www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt das als Weichsel bekannte Obst Fur andere Bedeutungen siehe Weichsel Begriffsklarung Die Sauerkirsche oder Weichselkirsche Prunus cerasus in Altbayern Osterreich und der Schweiz oft kurz Weichsel genannt ist eine Pflanzenart aus der Familie der Rosengewachse Rosaceae Sie wird als Obstbaum genutzt SauerkirscheSauerkirsche Prunus cerasus IllustrationSystematikOrdnung Rosenartige Rosales Familie Rosengewachse Rosaceae Unterfamilie SpiraeoideaeTribus Steinobstgewachse Amygdaleae Gattung PrunusArt SauerkirscheWissenschaftlicher NamePrunus cerasusL BlutenFruchte Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung 3 Systematik 4 Sorten 5 Anbau in Deutschland 6 Gesundheitlicher Nutzen 7 Krankheiten und Schadlinge 8 Belege 9 Einzelnachweise 10 WeblinksBeschreibung BearbeitenDie Sauerkirsche kann als Busch Strauch oder Baum wachsen und erreicht Wuchshohen von 1 bis zu 10 Metern Als Baum weist sie eine lockere rundliche Krone auf Ihre Aste sind abstehend und hangen oft uber Die Rinde ist rotlichbraun glanzend und hat grosse Lentizellen Spater entwickelt sich eine Ringelborke Junge Zweige sind dunn und kahl Die Langtriebe besitzen eine Endknospe Kurztriebe entspringen gehauft an den Enden der Langtriebe Die Laubblatter sind 5 bis 12 cm lang 4 bis 6 cm breit elliptisch eiformig und meist zugespitzt ihre Oberflache ist glanzend und etwas lederig Die Unterseite weist lediglich an den Nerven eine schwache Behaarung auf der Blattrand ist fein und oft doppelt gesagt In der Knospenlage sind die Blatter gefaltet Der Blattstiel ist 1 3 cm lang und kann Drusen aufweisen 1 Die Bluten der Sauerkirsche sind zu zweien bis vieren in sitzenden Dolden angeordnet Die Knospenschuppen bleiben bis nach dem Verbluhen an den Dolden vorhanden Die inneren Knospenschuppen sind aufrecht Am Grund der Dolden befinden sich wenige kleine Laubblatter Die Bluten erscheinen zeitgleich mit den Blattern Der Blutenstiel ist 2 4 cm lang kahl und abstehend Die Bluten haben einen Durchmesser von 2 2 5 cm Der Blutenbecher ist breit glockenformig und kahl Die Kelchblatter sind kahl braunlich und in der Regel fein gezahnt Die Kronblatter sind weiss 10 13 mm lang ganzrandig und fast kreisrund Die ungefahr 20 gelben Staubblatter sind ein bisschen kurzer als die Kronblatter 1 Die Steinfrucht der Sauerkirsche hat einen Durchmesser von 15 bis 20 mm und ist mehr oder weniger kugelig geringfugig hoher als breit kahl unbereift und hell bis schwarzrot Das Fruchtfleisch schmeckt sauerlich und ist rot gefarbt oder ungefarbt Der Steinkern ist bis zu 10 mm lang kugelig bis eiformig stumpf und glatt 1 Ihre Blutezeit reicht von April bis Mai 1 Die Chromosomenzahl der Sauerkirsche betragt 2n 32 1 Verbreitung Bearbeiten nbsp Ein kleiner Sauerkirschenbaum in Karadsch IranDie Sauerkirsche wird fast in der gesamten Nordhalbkugel als Obstbaum kultiviert Im Norden wird sie in Finnland bis zum 63 und in Norwegen bis zum 68 Breitengrad angebaut In den Sudalpen ist sie bis in Hohenlagen von 1600 in den Zentralalpen bis 1800 Metern zu finden Die Art verwildert haufig es sind jedoch bisher keine echten Wildvorkommen bekannt Sie wachst bevorzugt auf lockeren leichten nahrstoff und basenreichen sandigen Lehmboden Verwildert ist sie in Hecken vor allem in Schlehen Liguster Gebuschen und Weinbergen seltener auch in lichten Eichenwaldern zu finden 1 Systematik BearbeitenDie