Kinzigtal und der Wetterau Die soziookonomische Entwicklung einer Landschaft vom ausgehenden Mittelalter bis zur fruhen Neuzeit Greiserdruck Rastatt 2002 Walter Niess Das Weistum des Budinger Waldes Eine Forstgesetzgebung aus dem Jahr 1380 In Mitteilungsblatt der Naturkundestelle des Main Kinzig Kreises 5 Jahrgang Heft 3 1993 Lothar Nitsche Sieglinde Nitsche Naturschutzgebiete in Hessen Schutzen Erleben Pflegen Band 1 Main Kinzig Kreis und Stadt Hanau Herausgegeben vom Naturschutzring Nordhessen e V und der Hessischen Gesellschaft fur Ornithologie und Naturschutz e V Arbeitskreis Main Kinzig Cognitio Niedenstein 2002 ISBN 3 932583 05 1 S 17f Hans Philippi Territorialgeschichte der Grafschaft Budingen Schriften des Hessischen Amts fur geschichtliche Landeskunde 23 Elwert Marburg 1954 bes S 50 65 Alfred Pletsch Hessen Wissenschaftliche Buchgesellschaft Wissenschaftliche Landerkunden 8 Bundesrepublik Deutschland und Berlin West 3 Darmstadt 1989 ISBN 3 534 06206 X S 41 46 Peter Prinz Grimm Ingeborg Grimm Wetterau und Mainebene Borntraeger Sammlung geologischer Fuhrer 93 Berlin Stuttgart 2002 ISBN 3 443 15076 4 bes S 7 Martin Schafer Heimatbuch des Kreises Gelnhausen Kreisverwaltung Gelnhausen 1950 Zahlreiche einzelne Artikel fur die im heutigen Main Kinzig Kreis liegenden Denkmaler Gemeinden und Landschaften Gustav Simon Eine Geschichte des koniglichen Bannforstes des Budinger Waldes und der Dreieich Sauerlander Frankfurt 1860 Gustav Simon Beitrage zur Geschichte des Forst und Jagdwesens im Mittelalter Sauerlander Frankfurt 1862 Christian Vogel Waldrechte im Budinger Wald vom Hohen Mittelalter bis heute In Budinger Geschichtsblatter 20 2007 2008 S 281 350 Uberarbeitete und erweiterte Fassung als Buch Budingen 2008 Weblinks BearbeitenLandschaftssteckbrief Budinger Wald des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Suche nach Budinger Wald In Deutsche Digitale Bibliothek Suche nach Budinger Wald im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Informationen zu Budinger Wald im HeBIS Portal Constantia Forst GmbHEinzelnachweise Bearbeiten Landscheidung um Wald und Freiheit des Budinger Waldes Vom 25 Marz 1377 In Friedrich Battenberg Isenburger Urkunden Regesten zu Urkundenbestanden und Kopiaren der furstlichen Archive in Birstein und Budingen 947 1500 Bd 1 Darmstadt Marburg 1976 Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 7 1 Nr 823 Heinrich Reimer Hessisches Urkundenbuch Band 4 Leipzig 1897 Nr 50 Gustav Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Dritter Band Das Ysenburg und Budingen sche Urkundenbuch Nr CXCIII Heinr Ludw Bronner s Verlag Frankfurt a M S 200 Digitalisat z B die Waldgrundstucke der in der Nahe der Stadt Budingen liegenden Waldgemarkungen 4 des Gesetzes uber die Eingemeindung gemeindefreier Grundstucke im Regierungsbezirk Darmstadt vom 4 Juli 1966 Inkrafttreten am 1 Januar 1967 a b Emil Meynen Josef Schmithusen Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Verschiedene Autoren Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten in Einzelblattern 1 200 000 Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 1994 Online Karten Blatt 139 Frankfurt a M Brigitte Schwenzer 1967 35 S Blatt 140 Schweinfurt Brigitte Schwenzer 1968 43 S a b Zahlen nach Armin Gerstenhauer 143 Budinger Wald In Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands nach Grossregionen S 235f a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Christian Vogel Waldrechte im Budinger Wald vom Hohen Mittelalter bis heute In Budinger Geschichtsblatter 20 2007 2008 S 281 Walter Niess Langenselbold Eine kulturelle Keimzelle im Kinzigtal und der Wetterau Die soziookonomische Entwicklung einer Landschaft vom ausgehenden Mittelalter bis zur fruhen Neuzeit Rastatt Greiserdruck 2002 S 21 unter Berufung auf Wolfgang Hartmann Vom Main zur Burg Trifels Vom