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Das Furstentum Isenburg war ein von 1806 bis 1815 bestehender Kleinstaat im Sudosten des heutigen Landes Hessen Als Mitglied des Rheinbundes stand er unter dem Protektorat des franzosischen Kaisers Napoleon Bonaparte Es bestand aus den zuvor reichsunmittelbaren Territorien des Fursten zu Isenburg und Budingen in Birstein und der Grafen des Hauses zu Ysenburg und Budingen Ysenburg Budingen Budingen Ysenburg Budingen Meerholz und Ysenburg Budingen Wachtersbach Furstentum Isenburg im Rheinischen Bund la Confederation du Rhin Wappen FlaggeLandeshauptstadt Offenbach am MainRegierungsform Monarchie unter dem Protektorat des Kaisers der Franzosen Protecteur de la Confederation Staatsoberhaupt FurstDynastie Isenburg aus vormals Isenburg Birstein Bestehen 1806 1815Flache 790 km 14 Quadratmeilen 1 Einwohner 44 000 1811 Bevolkerungsdichte 101 Einw km 1811 Entstanden aus Furstentum Isenburg Birstein und den Grafschaften des Hauses zu Ysenburg und Budingen Ysenburg Budingen Budingen Ysenburg Budingen Meerholz und Ysenburg Budingen WachtersbachAufgegangen in Osterreich bis 1816 danach Kurfurstentum Hessen 1816 1866 Preussen 1866 1945 und Grossherzogtum Hessen 1816 1918 Volksstaat Hessen 1918 1945 beide 1945 zum Staat Gross Hessen 1946 zum Land HessenKarteIsenburger Schloss in Offenbach Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage und Grenzen 1 2 Einteilung 1 2 1 Sudlich des Mains 1 2 1 1 Isenburg Birstein 1 2 1 2 Isenburg Philippseich 1 2 1 3 Von Hessen Darmstadt 1 2 1 4 Von Schonborn 1 2 1 5 Von Lerchenfeld ehemals Groschlag 1 2 1 6 Vom Deutschen Orden 1 2 2 Nordlich des Mains 1 2 2 1 Isenburg Birstein 1 2 2 2 Ysenburg Budingen Budingen 1 2 2 3 Ysenburg Budingen Meerholz 1 2 2 4 Ysenburg Budingen Wachtersbach 1 3 Bevolkerung 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte Isenburg im alten Reich 2 2 Grundung 2 3 Ausbau 2 4 Ereignisgeschichte 3 Staat 3 1 Staatsoberhaupt und Staatssymbole 3 2 Regierung und Verwaltung 3 3 Staatseinnahmen 3 4 Bildungseinrichtungen 3 5 Rechtswesen 3 6 Wappen 3 7 Munzen 3 8 Orden und Ehrenzeichen 4 Militar 4 1 Isenburger Bundeskontingent unter Nassaus Fahnen 4 1 1 1806 bis 1813 4 1 2 1814 bis 1816 4 2 Militarstrasse durch das Kinzigtal 4 3 Kriegslasten 5 Wirtschaft 6 Ende der Souveranitat 6 1 Isenburg unter dem Generalgouvernement Frankfurt 6 2 Isenburg unter Osterreich 6 3 Isenburg fallt an Hessen 6 4 Nachspiel 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage und Grenzen Bearbeiten Das Furstentum war zweigeteilt in den links sudlich des Mains gelegenen Teil mit Offenbach Neu Isenburg Sprendlingen und Dreieich und den rechts nordlich der Kinzig liegenden Teil mit Birstein Wenings und den ysenburgischen Grafschaften in Budingen in Meerholz und in Wachtersbach Zwischen beiden Teilen lag 1806 zunachst das Furstentum Hanau damals franzosisch besetzt das dann ab 1810 zum Grossherzogtum Frankfurt gehorte Der sudliche Teil war 1806 im Westen vom Grossherzogtum Hessen Darmstadt und von der Stadt Frankfurt und im Norden vom Furstentum Hanau umgeben Der nordliche Teil wurde im Nordwesten vom Grossherzogtum Hessen im Nordosten vom Furstentum Fulda ab 1810 Departement Fulda im Grossherzogtum Frankfurt und im Suden wiederum von dem Furstentum Hanau sowie dem Furstentum Aschaffenburg ab 1810 Departement Aschaffenburg im Grossherzogtum Frankfurt begrenzt Der nordliche Teil des ehemaligen Staatsgebietes liegt heute im Main Kinzig Kreis und im Wetteraukreis der sudliche im Kreis und der Stadt Offenbach die beiden Orte Eppertshausen und Munster im Landkreis Darmstadt Dieburg sowie der Ort Geinsheim im Landkreis Gross Gerau Einteilung Bearbeiten Das Gebiet des Furstentums Isenburg umfasste etwa 790 km 14 Quadratmeilen 2 Eine genaue Kartierung gab es nicht Unterste staatliche Verwaltungseben war das Amt auch als Gericht bezeichnet Das Furstentum Isenburg hatte davon 17 Es gab vier Flecken 93 Dorfer sieben Schlosser 33 Guts hofe und vier Stadte Budingen Dreieichenhain Wachtersbach und Wenings Die Haupt stadt Offenbach hatte wie die Residenzen Birstein und Langenselbold kein Stadtrecht 3 Sudlich des Mains Bearbeiten Isenburg Birstein Bearbeiten Oberamt Offenbach vier Orte mit 3370 Einwohnern Offenbach ein schoner wohlbewohnter Fleken welcher zur Bieger Mark gehort 4 Burgel Neu Isenburg das walsche Dorf ist 1700 von einer Kolonie vertriebener reformierten Franzosen ganz neu angelegt worden 5 die katholischen Dorfer 6 Munster und Urberach Amt Dreieichenhain eine Stadt funf Orte mit 3700 Einwohnern Stadt Dreieichenhain Dieser Ort ist der Mittelpunkt des alten Reichs und Konigsforstes zur Dreieichen 7 Gotzenhain Munster Offenthal Sprendlingen und Geinsheim am Rhein Neuhof Dreieicher Waldungen alle Orte und der Wald gingen 1816 an Hessen Darmstadt Isenburg Philippseich Bearbeiten nbsp Schloss Philippseich Gotzenhain Grafschaft Isenburg Philippseich mit dem Schloss Philippseich 1816 an Hessen Darmstadt Von Hessen Darmstadt Bearbeiten zwei Ziegelhutten bei Offenbach und die Burgeler Muhle Hutten und Muhle 1816 an Hessen Darmstadt Durch Ubereinkunft Staatsvertrag vom 24 September 1806 8 mit dem Grossherzogtum Hessen kamen ritterschaftliche und andere Besitzungen hinzu Von Schonborn Bearbeiten nbsp Schloss Heusenstammdie Herrschaft Heusenstamm 9 Heusenstamm Schloss und Dorf den Dorfern Oberhausen Obertshausen und Hausen hinter der Sonne und den beiden Hofen Petershausen Patershausen und Grafenbruch Gravenbruch drei Orte und zwei Hofe 1816 an Hessen Darmstadt Von Lerchenfeld ehemals Groschlag Bearbeiten die Herrschaft Eppertshausen Rittergut und Dorf Eppertshausen 10 Ort und Rittergut 1816 an Hessen Darmstadt Vom Deutschen Orden Bearbeiten der Wildhof mit den anstossenden Waldern 11 12 Hof und ehemaliger Reichsforst Dreieich 1816 an Hessen Darmstadt Nordlich des Mains Bearbeiten Isenburg Birstein Bearbeiten nbsp Schloss BirsteinAmt Wenings eine Stadt sieben Orte 3500 Einwohner Allenrod Bosgesass