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Buche ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Buche Begriffsklarung aufgefuhrt Die Rotbuche Fagus sylvatica ist ein in weiten Teilen Europas heimischer Laubbaum aus der Gattung der Buchen Fagus In der Umgangssprache wird sie gewohnlich als Buche bezeichnet Die botanische Schreibweise Rot Buche betont die Zugehorigkeit zur Gattung der Buchen Die ebenfalls in Europa heimische Hainbuche gehort dagegen zur Gattung der Hainbuchen in der Familie der Birkengewachse Mit einem Anteil von 15 der aber stetig zunimmt ist die Rotbuche der haufigste Laubbaum in den Waldern Deutschlands 1 In der Schweiz betragt ihr Anteil 19 in Osterreich 10 2 Der Namensteil Rot bezieht sich auf die mitunter leicht rotliche Farbung des Holzes die beim Holz der Hainbuche die auch als Weissbuche bezeichnet wird nicht vorkommt RotbucheRotbuche Fagus sylvatica SystematikEurosiden IOrdnung Buchenartige Fagales Familie Buchengewachse Fagaceae Unterfamilie FagoideaeGattung Buchen Fagus Art RotbucheWissenschaftlicher NameFagus sylvaticaL Buchen mit roten Blattern gehoren zur Varietat Blutbuche Weil die Rotbuche die einzige in Mitteleuropa heimische Art der Buchen Fagus ist wird der Zusatz zur Artbezeichnung oft weggelassen Rotbuchenreiche Laubmischwalder werden als die potenzielle naturliche Vegetation grosser Teile Mitteleuropas angesehen Die Rotbuche gilt als Zeigerpflanze fur ein atlantisches Klima Fur 1990 wurde die Rotbuche in Deutschland zum Baum des Jahres erklart 3 2014 in Osterreich 4 und 2022 erneut in Deutschland 5 6 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Gestalt und Wuchs 1 2 Rinde Borke 1 3 Blatt 1 4 Blutenknospen Blutenstand und Blute 1 5 Frucht 1 6 Wurzelsystem 1 7 Chromosomenzahl 2 Verbreitung und Standort 3 Bemerkenswerte Rotbuchenexemplare 4 Gefahrdung und Schutz 4 1 Allgemeine Situation 4 2 Gefahrdung und Krankheiten 4 3 Auswirkungen der globalen Erwarmung 5 Forstliche Bewirtschaftung von Buchenwaldern 5 1 Merkmale des Holzes 5 2 Buche als Nutzholzlieferant 5 3 Nutzung als Brennholz 5 4 Die Buche und die Glasproduktion 5 5 Nutzung als Nahrungsmittel 5 6 Nutzung des Laubs als Streu und Viehfutter 6 Die Rotbuche als Lebensraum 6 1 Pflanzenfresser 6 2 Holzbewohner 6 3 Spechthohlen in Rotbuchen 6 4 Bodenflora 6 5 Genereller Artenreichtum 7 Etymologische Zusammenhange 8 Sonstiges 9 Ziersorten 10 Geschichte 10 1 Quellen 10 2 Historische Abbildungen 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Keimling im Fruhjahr mit Schalenresten nbsp Keimling mit geoffneten Keimblattern in der Mitte bildet sich ein Trieb mit den ersten LaubblatternGestalt und Wuchs Bearbeiten nbsp Wuchsform einer freistehenden Buche etwa 30 Jahre alt Die Rotbuche wachst als sommergruner Baum und kann Wuchshohen von bis zu 30 m im dichten Wald auch bis zu 50 m erreichen 7 Der Stammdurchmesser kann im Freistand bis 2 m betragen Sie kann bis zu 300 Jahre alt werden in Einzelfallen wurden auch altere Exemplare gefunden Im Nationalpark Kalkalpen in Oberosterreich dessen Buchenwaldbestand zum seriellen Weltnaturerbe Alte Buchenwalder und Buchenurwalder der Karpaten und anderer Regionen Europas gehort wurde 2019 eine bereits 546 Jahre alte Buche entdeckt die als nunmehr alteste datierte Rotbuche Zentraleuropas gilt ihre ersten datierbaren Jahresringe stammen aus dem Jahr 1474 Damit ist sie 18 Jahre alter als die bis dahin alteste datierte Buche der Alpen die im selben Nationalpark beheimatet ist 8 9 10 Beide sehr alten Buchen sind verhaltnismassig schlank die altere misst 73 cm Durchmesser in Brusthohe und nicht besonders gross gewachsen weil sie ihre ersten hundert Lebensjahre im Schatten von Altbaumen zugebracht haben dieser Umstand wird als Langlebigkeitsfaktor diskutiert 9 Die Krone einer ausgewachsenen Buche kann bis zu 600 m beschatten sie bluht und fruchtet in einem Alter von etwa 30 bis 200 Jahren Im Alter von unter 30 bis 50 Jahren ist sie auf idealen Standorten mit einem Jahreshohenzuwachs von 40 bis 70 cm schnellwachsend mit leicht schutterer und aufrechter Krone sowie zunachst deutlich seitlich austreibenden Zweigen Bei einer Konkurrenzsituation mit anderen Baumen zahlt sie zu den spatdynamischen Klimax Baumen die sich ab einem Alter von etwa 45 Jahren mit ihrem Langenwachstum durchsetzen Der erste Austrieb zwischen April und Mai wird bis zu einer Lange von 40 cm sehr schnell geschoben und hangt zunachst leicht herab Dann erst wird wie bei allen verholzenden Gewachsen zunehmend Lignin gebildet und die Zweige richten sich auf Das Langenwachstum ist nach drei bis funf Wochen abgeschlossen Manchmal ist gegen Ende Juni auch ein sogenannter Johannistrieb zu beobachten nbsp Rotbuche Fagus sylvatica altes BaumexemplarIm hoheren Alter lasst die Wuchsigkeit nach und im Alter von etwa 