Kloster Hirsau zum Naumburger Dom Auf hochmittelalterlichen Spuren des frankischen Adelsgeschlechts der Reginbodonen Schriftenreihe des Geschichts und Kunstvereins Aschaffenburg e V Band 52 Aschaffenburg 2004 Heinrich Reimer Hessisches Urkundenbuch Abt 2 Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau und der ehemaligen Provinz Hanau Bd 4 1376 1400 Publikationen aus den koniglich preussischen Staatsarchiven Hirzel Leipzig 1897 Nr 217 Gerhard Kobler Lexikon der europaischen Rechtsgeschichte Stichwort Reichswald C H Beck Munchen 1997 Gustav Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Dritter Band Das Ysenburg und Budingen sche Urkundenbuch Nr CXCVII a Heinr Ludw Bronner s Verlag Frankfurt a M S 205 ff Digitalisat a b Christian Vogel Waldrechte im Budinger Wald vom Hohen Mittelalter bis heute In Budinger Geschichtsblatter 20 2007 2008 S 287 Angela Metzner Reichslandpolitik Adel und Burgen Untersuchungen zur Wetterau in der Stauferzeit In Budinger Geschichtsblatter 21 2008 2009 S 113 119 Johann St Reck Geschichte der graflichen und furstlichen Hauser Isenburg Runkel Wied verbunden mit der Geschichte des Rheinthals zwischen Koblenz und Andernach von Julius Casar bis auf die neueste Zeit fur Freunde der Vaterlandskunde Verlag des Grossherzoglich Sachsisch Privil Landes Industrie Comptoirs Weimar 1825 Tafel III auch unter http www dilibri de rlb content zoom 557403 Hermann Grote Stammtafeln Leipzig 1877 Reprint Leipzig 1988 S 146 Eduard Vehse Geschichte der deutschen Hofe seit der Reformation 44 Band Sechste Abteilung Zehnter Teil Hoffmann und Campe Hamburg 1858 S 169 Clemens Dasler Wildbann und Forsthoheit in Historisches Lexikon Bayerns 3 August 2011 Gerhard Kobler Lexikon der europaischen Rechtsgeschichte Stichwort Untereigentum C H Beck Munchen 1997 Norbert Breunig Die Standesherren in Grundau Die Ysenburger als Standesherren in Grundau von 1806 bis 1866 In Grindaha Heft 27 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V Grundau 2017 S 1 ff ISSN 2194 8631 Text bei Eduard Ellenberger Denkschrift uber die Ablosung der Berechtigungen im Budinger Walde Budingen 1876 S 108 Die Echtheit dieser Urkunde wurde ausgerechnet von dem Prozessbevollmachtigten eines der Begunstigten des Grafen von Ysenburg und Budingen in Meerholz vor der koniglichen Kommission fur die Ablosung der Rechte Reallasten der Bewohner der in und um den Budinger Wald liegenden Gemeinden 1876 behauptet s Norbert Breunig Allodification des Budinger Waldes vom 31 Dez 1812 Eine Falschung In Grindaha Heft 29 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau 2019 ISSN 2194 8631 S 10 Norbert Breunig 1813 Ein Schicksalsjahr fur die Grundauer Orte Voller Sorgen Napoleon und die Grande Armee Kriegslasten Rauber Seuchen Soldaten In Grindaha Jahreshefte des Geschichtsverein Grundau Heft 23 Grundau 2013 S 25 ff Winfried Schenk Rodung In Historisches Lexikon Bayerns 12 April 2012 Walter Niess Das Weistum des Budinger Waldes Eine Forstgesetzgebung aus dem Jahr 1380 In Mitteilungsblatt der Naturkundestelle des Main Kinzig Kreises 5 Jg Heft 3 1993 S 2 Umfassender ist die Dissertation von Walter Niess Die Forstgeschichte des Bannforsts Budinger Wald Vom Ursprung der Forstwirtschaft bis zur nachhaltigen Nutzung Dissertation Universitat Freiburg i Br 1952 Eine Karte des Bannforstgebiets befindet sich in Walter Niess Langenselbold Selbold Eine kulturelle Keimzelle im Kinzigtal und der Wetterau Die soziookonomische Entwicklung einer Landschaft vom ausgehenden Mittelalter bis zur fruhen Neuzeit Greiserdruck Rastatt 2002 S 18 Walter Niess Das Weistum des Budinger Waldes Eine Forstgesetzgebung aus dem Jahr 1380 In Mitteilungsblatt der Naturkundestelle des Main Kinzig Kreises 5 Jg Heft 3 1993 S 12 Walter Niess Das Weistum des Budinger Waldes In Mitteilungsblatt der Naturkundestelle des Main Kinzig Kreises 5 