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Dieser Artikel behandelt den Treburer Ortsteil Geinsheim in Hessen fur den gleichnamigen Stadtteil der Stadt Neustadt in Rheinland Pfalz siehe Geinsheim Neustadt Geinsheim am Rhein ist ein Ortsteil der Gemeinde Trebur im Sudhessischen Ried Bis zur hessischen Gebietsreform in den 1970er Jahren war Geinsheim eine eigenstandige Gemeinde von der aus die Gemarkung Kornsand mit verwaltet wurde Geinsheim am RheinGemeinde TreburWappen von Geinsheim am RheinKoordinaten 49 53 N 8 24 O 49 879722222222 8 3944444444444 87 Koordinaten 49 52 47 N 8 23 40 OHohe 87 m u NHNFlache 13 4 km 1 Einwohner 4484 31 Dez 2018 2 Bevolkerungsdichte 335 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1977Postleitzahl 65468Vorwahl 06147Luftaufnahme 2007Luftaufnahme 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ortsname 1 2 Mittelalter 1 3 Fruhe Neuzeit 1 4 Neuzeit 1 5 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 Bevolkerung 2 1 Einwohnerstruktur 2011 2 2 Einwohnerentwicklung 2 3 Historische Religionszugehorigkeit 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 3 2 Naturraume 3 3 Industriekultur 3 4 Regelmassige Veranstaltungen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Literatur 6 Weblinks 7 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Das alte Rathaus Sitz der Verwaltungsstelle nbsp Ortsbildpragend Die Dietrich Bonhoeffer Kirche Ortsname Bearbeiten Die Ortsnamensendung heim deutet auf eine Grundung zur Zeit der frankischen Landnahme hin Der Name Geinsheim leitet sich vermutlich von dem frankischen Personennamen Gam oder Genno ab Die alteste erhaltene Erwahnung des Orts findet sich im Lorscher Codex als Geminnisheim oder Geminnesheim Der Eintrag bezeugt dass Ruoding dem Kloster Lorsch eine Wiese oder einen Acker stiftete Die Schenkung wird auf 767 oder 770 datiert In den folgenden Jahrhunderten findet sich der Ortsname von Geinsheim mit verschiedenen Schreibungen erwahnt villa Ginsin 1093 villa Gensum 1122 villa Genso 1231 Genscheim 1432 Gynssheim dorff 1450 Gynssheim 1469 und Geinssheim 1557 1 Der ortlichen Folklore zufolge leitet sich der Dorfname von Gans Gansheim ab Dabei wird haufig auf das Wappen verwiesen das eine flatternde weisse Hausgans auf schwarzem Schild darstellt Mittelalter Bearbeiten Im Jahr 1024 wurde in Kamba der frankische Salier Konrad zum Konig Konrad II gewahlt und in Mainz von Bischof Aribo gekront Kamba soll eine gegenuber Oppenheim in einem alten Rheinbett gelegene Siedlung gewesen sein die durch ein Rheinhochwasser zerstort wurde Die Siedlung lag auf der Gemarkung des heutigen Geinsheim zwischen Geinsheim und Leeheim etwa dort wo heute das Pumpwerk Kammerhof zu finden ist 1122 schenkte der Mainzer Erzbischof Adalbert I das Kirchenpatronat von Geinsheim dem Mainzer Benediktiner Kloster St Jakob Das Kloster erhielt dann bald auch der genaue Zeitpunkt ist nicht bekannt die Dorfherrschaft die es bis zum Ende des alten deutschen Reiches formal innehatte Das Kloster belehnte zunachst die Herren von Munzenberg und nach der Munzenberger Erbschaft die Herren von Falkenstein mit der Vogtei uber das Dorf Mit dem Falkensteiner Erbe kam sie schliesslich an die Grafen ab 1744 Fursten von Isenburg die so faktisch die Dorfherrschaft ausubten 3 Das Kloster Otterberg besass im Ort ein zinzpflichtiges Gut 4 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Im Herrschaftsbereich der Familie Isenburg war um das Ende des 16 Jahrhunderts das Solmser Landrecht zum Gewohnheitsrecht geworden So setzte es sich auch in Geinsheim durch Das Gemeine Recht galt nun nur noch wenn das Solmser Landrecht fur einen bestimmten Sachverhalt keine Bestimmungen enthielt Das Solmser Landrecht blieb auch wahrend der Zeit in der Geinsheim zum Grossherzogtum Hessen gehorte geltendes Recht 5 das erst zum 1 Januar 1900 von dem einheitlich im ganzen Deutschen Reich geltenden Burgerlichen Gesetzbuch abgelost wurde Wahrend