100 bis 150 Jahren kann eine Rotbuche im Freistand bereits ihre maximale Hohe erreichen Danach wachst sie langsamer und bekommt mit abnehmender Vitalitat ab etwa 200 Jahren eine zunehmend dichtere Krone Der Neuaustrieb wird dann kurzer und es werden schliesslich nur noch wenige Zentimeter neu geschoben Freistehende Exemplare konnen im Alter ausladende regelmassig und fein verzweigte ovale Kronen von 20 bis 30 m Durchmesser ausbilden deren untere Zweige fast bis auf den Boden reichen Altere Starkaste sind fast waagerecht ausladend und regelmassig wechselstandig angeordnet Der junge Austrieb bildet eine nach oben gerichtete Hauptknospe den sogenannten Hauptast und eine Seitenknospe Der Lichtmangel innerhalb der Krone zwingt den Baum zu dieser symmetrischen und feinen Verzweigung mit deutlich horizontaler Blattstellung wahrend die Krone im Inneren durch die Dunkelheit keinen Neuaustrieb mehr zulasst Im Wald stehend wachst sie hingegen schlank und die unteren Aste sterben aus Lichtmangel fruh ab Der Kronenansatz liegt hier haufig erst in 10 bis 20 m Hohe Einen maximalen Kronendurchmesser von 20 bis 30 m erreicht sie nur in den selten gewordenen sehr alten Waldern wenn andere Baume in der Nachbarschaft absterben Durch den Konkurrenzdruck um das Licht sind die Starkaste im Wald zum Teil eher aufwarts gerichtet als waagerecht Dank ihrer Machtigkeit Symmetrie und hell ockerfarbenen Herbstfarbung ist die Rotbuche ein beliebter Parkbaum Rinde Borke Bearbeiten nbsp Ast einer Rotbuche Fagus sylvatica Die dunne Rinde der jungen Zweige ist anfangs dunkelgrun bis schwarz und glatt aber schon nach wenigen Wochen wird sie heller An Asten und Stamm ist sie meist hellgrau mit uber Jahrzehnte sichtbaren Narben bereits abgefallener Zweige die am Stamm wie kleine Runzeln aussehen Beim Dickenwachstum des Stammes und der Aste dehnt sich die Rinde mit wobei sie erst feinste Langsrisse bildet Das absterbende Phellem der sogenannte Kork schuppt nicht deutlich ab sondern zerfallt zu feinem hellgrauem Staub Bei alten Rotbuchen wird die Rinde am Stammfuss grober und rissig aber im Gegensatz zu den meisten anderen Baumarten bleibt sie am Hauptstamm bis ins hohe Alter dunn und glatt Eine Varietat der Rotbuche die Steinbuche Fagus sylvatica var quercoides bildet grundsatzlich eine dickere sehr rissige Borke aus nbsp BlattBlatt Bearbeiten nbsp Herbstverfarbung der RotbuchenblatterDie Laubblatter sind eiformig spitz bis zugespitzt oder bespitzt und sind am Grund keilformig bis abgerundet teils herzformig oder schief Sie sind zwischen 5 und 10 cm lang und bis zu 1 7 cm breit Der Blattrand ist wellig bis ausgeschweift teils leicht gekerbt gezahnt oder gezahnelt und bewimpert An den Enden der sechs bis sieben Seitennerven sitzen kurze Zahne Die Unterseite der Spreite ist locker bis dicht behaart auf den Hauptnerven den Nervenachseln und auf den Intercostalfeldern Der Blattstiel ist 1 0 bis 1 5 cm lang und behaart Die jungen Laubblatter sind frischgrun bisweilen auch blass und seidig behaart Im Sommer sind die Blatter oben glanzend dunkelgrun unten hell Im Herbst verfarben sie sich zuerst blassgelb spater orangerot bis rotbraun Vielfach bleiben die vertrockneten Blatter uber den Winter an den Zweigen 11 nbsp Im Fruhjahr erscheinen zeitgleich mit den Blattern die Bluten Die seidige Behaarung an den herabhangenden Blattern ist gut zu erkennenBlutenknospen Blutenstand und Blute Bearbeiten nbsp Rotbuche Fagus sylvatica A Zweig mit zwei mannlichen und einem weiblichen Blutenstand 1 2 und 3 mannliche Bluten 4 weibliche Blute B Zweig mit geschlossenem und offenem Fruchtstand darin je zwei Bucheckern 6 Querschnitt und 7 ganze Buchecker nbsp Fruchtansatz an einer Buche nbsp Reife BucheckernDie Rotbuche bluht ab einem Alter von 30 bis 50 Jahren Sie ist ein einhausiger monozischer Baum die mannlichen und weiblichen Bluten sind also an einem Baum zu finden Die Bluten Knospen sind hellbraun spindelformig schmal und spitz Sie sind eingehullt in 2 bis 3 gegenstandig angeordnete doppelte Hullblatter die sich schuppenartig uberdecken Die Bluten erscheinen zeitgleich mit dem Blattaustrieb von April bis Mai Die Bluten jeweils eines Geschlechtes stehen in Blutenstanden zusammen Die Buschel der mannlichen Bluten sind 3 bis 5 cm lang und hangen herab wobei jede mannliche Blute 4 bis 7 Staubblatter enthalt Aus den aufrecht stehenden weiblichen Bluten ragen jeweils drei rosafarbene Narben Frucht Bearbeiten Die als Bucheckern bekannten Fruchte sitzen zu zweit in einem kurz gestielten weichspitzigen vierlappigen etwa drei bis sieben Zentimeter langen Fruchtstand zusammen Rohe Bucheckern enthalten Trimethylamin auch Fagin genannt und sind dadurch leicht giftig Eine leichte Giftwirkung ist auch darauf zuruckzufuhren dass rohe Bucheckern viel Oxalsaure enthalten Nach einem