Jg Heft 3 1993 S 13 Orthopadische Universitatsklinik Frankfurt am Main Stiftung Friedrichsheim http www orthopaedische uniklinik de unsere fachklinik geschichte Einziger Nachweis im Internet Archivlink Memento vom 5 August 2016 im Internet Archive Peter Hug Hrsg Waldrecht In Meyers Konversations Lexikon Band 16 S 16 351 online auf elexikon ch Abruf am 22 Marz 2012 Gerhard Henkel Das Dorf Landleben in Deutschland Gestern und Heute Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2541 9 S 70 Walter Niess Das Weistum des Budinger Waldes In Mitteilungsblatt der Naturkundestelle des Main Kinzig Kreises 5 Jg Heft 3 1993 S 9 a b Karl Bode Berechtigungen der Breitenborner Burger an und in den furstlichen Waldern und deren Ablosung In Grindaha 13 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V Grundau 2003 S 71 f Christian Vogel Waldrechte im Budinger Wald vom Hohen Mittelalter bis heute In Budinger Geschichtsblatter 20 2007 2008 Budingen 2008 Buchausgabe S 31 ff Eduard Eichler Das Justizwesen Bosniens und der Hercegovina Wien 1889 S 293 ff nordwestlich von Hain Grundau in der Nahe des Gerauschbergs fruher Kreischberg der spatestens Ende des Mittelalters nicht mehr vorhanden gewesen sein muss zur Geschichte Hitzkirchens hier Memento vom 28 September 2013 im Internet Archive Vergleich der Beholzigungsrechte der Stadt Gelnhausen mit den Hochgraflichen Hausern Ysenburg zu Budingen Wachtersbach und Meerholz abgeschlossen am 3 October 1755 Gelnhausen 1837 16 Seiten Adolf Schmitt Weigand Ein Vergleich zwischen Gelnhausen und dem Hause Isenburg in Zwischen Vogelsberg und Spessart Heimat Jahrbuch des Kreises Gelnhausen 1964 Der Landrat des Kreises Gelnhausen Gelnhausen 1963 S 136 f Christian Vogel Waldrechte im Budinger Wald Budingen 2008 Buchausgabe S 21 ff Gerhard Henkel Das Dorf Landleben in Deutschland Gestern und Heute Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2541 9 S 70 Norbert Breunig Allodification des Budinger Waldes vom 31 Dez 1812 Eine Falschung In Grindaha Heft 29 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau 2019 ISSN 2194 8631 S 10 Verordnung wegen der Gemeinheitstheilungen fur die Provinzen Starkenburg und Hessen vom 7 September 1814 in Sammlung der in der Grossherzogl Hessischen Zeitung vom Jahr 1814 publicirten Verordnungen und hoheren Verfugungen Darmstadt Verlag der Grossherzoglichen Invaliden Anstalt 1815 LV S 43 ff Digitalisat Verordnung betreffend die Ablosung der Servituten die Teilung der Gemeinschaften und die Zusammenlegung der Grundstucke fur das vormalige Kurfurstentum Hessen vom 13 Mai 1867 preussGS 1867 S 716 726 Eduard Ellenberger Denkschrift uber die Ablosung der Berechtigungen im Budinger Walde Budingen 1876 S 162 ff Eduard Ellenberger Denkschrift uber die Ablosung der Berechtigungen im Budinger Walde Budingen 1876 S 56 Christian Vogel Waldrechte im Budinger Wald vom Hohen Mittelalter bis heute In Budinger Geschichtsblatter 20 2007 2008 Budingen 2008 Buchausgabe S 35 f Eduard Ellenberger Denkschrift uber die Ablosung der Berechtigungen im Budinger Walde Budingen 1876 S 117 ff Christian Vogel Waldrechte im Budinger Wald vom Hohen Mittelalter bis heute In Budinger Geschichtsblatter 20 2007 2008 Budingen 2008 Buchausgabe S 73 f Christian Vogel Waldrechte im Budinger Wald Budingen 2008 Buchausgabe S 81 f Insolvenzmeldungen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ vom 19 April 2005 Handelsregister bei dem Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 76480 Sitzverlegung durch Beschluss der Gesellschafterversammlung am 6 Juni 2006 nach Grundau http www historische eschborn de zum Verkauf des Waldes c forst de Handelsregister beim Amtsgericht Hanau HRB 91810 Christian Vogel Waldrechte im Budinger Wald vom Hohen Mittelalter bis heute In Budinger Geschichtsblatter 20 2007 2008 Budingen 2008 Buchausgabe S 82 Zum