des Sequesters der Grafschaft Isenburg Budingen 1635 1642 wurde Geinsheim von der Landgrafschaft Hessen Darmstadt verwaltet Nach der Restitution gab es Streit zwischen den Grafen und dem Kloster St Jakob uber die jeweiligen Rechte im Dorf Graf Johann Ludwig von Isenburg Offenbach und Abt Jodocus beendeten das 1656 mit einem Vergleich wonach die Gerichtsgefalle geteilt wurden Schultheiss und Gerichtspersonen gemeinschaftlich ernannt wurden dem Kloster die Lehnshoheit und das Zehntrecht und dem Grafen die ubrigen Herrschaftsrechte zustanden 6 H Simon fasst 1856 die Geschichte des Dorfes in Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Erster Band Die Geschichte der Ysenburg Budingen schen Landes so zusammen Geinsheim 765 Gemminesheim 1122 Genissheim Kirchdorf in der Nahe des Rheins Im 8 und 9 Jahrhunderte erwarb hier die Reichsabtei Lorsch durch Schenkung und Kauf viele Guter Schon im 12 Jahrhundert aber also bereits vor der Uebergabe dieser Abtei an den Erzbischof Siegfried von Mainz erscheint das Dorf im Besitze dieses Erzstiftes Im Jahr 1122 schenkte der Erzbischof Adalbert das hiesige Patronatrecht dem Kloster St Jakobsberg bei Mainz Eine Bestatigung dieser Schenkung durch den Erzbischof Werner datiert aus dem Jahr 1265 Spater aber erscheint dieses Kloster auch im Besitze des Dorfes Ohne Zweifel hatte es dasselbe ebenfalls durch Schenkung vom Erzstifte empfangen Das Kloster gab die Vogtei des Dorfes den Herrn von Minzenberg und Falkenstein zu Lehen von welchen sie bei der Falkenstein schen Erbverteilung mit der Herrschaft Dreieich schliesslich an die Grafen von Isenburg kam Doch wurden nach altem Herkommen davon Briefe weder gegeben noch genommen was auf eine sehr fruhe Belehnung schliessen lasst In gerichtlicher Beziehung gehorte das Dorf wahrscheinlich seiner ganzen Lage nach in ganz alter Zeit zur Grafschaft Bessungen Vermutlich aber errichtete das Kloster als Territorialherrschaft schon fruhe ein besonderes Cent und Halsgericht fur dasselbe zu welchem keine weiteren Dorfer gehorten und ubertrug die Ausubung desselben den Herrn von Minzenberg und Falkenstein die dasselbe im Namen des Abtes von St Jakobsberg hegten und besetzten Von diesen fiel dasselbe an die Grafen von Isenburg Wahrend des Sequesters der Grafschaft Isenburg Budingen von 1635 1642 war es im Besitze von Hessen Darmstadt Nach der Restitution gab es mancherlei Streitigkeiten zwischen den Grafen und dem Abt wegen der beiderseitigen Berechtigungen Deshalb schloss Graf Johann Ludwig von Isenburg Offenbach im Jahr 1656 mit dem Abt Jodocus einen Vergleich wonach diesem ausser der Lehnshoheit noch das Zehntrecht dem Isenburgischen Haus aber die hohe und niedere Obrigkeit zustehen solle Die Gerichtsgefalle sollten geteilt Schultheiss und Gerichtspersonen gemeinschaftlich sein Im Jahr 1542 zahlte das Dorf schon 90 Familien also ungefahr 500 Seelen gegenwartig aber 1017 Einwohner 7 Neuzeit Bearbeiten Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam das Dorf auch formal zum Furstentum Isenburg das gegen Ende des alten Reiches zum souveranen Furstentum Isenburg avancierte 8 Am 14 August 1806 wurde die Landgrafschaft Hessen Darmstadt von Napoleon zum Grossherzogtum erhoben Nach dem Wiener Kongress 1814 15 kam Geinsheim zum Kaisertum Osterreich das es jedoch umgehend dem Grossherzogtum Hessen abtrat 9 Die Ubergabe an den Grossherzog von Hessen fand am 9 Juli 1816 statt 10 Im Grossherzogtum lag Geinsheim in der Provinz Starkenburg und gehorte bis 1821 zum Amt Dreieich 1821 wurden im Rahmen einer Verwaltungsreform Landratsbezirke gebildet und Geinsheim dem Landratsbezirk Dornberg zugeteilt Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Geinsheim Geinsheim L Dez Dornberg luth und kath Pfarrdorf liegt an der von Darmstadt nach Oppenheim ziehenden Chaussee 2 St von Dornberg und gehort dem Fursten von Isenburg Birstein Der Ort hat 141 Hauser und 902 Einw unter welchen 707 Luth 128 Kath und 67 Juden