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Die Vogelkirsche Prunus avium ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewachse Rosaceae Der Namenszusatz avium leitet sich vom lateinischen Wort avis fur Vogel ab und bezieht sich auf die Fruchte die gern von Vogeln gefressen werden Doch auch der Mensch isst gerne die Fruchte der Vogel Kirsche insbesondere die von Zuchtformen VogelkirscheVogelkirsche Prunus avium SystematikOrdnung Rosenartige Rosales Familie Rosengewachse Rosaceae Unterfamilie SpiraeoideaeTribus Steinobstgewachse Amygdaleae Gattung PrunusArt VogelkirscheWissenschaftlicher NamePrunus aviumL Von der Wildform Wilde Vogelkirsche Prunus avium subsp avium sind die Zuchtformen Knorpelkirsche Prunus avium subsp duracina und Herzkirsche Prunus avium subsp juliana abgeleitet Diese kultivierten Formen sind vor allem durch grossere Blatter sowie grossere und sussere Fruchte ausgezeichnet und werden im Allgemeinen als Susskirsche bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Okologie 3 Verbreitung 4 Lebensraum 5 Systematik 6 Wirtschaftliche Bedeutung 6 1 Welternte von Susskirschen 6 2 Anbau von Susskirschen 6 3 Nutzung 7 Sorten 8 Baum des Jahres 9 Brauchtum 10 Siehe auch 11 Belege 11 1 Einzelnachweise 11 2 Literatur 12 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Prunus aviumVegetative Merkmale Bearbeiten Die Vogelkirsche ist ein sommergruner Baum der Wuchshohen von 15 bis 20 selten bis zu 30 Metern erreicht Die Rinde junger Zweige ist anfangs grun kahl glatt lederartig glanzend und spater rotlich grau gefarbt Sie enthalt breite rostfarbene Lentizellen und es sind Querstreifen erkennbar Die schwarzliche Borke lost sich waagrecht langsam ab und wird Ringelborke genannt Wahrscheinlich dank dieser Ringelborke sind die Wildform und die Kulturformen immun gegen Mistelbefall geworden nbsp Junges LaubblattIhre Krone ist breit kegelformig Die Zweige sind dick und reichlich mit Kurztrieben versehen An Langtrieben befindet sich eine Endknospe Die Winterknospen sind eiformig ellipsoid Die wechselstandig an den Zweigen angeordneten Laubblatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert Der 2 bis 7 Zentimeter lange unbehaarte Blattstiel besitzt an seinem oberen Ende zwei rotliche Nektardrusen In der Knospenlage ist die Blattspreite gefaltet Die einfache Blattspreite ist mit einer Lange von 3 bis 15 Zentimetern und einer Breite 2 bis 7 Zentimetern verkehrteiformig elliptisch bis elliptisch eiformig und am oberen Ende mehr oder weniger lang zugespitzt Die Basis der Blattspreite ist keilformig bis gerundet Der Blattrand ist unregelmassig und grob doppelt gesagt mit drusigen Spitzen Die Blattoberseite ist kahl und frischgrun auf der dunkler grunen Blattunterseite sind die Nerven anfangs leicht behaart Es sind sieben bis zwolf Seitennerven auf jeder Seite des Hauptnerves vorhanden Die Herbstfarbung des Laubes ist intensiv rot und gelb Die zwei linealen Nebenblatter sind etwa 1 Zentimeter lang mit drusig gesagten Randern Generative Merkmale Bearbeiten nbsp Rinde einer Prunus aviumAn Kurztrieben wird ein kleiner fast sitzender doldiger Blutenstand gebildet der nur meist drei bis vier zwei bis sechs Bluten enthalt Dieser weist am Grund kleine nicht laubblattartige Knospenschuppen auf Wahrend der Blutezeit sind die inneren Knospenschuppen zuruckgeschlagen Die Bluten erscheinen zusammen mit den Blattern etwa von April bis Mai Der abstehende Blutenstiel ist kahl und 2 bis 6 Zentimeter lang nbsp