trockenen heissen Jahr fallt die Bucheckernernte haufig besonders reichlich aus Solche Mastjahre gehoren zur Uberlebensstrategie von Buchen Wurden sie jedes Jahr gleich viele Samen ausbilden wurden Mause Wildschweine und Vogel ihre Population an dieses konstante Nahrungsangebot anpassen Durch die nur gelegentlich uberreichlich gebildeten Samen wird sichergestellt dass mehr Samen ausgebildet werden als die Tiere zu fressen vermogen Mastjahre stellen jedoch fur die Baume eine starke Belastung dar da ein Baum etwa zwei Drittel des Jahresgewinns an assimiliertem Zucker zur Bucheckernproduktion verbraucht daher werden nach einem solchen Jahr in deutlich geringerem Umfang Bucheckern ausgebildet selbst wenn die klimatischen Voraussetzungen gut sind Auch in normalen Bucheckern Jahren tragen Tiere uber die Versteckausbreitung zur naturlichen Verjungung der Bestande bei Eichhornchen Rotel Wald und Gelbhalsmaus legen Bucheckerdepots als Wintervorrate an vergessen jedoch haufig ihre versteckten Fruchte die dann auskeimen konnen Wurzelsystem Bearbeiten Die Buche ist ein typischer Herzwurzler 12 Sie bildet mehrere nach unten und schrag nach aussen laufende Hauptwurzeln und eine hohe Feinwurzeldichte Tonboden oder auf Grund von Staunasse schlecht durchluftete Boden fuhren zu einer starken Verflachung des Wurzelsystems und erhohen die Windwurfgefahr Chromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomenzahl betragt 2n 24 13 Verbreitung und Standort Bearbeiten nbsp Verbreitung der Fagus sylvatica im westlichen Europa in den braun markierten Flachen erst seit dem 6 bis 11 Jahrhundert nbsp Typische Rotbuchenhecken zur Feldbegrenzung in der NordeifelWahrend der letzten Kaltzeit wurde die Rotbuche aus Mitteleuropa verdrangt Sie uberlebte im Mittelmeerraum und begann ihre Ruckeroberung des europaischen Verbreitungsgebietes vor etwa 10 000 Jahren In Sedimenten des verlandeten Luttersees im Eichsfeld bei Gottingen traten ihre Pollen erstmals in der spateren Warmzeit vor etwa 4800 Jahren auf Das Verbreitungsgebiet der Rotbuche reicht heute von Sud Skandinavien bis Sizilien und von der planaren Tiefebene bis zum montanen Bergwald Im ostlichen Mitteleuropa und im sudlichen Skandinavien kommt sie bis in Hohenlagen von 500 m vor in Westeuropa bis 1500 m wie auf dem Feldberg Schwarzwald und in den sudlichen Alpen mindestens bis 1850 m am Monte Baldo Gardasee bildet die Buche die Waldgrenze nicht die Fichte 14 In den Allgauer Alpen steigt sie bis zu 1500 Metern Meereshohe auf 15 wobei es hier deutliche Unterschiede in der Hohenverbreitung in Abhangigkeit von der Exposition Sudseite oder Nordseite des Berges gibt Diese Differenz kann mehrere 100 m betragen In west ostlicher Richtung reicht ihr Verbreitungsgebiet von der Atlantikkuste Frankreichs wo sie sehr haufig vorkommt bis zur Weichsel niederung im Nordosten Polens und den Karpaten in der Westukraine Im subkontinentalen Polen kommt sie nur noch in geschutzten Mischwaldern vor Ein isoliertes Reliktvorkommen in Gebirgen der Krim am Schwarzen Meer umfasst vermutlich vor allem Hybride mit der Orient Buche die Population wurde teilweise als intermediare Art aufgefasst und dann Fagus taurica Poplavska genannt 16 17 In Deutschland nimmt die Rotbuche mit 1 68 Millionen Hektar 15 4 Prozent der gesamten Waldflache ein Sie ist damit die haufigste Laubbaumart in den deutschen Waldern Die grossten deutschen Buchenwaldflachen finden sich mit 338 000 Hektar 13 6 Prozent der Landeswaldflache in Bayern mit 284 000 Hektar 21 5 Prozent der Landeswaldflache in Baden Wurttemberg und mit 255 000 Hektar 30 1 Prozent der Landeswaldflache in Hessen Zwischen 2002 und 2012 hat die Buchenflache in Deutschland um 102 000 Hektar zugenommen Der durchschnittliche Zuwachs der Rotbuche betragt in Deutschland 10 3 Vorratsfestmeter pro Hektar und Jahr 18 Auch in Osterreich ist die Rotbuche die haufigste Laubbaumart Mit 326 Millionen Baumen stellt sie rund 10 aller Baume und fast die Halfte aller Laubbaume 19 Die Rotbuche ist eine ausgesprochene Zeigerart feucht gemassigten Klimas der sogenannten nemoralen Zone Sie ist an euozeanische bis subozeanische Klimate gebunden Die klimatische Amplitude reicht von 4 bis 12 C mittlerer Jahrestemperatur die der mittleren Jahresniederschlagsmenge von 450 bis uber 2000 L m 20 Die Verbreitung von Buchenreinbestanden ist nach Osten hin durch den Ubergang zum subkontinentalen Klima begrenzt Die Rotbuche bevorzugt nahrstoffreiche schwach saure bis kalkreiche bindige massig podsolierte Sand bis Lehm boden In trockeneren Regionen ist sie an bindige lehmige Boden gebunden Staunasse und stark schwankende Grundwasserspiegel wie sie im Auwald vorherrschen sind ebenso wenig geeignet wie lange Durreperioden Ein Wettbewerbsvorteil der Rotbuche besteht in ihrem uberaus durchsetzungsfahigen Wurzelwerk