Sauerkirsche in alten botanischen und pharmazeutischen Texten cerasa lateinisch fur Kirsche 2 bzw cerasus lateinisch fur Kirschbaum 3 wurde 1753 von Linne als Prunus cerasus erstbeschrieben Synonyme sind Cerasus vulgaris Miller Cerasus acida Ehrh Borkh Druparia cerasus L Clairv Cerasus caproniana L Ser ex DC Prunus caproniana L Gaudin und Prunus recta K Koch 1 Es werden mindestens seit dem 17 Jahrhundert 4 meist zwei Unterarten der Sauerkirsche unterschieden 1 Die Baum Sauer Kirsche Prunus cerasus subsp cerasus ist ein Baum mit aufrechten Zweigen Die Blatter sind lebhaft grun und oval Die Steinkerne sind rundlich 1 Die kultivierten Sorten dieser Unterart lassen sich in zwei Varietaten einteilen 1 Glas Kirsche Wasser Kirsche Amarelle Prunus cerasus var cerasus Die Blutenstiele sind kurz und meistens doppelt bis dreimal so lang wie der Blutenbecher Die Fruchte sind hellrot glasig und sauer Der Saft ist ungefarbt Der Steinkern lost sich nicht vom Stiel 1 Sussweichsel Morelle Prunus cerasus var austera L Die Blutenstiele sind lang Die Frucht ist rot und susssauer Der Saft ist gefarbt Der Steinkern lost sich leicht vom Stiel 1 Die Strauch Sauer Kirsche oder Schattenmorelle Prunus cerasus subsp acida Ehrh Schubl amp G Martens ist ein Strauch oder ein kleiner Baum Die Zweige sind uberhangend und es werden Wurzelauslaufer gebildet Die Blatter sind dunkelgrun und langlich bis verkehrt eiformig Die Fruchte sind dunkelrot sauer und haben einen gefarbten Saft Die Steinkerne sind eiformig acida leitet sich vom lateinischen acidus ab was sauer bedeutet 1 Es wird vermutet dass die Sauerkirsche aus Kreuzungen von Vogel Kirsche Prunus avium und Steppen Kirsche Prunus fruticosa hervorgegangen ist 1 5 Sorten BearbeitenEs gibt zahlreiche Sorten Sauerkirschen Auswahl 1 Glaskirschen Diemitzer Amarelle die fruheste Sauerkirsche Gr Gobet Synonym Gr Glaskirsche von Montmorency Konigliche Amarelle Ludwigs Fruhe eine sehr anpassungsfahige Sorte Werdersche Glaskirsche Sussweichseln Koroser eine vorwiegend in Osterreich angebaute Sorte Synonym Ungarische Weichsel Rote Maikirsche eine alte mitteldeutsche Gartensorte Synonym Maiammer Rote Muskateller Susse Fruhweichsel Schattenmorellen Beutelspacher Rexelle eine relativ fruh reifende Sorte Heimanns Rubin eine Sorte mit grossen Fruchten Synonym Fanal Kelleriis 14 eine Weiterzuchung der Sorte Schattenmorelle Konserven Weichsel eine fur warme Lage geeignete Sorte Morellenfeuer eine beliebte Gartensorte Synonym Kelleriis 16 Ostheimer Weichsel eine anspruchslose Sorte mit kleinen aromatischen Fruchten Synonym Presssauerkirsche Scharo eine sehr triebfreudige Sorte Schattenmorelle die wichtigste Sorte 1 Synonyme Gr Lange Lotkirsche Nordkirsche Schwarze Kirsche von Montreux Spate Morelle Die Sorte Maraschka ist vermutlich ebenfalls der Gruppe der Schattenmorellen zuzuordnen Sie ist eine Sussmostkirsche mit bittersauren Fruchten 1 Fur weitere Sorten siehe Liste von KirschsortenAnbau in Deutschland BearbeitenIn Deutschland konzentriert sich der kommerzielle Anbau von Sauerkirschen auf die drei Bundeslander Rheinland Pfalz Baden Wurttemberg und Sachsen Laut den Angaben des statistischen Bundesamtes destatis wurden 2019 15 439 Tonnen Sauerkirschen geerntet Der Spitzenreiter Rheinland Pfalz kommt dabei auf 5 731 Tonnen Es folgt Baden Wurttemberg mit 3 880 Tonnen und Sachsen mit 2 372 Tonnen 6 In der Imkerei sind Sauerkirschen aufgrund des Zuckergehalts