Kurztrieb mit WinterknospenDie zwittrige Blute ist bei einem Durchmesser von 2 5 bis 3 5 Zentimetern radiarsymmetrisch und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Der kahle Blutenbecher Hypanthium ist kelchformig und etwa 5 Millimeter 4 Millimeter gross Die funf ganzrandigen lang elliptischen kahlen und rotlich gefarbten Kelchblatter sind etwa so lang wie der Blutenbecher und nach dem Abbluhen zuruckgekrummt Die funf freien weissen Kronblatter sind ganzrandig verkehrt eiformig und 9 bis 15 Millimeter lang Die ungefahr 20 bis 34 Staubblatter sind kurzer als die Kronblatter Die Staubbeutel sind gelb Der einkammerige Fruchtknoten ist mittelstandig also nicht mit dem Blutenbecher verwachsen Der kahle Griffel ist etwa so lang wie die Staubblatter Die Blutezeit reicht von April bis Mai Bei alteren frei stehenden Vogel Kirschen konnen gleichzeitig bis zu einer Million Bluten bluhen 1 Der Fruchtstiel ist nickend Die Steinfruchte sind bei einem Durchmesser von 6 bis 25 Millimetern fast kugelig bis ellipsoid oder eiformig Das Fruchtfleisch ist suss bei den Wildformen leicht bittersuss Beim langlich eiformigen und glatten Steinkern reicht die Lange von 7 bis 9 Millimeter bei den Wildformen bis zu 9 bis 16 Millimeter bei den kultivierten Formen Das Endokarp ist glatt Die Fruchte reifen etwa von Juni bis Juli und farben sich dann schwarzrot Die Chromosomenzahl betragt meist 2n 16 es kommen auch 17 18 19 24 32 und 36 vor Okologie BearbeitenDie Vogelkirsche ist ein anfanglich schnell wachsender winterkahler Laubbaum der ein Lebensalter von 80 bis 90 Jahren erreicht 2 nbsp Endknospen der LangtriebeDie Herzwurzel der Vogelkirsche ist kraftig und weitlaufig sie bildet eine VA Mykorrhiza aus 2 Vegetative Vermehrung erfolgt sehr reichlich durch Wurzelsprosse die oft meterweit von der Ausgangspflanze entfernt sind 2 Die Rinde ist mit einem lang ausdauernden Periderm ausgestattet bei dem sich der glanzende rotbraune Kork spater in bandformigen Lappen als Borke ablost Die Korkwarzen sind bis uber 1 Zentimeter breit ausgezogen 2 Die Knospenschuppen entsprechen dem Blattgrund besonders an Blutenknospen findet man durch Ubergange verbunden an den innersten Schuppen Spreitenreste 2 nbsp Blattstiel mit NektardrusenDas Herbstlaub ist leuchtend rot Am oberen Ende des Blattstiels sitzen meist zwei selten drei rote extraflorale Nektarien an denen Zuckersaft abgegeben wird Wie schon seit langerem vermutet handelt es sich dabei um Polizistenfutter fur Ameisen Die Nektarproduktion in den Drusen ist in den ersten Wochen nach dem Knospenaustrieb besonders gross und zieht grossere Mengen der Ameise Formica obscuripes an die die jetzt noch kleinen Larven Raupen verschiedener Schmetterlinge und anderer Schadinsekten angreifen 2 Blutenokologisch handelt es sich um homogame Nektarfuhrende Scheibenblumen Die Bluten duften schwach nach Honig Der Nektar wird vom Blutenbecher abgesondert deshalb duftet dieser starker als die Kronblatter Fur Blutenbesucher vor allem Bienenverwandte ist der Nektar leicht zuganglich Honigbienen sammeln auch reichlich Pollen auf dem Korper einer Biene fand man bis zu einer Million Pollenkorner Die Narbe ist erst 36 Stunden nach der Blutenoffnung empfangnisfahig Selbstbestaubung ist zum Teil erfolgreich Nach dem Abbluhen wird der Blutenbecher aufgrund eines ringformigen Abtrennungsgewebes abgeworfen Die Vogel Kirsche ist nach 20 bis 25 Jahren bluhfahig 2 Ausbreitungsmechanismen der Diasporen hier die einsamigen Steinfruchte