rechts der Bracht Burgbracht Gelnhaar links des Bleichenbaches Illnhausen Merkenfritz Wenings Stadt Wernings heute Wustung 1842 Auswanderung aller Bewohner 156 Personen uber New Orleans in und um die Orte Waterloo und Columbia im Monroe County Illinois im Sudwesten des US Staates Illinois USA 13 alle Orte gingen 1816 an Hessen Darmstadt Gericht Reichenbach oder Birstein 15 Orte mit 4400 Einwohnern Birstein Bosgesass links der Bracht Fischborn Hettersroth Katholisch Willenroth Kirchbracht Lichenroth Mauswinkel Ober und Unter Sotzbach Oberreichenbach Radmuhl rechts der Salz Unterreichenbach Volzberg Felsberg Wettges Wustwillenroth Hof Entenfang Hofen Schonhof 15 Orte und drei Hofe 1816 an Hessen Kassel nbsp Schloss LangenselboldAmt Ronneburg und Gericht Langenselbold drei Orte mit 2750 Einwohnern Huttengesass Langenselbold mit Hinterdorf und Oberdorf Neuwidermuss Fuchsgraben Baumwieser Hof Bruderdiebacher Hof beide zu Langenselbold gehorig drei Orte und zwei Hofe 1816 an Hessen Kassel Gericht Diebach drei Orte mit 2000 Einwohnern Langendiebach Kazendiebach mit Schloss Ravolzhausen gemeinsamer isenburgischer Besitz Ruckingen mit Schlosschen Reusserhof Hof und Muhle zur Gemarkung Langendiebach Gemeinde Erlensee gehorig alle drei Orte und der Hof 1816 an Hessen Kassel Ysenburg Budingen Budingen Bearbeiten Hauptartikel Ysenburg Budingen Budingen nbsp Schloss Budingen nbsp Schloss LeustadtBesitz ergriffen am 2 September 1806 14 Amt Budingen eine Stadt 19 Orte mit 7500 Einwohnern Gericht Budingen Aulen Diebach Buches Stadt Budingen eine kleine Stadt welche die Hauptstadt der ganzen Grafschaft ist Es wachst auch um die Stadt ziemlich guter Wein 15 Calbach Diebach am Haag Dudenroth Grossendorf Haingrundau Lorbach Mittelgrundau Budinger Seite altes Dorf Orleshausen Pferdsbach Rinderbugen Vonhausen Christinenhof Erbacher Hof Herrnhaag Rinderbugener Hof Salinenhof Sandhof Hof Thiergarten mit Wald Budinger Markwald Gericht Dudelsheim Dudelsheim Effolderbach Rohrbach Stockheim Findorfer Hof Hof Leustadt Rohrbacher Wald alle 22 Orte 1816 an Hessen Darmstadt Amt Mockstadt drei Orte mit 1200 Einwohnern Heegheim Niedermockstadt Obermockstadt Muggistat sowie Nieder und Ober Mockstadter Weide alle Orte und der Wald 1816 an Hessen Darmstadt Anteil 12 57 an der Ganerbenschaft Staden Nieder Florstadt Ober Florstadt Staden Stammheim Wald des Frauenklosters Nieder Ilbenstadt alle Orte und der Wald 1816 an Hessen Darmstadt Ysenburg Budingen Meerholz Bearbeiten Hauptartikel Ysenburg Budingen Meerholz nbsp Schloss MeerholzBesitz ergriffen am 2 September 1806 16 Amt Marienborn funf Orte mit 2200 Einwohnern Marienborn Bergheim Eckartshausen Himbach Altwidermus funf Orte 1816 an Hessen Darmstadt Gericht Meerholz vier Orte mit 2200 Einwohnern Haitz Hailer Meerholz ein Fleken unweit der Kinzig 17 Neuenhasslau Gondsroth Gundsrod Niedermittlau Hof Kaltenborn spater zu Haitz gehorig vier Orte und der Hof 1816 an Hessen Kassel Gericht Grundau oder Lieblos funf Orte mit 2550 Einwohnern Gettenbach Lieblos Niedergrundau Roth Rothenbergen Huhnerhof spater zu Gettenbach gehorig Mittelgrundauer Hof Meerholzer Seite Hof durch Grenzverlegung spater zu Mittel Grundau gehorig funf Orte und drei Hofe 1816 an Hessen Kassel Ysenburg Budingen Wachtersbach Bearbeiten nbsp Schloss Wachtersbach Hauptartikel Ysenburg Budingen Wachtersbach Besitz ergriffen am 2 September 1806 18 Amt Assenheim drei Orte 1700 Einwohner Assenheim Bonstadt Bruchenbrucken Schloss drei Orte 1816 an Hessen Darmstadt Amt Wachtersbach Gericht Spielberg und Gericht Wachtersbach Gericht Spielberg elf Orte 3400 Einwohner Helfersdorf Hellstein Leisenwald Neuenschmidten Schlierbach Spielberg mit Burg Streitberg Udenhain Waldensberg Wittgenborn Weiherhof Hof und Jagdschloss Weihermuhle Schachtelburg Gericht Wachtersbach eine Stadt drei Orte 1320 Einwohner Breitenborn Hesseldorf Stadt Wachtersbach Weilers Gericht Wolferborn drei Orte 650 Einwohner Michelau vom Gericht Wolferborn 1816 nur ein Ort an Hessen Kassel sonst alle Orte 1816 an Hessen Darmstadt Gericht Wolferborn Anteil Bindsachsen Hitzkirchen Kefenrod Kaferoth alle drei Orte gingen 1816 an Hessen Darmstadt Bevolkerung Bearbeiten Das Furstentum Isenburg hatte etwa 47 000 Einwohner 19 Geschichte Bearbeiten nbsp Plakat uber die Vereinigung aller Isenburgischen Lande 1806 Hessisches Staatsarchiv DarmstadtVorgeschichte Isenburg im alten Reich Bearbeiten Der regierende Grafen der Grafschaft Isenburg Birstein war zwar 1744 Reichsfursten geworden im Reichstag waren er aber weiterhin nur uber die Kuriatstimme des Wetterauer Grafenvereins vertreten Erst durch den Reichsdeputationshauptschluss 20 erlangte der Furst 1803 eine Virilstimme im Reichsfurstenrat Mit den graflichen Ysenburger Linien bestand ein System von Hausvertragen das die gegenseitigen familien und vermogensrechtlichen Fragen insbesondere die Erbfolge regelte Carl Friedrich Furst zu Isenburg war von Herbst 1805 bis zum Sommer 1809 aktiver franzosischer Offizier Er war Werber fur zwei franzosische Fremdregimenter Regiment Isenburg Grande Armee und Regiment Preussen Grande Armee es gab insgesamt vier Hauptartikel Regiment Isenburg Grande Armee Hauptartikel Regiment Preussen Grande Armee Carl Friedrich nahm aktiv an Kampfhandlungen teil Er befehligte aber nie diese Regimenter Der Bedrohung der eigenen Landeshoheit durch die politische Entwicklung in Folge des Zusammenbrechens der alten politischen Ordnung am Ende des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation versuchte er zunachst im Bundnis mit anderen in gleicher Weise betroffenen Adeligen aus dem Umfeld des Wetterauer Grafenvereins mit der Frankfurter Union zu begegnen Deren Bemuhungen waren aber erfolglos Alle Mitglieder wurden 1806 mediatisiert einzig das Furstentum Isenburg entging dem Das war einzig auf die personliche Beziehung des Fursten zu Napoleon zuruckzufuhren 21 Grundung Bearbeiten Das Furstentum entstand 1806 auf Grundlage der Rheinbundakte 22 der