das dem von Konkurrenten haufig uberlegen ist Die Rotbuche wachst verhaltnismassig langsam und ist in der Jugend relativ schattentolerant womit sie zu den Schattenbaumarten zahlt Im Alter benotigt sie jedoch mehr Licht Aufgrund ihrer hohen Schattentoleranz bei gleichzeitig starker Schattenwirkung ihrer weiten Kronen kann sie andere Baumarten auch solche die zunachst schneller gewachsen sind auf den fur sie geeigneten Standorten verdrangen Unter naturlichen Bedingungen gelten reine Buchenwalder oder Buchenmischwalder als die typische potentielle naturliche Vegetation Klimaxvegetation im grossten Teil der Tieflander Westeuropas und auch in Deutschland jedoch nur wenn man davon ausgeht dass Pflanzenfresser keinen ausreichenden Einfluss hatten um die Walder aufzulichten und Offenlander zu gestalten so wie es die Megaherbivorenhypothese darstellt Die Tatsache dass die Rotbuche erst mit der einsetzenden Sesshaftwerdung des Menschen vor etwa 3500 Jahren schlagartig dominant in Pollendiagrammen erscheint konnte als Argument fur diese umstrittene Theorie gelten wonach Buchen in diesen Weidelandschaften nur als einzelne Exemplare oder Baumgruppen existierten nbsp Regenerationsfahigkeit Aus dem Wurzelteller einer umgesturzten verrottenden Buche ist ein neuer Stamm hervorgewachsen im Hintergrund die Friederikeneiche Zeigerwerte nach Ellenberg Faktor Wert Skala Benennung ErlauterungLichtzahl 3 1 9 SchattenpflanzeTemperaturzahl 5 1 9 MassigwarmezeigerKontinentalitatszahl 2 1 9 ozeanischFeuchtezahl 5 1 12 FrischezeigerReaktionszahl X 1 9 indifferentStickstoffzahl X 1 9 indifferentLebensform P PhanerophytAuf extensiv beweideten Flachen ist die Rotbuche der Traubeneiche Quercus petraea unterlegen Nach der umstrittenen Megaherbivorenhypothese die davon ausgeht dass grosse Pflanzenfresser wie Wisente Auerochsen Rothirsche und Wildpferde die Vegetation Mitteleuropas in prahistorischen Zeiten entscheidend beeinflussten ist die Dominanz der Rotbuche nicht als naturlich anzusehen Die naturliche Vegetation Mitteleuropas war dieser Hypothese zufolge auch nicht von dichten geschlossenen Waldern sondern von halboffenen Waldern gepragt wie man sie bis in die fruhe Neuzeit grossflachig in Hutewaldern vorfand 21 nbsp Windbuchen auf dem Schauinsland im Hochschwarzwald auf 1170 m HoheDie Buchenwalder in Mitteleuropa lassen sich grob in drei standortbedingte Typen einteilen Die Kalkbuchenwalder sind an das Vorkommen kalkhaltiger Boden gebunden Dieser Waldtyp ist daher besonders auf der Schwabischen Alb der Frankischen Alb dem Weserbergland sowie in den Alpen verbreitet Auf feuchten Standorten sind der Buche hier Esche und Ahorne beigemischt Die Braunerde Buchenwalder waren vor allem in Norddeutschland haufig aber zum Beispiel auch am hessischen Vogelsberg Auf Braunerden konnen Buchen ihr maximales Potential entfalten Nur auf besonders nahrstoffreichen und feuchten Standorten konnen hier noch Esche und die Ahorne neben der Buche existieren auf sehr armen und trockenen Standorten sind Traubeneiche und selten Linden beigemischt Von diesen Buchenwaldern sind nur noch wenige Reste vorhanden sie sind grosstenteils schon fruh in landwirtschaftliche Nutzflache umgewandelt oder durch Fichtenforste ersetzt worden Die bodensauren Buchenwalder wachsen auf sauren eher nahrstoffarmen Boden wie sie aus alteren Moranen entkalkten Lossen Sandstein und Schiefern entstehen Sie sind insbesondere im norddeutschen Flachland weit verbreitet Auf den nahrstoffarmeren Standorten dieses Waldtyps ist vor allem die Traubeneiche beigemischt Auch diese Walder sind weitgehend gerodet oder durch Fichtenforste ersetzt worden In Berglagen und zwar in der montanen Hohenstufe tritt die Rotbuche meist gemischt mit Weisstanne Abies alba und Fichte Picea abies auf und bildet mit diesen die Fichten Tannen Buchenwalder Siehe auch RotbuchenwaldBemerkenswerte Rotbuchenexemplare BearbeitenSchaferbuche bei Dobbin Linstow dreikerniger Zwiesel Silkebuche in der Schorfheide am 28 Juli 2021 auseinandergebrochen Denkmalsbuche in Holsten Bexten doppelstammige Napoleonsbuche in Lunen Gahmen Antoniusbuche benannt nach dem Heiligen Antonius stand bis 1935 am Nurburgring wurde dann fur den Bau der B 258 gefallt bis heute ist der benachbarte Streckenabschnitt der Nordschleife nach ihr benannt Buhlbuche bei Eibenstock Erzgebirge 2006 durch einen Orkan weitgehend entkront inzwischen abgestorben siebenstammige Buche bei Diebach dreistammige Buche Zwiesel bei Enkenbach Alsenborn Dicke Buche bei Nussloch Odenwald musste 1999 aus Sicherheitsgrunden gefallt werden der Stumpf ist noch erhalten Bavariabuche bei Pondorf alte Buchen auf dem Kohlschachten im Nationalpark Bayerischer Wald Buche bei Maienfeld Schweiz Alter etwa 300 Jahre Stammumfang 7 20 m die beiden altesten datierten Buchen Europas datiert