sind Verdauungsausbreitung durch Sauger Mundausbreitung beim Abschalen des Fruchtfleischs durch Vogel sowie Versteckausbreitung durch Eichhornchen und Mause Kernbeisser konnen die Steinkerne knacken 2 Die Keimblatter ergrunen nach der Keimung oberhalb des Bodens epigaische Keimung 2 Verbreitung Bearbeiten nbsp Blute der Vogelkirsche von oben nbsp Geoffnete Blute die Kelchblatter sind zuruckgeschlagen der Fruchtknoten ist kahl der Griffel ist fein gefurcht nbsp Eine Hummel an KirschblutenDas naturliche Verbreitungsgebiet umfasst das submeridionale bis gemassigte Europa die nordliche Turkei Kaukasien Transkaukasien und den nordlichen Iran Die nordliche Verbreitungsgrenze liegt im Westen Europas bei ungefahr 54 nordlicher Breite im Osten auf einer Linie von Minsk uber Kursk und Woronesch bis Rostow am Don und im sudlichen Mittelasien In Skandinavien ist die Nordgrenze aufgrund der Schwierigkeit Wild und Kulturformen zu unterscheiden unklar Eingeburgert wurde die Vogel Kirsche in Nordafrika im sudlichen Turkestan Vorderindien und im ostlichen Nordamerika Lebensraum BearbeitenDie Wilde Vogelkirsche wachst in krautreichen Laub und Nadelmischwaldgesellschaften wie Eichen Hainbuchen Buchen Ahorn Linden Steilhang oder Erlen Ulmen Waldern Sie ist eine Charakterart des Carpinionverbandes in dem sich auch ihr Schwerpunkt befindet In anderen Waldgesellschaften kommt sie meist nur beigemischt vor Die Art kann allerdings aufgrund ihrer starken Eigenverjungung dominant regelrechte Vogelkirschen Walder bilden welche zur Umwandlung in terminale Eichen Buchen Walder sehr lange benotigen Die Vogelkirsche ist als warmeliebendes Halbschattengewachs ausserdem an Waldrandern in Hecken auf Steinrucken Holunder Kirschen Schneeball Hartriegel und Schlehen Gebuschen sowie in hoheren Lagen auch in den Vorwaldgesellschaften von Rotbuchenwaldern zu finden Die bevorzugten Boden sind frische sickerfeuchte mittel bis tiefgrundige nahrstoff bis basenreiche Lehm oder Mullboden In den Alpen erreicht die Vogelkirsche Hohenlagen bis 1700 Meter im Kaukasus bis 2000 Meter Die Standortanspruche der beiden Kulturformen sind ahnlich Die Infektionskrankheit der Gnomonia Blattbraune wurde bei Vogelkirschen beschrieben Systematik BearbeitenDie Vogelkirsche wird innerhalb der Gattung Prunus zusammen mit der Sauerkirsche Prunus cerasus und der Steppenkirsche Prunus fruticosa in die Sektion Cerasus der Untergattung Cerasus gestellt 3 Von Prunus avium werden drei Unterarten unterschieden Die Wilde Vogelkirsche oder Waldkirsche Prunus avium L subsp avium ist die Wildsippe Ihre Blatter sind klein Die Fruchte sind schwarz klein und haben einen Durchmesser von weniger als einem Zentimeter Das Fruchtfleisch schmeckt bittersuss und ist nur wenig saftig Die Knorpelkirsche Prunus avium subsp duracina L Schubler et G Martens regional auch Krachkirsche Knubber oder Knupper hat sehr grosse Blatter Die Fruchte sind meist schwarzrot manchmal auch weiss gross und haben einen Durchmesser von mehr als einem Zentimeter Das Fruchtfleisch ist gelb oder rot knorpelig und fest Die Herzkirsche oder Weichkirsche Prunus avium subsp juliana L Schubler et G Martens hat grossere Blatter als die Wildsippe Die Fruchte sind meist schwarzrot gelb oder weiss und sehr gross ihr Durchmesser betragt mehr als einen Zentimeter Das Fruchtfleisch ist rot oder schwarzrot weich und sehr saftig Wirtschaftliche Bedeutung Bearbeiten nbsp Reife SusskirschenWelternte von Susskirschen Bearbeiten 2021 wurden