der Furst beitreten konnte Kern war das bestehende Furstentum Isenburg dem die Territorien der graflichen Linien unterstellt sowie noch einige kleinere Gebiete zugeschlagen wurden Er war dadurch souverainer Furst uber alle isenburgische Lande 23 Von den bisher selbstandigen Territorien der graflichen Linien Ysenburg ergriff der Furst am 2 September 1806 Besitz 24 was die dort regierenden Grafen selbstverstandlich emporte 25 Ausbau Bearbeiten Trotz der folgenden wirtschaftlich schwierigen Kriegsjahre versuchte Carl Friedrich die ihm unterstehenden Gebiete zu modernisieren Eine Diener Witwen und Waisenkasse Beamtenversorgung und eine Feuerversicherung fur Gebaude wurden gegrundet die Impfung gegen die Pocken eingefuhrt und die Invalidenversorgung nach dem Militardienst geregelt Ereignisgeschichte Bearbeiten Getrieben von der prekaren wirtschaftlichen Situation traten im Gebiet des Furstentums verschiedene Rauberbanden auf so die Bande der Bruder Harting zwischen 1805 und 1810 und weitere lokal aktive Banden in Vogelsberg und Wetterau zwischen 1808 und 1812 26 1811 raffte der Milzbrand grosse Bestande des Rindviehs im Furstentum dahin Staat BearbeitenStaatsoberhaupt und Staatssymbole Bearbeiten nbsp Carl Friedrich Ludwig Moritz zu Isenburg Birstein 1766 1820 Staatsoberhaupt war Carl Friedrich souverainer Furst zu Isenburg 27 Die Souveranitat war allerdings faktisch durch zwei Faktoren beschrankt Das Territorium war verhaltnismassig klein und zudem Glied einer Konfoderation deren Politik von Napoleon bestimmt wurde In Fragen der Aussenpolitik der Kriegserklarung der Kriegsfuhrung des Aufstellens und der Unterhaltung von Militar war er wie die anderen Rheinbund Fursten nicht souveran Regierung und Verwaltung Bearbeiten nbsp Wolfgang Christian Carl Ludwig von Goldner 1764 1837 Die Spitzen der obersten Behorden des Furstentums waren zeitublich kollegial organisiert Sie hatten ihren Sitz in der Residenzstadt Offenbach am Main Dies waren das Oberkonsistorium die Kirchen und Schulbehorde die Rentkammer die Finanzbehorde und das Oberamt die Polizey und Justizbehorde Chef der Regierung war Wolfgang von Goldner ein geschickter Jurist und Diplomat der bereits fur Wolfgang Ernst II zu Isenburg und Budingen den Vater des Fursten Carl Friedrich als Geheimer Rat gearbeitet hatte und auf dessen Betreiben von Kaiser Franz II 1801 zum Freiherrn geadelt worden war 28 Goldner und der Furst waren gleichaltrig bei der Staatsgrundung etwa 40 Jahre alt und waren Anhanger Napoleons Der Umgang von Furst und Goldner war vertraut und Goldner entschied manche wichtigen Fragen ohne den Fursten zu fragen Einzelne Autoren behaupteten uberspitzt Goldner sei der Politiker gewesen und Furst Carl Friedrich sein Gesandter Staatseinnahmen Bearbeiten Die Einnahmen des gesamten Landes betrugen 261 000 fl Davon kamen aus Birstein Offenbach 150 000 fl Budingen 40 000 fl Wachtersbach 36 000 fl und Meerholz 35 000 fl Die direkten Abgaben werden mit durchschnittlich drei bis vier fl pro Kopf jahrlich geschatzt 29 Weitere Einnahmen des kleinen Staates kamen vor allem aus der Waldnutzung Holz fur Schiffs Hausbau Mast fur Rindvieh und Schweine und Streu Laub als Strohersatz des fruheren Reichsforstes Dreieich und des Budinger Waldes und den Domanen 33 Gutshofe meist verpachtet 30 Bildungseinrichtungen Bearbeiten Hohere Bildungseinrichtungen fur Reformierte und Lutherische bestanden in Offenbach In Budingen gab es die Landesschule heute Wolfgang Ernst Gymnasium 30 Rechtswesen Bearbeiten nbsp Einfuhrung Solmser Landrecht in Ysenburg Budingen 1578 Abschrift der ersten Seite Isenburg fuhrte zu keiner Zeit franzosisches Recht ein wie etwa das Grossherzogtum Baden das Konigreich Westphalen oder das Grossherzogtum Frankfurt In Isenburg galt weiter das Solmser Landrecht wie fast im gesamten Wetterauer Grafenverein 31 oder es galt als Gewohnheitsrecht Am 4 Februar 1812 wurde die Stempelung der Kirchenbucher angeordnet um genaue Geburts Eheschliessungs Tauf und Sterbedaten zu erhalten Kunftig sollten diese Daten nicht mehr nur von Geistlichen sondern auch von den Distriktsbeamten erfasst werden besondere Bucher 32 Untertanen hatten zunachst dem staatlichen Zivilbeamten und dann dem Geistlichen das Ereignis anzuzeigen 33 Wappen Bearbeiten Das Wappen des Furstentums Isenburg enthielt in silbernem Feld zwei schwarze Querbalken im Mittelschild einen goldenen Lowen in blauem Feld Die Landesfarben waren Taubenblau und Gelb Munzen Bearbeiten Das Munzrecht mit der Souveranitat im Rheinbund erworben berechtigte Furst Carl Friedrich zum Schlagen von Munzen Wenn es klappt sollte es 6000 bis 7000 fl einbringen Minister Goldner 34 Es kam aber erst 1811 zu Pragungen und zwar DUCAT Reichsthaler 16 EINE FEINE MARK 1811 12 KREU ZER 1811 und 6 KREU ZER 1811 35 36 Orden und Ehrenzeichen Bearbeiten Orden Pour mes Amis 1809 Haus und Verdienstorden Kriegsdenkmunze 1814 15 37 1815 fur die Teilnehmer an den Befreiungskriegen 38 Die Kriegsdenkmunze wurde an einem schwarz weissen Band mit taubenblau gelber Einfassung getragen 39 Militar BearbeitenIsenburger Bundeskontingent unter Nassaus Fahnen Bearbeiten 1806 bis 1813 Bearbeiten nbsp 2 Infanterie Regiment 1810 in SpanienNach Artikel 35 der Rheinbund Bundesakte schloss das franzosische Reich sowohl mit dem rheinischen Bund als auch mit jedem einzelnen Staat ein Bundnis 40 Nach Artikel 38 der Bundesakte hatte der Furst 291 Soldaten zum Bundeskontingent zu stellen Ausrustungskosten 33 234 fl 34 kr drei Kompanien die er zu unterhalten hatte Dieser Schlussel wurde bald auf 350 Mann erhoht Ausgangsbestand waren ein Offizier und 90 Mann Benotigt wurden zusatzlich ein Hauptmann vier Leutnante und 200 Mann 41 Die Isenburger galten militargeschichtlich als Nassauer weil das Herzogtum Nassau die kleinen Rheinbundstaaten so z B auch Hohenzollern Sigmaringen Hohenzollern Hechingen von der Leyen und Liechtenstein militarisch mit organisierte 42 43 Eine Wehrpflicht gab es zunachst nicht Mit dem Spanien