auf 1474 und 1493 im Nationalpark Kalkalpen Oberosterreich 22 23 nbsp Schaferbuche bei Neu Dobbin nbsp Silkebuche 2019 nbsp Denkmalsbuche in Holsten Bexten nbsp Napoleonsbuche bei Lunen Gahmen nbsp Buhlbuche bei Eibenstock nbsp Siebenstammige Buche bei Diebach nbsp Dreistammige Buche bei Enkenbach Alsenborn nbsp Stumpf der Dicken Buche bei Nussloch nbsp Bavaria Buche bei Pondorf 2004 nbsp Alte Buche auf dem Kohlschachten nbsp Dreihundertjahrige Buche bei Maienfeld Schweiz Gefahrdung und Schutz BearbeitenAllgemeine Situation Bearbeiten Die Rotbuche ist in ganz Deutschland und Europa weit verbreitet Da die EU ihre Verantwortung zum Schutz der Buchenwalder erkannt hat wurden in der europaischen FFH Richtlinie mehrere Lebensraumtypen unter Schutz gestellt welche den Buchenwald enthalten Dazu zahlen der Hainsimsen Buchenwald 9110 der atlantische saure Buchenwald mit Unterholz aus Stechpalme und gelegentlich Eibe 9120 der Waldmeister Buchenwald 9130 der mitteleuropaische subalpine Buchenwald mit Ahorn und Bergsauerampfer Rumex arifolius 9140 und der mitteleuropaische Orchideen Kalk Buchenwald 9150 Gefahrdung und Krankheiten Bearbeiten Im Laufe der Jahrtausende hat sich ein recht stabiles Gleichgewicht zwischen der Buche und Schadorganismen herausgebildet was sie z B von Fichte Kiefer und Eiche deutlich unterscheidet wo Schadlinge wie z B Borkenkafer wenn sie sich massenhaft vermehren ganze Bestande vernichten konnen Allerdings gilt die Buche aufgrund ihrer geringen Neigung zur Borkenbildung als anfallig gegen Wurzel und Rindenparasiten 20 Die Gefahrdungen und Krankheiten der Rotbuche werden teilweise als Buchenkomplexkrankheit 24 oder als Komplexkrankheit betrachtet Besonders trockene Perioden konnen zu Verlusten im Feinwurzelbereich und zur Schwachung der Baume fuhren Die geschwachten Baume sind in der Folge anfalliger fur weitere Schaden und Krankheiten Gefahrdung von Rotbuchenbestanden ist durch Befall mit Pilzen festgestellt worden Mehrere Arten der Phytophthora sind dazu bekannt 25 Zu den Schadinsekten an Rotbuchen sind der Buchenspringrussler Rhynchaenus fagi Linnaeus 1758 der Kleine Buchenborkenkafer Taphrorychus bicolor Herbst 1793 und der Buchenprachtkafer Agrilus viridis Linnaeus 1758 nachgewiesen 26 Die Durre und Hitze in Europa 2018 und in den Folgejahren hat z B in der Schweiz besonders die Buchen in Mitleidenschaft gezogen 27 28 Auswirkungen der globalen Erwarmung Bearbeiten Bedingt durch die Uberhitzung des Klimasystems der Erde zeigt sich fur die Buchenwalder Europas eine dramatische Situation So konnten Baumring Analysen an 324 Orten zwischen dem Norden Schottlands und dem griechischen Festland anhand von mehr als 780 000 Messungen an 5800 Baumen zeigen dass das Wachstum der Buchen zuletzt in fast allen Gebieten stark zuruckging 29 Prognosen deuten darauf hin dass sich das Wachstum in den nachsten 70 Jahren erneut zwischen 20 und uber 50 Prozent verringern wird und besonders in Sudeuropa mit massiven Verlusten durch Trockenheit zu rechnen ist 29 Forstliche Bewirtschaftung von Buchenwaldern Bearbeiten nbsp Lichtdurchfluteter Mischwald Buchen im Fruhjahr mit jungen BlatternAuch in der Forstwirtschaft verjungt man Buchenwaldbestande im Schutz der Altbaume Fur den Erfolg einer solchen gezielten Verjungung ist die richtige Dosierung des Lichteinfalls entscheidend Bei zu starker Offnung droht den Keimlingen Frostgefahr sowie starke Behinderung durch den dann entstehenden Unterwuchs Zu wenig Licht dagegen lasst die Keimlinge verkummern oder verkruppeln Buchenwalder brauchen auch danach noch eine regelmassige und sorgfaltige Durchforstung um wirtschaftlich wertvolle Baume zu liefern In einem engen Verband stehende Baume liefern lange und astfreie Stamme wie sie beispielsweise im hochwertigen Mobelbau notwendig sind Unter dem starken Konkurrenzdruck der bei einem solch engem Bestand entsteht entwickeln die Baume jedoch unregelmassige Kronen Dieses fuhrt wiederum zu starken Spannungen im Holz so dass aufgesagtes Holz stark arbeitet und sich dabei spaltet oder propellerartig verzieht Zu weit auseinanderstehende Baume verasteln sich dagegen zu stark was sie fur eine hochwertige Verwertung ungeeignet macht Aus Buchenlaub entstehender Mull ist ausserdem ein ideales Keimbett fur andere Baumarten Mitteleuropas wie beispielsweise die Fichte oder die Weisstanne Buchen wirken generell bodenverbessernd da sich ihr Laub in ein bis zwei Jahren abbaut Der waldbauliche Wert der Buchen ist mittlerweile unumstritten nachdem Rotfaule Windwurf und Borkenkafer deutlich gemacht haben wie anfallig insbesondere Fichtenreinbestande sind Jedoch bleibt auch die Buche nicht von Krankheiten verschont So gab es allein in Belgien in den Jahren 2000 bis 2002 uber eine Million Festmeter Schadholz aufgrund eines Buchensterbens Merkmale