laut der Ernahrungs und Landwirtschaftsorganisation FAO weltweit 2 732 413 t Susskirschen geerntet Folgende Tabelle gibt eine Ubersicht uber die 10 grossten Produzenten von Susskirschen weltweit die insgesamt 78 6 der Gesamtmenge ernteten Grosste Susskirschproduzenten 2021 4 Rang Land Menge in t 1 Turkei nbsp Turkei 689 8342 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 343 1903 Chile nbsp Chile 325 0494 Usbekistan nbsp Usbekistan 213 6005 Iran nbsp Iran 156 1346 Spanien nbsp Spanien 125 8107 Italien nbsp Italien 93 0308 Griechenland nbsp Griechenland 80 7409 Ukraine nbsp Ukraine 61 85010 Polen nbsp Polen 59 100Summe Top Ten 2 148 337restliche Lander 584 076Zum Vergleich Fur das Jahr 2021 registrierte die FAO fur Deutschland 27 340 t fur Osterreich 6 210 t und fur die Schweiz 4 415 t 4 Anbau von Susskirschen Bearbeiten Der Anbau von Susskirschen ist in Deutschland nach dem von Apfeln der Flache nach bedeutendste Baumobstanbau 2009 5 440 ha Die Ertrage sind niedriger als bei den anderen Baumobstarten Durchschnitt 2005 2009 5 8 t ha so dass die Erntemengen nach Birnen und Pflaumen Zwetschgen an vierter Stelle liegen Durchschnitt 2005 2009 31 700 t Die Ertrage je Baum schwankten im Zeitraum 1997 2008 zwischen 11 3 kg 1997 und 26 7 kg 2000 2007 wurden 2 15 Millionen Susskirschbaume im Obstbau genutzt Langfristig nehmen die genutzten Flachen ab 1992 5 875 ha Die Besatzdichten nehmen etwas starker zu 1972 194 1 ha 2007 392 1 ha liegen aber deutlich unter dem noch starker zunehmenden Durchschnitt aller Obstbaume 2007 1 626 1 ha Susskirschen sind daher die grossten Baume im Obstbau Dies gilt besonders fur Suddeutschland Die hochste Besatzdichte mit 998 Baumen je Hektar wurde 2007 in Nordrhein Westfalen angewandt die niedrigste mit 279 Baumen je Hektar in Baden Wurttemberg In Baden Wurttemberg wo mit 2 125 ha 40 Prozent der Anbauflachen liegen ist auch der Schwerpunkt des Susskirschanbaus in Deutschland Hier ist langfristig eine Zunahme der Flache und des Anteils zu verzeichnen 1972 1 098 ha 25 nur alte Lander obgleich die Gesamtflache des Kirschenanbaus tendenziell rucklaufig ist 5 Problematischster Schadling im Kirschanbau ist die Kirschfruchtfliege da madige Kirschen vom Verbraucher kaum toleriert werden Der Anbau in den anderen Landern nimmt ab oder stagniert auf niedrigem Niveau 6 7 Nutzung Bearbeiten In der Imkerei ist die Susskirsche aufgrund des hohen Zuckergehalts ihres Nektars 21 58 und ihres hohen Zuckerwerts bis zu 1 5 mg Zucker je Tag je Blute eine geschatzte Tracht 8 Das harte und im Kern rotliche Kirschbaumholz wird vor allem als Furnierholz fur den Innenausbau sowie insbesondere als Mobelholz verwendet Als Brennholz spielt Kirschbaumholz dagegen keine wirtschaftliche Rolle Die Wildform der Vogelkirsche Prunus avium wird oft als Unterlage fur die Veredelung der Japanischen Blutenkirsche verwendet 9 Fur die Veredelung der Kulturform der Suss und Sauerkirsche wurden im 19 Jahrhundert ebenfalls Wildformen der Vogelkirsche benutzt 10 Seit dem 20 Jahrhundert benutzt man speziell beispielsweise von der East Malling Research Station selektierte Formen der Vogelkirsche 11 Eine alte Kulturfrucht ist die Kirsche im osterreichischen Burgenland wo sie ursprunglich in den Weinbergen zwischen den Rebreihen angebaut wurde Die Sorte Horitschoner Herzkirsche durfte aufgrund von Fruchtform Farbe und Reifezeit der aus Schlesien stammenden Germersdorfer Sorte ahnlich sein Der Verkauf der Kirschen nach Wien brachte den