ihres Nektars 9 7 15 und seines hohen Zuckerwerts bis zu 1 31 mg Zucker je Tag je Blute eine geschatzte Trachtpflanze 7 Gesundheitlicher Nutzen BearbeitenIm Altertum galten Kirschen als nutzlich bei Storungen der Darmfunktion 8 9 Sauerkirschen enthalten die Vitamine A B1 B2 C und E sowie nennenswerte Mengen an Kalium und Folsaure Daruber hinaus sind Sauerkirschen eine reichhaltige Quelle an Anthozyanen 1 und 2 Diese rot violetten Pflanzenfarbstoffe konnen dazu beitragen die Enzyme Cyclooxygenase 1 und 2 im menschlichen Korper zu hemmen welche mit dem Auftreten von Entzundungen und Schmerzen in Verbindung gebracht werden Ausserdem sollen Sauerkirschen in der Lage sein den Harnsaurewert im Korper zu senken indem sie die Ausscheidung ankurbeln 10 Dadurch und dank der entzundungshemmenden Wirkung konnen Sauerkirschen in der Gichttherapie und bei Hyperurikamie eingesetzt werden Auch bei Arthritis und anderen entzundungsbedingten Erkrankungen haben sich Sauerkirschen als wirksam erwiesen Allgemein scheint das entzundungshemmende Potential der Sauerkirsche fur einen positiven Nutzen im Rahmen der Bekampfung von Gefasserkrankungen zu sorgen Speziell im Falle des sogenannten metabolischen Syndroms und damit bei abdomineller Fettleibigkeit Bluthochdruck niedrigem HDL Cholesterin Fettstoffwechselstorungen und Typ 2 Diabetes mellitus konnten vielversprechende Ergebnisse erzielt werden Weitere Studien deuten auf ein allgemein hohes Potential von Sauerkirschen zur Senkung von oxidativem Stress hin 11 12 Des Weiteren stellen Sauerkirschen eine der wenigen Quellen von naturlichem Melatonin dar Melatonin wird im menschlichen Korper in der Zirbeldruse produziert und reguliert den Schlaf Wachrhythmus Ein Mangel kann dementsprechend zu Schlafstorungen fuhren Sauerkirschen konnen bis zu 13 5 ng Melatonin pro Gramm enthalten Besonders die Sorte Montmorency zeichnet sich z B gegenuber der Sorte Balaton durch einen etwa sechsfachen Melatoningehalt aus Daraus resultierend wird der Sauerkirsche eine positive Wirkung bei Schlafstorungen nachgesagt 13 14 15 Sauerkirschsaft kann bei regelmassigem Verzehr durch ungewohnte sportliche Belastung entstandenen Muskelkater und Muskelerschopfung reduzieren und helfen belastungsinduzierte Entzundungen im Respirationstrakt zu vermeiden 11 16 Daruber hinaus scheinen Sauerkirschen einen positiven Einfluss auf die Knochendichte und damit auf die Osteoporose Pravention zu haben Auch im Rahmen der Schlaganfall Pravention konnten in Studien vielversprechende Ergebnisse im Zusammenhang mit Sauerkirschen und den in ihnen enthaltenen Anthozyanen erzielt werden In zwei unabhangigen Studien wurden ausserdem durch einen kombinierten Einsatz von Sauerkirschen und essentiellen Fettsauren bzw durch extrahierte Sauerkirsch Anthozyane Cyanidin 3 O glucosid positive Resultate in Bezug auf Alzheimer und eine allgemein neuroprotektive Wirkung erzielt 17 18 Krankheiten und Schadlinge BearbeitenFolgende Krankheiten und Schadlinge konnen an Sauerkirschen wirtschaftliche Schaden verursachen Stecklenberger Krankheit Monilinia Spitzendurre Bakterienbrand Pseudomonas Fruchtfaule Gummifluss Schrotschusskrankheit Spruhfleckenkrankheit Kleiner Frostspanner KirschfruchtfliegeBelege BearbeitenHildemar Scholz Ilse Scholz Prunus In Hans J Conert u a Hrsg Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa Band 4 Teil 2B Spermatophyta Angiospermae Dicotyledones 2 3 