sich befinden Ein alter Ort der fruher Gemminesheim hiess Das Pastorat erhielt 1122 das Kloster auf dem Jacobsberg bei Mainz Im Kriege Konigs Albrecht gegen die rheinischen Churfursten hatte ersterer 1301 bei Geinsheim sein Lager aufgeschlagen und ruckte von da uber den Main in die Herrschaft Eppenstein Zwischen dem Fursten von Isenburg und dem Kloster St Jacobsberg war dieser Ort gemeinschaftlich bis er 1802 ganz an Isenburg fiel Im Jahr 1816 kam Geinsheim unter Hess Hoheit und 1826 trat der Furst von Isenburg Birstein die Justiz u Polizeiverwaltung uber diesen Ort ab 11 1826 trat Furst Wolfgang Ernst III von Isenburg Birstein die Justiz und Polizeiverwaltung uber den Ort ab 12 1832 wurden die Verwaltungseinheiten im Grossherzogtum ein weiteres Mal vergrossert und Kreise geschaffen Damit gelangte Geinsheim in den Kreis Gross Gerau Die Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums wurden am 31 Juli 1848 abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt was jedoch bereits am 12 Mai 1852 wieder ruckgangig gemacht wurde Daher gehorte Geinsheim von 1848 bis 1852 zum Regierungsbezirk Darmstadt bevor wieder der Kreis Gross Gerau fur die ubergeordnete Verwaltung zustandig war Dort verblieb der Ort auch bei allen folgenden Verwaltungsreformen bis heute Die zustandige Gerichtsbarkeit war wahrend der Zugehorigkeit zu Hessen Darmstadt zunachst das standesherrliche Amt Dreieich Von 1822 23 bis 1879 war das Landgericht Grossgerau und ab 1879 das Amtsgericht Gross Gerau fur Geinsheim zustandig 1 1860 wurde die Verwaltung des Kornsands an Geinsheim ubertragen 13 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden am 1 Januar 1977 die Gemeinden Astheim Geinsheim Hessenaue und Trebur durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Gross Gerau zu einer Gemeinde mit dem Namen Trebur zusammengeschlossen 14 Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden nicht errichtet Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Geinsheim angehorte 1 15 16 vor 1806 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Furstentum Isenburg Budingen Anteil an der oberen Grafschaft Isenburg Oberamt Offenbach Amt Dreieich ab 1806 Furstentum Isenburg Rheinbund Mediatisierung Oberamt Offenbach Amt Dreieich ab 1814 Generalgouvernement Frankfurt Oberamt Offenbach Amt Dreieich ab 1816 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Oberamt Offenbach Amt Dreieich zur Standesherrschaft Isenburg gehorig ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Dornberg Anm 1 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Darmstadt ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Gross Gerau 17 Anm 2 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Gross Gerau ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Gross Gerau ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Gross Gerau ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Gross Gerau Gemeinde Trebur Anm 3 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Geinsheim 4287 Einwohner Darunter waren 237 5 5 Auslander Nach dem Lebensalter waren 786 Einwohner unter 18 Jahren 2001 zwischen 18 und 49 637 zwischen 50 und 64 und 660 Einwohner waren alter 18 Die Einwohner lebten in 1811 Haushalten Davon waren 609 Singlehaushalte 570 Paare ohne Kinder und 558 Paare mit Kindern sowie 144 Alleinerziehende und 27 Wohngemeinschaften In 300 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 1434 Haushaltungen lebten keine Senioren 18 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1829 902 Einwohner 414 Hauser 19 1867 1087 Einwohner 177 Hauser 20 Geinsheim Einwohnerzahlen von 1829 bis 2015Jahr Einwohner1829 9021834 9601840 1 0151846 1 0391852 1 0991858 1 0001864 1 0461871 1 0641875 1 0581885 1 0441895 1 0421905 1 0581910 1 0771925 1 1221939 1 2711946 1 5181950 1 6351956 1 6811961 1 8011967 2 0841970 2 1851980 1990 2000 2011 4 2872015 4 377Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Zensus 