Feldzug zogen die Anforderungen auch an die kleinen Staaten drastisch an Im Juli 1808 sollten die kleinen Fursten nach dem Verteilerschlussel der Rheinbundakte von 1806 ein Infanterie Regiment mit zwei Depot Ersatz kompanien mit Artillerie und Sappeurskompanien Schanzgraber Pioniere fur die Belagerung Genie Truppe und ein halbes Jahr spater ein weiteres Regiment von zusatzlich 3032 Mann stellen Uber die Aufstellung eines weiteren Regiments diskutierte das Furstenkollegium im Marz 1809 in Frankfurt Es einigte sich auf 2907 Mann Infanterie und 125 reitende Jager Isenburg musste 33 234 fl 34 xr und ruckwirkend fur das erste Regiment 9378 fl aufwenden Einen Teil der Verpflichtung der kleineren Fursten ubernahm Nassau gegen Kostenerstattung fur 6 Jahre und 6 Monate Nur Isenburg und Hohenzollern Hechingen stellten eigene Rekruten die anderen Soldaten wurden von Nassau angeworben Unter dem Kommando des Obersten von Pollnitz entstand aus dem bisherigen 1 und 4 Bataillon das 1 Herzoglich Nassauische Regiment Am 8 April 1809 marschierte es aus Wiesbaden auf den bayrisch osterreichischen Kriegsschauplatz Nach Garnisondiensten in Wien und Passau marschierte die Truppe nach Spanien wo sie am 16 Marz 1810 in Barcelona eintraf Bis Ende 1813 nahm das Regiment an 35 Gefechten teil Noch im Marz 1813 wurde die 1 Eskadron Reitender Jager nach Katalonien beordert Die Reitenden Jager nahmen an 32 Gefechten und grosseren Kampfhandlungen teil 44 Beide Regimenter gehorten zur Division Leval Erst im Fruhjahr 1812 wurden die Rechtsgrundlagen fur eine militarische Dienstpflicht im Furstentum Isenburg geschaffen 45 die Konskriptions Verfassung vom 23 Januar 1812 die Ausnahmen zum Schutz der Wirtschaft vom 8 Februar 1812 46 Artikel auf 13 Druckseiten und die Konskriptionsverordnung vom 2 Marz 1812 Im November 1813 beendeten sowohl Nassau wie auch Isenburg ihr Bundnis mit Frankreich und ihre Mitgliedschaft im Rheinbund Daraufhin wurde das 1 Infanterieregiment mit Isenburger Beteiligung 46 und die beiden Eskadrone reitender Jager am 22 Dezember 1813 noch in Spanien entwaffnet und gerieten in franzosische Gefangenschaft Am 30 April 1814 wurden die Soldaten fur frei erklart und traten den Marsch in ihre Heimat an 13 Soldaten war es zuvor gelungen zu den Briten uberlaufen Sie wurden von Tarragona uber Mallorca nach Palermo verschifft und am 16 Januar 1814 bei der dortigen deutschen Legion King s German Legion kaserniert Ende Marz kamen sie nach Livorno und marschierten durch Italien und Suddeutschland nach Usingen wo sie am 12 Mai 1814 eintrafen Das 2 Regiment wechselte am 10 Dezember 1813 auf die britische Seite und wurde nach England verschifft 47 Von dort sollte es in die Niederlande kommen Bei der Uberfahrt kam es zu einem Schiffbruch vor der Insel Texel der als Ungluck auf der Haaksbank bekannt wurde Von den 200 Mann die auf den beiden untergegangenen Schiffen waren uberlebten nur drei Offiziere 26 Gemeine und drei Matrosen 48 Die Uberlebenden wurden in den Niederlanden noch bis 1820 verwendet Relativ viele der Isenburger uberlebten Nur acht Isenburger Soldaten starben in vier Jahren Krieg 49 Von 1809 bis 1813 betrugen die Kosten fur das Militar mehr als 217 600 fl 1814 bis 1816 Bearbeiten Am 14 Januar 1814 ordnete das General Gouvernement die Aufstellung des Landsturms an Wehrpflicht fur das letzte Aufgebot 50 Dem General Gouvernement unterstanden das Grossherzogtum Frankfurt und das Furstentum Isenburg Das General Gouvernement erliess in der Zeit vom Jahresanfang 1814 bis Anfang Marz 1814 funf Verordnungen die die Aufstellung und die innere Ordnung des Landsturms regelten 51 Die aufgelosten Truppen des Staates Isenburg wurden reorganisiert und aus Offenbach Budingen und Birstein 600 Infanteristen und ein Kontingent freiwilliger Jager mit einem Bataillon der Stadt Frankfurt und zwei Wurzburger Bataillonen zu einer Brigade in den Dienst der Verbundeten gestellt Am 18 Marz 1814 nahmen sie am Gefecht bei Mormant und einem im Kanton Limonest teil Unter der Hauptarmee der Verbundeten gegen Napoleon befand sich am 1 Januar 1814 auch ein Verband mit dem Namen Isenburg unter dem Befehl des Grafen Isenburg Budingen als osterreichischem Oberst 52 Nach Napoleons Flucht von Elba im Marz 1815 mussten die Isenburger Soldaten erneut ausrucken diesmal unter dem russischen General Wallmoden Sie waren am 26 Juni 1815 in dem Gefecht bei Seltz im Unterelsass und ab dem 5 Juli 1815 an der Belagerung von Strassburg beteiligt Militarstrasse durch das Kinzigtal Bearbeiten nbsp Theodore Gericault Ruckzug von Russland 1812 13Der Zustand von des Reiches Strasse Via Regia von Frankfurt am Main nach Leipzig eine bedeutende Handels und Militarstrasse genugte den Verkehrsanforderungen nicht mehr Das Teilstuck von Langenselbold uber Rothenbergen und Lieblos nach Gelnhausen war in besonders schlechtem Zustand Anm 1 Das franzosische Militar benotigte diese Hauptstrasse dringend Carl Friedrich Furst zu Isenburg forcierte deshalb den Bau da die Strasse ostlich von Hanau bis westlich vor Gelnhausen in seinem Staatsgebiet lag 53 Am 20 Oktober 1810 wurde die renovierte Chaussee dem Verkehr ubergeben Besonders die zuvor morastigen Teilstucke an der Abtshecke in Rothenbergen und bei der Neuen Herberge sudlich des damaligen Ortes Lieblos waren nun bequem passierbar 54 55 Diese Strasse nutzten im Januar und Februar 1813 die Verbande der Grande Armee bei ihrem Ruckzug aus Russland und erneut nach der Volkerschlacht bei Leipzig 16 19 Oktober 1813 Am 28 Oktober 1813 stieg Napoleon nachmittags in Rothenbergen beim Gastwirt Peter Schmick ab 56 Gasthaus Fass und ubernachtete dann im Schloss Langenselbold des Fursten Carl Friedrich Derweil wahlte Napoleons Generalquartiermeister ca 70 000 kampffahige Soldaten der durch Rothenbergen marschierenden Kolonnen aus um mit ihnen in die Schlacht bei Hanau und weiter nach Frankfurt und nach Mainz zu marschieren Anm 2 Kriegslasten Bearbeiten Im Regierungsbericht vom 18 Oktober 1813 hiess es