des Holzes Bearbeiten nbsp Schnittflache einer Rot Buche Hauptartikel Buchenholz Die Bezeichnung Rot Buche ist eigentlich irrefuhrend denn das Holz ist nur leicht rotlich schimmernd Ein tieferer Rotton entsteht durch das sogenannte Dampfen Dabei wird dem Holz die starke Neigung zum Verwerfen und zur Rissbildung genommen Das Holz ist feinporig und meist gleichmassig gemasert lasst sich gut hobeln und drechseln Die Buche zahlt zu den Reifholz baumen hat also einen farblich homogenen Aufbau uber den gesamten Stammquerschnitt Sie zahlt allerdings zu den Baumen mit einer fakultativen Bildung eines Farbkerns Dieser wird als Rotkern bezeichnet Der Rotkern tritt mit zunehmendem Alter und mit grosserem Durchmesser des Baumes haufiger auf Das rotkernige Holz der Buche erzielt geringere Preise als weisses Holz Diese sogenannte Kernbuche wird mittlerweile jedoch in der individuellen Mobelherstellung immer haufiger nachgefragt Aufgrund der grossen Harte nach Brinell 34 N mm wird es auch haufig als Parkett verwendet Die Biegefestigkeit ist hoch doch im gedampften Zustand ist das Holz biegsam und zudem sehr plastisch was direkt mit der kurzen Holzfaserlange zusammenhangt Aus diesem Grund werden gebogene Formteile aus dem Holz gefertigt zum Beispiel Sitzmobel mit anatomisch geschwungenen Elementen Michael Thonet erfand 1830 ein Verfahren zum Biegen von Buchenholz und stellte damit seine mittlerweile weltberuhmten Thonet Stuhle her nbsp Holz der Rotbuche nbsp Rinde der Rotbuche nbsp Querschnitt durch einen Rotbuchenstamm nbsp Rotbuche mit ausgepragtem Rotkern Kernbuche nbsp Fagus sylvatica HolzBuche als Nutzholzlieferant Bearbeiten Hauptartikel Buchenholz Als Nutzholzlieferant war die Rotbuche in der traditionellen Okonomie der Eiche unterlegen Die Eiche bot ein vielseitiger verwendbares Holz das sich anders als das wenig faulnisresistente Buchenholz auch fur den Schiffbau und den Aussenbau eignete Die Eiche lieferte ausserdem die Eicheln fur die Eichelmast die in der traditionellen Schweinehaltung eine grosse Rolle spielte Uberlegen war das Buchenholz dem Eichenholz lediglich im Heizwert Uber lange Zeit wurde daher die Buche zugunsten der Eiche vernachlassigt Der Schweizer Forstingenieur Christian Kuchli geb 1953 der sich intensiv mit der Historie der europaischen Forstbaume beschaftigt hat spricht daher von einem jahrhundertelangen Ausmerzen der Buche nbsp Spielzeug aus BuchenholzGrossere forstwirtschaftliche Bedeutung erlangte die Buche erst mit der Entdeckung dass eine Teerol Impragnierung Eisenbahnschwellen aus Buchenholz 40 Jahre lang vor Pilzbefall schutzt wodurch diese annahernd die Lebensdauer von Eichenschwellen erreichten Forstbetriebe konnten nun fur Buchenholz so attraktive Preise erzielen dass Aufforstungen mit dieser Baumart wieder lohnend erschienen Um 1930 wurde nur noch die Halfte des geschlagenen Buchenholzes verfeuert die andere Halfte wurde fur Eisenbahnschwellen sowie Gebrauchsgegenstande wie Waschtroge Wascheklammern Bursten oder Kochloffel verwendet Dies anderte sich wiederum als fossile Energietrager zunehmend die Holzheizung ersetzten und zuvor aus Buchenholz gefertigte Gebrauchsgegenstande nun aus Kunststoff hergestellt wurden Heute liefert die Buche ein wichtiges Nutzholz fur die Spielzeug und Mobelindustrie Parkett und Treppenbau Sie ist in Deutschland und Teilen West und Mitteleuropas die mit Abstand haufigste Art der Laubbaume und hat einen Anteil von durchschnittlich 13 7 an der deutschen Gesamtwaldflache der im Westen Deutschlands sogar bis 16 betragen kann Die Einschlagsmenge an Buchenstammholz schwankte zwischen den Jahren 2000 und 2020 bei insgesamt leicht sinkender Tendenz zwischen zwei und vier Millionen Kubikmetern In der Schweiz wurden Mitte der 1980er Jahre ein bis zwei Millionen Kubikmeter Buchenholz geschlagen Lediglich sechs Prozent davon war hochwertig genug um als Nutzholz verwendet zu werden nbsp Arbeitsplatte aus BuchenholzBuchenholz wird sowohl als Rund als auch als gedampftes und ungedampftes Schnittholz und als Furnier vertrieben und verarbeitet es stellt in Deutschland das wichtigste Laubholzsortiment dar Neben Fichten und Kiefernholz ist es auch das am meisten verwendete Industrieholz Zusatzlich liefert es auch Spezialholzer fur zahlreiche Verwendungen Insgesamt sind mehr als 250 Anwendungsfelder fur Buchenholz bekannt 30 Etwa die Halfte wird dabei als Industrieholz bei der Herstellung von Span und Faserplatten sowie zur Zellstoff herstellung in der Papierindustrie und insbesondere als Chemiezellstoff fur die Produktion von Regeneratfasern wie Viskose und Lyocell fur die Herstellung von Textilien und technischen Garnen verwendet 30 Aufgrund mangelhafter Standfestigkeit ist Buchenholz als Konstruktions und Bauholz nur eingeschrankt nutzbar Nutzung als Brennholz Bearbeiten nbsp