Rosaceae 2 Blackwell 1995 ISBN 3 8263 2533 8 Tart cherry juice decreases oxidative stress in healthy older men and women In J Nutr 139 10 2009 Oct S 1896 1900 doi 10 3945 jn 109 111716 Epub 19 Aug 2009 englisch Combinatorial treatment of tart cherry extract and essential fatty acids reduces cognitive impairments and inflammation in the mu p75 saporin induced mouse model of Alzheimer s disease In Journal of Medicinal Food 16 4 Apr 2013 S 288 295 doi 10 1089 jmf 2012 0131 englisch Neuroprotective effect of cyanidin 3 O glucoside anthocyanin in mice with focal cerebral ischemia In Neuroscience Letters 500 3 18 Aug 2011 S 157 161 doi 10 1016 j neulet 2011 05 048 Epub 2011 May 27 englisch Regular tart cherry intake alters abdominal adiposity adipose gene transcription and inflammation in obesity prone rats fed a high fat diet In Journal of Medicinal Food 12 5 Okt 2009 S 935 942 doi 10 1089 jmf 2008 0270 englisch Altered hyperlipidemia hepatic steatosis and hepatic peroxisome proliferator activated receptors in rats with intake of tart cherry In Journal of Medicinal Food 11 2 Juni 2008 S 252 259 doi 10 1089 jmf 2007 658 englisch P G Bell I H Walshe G W Davison E J Stevenson G Howatson Recovery facilitation with Montmorency cherries following high intensity metabolically challenging exercise In Appl Physiol Nutr Metab 40 4 Apr 2015 S 414 423 doi 10 1139 apnm 2014 0244 PMID 25794236 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q Hildemar Scholz Ilse Scholz Prunus In Hans J Conert u a Hrsg Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa Band 4 Teil 2B Spermatophyta Angiospermae Dicotyledones 2 3 Rosaceae 2 Blackwell 1995 ISBN 3 8263 2533 8 Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 138 Cerasa Vgl Ute Obhof Rezeptionszeugnisse des Gart der Gesundheit von Johann Wonnecke in der Martinus Bibliothek in Mainz ein wegweisender Druck von Peter Schoffer In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 S 25 38 hier S 33 Cerasus kirsch baum Adam Lonitzer Kreuterbuch Kunstliche Conterfeytunge der Baeume Stauden Hecken Krauter Getreyd Gewuertze Hrsg von Peter Uffenbach Frankfurt am Maion 1557 weitere Ausgabe ebenda 1630 letzte Ausgabe Augsburg 1783 Ulm an der Donau 1679 Neudruck Leipzig 1934 und bei Konrad Kolbl Grunwald bei Munchen 1962 S 52 Thomas W Wohner et al The draft chromosome level genome assembly of tetraploid ground cherry Prunus fruticosa Pall from long reads In Genomics Band 113 Nr 6 2021 S 4173 4183 doi 10 1016 j ygeno 2021 11 002 Die Mutter der Schattenmorelle Genomsequenz der Steppenkirsche entschlusselt Auf idw online de vom 15 Dezember 2021 Kirschenernte 2020 Vorlaufige Ernteschatzung Juni fur Suss und Sauerkirschen im Marktobstbau Angaben des Statistischen Bundesamtes abgerufen am 20 Januar 2021 Helmut Horn Cord Lullmann Das grosse Honigbuch 3 Auflage Kosmos Stuttgart 2006 ISBN 3 440 10838 4 S 30f C Plinii Secundi Naturalis historia Hrsg von D Detlefsen Berlin 1866 1882 IV S 29 XXIII 141 Cerasia alvum molliunt stomacho inutilia eadem siccata alvum sistunt urinam cient Petrus Uffenbach Hrsg Pedacii Dioscoridis Anazarbaei Kraeuterbuch ins Deutsche ubersetzt von Johannes Danzius Frankfurt am Main bei Johann Bringern 1610 S 73 Der Kirschbaum heyst zu Latein Cerasus die Frucht aber Cerasum Die Kirschen sind dem Bauch gut denn sie sanfftigen den stulgang wenn sie frisch sindt Phillip G Bell David C Gaze Gareth W Davison Trevor W