Das Land verarmt die Magazine leer Geld fehlt keine Gelder einzutreiben und am 6 Dezember 1813 Das Elend ist uberall grenzenlos 1814 wurden die Kriegslasten von der Verwaltung aufaddiert Aufgewendet worden waren fur russische Truppen 1 159 763 fl fur osterreichische Truppen 375 623 fl fur preussische Truppen 265 540 fl und fur verschiedene andere Truppen 78 855 fl insgesamt also 1 8 Mio fl 57 Mit der politischen Wende zugunsten der Gegner Napoleons war Furst Carl Friedrich nun auf der Verliererseite Von Januar bis August 1814 wurden weitere 1 879 833 fl Requirierungsleistungen aus dem als besetztes Feindesland geltenden Furstentum gezogen Bis Februar 1816 waren samtliche Kriegsaufwendungen auf 2 300 000 fl gestiegen In diesen Jahren 1813 1815 erhohte sich die direkte Steuer fur den Untertan im Vergleich zur Zeit vor dem Rheinbund um knapp das Dreifache 58 1815 soll die Schuldenlast noch 1 140 367 fl betragen haben 59 Da eine endgultige Klarung was Staatsschulden einerseits und Privatschulden des Fursten andererseits waren nicht gelang erfolgte eine Regelung erst 1830 zehn Jahre nach dem Tod Carl Friedrichs Aber noch nach weiteren zehn Jahren 1840 lasteten auf den Kassen aller Isenburger Lande Schulden in Hohe von 321 444 fl Weit ins 19 Jahrhundert hinein zahlten die isenburgischen Gemeinden noch an den umgelegten Lasten der Kriege 60 Wirtschaft BearbeitenWeite Teile des nordlichen Gebietes des Furstentums lagen entweder im Sandsteingebiet des Spessart oder im Basaltgebiet des Vogelsbergs Sandstein und ab dem 19 Jahrhundert auch Basaltsteinbruche lieferten Material fur Haus und Strassenbau Die Steinbruche werden in okonomischen Abhandlungen der damaligen Zeit besonders hervorgehoben Die Basaltbruche lieferten ausgezeichnete Muhlsteine deren Gute geschatzt wurde und die deshalb grosstenteils exportiert wurden Weiter gab es Eisen Glas und Ziegelhutten Topfer Kalkabbau Pottaschensieder Schnapsbrenner Brauereien Gips Knochen Loh Ol Papier Sage Tabak und Walkmuhlen meist in Erbleihe vergeben In Offenbach der industrieosesten Stadt im Rhein Main Gebiet gelegen bestand eine lebhafte Industrie 61 Es gab Luxusgewerbe vor allem Gold und Silberspinnerei Steinschleiferei Druckereien Buchdruckereien Notendruckerei Letterngiesserei sowie beginnend die Lederwarenindustrie Portefeuiller Portefeller im rheinfrankisch sudhessischen Dialekt Hergestellt wurden Fortepianos Tabak Schnupftabak der achte Marocco Torevtika kunstlerische Metallpragung Fayence Papier Dosen Bijouterie Luxuskleider Wachstuch Regen und Sonnenschirme Seife Uhren und Wagen 62 Ende der Souveranitat BearbeitenIsenburg unter dem Generalgouvernement Frankfurt Bearbeiten Bereits am 6 Oktober 1813 wurde das Furstentum dem Generalgouvernement in Frankfurt ubergeben Am 6 November 1813 erliess Namens der allerhochsten alliirten Machte der General Gouverneur Prinz Philipp von Hessen Homburg osterreichischer Feldmarschallleutnant folgende Bekanntmachung Nachdem die verbundeten Machte das Grossherzogthum Frankfurt und die Furstlich Isenburgischen Lande in militarischen Besitz genommen und mich als Generalgouverneur beider Staaten aufgestellet haben so eile ich diese Massregel zur offentlichen Kenntniss zu bringen Alle obrigkeitlichen Personen und Staatsbeamte erwahnter Lande werden provisorisch beibehalten und in ihren offentlichen Funktionen bestatigt Den Freiherrn von Albini Exzellenz bestimme ich zum Vorsitz in dem Ministerkonseil des Grossherzogthums Frankfurt Sammtliche Behorden werden die Verwaltung unter meiner Oberleitung fortfuhren und mir fur die punktliche Befolgung aller jener Anordnungen die ich zu treffen fur nothig finden werde verantwortlich gemacht Ich zweifle nicht dass sie durch treue Erfullung ihrer Pflichten stets des Zutrauens der hohen verbundeten Machte wurdig bleiben zur Erhaltung offentlicher Ordnung und zum gemeinen Besten nach Kraften mitwirken und dadurch zu Erreichung der auf die Befreiung Deutschlands und Begrundung dessen Wohlfahrt gerichteten Absichten beizutragen trachten werden 63 Prinz Philipp gab den Posten jedoch schon zum Jahresende 1813 wieder ab General Gouverneur wurde der bisherige Militar Gouverneur von Wurzburg der osterreichische Generalfeldzeugmeister Heinrich XIII Furst Reuss Er war nunmehr General Gouverneur der Grossherzogtumer Wurzburg und Frankfurt sowie des Furstentums Isenburg Fur die Zivilverwaltung war der Geheimrat und Minister von Hugel zustandig 64 Auf Antrag der Ehefrau des geflohenen Fursten Charlotte Auguste zu Erbach Erbach die zu dieser Zeit Regentin des Furstentums war teilte Furst Metternich ihr am 15 Februar 1815 mit dass er veranlassen werde das Furstentum aus der Abhangigkeit des Generalgouvernements in Frankfurt zu entlassen 65 66 die von der Furstin erhoffte Wiederherstellung der Souveranitat sagte er aber nicht zu Isenburg unter Osterreich Bearbeiten Durch Beschluss des Wiener Kongresses gelangte Isenburg am 8 Juni 1815 an Osterreich 67 Kaiser Franz I ergriff am 3 Juli 1815 vom Hof Feldlager Saarburg aus von dem Land Besitz Osterreich behandelte das Land rucksichtsvoll 68 Gleichwohl war es ab diesem Zeitpunkt kein volkerrechtliches Subjekt mehr der Staat Isenburg war rechtlich untergegangen Isenburg fallt an Hessen Bearbeiten Die Zugehorigkeit zu Osterreich dauerte nur ein Jahr denn nach einem Tausch mit Bayern Salzburg zu Osterreich Wurzburg zu Bayern hatte Wien kein Interesse mehr an Isenburg Osterreich ubergab es dem Grossherzog von Hessen 69 der sich mit dem Kurfursten von Hessen auf eine Teilung einigte 70 die Mitte 1816 vollzogen wurde Noch zuvor hatten sich die Ortsvorsteher der Gemeinden im ehemaligen Territorium Isenburg Birstein am 1 August 1815 mit einer gemeinsamen Eingabe an den Kaiser von Osterreich gewandt in der sie sich dafur einsetzten die staatliche Selbstandigkeit des Furstentums Isenburg wieder herzustellen 71 Nachspiel Bearbeiten Bis 1821 als in beiden hessischen Staaten grundlegende Verwaltungsreformen durchgefuhrt wurden