Gespaltenes Buchenholz zur Brennholz Verarbeitung im Wald nbsp Frisch gespaltenes Buchenholz zum Trocknen aufgesetzt mit zukunftiger Nutzung als Brennholz In weiten Teilen Deutschlands ist Buchenholz das mit Abstand am haufigsten privat wie kommerziell genutzte Brennholz Dies hangt zum einen mit der sehr grossen Verbreitung der Rotbuche zusammen ihrem im Vergleich zu vielen anderen Laubholzern prinzipiell geringeren Wert im Verkauf und ihrer Neigung bei genugend Platz und Licht krumm gewachsene Stamme mit vielen Verzweigungen zu bilden die zum Verkauf als Stammholz ungeeignet sind Somit fallen bei Durchforstungen zur Bestandsausdunnung stetig grosse Mengen Buchenholz an die sich praktisch nur zur Nutzung als Brennholz eignen Es hat einen hervorragenden Brennwert von 19 7 MJ kg 31 zeichnet sich durch sehr langes ruhiges Brennen starke Glutbildung und einen hohen Heizwert aus Aufgrund der starken Glutbildung eignet es sich auch sehr gut zum Grillen Hinzu kommt dass sich Buchenholz im Vergleich zu vielen anderen Holzarten wie z B Eiche Kiefer Larche Weide etc sehr gut spalten lasst sowohl von Hand mit Spaltaxt und Keil als auch mit maschineller Unterstutzung durch einen Holzspalter Buchenholz tendiert dazu besonders in astfreien Abschnitten bei bereits kleinster Krafteinwirkung auf einen Keil regelrecht auseinander zu springen was in Einzelfallen auch ziemlich gefahrlich werden kann Ein unschones Auseinanderfasern wie z B bei Larchenholz ist nur sehr selten zu beobachten was die Spaltarbeit beschleunigt und immens erleichtert Nachteilig bei der Buche ist dass es besonders bei sehr krummen und stark verzweigten Stammen Schwierigkeiten bereiten kann das gespaltene Holz moglichst luckenlos in einem geraden Stoss aufzusetzen was z B mit den meisten Nadelholzern fur gewohnlich leicht gelingt Das aufgesetzte Holz arbeitet d h verformt sich dann bedingt durch starke Spannungen im Stamm in Folge asymmetrischer Kronen verhaltnismassig stark Somit verziehen und neigen sich Stosse aus Buchenholz besonders heftig was besonders bei freier Lage ohne Stutze durch eine Wand und grosser Hohe 3 bis 4 Meter eines Holzstosses zum kompletten Umfallen fuhren kann Weiterhin neigen ungespaltene dunne Astteile dazu im Laufe der Trocknung an Luft zu verstocken also im Inneren morsch und murbe zu werden was den Heizwert herabsetzt und das Holz somit geringerwertig macht Um dem entgegenzuwirken wurde fruher oftmals die Rinde an mehreren Stellen mit einem Beil entfernt oder mit einem Messer eingeritzt um so eine gleichmassigere Trocknung zu gewahrleisten Die Wertschatzung der Rotbuche als Brennholz fuhrte zu spezifischen heute kaum mehr praktizierten Formen der Bewirtschaftung bei denen die Baume immer wieder zuruckgeschnitten wurden Niederwaldbetrieb Buschelbuchen und Kopfbuchen sind die Wuchsformen die aus dieser Holzgewinnung resultieren Buschelbuchen entwickeln sich wenn man entweder einen jungen Baum bis knapp uber den Boden zuruckschneidet und der Baum erneut austreibt oder man mehrere Setzlinge in ein Pflanzloch setzt Heute gibt es nur noch wenige alte Buschelbuchen haufig stehen diese als Naturdenkmaler unter Naturschutz Von Kopfbuchen spricht man analog zu den Kopfweiden bei in Brusthohe abgesagten Buchen die man zur erneuten Holzgewinnung wieder nachwachsen lasst Dies fuhrt zu einem Kruppelwuchs der den Baumen ein bizarres Aussehen verleiht Alte Exemplare sind unter anderem noch im Kottenforst der Stadt Bonn sowie im Urwald Sababurg zu sehen Rotbuchen bilden gelegentlich sogenannte Trauerformen aus Diese zeichnen sich durch eine kurze Hauptachse aus von der viele Seitenzweige mit verstarktem Langen aber geringem Dickenwachstum ausgehen Die langen Seitenzweige hangen schleppenartig herab Solche Trauer oder Pendulaformen uberdauern normalerweise im Unterstand der Walder Die an den schirmartig uberhangenden Zweigen positionierten Blatter konnen die durch den Oberbestand durchtretende Streustrahlung besser nutzen Andert sich der Lichteinfall weil sich beispielsweise der Oberbestand nach Windbruch verringert entwickeln solche Trauerformen normalerweise aus ruhenden Knospen einen steil aufrecht wachsenden Trieb der aber haufig nach einem entsprechenden Langenwachstum erneut uberhangt Solche naturlich auftretenden Formen sind durch zuchterische Eingriffe verstarkt worden und finden sich gelegentlich als Solitarbaume in Parks und Grunanlagen 32 Die Buche und die Glasproduktion Bearbeiten Im Mittelalter und der fruhen Neuzeit diente Holzasche zur Waschlaugenherstellung und zur Glas produktion Besonders zur Glasherstellung wurden Buchenbestande massiv abgeholzt Zwei Teile Buchenasche mit einem Teil Sand ergab das grune Waldglas Der Holzbedarf fur die Glasherstellung war enorm Fur 100 Kilogramm reine Pottasche benotigten die Glaser rund 200 