Verkauf des Waldes s Anita Strecker Budinger Wald ist verkauft Burger furchten um ihre Holzrechte Wiener Investoren erwerben zweitgrossten Grundbesitz Hessens In Frankfurter Rundschau 14 Juni 2006 Digitalisat auf historische eschborn de Zur Vorgeschichte der Absicht der Rezesse mit den 25 im Budinger Walde einberechtigten Gemeinden des Meerholzer Anteils im 19 Jh die Reallasten abzulosen Eduard Ellenberger Denkschrift uber die Ablosung der Berechtigungen im Budinger Walde Budingen 1876 Gelnhauser Neue Zeitung 29 September 2012 und vom 5 Oktober 2012 K Th Ch Muller Kammerdirektor a D Alte Strassen und Wege in Oberhessen In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins N F Bd 28 Giessen 1928 Erster Teil Kartenbeilage Karte Nr 3 Die alten Strassen und ihre Beziehungen zu Siedlung und Territorialbildung Zitiert nach Walter Niess Langenselbold Selbold Eine kulturelle Keimzelle im Kinzigtal und der Wetterau Die soziookonomische Entwicklung einer Landschaft vom ausgehenden Mittelalter bis zur fruhen Neuzeit Greiserdruck Rastatt 2002 S 18 Christian Vogel Alte Strassen im Kinzigtal In Zwischen Vogelsberg und Spessart 2016 Gelnhauser Heimat Jahrbuch Jahreskalender fur die Menschen in Stadt und Land zwischen Vogelsberg und Spessart herausgegeben vom Kreisausschuss des Main Kinzig Kreises Gelnhausen 2015 S 32 ff ISBN 978 3 9808424 7 1 Walter Niess Langenselbold S 19 REFFENSTRASSE Hessische Flurnamen Stand 1 November 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Karl Schmerbach Die alten Strassen im Vogelsberg waren oft Zeugen grosser geschichtlicher Ereignisse In Zwischen Vogelsberg und Spessart 1979 Gelnhauser Heimat Jahrbuch Jahreskalender fur die Menschen in Stadt und Land zwischen Vogelsberg und Spessart herausgegeben vom Main Kinzig Kreis Gelnhausen 1978 S 43 RENNSTRASSE Hessische Flurnamen Stand 1 November 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Christian Vogel Alte Strassen im Kinzigtal In Zwischen Vogelsberg und Spessart 2016 Gelnhauser Heimat Jahrbuch Jahreskalender fur die Menschen in Stadt und Land zwischen Vogelsberg und Spessart herausgegeben vom Kreisausschuss des Main Kinzig Kreises Gelnhausen 2015 S 35 AN DER GELNHAEUSER STRASSE Hessische Flurnamen Stand 1 November 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS JUDENSCHNEISE Hessische Flurnamen Stand 1 November 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Eberhard Gommer VHC Wanderung zum Windpark Vier Fichten In Der Vogelsberg Zeitschrift fur Heimat Wandern und Natur des Vogelsberger Hohen Club e V 98 Jahrgang AS Druck und Verlag Schotten Nr 3 Mai 2015 2015 S 12 Heinrich Georg Semmel Der Judengrund und die Judenschneise in Grundau In Grindaha Heft 27 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V Grundau 2017 S 121 ff ISSN 2194 8631 Eberhard Gommer VHC Wanderung zum Windpark Vier Fichten In Der Vogelsberg Zeitschrift fur Heimat Wandern und Natur des Vogelsberger Hohen Club e V 98 Jahrgang AS Druck und Verlag Schotten Nr 3 Mai 2015 2015 S 12 Wilfried Gunther Ausbau der Strasse von Lieblos nach Budingen In Grindaha 22 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V Grundau 2012 ISSN 2194 8631 S 121 130 EICHELKOPF Hessische Flurnamen Stand 1 November 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS in der Sellenstruth Hessische Flurnamen Stand 1 November 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS DFLD Radar Memento des Originals vom 22 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dfld de Im Internet Archivierte Kopie Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive Auf dieser Seite befindet sich in der aller letzten Zeile ein blau unterstrichener Link Aktuelles zum Flughafenausbau dort klicken renertec gmbh com Millionen fur neue Muhlen In vielen Kommunen gibt es alternative Plane In Frankfurter Rundschau 14 Marz 2012 Zwolf Windrader