stellte der jeweils dorthin gelangte Teil des Furstentums Isenburg eine Verwaltungseinheit in dem jeweiligen Staat dar Der Kurfurst verbesserte sein Wappen und fugte diesem das isenburgische hinzu in die kurfurstliche Titulatur wurde der Titel Furst von Isenburg aufgenommen 72 Gleiches geschah im Grossherzogtum Hessen 50 Jahre nach der Ubernahme der Herrschaft uber Isenburg durch den Kurfursten von Hessen wurde Kurhessen von Preussen besiegt und schliesslich annektiert In der offentlichen Bekanntmachung uber die Annexion Kurhessens durch Preussen vom 3 Oktober 1866 73 nahm der Konig von Preussen nicht nur Kurhessen in Besitz sondern ausdrucklich auch die Lander welche das vormalige Kurfurstenthum Hessen gebildet haben namentlich die Furstentumer Hersfeld Hanau Fritzlar und Isenburg Der preussische Konig fugte seinem bisherigen Titel die entsprechenden Titel hinzu Literatur BearbeitenEckhart G Franz Peter Fleck Fritz Kallenberg Grossherzogtum Hessen 1800 1806 1918 In Walter Heinemeyer Helmut Berding Peter Moraw Hans Philippi rsHg Handbuch der Hessischen Geschichte Band 4 2 Hessen im Deutschen Bund und im neuen Deutschen Reich 1806 1815 1945 Die hessischen Staaten bis 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 63 Elwert Marburg 2003 ISBN 3 7708 1238 7 Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 Bernd Muller Das Furstentum Isenburg im Rheinischen Bund Vom Territorium zum Staat Furstlich Isenburg und Budingische Rentkammer Budingen 1978 Friedrich Wilhelm Schluckebier Das Ende eines kleinen Staates In Kreisausschuss des Main Kinzig Kreises Hrsg Zwischen Vogelsberg und Spessart Gelnhauser Heimat Jahrbuch 1986 Gelnhausen 1985 S 75 f Weblinks BearbeitenSuche nach Furstentum Isenburg Rheinbund In Deutsche Digitale Bibliothek Suche nach Furstentum Isenburg im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Anmerkungen Bearbeiten Der schnelle Durchzug fur die preussische Artillerie auf dem Marsch nach Mainz zur Belagerung von Mainz 1793 war hier nicht moglich Er musste wegen des schlechten Zustands der Strasse uber den Berg Galgenberg westlich von Rothenbergen und der Abtshecke ostlich von Langenselbold erfolgen Keiner kommt glucklich nach Gelnhausen oder Hanau wenn er nicht vorher die Abtshecke mit heiler Haut hinter sich bringt Adolf Seibig Untat an der Abtshecke In Kreisausschuss des Main Kinzig Kreises Hg Zwischen Vogelsberg und Spessart Gelnhauser Heimat Jahrbuch 1986 Gelnhausen 1985 S 71 Einen eindrucksvollen Bericht uber die Wirren und Gefahren der letzten Oktobertage gibt der spatere Prinzenerzieher und nachmalige Hanauer Pfarrer Anton Calaminus Sohn des Pfarrers der Kirche auf dem Berg eigentlich Kirche an der Bergstrasse Via Regia heute gewohnlich nur Bergkirche genannt im isenburgischen Niedergrundau dessen Mutter die Pfarrerswitwe drei franzosische Sanitatssoldaten von der 8 Division des 3 Armeekorps verpflegte und beim Herannahen der anti napoleonischen Truppen im nicht gerade leicht zuganglichen Turm der Bergkirche versteckte Anton Calaminus Hilfe in der Not Aus der Franzosenzeit von Anno 1813 hg von Martin Humburg In Geschichtsverein Gelnhausen e V Gelnhauser Geschichtsblatter 2012 2013 Gelnhausen 2014 S 59 74 ISSN 1862 1899 Einzelnachweise Bearbeiten Franz Fleck Kallenberg Grossherzogtum Hessen S 695 Franz Fleck Kallenberg Grossherzogtum Hessen S 695 Bernd Muller S 10 Geographische Schriften Vierter Theil Enthalt Die geographischen Einleitung und Beschreibungen der meisten Lander des Oberrheinisch und Westphalischen Kreises Johann Georg Friedrich Jakobi Weissenburg im Nordgau 1786 S 245 Geographische Schriften Vierter Theil Enthalt Die geographischen Einleitung und Beschreibungen der meisten Lander des Oberrheinisch und Westphalischen Kreises Johann Georg Friedrich Jakobi Weissenburg im Nordgau 1786 S 246 Geographische Schriften Vierter Theil Enthalt Die geographischen Einleitung und Beschreibungen der meisten Lander des Oberrheinisch und Westphalischen Kreises Johann Georg Friedrich Jakobi Weissenburg im Nordgau 1786 S 247 Geographische Schriften Vierter Theil Enthalt Die geographischen Einleitung und Beschreibungen der meisten Lander des Oberrheinisch und Westphalischen Kreises Johann Georg Friedrich Jakobi Weissenburg im Nordgau 1786 S 245 Nr 6 Ubereinkunft zwischen Sr koniglichen Hoheit dem Grossherzoge von Hessen und Sr hochfurstlichen Durchlaucht dem souverainen Fursten zu Isenburg verschiedene ritterschaftliche und andere unmittelbare Besitzungen betreffend Frankfurt den 24ten Septembr 1806 In Der Rheinische Bund 10 Heft S 86 auch abgedruckt bei Georg Friedrich von Martens Recueil de traites d alliance de paix de treve de neutralite de commerce de limites d Echange etc Tome VIII 1803 1808 Goettingue 1835 S 515 ff und Manfred Mayer Geschichte der Mediatisierung des Fustenthums Isenburg M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1891 S 180 182 Zur wechselvollen Geschichte des Territoriums Heusenstamm der Grafen von Schonborn als Reichsritter seiner Okkupation am 10 December 1803 und der nachfolgenden Mediatisierung Wolfgang von Stetten Die Rechtsstellung der unmittelbaren freien Reichsritterschaft ihre Mediatisierung und ihre Stellung in den neuen Landen dargestellt am frankischen Kanton Odenwald Dissertation Univ Wurzburg 1973 S 134 f 189 Zur wechselvollen Geschichte des Territoriums Eppertshausen der Grafin Lerchenfeld Tochter des letzten Freiherrn von Groschlag seiner Okkupation am 10 December 1803 und der nachfolgenden Mediatisierung Wolfgang von Stetten Die Rechtsstellung der unmittelbaren freien Reichsritterschaft ihre Mediatisierung und ihre Stellung in den neuen Landen dargestellt am frankischen Kanton Odenwald Dissertation Univ Wurzburg 1973 S 134 f 189 Anton Friedrich Busching Neue Erdbeschreibung Johann Carl Bohn Hamburg 1771 S 1359 Schon von 977 an sollen Rechte Holzrechte und sogar Stucke des Dreieicher Waldes durch einzelne Kaiser verschenkt worden sein mindestens 20 Mal Uber die Grenzen des