Weinbauern ein Zusatzeinkommen Der ebenfalls aus der Herzkirsche hergestellte Horitschoner Herzkirschenbrand wurde aufgrund der langjahrigen Verarbeitung in dieser Region auch in das Register der Traditionellen Lebensmittel aufgenommen 12 Ahnlich ist die Situation im Gebiet zwischen den Sudosthangen des Leithagebirges und dem nordwestlichen Ufer des Neusiedler Sees wo sowohl die Leithaberger Edelkirsche in das Register aufgenommen wie auch die Region als Genussregion Osterreich registriert wurde 13 Sorten BearbeitenEs gibt zahlreiche Sorten der Kirsche Auswahl nbsp Eine Handvoll Susskirschen der Sorte Grosse Germersdorfer Knorpelkirschen Adlerkirsche von Bartschi eine altbewahrte Sorte Synonyme Ochsenherzkirsche Besigheimer Kirsche Badacsoner Badeborner Schwarze Knorpelkirsche Buttners Rote Knorpelkirsche eine anspruchslose und ertragreiche Sorte Synonyme Altenburger Melonenkirsche Querfurter Konigskirsche Charmes eine fruhe Sorte Synonyme Apfeleskirsche Schonheit v d Pfalz Donissens gelbe Knorpelkirsche eine wuchsige und frostharte Sorte Synonyme Bernsteinkirsche Schwefelkirsche Wachskirsche Farnstadter Schwarze eine Sorte mit sehr aromatischen Fruchten Geisenheimer Schwarze eine grossfruchtige und reichtragende Sorte Germersdorfer Synonym Marmorkirsche Grosse Prinzessin gilt als eine der besten Knorpelkirschen Synonyme Napoleonskirsche Kaiserkirsche Grosse Schwarze Knorpelkirsche eine der altesten und meistverbreiteten Sorten Hedelfinger eine relativ spat fruchtende und reich tragende Sorte Synonyme Wahlerkirsche Spiegelkirsche Offenburger Schuttler eine vorwiegend im Schwarzwald angebaute Sorte Ritterkirsche eine Brenn und Saftkirsche Schneiders spate Knorpelkirsche eine grossfruchtige und weit verbreitete Sorte Star eine grossfruchtige Sorte Starking Hardy Giant eine grossfruchtige Sorte Unterlander eine Fruhsorte Van eine schon jung fruchttragende SorteHerzkirschen Alma eine robuste Sorte Annabella eine wuchsige Sorte Bleyhls Braune Burlat eine fruhe Sorte Coburger Maiherz sehr alte Fruhsorte unklarer Herkunft Dolleseppler eine anspruchslose Sorte Franzens Wilde alte Regionalsorte aus Sachsen Fruhe Rote Meckenheier eine reichtragende Sorte Fruheste der Mark die fruheste Sorte nach ihr werden die Kirschwochen festgelegt Kassins Fruhe eine starkwuchsige Fruhsorte Kesterter Schwarze eine alte Fruhsorte vom Mittelrhein Knauffs Schwarze eine Fruhsorte Lucien eine Sorte mit sehr saftigen Fruchten Synonym Wasserkirsche Modinger eine alte Einmach und Saftsorte Prima Vera eine sehr fruhe Sorte Schmahlfelds Schwarze eine im Havelgebiet viel angebaute Sorte Schwarze Konigin Synonym Schwarze Kurzstieler Spitze Braune eine in Weinanbaugebieten gepflanzte Sorte Teickners Schwarze Herzkirsche eine mitteldeutsche Sorte Valeska eine Sorte in nordlichen Anbaugebieten Werdersche Braune eine mitteldeutsche SorteFur weitere Sorten siehe Liste von Kirschsorten Baum des Jahres BearbeitenAm 22 Oktober 2009 wurde die Vogel Kirsche in Deutschland zum Baum des Jahres 2010 gewahlt 1 Brauchtum BearbeitenDie Vogelkirsche gehort zu den Obstbaumen die als Barbarazweig verwendet werden konnen An Zweigen die am 4 Dezember Barbaratag im warmen Zimmer in die Vase gestellt werden erscheinen noch vor Weihnachten Bluten Siehe auch BearbeitenKirschwoche KirschfruchtfliegeBelege BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten a b Vogelkirsche Prunus avium Baum des Jahres 2010 PDF 3 5 MB Forderverein Baum des Jahres e V abgerufen am 20 Februar 