2011 18 Gemeinde Trebur 21 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 707 lutherische 78 38 67 judische 7 43 und 128 katholische 14 19 Einwohner 22 1961 1111 evangelische 61 69 624 katholische 34 65 Einwohner 1 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Geinsheim besteht aus dem alten Ortskern der vom historischen Rathaus einer kleinen katholischen Kapelle und einer neogotischen evangelischen Kirche gepragt wird und aus mehreren Neubaugebieten die in den 1960er 1980er und 1990er Jahren entstanden sind Das Neubaugebiet der 1960er und 1970er Jahre beherbergt die Grundschule und die beiden Kindergarten sowie die neue katholische Kirche in ihrer reduzierten quadratischen Backsteinoptik Naturraume Bearbeiten nbsp Luftaufnahme 2007 von Trebur GeinsheimDas sogenannte Moorloch ist der am nachsten am Ortsrand gelegene See Hier wurde fruher Torf fur Heilanwendungen im Kurbad Schlangenbad bei Wiesbaden abgebaut Inzwischen wird der Doppelsee vor allem zum Angeln und in sehr kalten Wintern auch zum Schlittschuhlaufen genutzt Geinsheim ist von mehreren Baggerseen umgeben von denen ein Teil noch zum Kiesabbau genutzt wird ein Teil als Naherholungsgebiet mit verpachteten Camping Anlagen und einer der Seen als offentliches Freibad Weitere Seen sind von Angel und Naturschutzvereinen gepachtet Um Geinsheim gibt es mehrere kleine Waldstucke und Gebiete die als Naturschutzgebiete ausgewiesen sind Seit einigen Jahren finden sich durch das Engagement einer Vogelschutzgruppe auch wieder regelmassig Brutpaare der Weissstorche auf den Gemarkungen Geinsheims ein Im Rahmen des Hessischen Dorferneuerungsprogramm wurde ein Rundwanderweg der Geusemer Gansepfad um das Dorf angelegt Industriekultur Bearbeiten Unweit der Verbindungsstrasse Kornsand Geinsheim bei 8 23 01 ostliche Lange und 49 52 11 nordliche Breite betreibt der Sudwestrundfunk eine Sendeanlage fur UKW die einen 138 Meter hohen abgespannten Stahlfachwerkmast mit dreieckigem Querschnitt als Antennentrager verwendet Dieser Sendemast war ursprunglich Bestandteil der 1964 errichteten Viermast Richtantenne des Bodenseesenders in Messkirch Rohrdorf Er wurde in den 1970er Jahren abgebaut und 1981 in Trebur wiederaufgebaut Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Weit uber die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannt ist das Dorffest die Geusemer Kerb die im Gegensatz zu den Kerwe Festen Kirchweih in der naheren Umgebung nicht in den Kneipen und Gaststatten sondern zentral in einem grossen Festzelt auf dem Kerweplatz gefeiert wird Es ist die grosste Zeltkerb Sudhessens Am 27 Mai 2018 war Geinsheim wieder Bestandteil der alle 2 Jahre stattfindenden Aktion Der Kreis rollt wie 2014 Die Fahrradroute verlief mitten durch den Ort viele Vereine und Institutionen beteiligten sich mit Standen 23 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenGeinsheim war lange Zeit landwirtschaftlich gepragt Die raumliche Nahe zu Russelsheim am Main Frankfurt am Main Wiesbaden Darmstadt und Mainz erlaubte es dass die Bewohner sich im Lauf der Industrialisierung beruflich als Pendler in die umgebenden Stadte orientieren konnten In zwei Gewerbemischgebieten haben mittelstandische Unternehmen unter anderem aus der chemischen Industrie ihren Sitz In Geinsheim wird aber auch noch immer Landwirtschaft betrieben so ist der Ortsteil der Gemeinde Trebur von Feldern auf denen Raps Sonnenblumen Getreide Mais und Zuckerruben angebaut werden umgeben Literatur BearbeitenGeorg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt 1829 Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 81 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gustav Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen 1 Band Die Geschichte der Ysenburg Budingen schen Landes Bronner Frankfurt a M 1865 Online bei google books Literatur uber Geinsheim am Rhein nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Geinsheim am