Reichsforstes Dreieich und des Frankfurter Stadtwaldes und den Erwerb von Waldstucken im Osten und Suden des Stadtwaldes bis zum 19 Jahrhundert s Friedrich Scharff Granzen und Eintheilung des Frankfurter Stadtwaldes In Mittheilungen des Vereins fur Geschichte und Altertumskunde in Frankfurt a M Dritter Band enthaltend die Mitteilungen Nr 1 4 vom April 1865 1866 1867 und 1868 Selbstverlag des Vereins Frankfurt am Main 1868 S 253 258 gierhardt de Besitzergreifung Patent der durch die Rheinbundsacte dem Furstenthum Isenburg untergeordneten Lande vom 2 September 1806 Regimentslager in Montpellier In Manfred Mayer Geschichte der Mediatisirung des Furstenthumes Isenburg M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1891 Beilage II Nr 4 S 180 Geographische Schriften Vierter Theil Enthalt Die geographischen Einleitung und Beschreibungen der meisten Lander des Oberrheinisch und Westphalischen Kreises Johann Georg Friedrich Jakobi Weissenburg im Nordgau 1786 S 247 Besitzergreifung Patent der durch die Rheinbundsacte dem Furstenthum Isenburg untergeordneten Lande vom 2 September 1806 Regimentslager in Montpellier in Manfred Mayer Geschichte der Mediatisirung des Furstenthumes Isenburg M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1891 Beilage II Nr 4 S 180 Geographische Schriften Vierter Theil Enthalt Die geographischen Einleitung und Beschreibungen der meisten Lander des Oberrheinisch und Westphalischen Kreises Johann Georg Friedrich Jakobi Weissenburg im Nordgau 1786 S 246 Besitzergreifung Patent der durch die Rheinbundsacte dem Furstenthum Isenburg untergeordneten Lande vom 2 September 1806 Regimentslager in Montpellier in Manfred Mayer Geschichte der Mediatisirung des Furstenthumes Isenburg M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1891 Beilage II Nr 4 S 180 Digitalisat Franz Fleck Kallenberg Grossherzogtum Hessen S 695 32 Hauptschluss der ausserordentlichen Reichsdeputation vom 25 Februar 1803 Stand 10 Mai 2013 Franz Fleck Kallenberg Grossherzogtum Hessen S 694 Vertrag zwischen dem Bevollmachtigten Sr Majestat des Kaisers der Franzosen Konigs von Italien mit den im Vertrage selbst genannten Bevollmachtigten deutscher Fursten vom 12 Juli 1806 Stand 13 August 2020 Art 24 Abs 11 Rheinbundakte Paul Rudolf von Roth Victor von Meibom Kurhessisches Privatrecht 1 Band Elwert Marburg 1858 S 20 ff Franz Fleck Kallenberg Grossherzogtum Hessen S 695 Georg Walther Raubergeschichten Die Strassenrauberei in vergangenen Jahrhunderten in unserer Heimat Die Schinderhanneszeit und die Vogelsberger Rauberbande Der Galgen In Kreisausschuss des Kreises Gelnhausen Hrsg Heimat Jahrbuch des Kreises Gelnhausen 1972 1971 S 62 65 mit Abb von Zinken und Ausweisen Klaus Beyrer Hrsg Geld oder Leben Vom Postkutschenuberfall zum virtuellen Datenraub Eine Publikation der Museumsstiftung Post und Telekommunikation Wachter Heidelberg 2006 ISBN 3 89904 210 7 Karte uber die Verbreitung der Banden S 53 J ohannes A Andreas Demian Statistik der Rheinbundstaaten Zweiter Band die Grossherzogthumer Herzogthumer Furstenthumer und das Herzogthum Warschau enthaltend Frankfurt am Main bei Varrentrapp und Sohn 1812 Seite 337 Rudolf Jung Goldner Wolfgang von In Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Hrsg Allgemeine Deutsche Biographie Band 49 1904 S 434 435 s Special PermanentLink 1707869 title ADB Goldner Wolfgang von Volltext Ausgabe in Wikisource Version vom 30 Mai 2013 15 27 Uhr UTC Bernd Muller S 206 a b Heinrich Schoch Staats und Adressbuch der Staaten des rheinischen Bundes fur das Jahr 1811 Landes Industrie Comptoir Weimar 1811 S 99 Otto Rudolf Kissel Neuere Territorial und Rechtsgeschichte des Landes Hessen Deutscher Fachschriften Verlag Wiesbaden Dotzheim 1960 S 87 f Bernhard Diestelkamp Solmser Gerichts und Landordnung In Adalbert Erler Ekkehard Kaufmann Hrsg Handworterbuch zur Deutschen Rechtsgeschichte Berlin 1998 Sp 1702 1705 Hans Kreutzer Civil Stands Register der Gestorbenen im Amt Meerholz vom 4ten Marz 1812 bis 1813 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V Grindaha 17 Grundau 2007 S 99 132 Bernd Muller S 166 Goldner an den Fursten in C Kaufmann Offenbach als Munzstatte In Alt Offenbach Heft 4 1928 S 78 85 Paul Arnold Harald Kuthmann Dirk Steinhilber Grosser deutscher Munzkatalog von 1800 bis heute 10 Auflage Battenberg Weltbild Augsburg 1990 ISBN 3 89441 003 5 S 175 online Hermann Grote Munzstudien Siebenter Band Heft XIX XX XXI Hahn sche Verlagshandlung Leipzig 1871 S 233 238 Kriegsdenkmunze 1814 15 Bild und Beschreibung bei http museum zib de sgml internet sgml php seite 5 amp fld 0 Z0004963 Hermann Grote Munzstudien Siebenter Band Heft XIX XX XXI Hahn sche Verlagshandlung Leipzig 1871 S 233 238 Artikel 35 Rheinbundakte Zwischen dem franzosischen Reiche und den rheinischen Bundesstaaten soll in ihrer Gesamtheit sowohl als mit jedem einzelnen ein Bundniss Statt haben vermoge dessen jeder Krieg auf dem festen Lande den einer der kontrahirenden Theile zu fuhren haben konnte fur alle andere unmittelbar zur gemeinsamen Sache wird Martin Bethke Das Furstentum Isenburg im Rheinbund In Deutsche Gesellschaft fur Heereskunde e V Hg Zeitschrift fur Heereskunde Wissenschaftliches Organ fur die Kulturgeschichte der Streitkrafte ihre Bekleidung Bewaffnung und Ausrustung fur heeresmuseale Nachrichten und Sammler Mitteilungen Berlin West 1982 S 94 Artikel 38 Satz 1 Kontingente von Frankreich Baiern Wirtemberg Baden Berg Darmstadt Satz 2 Ihre Durchlauchten der Herzog und der Furst von Nassau stellen mit den ubrigen verbundeten Fursten ein Contingent von 4000 Mann Militarstellungsvertrag zwischen Nassau und den ubrigen Fursten des Furstenkollegiums des Rheinbundes vom 12 Oktober 1806 PDF Alexander Peter Das nassauische Militar von 1803 1866 Abruf am 13 August 2020 Bernd Muller S 107 Die nassauischen Truppen in Spanien 1808 1814 In Wilhelm Stricker Hrsg Germania Archiv zur Kenntnis des deutschen Elements in allen Landern der Erde Dritter Band Verlag von