2023 a b c d e f g h i Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Lander Die haufigsten mitteleuropaischen Arten im Portrait 7 korrigierte und erweiterte Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2011 ISBN 978 3 494 01424 1 Manfred A Fischer Karl Oswald Wolfgang Adler Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 3 verbesserte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2008 ISBN 978 3 85474 187 9 a b Crops Primary gt List gt Cherries In Offizielle Produktionsstatistik der FAO fur 2021 fao org abgerufen am 19 Mai 2023 englisch 1977 2010 Gutes Kirschenjahr 2022 Vorjahresernte um mehr als ein Viertel ubertroffen Pressemitteilung Statistisches Bundesamt 21 September 2022 abgerufen am 20 Februar 2023 Statistisches Bundesamt Statistik 41231 Baumobstanbauerhebung Tabelle 41231 0003 Anbauflache Baume Baumobstanbau Bundeslander Jahre Obstarten Helmut Horn Cord Lullmann Das grosse Honigbuch Kosmos Stuttgart 3 Aufl 2006 S 31 ISBN 3 440 10838 4 Blutentraume in Pastell Zierkirschen Prunusarten im Hausgarten Memento vom 12 Januar 2012 im Internet Archive Hermann Jager Julien Alexandre Hardy Der praktische Obstgartner Band 1 S 34 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Eduard Lucas Fritz Winter Robert Silbereisen Lucas Anleitung zum Obstbau 1992 S 96 Horitschoner Herzkirschenbrand Memento vom 4 Februar 2020 im Internet Archive Eintrag Nr 35 im Register der Traditionellen Lebensmittel des osterreichischen Bundesministeriums fur Landwirtschaft Regionen und Tourismus Leithaberger Edelkirsche Eintrag Nr 78 im Register der Traditionellen Lebensmittel des osterreichischen Bundesministeriums fur Landwirtschaft Regionen und Tourismus Literatur Bearbeiten Li Chaoluan Jiang Shunyuan Bruce Bartholomew Cerasus Prunus avium S 409 In Wu Zhengyi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 9 Pittosporaceae through Connaraceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 2003 ISBN 1 930723 14 8 Abschnitt Beschreibung Hildemar Scholz Ilse Scholz Prunoideae In Hildemar Scholz Hrsg Illustrierte Flora von Mitteleuropa Begrundet von Gustav Hegi 2 vollig neubearbeitete und erweiterte Auflage Band IV Teil 2B Spermatophyta Angiospermae Dicotyledones 2 3 Rosaceae 2 Teil Blackwell Berlin Wien u a 1995 ISBN 3 8263 2533 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vogel Kirsche Sammlung von Bildern Kompendium zur Vogelkirsche LWF Wissen 65 Informationen zu Waldforschung und Forstpraxis der LWF Vogelkirsche Baum FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Prunus aviumL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 10 November 2015 Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben waldwissen net Dossier VogelkirscheBaum des Jahres in Deutschland Stieleiche 1989 Rotbuche 1990 Sommerlinde 1991 Bergulme 1992 Speierling 1993 Europaische Eibe 1994 Spitzahorn 1995 Hainbuche 1996 Eberesche 1997 Wildbirne 1998 Silberweide 1999 Sandbirke 2000 Esche 2001 Wacholder 2002 Schwarzerle 2003 Weiss Tanne 2004 Gewohnliche Rosskastanie 2005 Schwarzpappel 2006 Waldkiefer 2007 Echte Walnuss 2008 Berg Ahorn 2009 Vogel Kirsche 2010 Elsbeere 2011 Europaische Larche 2012 Holzapfel 2013 Traubeneiche 2014 Feldahorn 2015 Winterlinde 2016 Gemeine Fichte 2017 Edelkastanie 2018 Flatterulme 2019 Gewohnliche Robinie 2020 Europaische Stechpalme 2021 Rotbuche 2022 Moor Birke 2023 Normdaten Sachbegriff GND 4277177 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vogelkirsche Baum amp oldid 237500746