an den Vier Fichten geplant Firma Renertec will im Budinger Wald erneuerbare Energie gewinnen Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive In Gelnhauser Neue Zeitung 18 Januar 2012 Windkraft nimmt Formen an Memento vom 8 April 2014 im Internet Archive In Gelnhauser Neue Zeitung vom 24 September 2011 Weg frei fur funf neue Windrader Regierungsprasidium genehmigt Projekt auf dem Hammelsberg bei Breitenborn In Gelnhauser Neue Zeitung GNZ vom 5 November 2019 Otto Friedrich Furst zu Ysenburg und Budingen Das Wild und seine Entwicklung im Budinger Wald In Allgemeine Forst Zeitschrift 39 Jg 1984 S 940 Zu Recht und Justiz in den Waldern Kurhessens und dem Strafrecht und Strafvollzug in Kurhessen s Norbert Breunig Tatort Franzosenhau Zerstrittene Gettenbacher und ein Kriminalfall im Wald In Grindaha Jahreshefte des Geschichtsvereins Grundau e V Heft 21 2011 S 80 ff Constantia Forst GmbH http www c forst de Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise Ein Reisefuhrer preist die grossartigen und hochst sehenswerten Galerien der Frankfurter Wasserleitung die sich mit mancher Wasserleitung des Altertums messen konne Neuer Fuhrer durch Gelnhausen und Umgegend Gelnhausen 1910 2 Auflage Heimatstelle des Main Kinzig Kreises Gelnhausen 1984 S 34 f Herbert Glasauer Konstanze Arndt Die Entwicklung der Trinkwasserversorgung dargestellt am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main S 16 und 19 online auf uni kassel de Regierungsprasident in Darmstadt Trinkwasser aus dem Vogelsberg Darmstadt 1976 S 13 Christoph Mobus Grundwassermanagementsysteme die Kopplung von Datenbanken Geographischen Informationssystemen GIS und Grundwassermodellen am regionalen Beispiel des Gewinnungsgebietes Queckborn Hessen Dissertation Univ Giessen 2007 S 55 Stadtwerke Frankfurt am Main Frankfurt baut auf Dokumentation zur Nachkriegszeit 1945 1965 Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive 1 2 Vorlage Toter Link www klara net de Zur Struktur der Wasserversorgung im Rhein Main Gebiet Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2016 Suche in Webarchiven PDF 2 5 MB Hessenwasser Tochterunternehmen der Mainova AG Frankfurt HSE AG Darmstadt und ESWE AG Wiesbaden Stadtwerke Gelnhausen GmbH Stadtwerke Gelnhausen GmbH Christoph Mobus Grundwassermanagementsysteme S 55 f Schutzgemeinschaft Vogelsberg Vogelsbergwasser naturfreunde hessen de Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Georg Chichorowski Jurgen Fiedler Bernhard Michel Wulf Ruthrich Cooperative Infrastruktur Umwelt Rationelle Wasserverwendung in Frankfurt am Main Darmstadt Frankfurt am Main Dezember 1991 Gemeinde Brachttal Heidrun Berressem Marc Roder Grundwasser in Brachttal Eine Dokumentation uber 15 Jahre Wasserentnahme Daten und Diagramme von Brunnen Quellen und Messpegeln Brachttal Oktober 1992 Regierungsprasidium Darmstadt Grundwasserentnahmen zur offentlichen Wasserversorgung Stand 2008 Fortschreibung jeweils im Umweltbericht des Main Kinzig Kreises online hier Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 April 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mkk de Versiegt der Gettenbach doch In Gelnhauser Tageblatt 21 Februar 1974 Geschaft mit dem Wasser auf Kosten der Fische und Krebse im Gettenbach Erhohte Forderung der Stadtwerke Gelnhausen zerstort ein bisher intaktes Biotop In Gelnhauser Neue Zeitung 5 Juli 1993 Christoph Mobus Grundwassermanagementsysteme S 56 Hessisches Ministerium fur Umwelt Energie Jugend Familie und Gesundheit Umweltschonende Wassergewinnung im Vogelsberg 1 Auflage Wiesbaden Juni 1997 Stephan Kummel Erst Molotow dann Miteinander Wasserverband Kinzig und Schutzgemeinschaft Vogelsberg kooperieren bei der Wassergewinnung im Nordkreis In Gelnhauser Neue Zeitung 4 Mai 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Budinger Wald amp oldid 235053666