Heinrich Ludwig Bronner Frankfurt am Main 1850 S 408 421 428 Peter Bunde Markus Gartner feldzug1815 de Stand 5 Mai 2013 abgerufen am 6 Juli 2013 13 00 Alexander Peter Das nassauische Militar von 1803 1866 abgerufen am 6 Juli 2013 16 00 Bernd Muller S 101f Verordnungen fur den im General Gouvernement Frankfurt zu bildenden Landsturm Extra Beilage zu Nr 14 der Frankfurter Ober Post Amts Zeitung 1814 Verordnungen fur den im General Gouvernement Frankfurt zu bildenden Landsturm Digitalisat Johann Sporschil M Heinrich Die grosse Chronik Geschichte des Krieges des verbundeten Europa s gegen Napoleon Bonaparte in den Jahren 1813 1814 und 1815 Zweiter Teil Erster Band Westermann Braunschweig 1842 S 71 Fussnote eine Gesamtubersicht uber die Armee befindet sich auf Seite 77 Zur Geschichte dieser Strasse im Isenburger Land Klaus von Berg Die Frankfurt Leipziger Strasse im Gericht Grundau und die Neue Herberge bei Lieblos In Grindaha 19 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V Grundau 2009 S 71 76 Walter Uffelmann 400 Jahre Neue Herberge in Lieblos in Grindaha 23 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V Heft 23 2013 S 51 ff ISSN 2194 8631 Karl Arnd Landbaumeister Geschichte des Strassenbaus in der Provinz Hanau In Zeitschrift fur die Provinz Hanau Zur Aufklarung ihrer Geschichte ihrer naturlichen Beschaffenheit und ihres Kulturstandes sowie der diesem entgegenstehenden Hindernisse Friedrich Konig Hanau 1839 S 223 244 ff Wilfried Gunther Der Ruckzug der franzosischen Armee und damit verbundene Schicksale in Grindaha 23 Jahreshefte des Geschichtsvereins Grundau e V 2013 S 42 ff ISSN 2194 8631 Bernd Muller S 197 Fn 3 Bernd Muller S 199 Bernd Muller S 194 Karl Bode Die Auswirkungen des Krieges gegen Napoleon 1812 1814 auf die Finanzen der Gemeinde Haingrundau Grindaha 19 Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V 2009 Offenbach In Heinrich August Pierer Hrsg Universal Lexikon oder vollstandiges encylopadisches Worterbuch Band 15 Literatur Comptoir Altenburg 1835 Bernd Muller S 10 Das Furstentum Isenburg In Johannes Andreas Demian Statistik der Rheinbundstaaten Zweiter Band die Grossherzogthumer Herzogthumer Furstenthumer und das Herzogthum Warschau enthaltend Varrentrapp und Sohn Frankfurt am Main 1812 S 329 327 auch abgedruckt in Grindaha Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V 2019 Heft 29 ISSN 2194 8631 S 1 9 mit Anmerkungen von Norbert Breunig Geschichtskalender der Stadt Frankfurt In Frankfurter Jahrbucher No 28 Samstag den 10 November 1838 Band 12 S 217 Bekanntmachung Nr 267 in Johann Josef Scotti Sammlung der Gesetze und Verordnungen welche in den vormaligen Wied Neuwied und Grossherzoglich frankfurter sche Landes Verordnungen Teil 5 Josef Wolf Dusseldorf 1836 S 2370 Ernst Ludwig Posselt Europaische Annalen 1815 Cotta Tubingen 1815 S 253 Manfred Mayer Geschichte der Mediatisirung des Furstenthumes Isenburg M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1891 S 206 Artikel 52 Das Furstenthum Isenburg wird unter die Souverainetat Sr Maj des Kaisers von Osterreich gestellt und wird mit demselben in solche Beziehungen kommen wie die Foderativ Constitution Deutschlands es fur die mediatisirten Staaten bestimmen wird Kurt Hermann Inbesitznahme des Furstentums Isenburg durch Osterreich In Mitteilungsblatt der Heimatstelle des Main Kinzig Kreises Heft 2 Gelnhausen 1981 ohne Seitenangaben auch in Zwischen Vogelsberg und Spessart 1972 Heimat Jahrbuch des Kreises Gelnhausen Herausgegeben vom Kreisausschuss des Kreises Gelnhausen 1971 S 100 Johann Ludwig Kluber Hrsg Kaiserlich ostreichisches Patent wegen der Ubergabe der Oberhoheit uber verschiedene furstlich und graflich isenburgische Gerichte an Kurhessen ferner der Oberhoheit uber die ubrigen unter Benennung Furstenthum Isenburg vereinigt gewesenen Gebietstheile uber die graflich schonbornsche Herrschaft Heusenstamm die freiherrlich groschlagische Herrschaft Eppertshausen den graflich ingelheimischen Ort Obererlenbach und die graflich solmsische Halfte des Ortes Niederursel an das Grossherzogthum Hessen Offenbach den 9 Juli 1816 No XXXVII in Johann Ludwig Kluber Staatsarchiv des teutschen Bundes Band 1 J J Palm und Ernst Enke Erlangen 1816 S 419 421 books google de Convention Territorial entre le Grand Duc de Hesse et Electeur de Hesse Signee a Francfort sur Mein le 29 Juin 1816 British and Foreign State Papers 1815 1816 Band 3 Compiled by the Librarian and Keeper of the Papers Foreign Office James Ridgway and Sons Piccadilly London 1838 S 812 819 grosstenteils in deutscher Sprache books google de auch abgedruckt in Grindaha 26 Geschichtsverein Grundau e V Grundau 2016 ISSN 2194 8631 S 4 12 mit Anmerkung von Norbert Breunig Manfred Mayer Geschichte der Mediatisirung des Furstenthumes Isenburg M Rieger sche Universitats Buchhandlung Munchen 1891 Beilage III Nr 49 S 233 ff Digitalisat Auszug Geheimen Raths Protokolls wegen der Aufnahme des Titels eines Fursten von Isenburg in die kurfurstliche Titulatur vom 31sten December 1816 In Sammlung von Gesetzen etc fur die kurhessischen Staaten Jahr 1816 Nr XXI December kurhessGS 1816 S 179 Patent wegen in Besitznahme des vormaligen Kurfurstenthums Hessen Bekanntmachung Nr 6420 vom 3 Oktober 1866 preussGS Gesetz Sammlung fur die Koniglichen Preussischen Staaten 1866 S 594 f Mitgliedstaaten des Rheinbundes 1806 1813 Rang erhoht durch Napoleon Konigreiche Bayern Sachsen Wurttemberg Grossherzogtumer Baden Hessen Herzogtum NassauNapoleonische Staaten Konigreiche Westphalen Grossherzogtumer Berg Wurzburg Furstentumer Aschaffenburg ab 1810 als Grossherzogtum Frankfurt Von der Leyen Regensburg bis 1810 Unverandert Herzogtumer Anhalt Bernburg Anhalt Dessau Anhalt Kothen Arenberg Meppen Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Oldenburg Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Meiningen Sachsen Weimar Sachsen Eisenach seit 1741 Personalunion ab 1809 Realunion 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