Rhein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichtlicher Uberblick zu Trebur und seine Ortsteile In Internetauftritt der Gemeinde Trebur Abgerufen am 27 Februar 2018 Geinsheim Landkreis Gross Gerau Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Trennung zwischen Justiz Landgericht Grossgerau ab 1823 und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Am 1 Januar 1977 als Ortsteil zur Gemeinde Trebur Einzelnachweise a b c d e f Geinsheim Landkreis Gross Gerau Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Juli 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 20 November 2012 Trebur in Zahlen In Webauftritt Gemeinde Trebur abgerufen im April 2019 Simon S 210 Jurgen Keddigkeit Michael Werling Rudiger Schulz und Charlotte Lagemann Otterberg St Maria Zisterzienserabtei Otterburg In Jurgen Keddigkeit Matthias Untermann Sabine Klapp Charlotte Lagemann Hans Ammerich Hrsg Pfalzisches Klosterlexikon Handbuch der pfalzischen Kloster Stifte und Kommenden Band 3 M R Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern 2015 ISBN 978 3 927754 78 2 S 524 587 538 Arthur B Schmidt Die geschichtlichen Grundlagen des burgerlichen Rechts im Grossherzogtum Hessen Curt von Munchow Giessen 1893 S 106 sowie beiliegende Karte Simon S 210 H Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Erster Band Die Geschichte der Ysenburg Budingen schen Landes Frankfurt a M Heinr Ludw Bronner s Verlag 1865 S 210 Online bei google books Reichsdeputationshauptschluss 19 in Wikisource sowie Das Furstenthum Isenburg 1812 In Johannes Andreas Demian Statistik der Rheinbundstaaten Zweiter Band die Grossherzogthumer Herzogthumer Furstenthumer und das Herzogthum Warschau enthaltend Varrentrapp und Sohn Frankfurt am Main 1812 S 329 337 auch abgedruckt in Grindaha Veroffentlichungen des Geschichtsvereins Grundau e V 2019 Heft 29 ISSN 2194 8631 S 3 mit Anmerkungen von Norbert Breunig Geschichte von Geinsheim In webauftritt Gemeinde Trebur archiviert vom Original abgerufen im November 2012 Johann Ludwig Kluber Hrsg Kaiserlich ostreichisches Patent wegen der Ubergabe der Oberhoheit uber verschiedene furstlich und graflich isenburgische Gerichte an Kurhessen ferner der Oberhoheit uber die ubrigen unter Benennung Furstenthum Isenburg vereinigt gewesenen Gebietstheile uber die graflich schonbornsche Herrschaft Heusenstamm die freiherrlich groschlagische Herrschaft Eppertshausen den graflich ingelheimischen Ort Obererlenbach und die graflich solmsische Halfte des Ortes Niederursel an das Grossherzogthum Hessen Offenbach den 9 Juli 1816 No XXXVII In Johann Ludwig Kluber Staatsarchiv des teutschen Bundes Band 1 Erlangen J J Palm und Ernst Enke 1816 S 419 421 Digitalisat Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 81 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wagner S 82 Irmgard Schafer Geinsheim Unser Dorf in alten Zeiten Geiger Verlag Horb am Neckar 1987 ISBN 3 89264 061 0 S 12 Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Gross Gerau GVBl II 314 32 vom 26 Juli 1974 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 22 S 314 6 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 5 MB Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 S 43 ff Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 20 und 74 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im April 2022 Wagner S 82 Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 30 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Haushalt 2017 PDF 36 MB Statistische Angaben Gemeinde Trebur S 6 abgerufen im April 2019 Wagner S 81 Der Kreis rollt Riedstadter Vereine bieten entlang der Strecke in Leeheim und Erfelden Spiel Spass und Infos In www echo online de VRM 25 Mai 2018 abgerufen am 4 Dezember 2018 Ortsteile von Trebur Astheim Geinsheim mit dem Wohnplatz Kornsand Hessenaue Trebur Normdaten Geografikum GND 1067695087 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geinsheim am Rhein amp oldid 231892923