George Michael J Scotter Montmorency tart cherry Prunus cerasus L concentrate lowers uric acid independent of plasma cyanidin 3 O glucosiderutinoside In Journal of Functional Foods Band 11 1 November 2014 S 82 90 doi 10 1016 j jff 2014 09 004 sciencedirect com abgerufen am 21 April 2017 a b Phillip G Bell Ian H Walshe Gareth W Davison Emma Stevenson Glyn Howatson Montmorency Cherries Reduce the Oxidative Stress and Inflammatory Responses to Repeated Days High Intensity Stochastic Cycling In Nutrients Band 6 Nr 2 21 Februar 2014 S 829 843 doi 10 3390 nu6020829 PMID 24566440 PMC 3942735 freier Volltext Tinna Traustadottir Sean S Davies Anthoney A Stock Yali Su Christopher B Heward Tart Cherry Juice Decreases Oxidative Stress in Healthy Older Men and Women In The Journal of Nutrition Band 139 Nr 10 1 Oktober 2009 ISSN 0022 3166 S 1896 1900 doi 10 3945 jn 109 111716 PMID 19692530 PMC 3151016 freier Volltext Glyn Howatson Phillip G Bell Jamie Tallent Benita Middleton Malachy P McHugh Effect of tart cherry juice Prunus cerasus on melatonin levels and enhanced sleep quality In European Journal of Nutrition Band 51 Nr 8 1 Dezember 2012 ISSN 1436 6215 S 909 916 doi 10 1007 s00394 011 0263 7 PMID 22038497 Yu Zhao Dun Xian Tan Qiong Lei Hao Chen Lin Wang Melatonin and its potential biological functions in the fruits of sweet cherry In Journal of Pineal Research Band 55 Nr 1 1 August 2013 ISSN 1600 079X S 79 88 doi 10 1111 jpi 12044 PMID 23480341 S Burkhardt D X Tan L C Manchester R Hardeland R J Reiter Detection and quantification of the antioxidant melatonin in Montmorency and Balaton tart cherries Prunus cerasus In Journal of Agricultural and Food Chemistry Band 49 Nr 10 1 Oktober 2001 ISSN 0021 8561 S 4898 4902 PMID 11600041 Joanna L Bowtell David Paul Sumners Amy Dyer Patrick Fox Katya N Mileva Montmorency cherry juice reduces muscle damage caused by intensive strength exercise In Medicine and Science in Sports and Exercise Band 43 Nr 8 1 August 2011 ISSN 1530 0315 S 1544 1551 doi 10 1249 MSS 0b013e31820e5adc PMID 21233776 Jessica J Matchynski Steven A Lowrance Colleen Pappas Julien Rossignol Nicole Puckett Combinatorial Treatment of Tart Cherry Extract and Essential Fatty Acids Reduces Cognitive Impairments and Inflammation in the mu p75 Saporin Induced Mouse Model of Alzheimer s Disease In Journal of Medicinal Food Band 16 Nr 4 1 April 2013 ISSN 1096 620X S 288 295 doi 10 1089 jmf 2012 0131 Jiangyong Min Seong Woon Yu Seung Hoon Baek Kavitha M Nair Ok Nam Bae Neuroprotective effect of cyanidin 3 O glucoside anthocyanin in mice with focal cerebral ischemia In Neuroscience Letters Band 500 Nr 3 18 August 2011 S 157 161 doi 10 1016 j neulet 2011 05 048 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sauer Kirsche Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Sauerkirsche Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Sauerkirsche FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Prunus cerasusL s l In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 10 November 2015 Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Die Inhaltsstoffe der Sauerkirsche Fachgruppe Obstanbau Memento vom 10 Februar 2009 im Internet Archive Vergleich von Nahrwertangaben fur Suss und Sauerkirsche auf food compare com abgerufen am 24 August 2021 Normdaten Sachbegriff GND 4132266 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sauerkirsche amp oldid 235827227