Kubikmeter Holz Weitere 100 Kubikmeter waren notwendig um die Pottasche mit Quarzsand zu Glas aufzuschmelzen Auch dafur wurde bevorzugt Buchenholzkohle verwendet Die abgeholzten Buchholzbestande wurden bevorzugt mit Fichten aufgeforstet Dabei entstand ein Waldtyp den man als Glaswald Glastobel oder Schmelzwald bezeichnete Nutzung als Nahrungsmittel Bearbeiten Bucheckern in der Deutschschweiz Buchnussli genannt spielten in der Vergangenheit in der menschlichen Ernahrung eine Rolle Trotz der leichten Giftigkeit wurde im 19 Jahrhundert und in den Notzeiten nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Nussen Ol gepresst das sowohl beim Kochen als auch als Lampenol Verwendung fand Eine Handvoll Bucheckern kann wegen ihrer Inhaltsstoffe Trimethylamin auch Fagin genannt und Blausaure Glykoside bereits Unwohlsein hervorrufen Die essbaren Blatter der Buchen gelten als entzundungshemmend So wurden sie bei Zahnfleischproblemen zerkaut oder bei Geschwuren als Wundauflagen genutzt Nutzung des Laubs als Streu und Viehfutter Bearbeiten Die bodenverbessernden Eigenschaften des sich relativ langsam zersetzenden Buchenlaubs machte man sich fruher in den Bergregionen nutzbar In diesen Regionen konnten haufig keine Getreidearten angebaut werden die ausreichend Stroh fur die Stallhaltung lieferten Laubbaumarten waren in diesen Regionen ausser der Buche nur selten zu finden In vielen Regionen war es daher uber Jahrhunderte hinweg Brauch dass Frauen und Kinder das Buchenlaub sammelten das anschliessend als Stallstreu genutzt wurde Dabei wurden die Walder regelmassig leergefegt und Buchenlaub kam sogar in den Handel So wurden zu Beginn des 19 Jahrhunderts Hunderte von Schiffsladungen vom schweizerischen Brienzersee aus in den Handel gebracht Die Entfernung des Laubes verhinderte die naturliche Verjungung da den Buchenkeimlingen der naturliche Schutz vor den winterlichen Frosten fehlte Fur die Landwirte war sie jedoch eine Notwendigkeit um ihre Hofe wirtschaftlich zu betreiben Die Laubsammlung stand ahnlich wie die Eichelmast unter Forstwissenschaftlern schon im fruhen 19 Jahrhundert in dem Ruf die Walder nachhaltig zu schadigen Christian Kuchli fuhrt die umfangreichen Lawinenverbauungen die heute aufgrund eines fehlenden Schutzwaldes in der Region des Brienzersee notwendig sind auf diesen jahrhundertelangen Raubbau zuruck Zu Bundeln gebundene junge Buchenzweige die noch Blatter trugen wurden als Winterfutter fur das Vieh getrocknet Besonders Ziegen frassen diese Zweige gerne Aber auch im Fruhjahr wenn die Buchen austrieben wurden Buchenzweige an das Vieh verfuttert weil damit die Milchleistung gesteigert werden konnte Die Rotbuche als Lebensraum Bearbeiten nbsp Eingerollte Blatter typisches Schadbild bei Befall durch BuchenblattlauseDie Rotbuche ist eine Baumart die vergleichsweise wenige Habitat spezialisten und Endemiten aufweist Ein moglicher Grund dafur ist die vergleichsweise spate Wiederausbreitung der Art aus den glazialen Refugialraumen die wenig Zeit fur koevolutionare Anpassungen liess Willner Moser und Grabherr 2004 33 gehen fur die Flora von einem genetischen Flaschenhals aus weil in dem recht kleinen Refugialraum viele okologische Bedingungen nicht gegeben waren Die charakteristische glatte Rinde bietet speziell rindenbewohnenden corticolen Arten eine geringere Nischenvielfalt als grobborkige Baumarten so von Wirth in Walentowski et al 2010 fur die Flechten flora belegt Eine Ubersicht uber die Biodiversitat der Buche und der Buchenwalder bieten Helge Walentowski et al sowie Peter Meyer und Marcus Schmidt 34 35 Pflanzenfresser Bearbeiten nbsp Blatt einer Buche befallen von der Buchengallmucke Mikiola fagi einer Gallmuckenart die ausschliesslich an der Buche lebtFur ca 170 bis 180 wirbellose Phytophagen Insekten und Milben ist die Buche eine ihrer Haupt Wirtspflanzen Ubersicht bei Brandle amp Brandl 36 Gut 100 weitere Arten fressen gelegentlich an der Buche kommen aber haufiger auf anderen Arten vor Der Anteil der Spezialisten die monophag d h ausschliesslich an Rotbuchen vorkommen liegt bei ca 27 d h bei einem Anteil von ca 15 Die Buche liegt damit im Mittelfeld der Baumarten aber vor allem hinter den Eichenarten deutlich zuruck Einzige monophag an Buchen lebende Kaferart ist der Buchenspringrussler Rhynchaenus fagi 63 Grossschmetterlingsarten wurden an Buchen gefunden darunter keine Tagfalterart und keine monophage Art Auch Arten die die Buche im Namen fuhren wie der Buchen Zahnspinner Stauropus fagi erwiesen sich als polyphag Eine Blattlausart mit der Buche als ausschliesslichem Wirt ist die Buchenblattlaus Holzbewohner Bearbeiten Von den holzbewohnenden Kaferarten zeigen 323 eine gewisse Bindung an Buchenholz 37 Monophag an Buchen lebende Arten kommen aber in Mitteleuropa nicht vor es gibt solche in den karpatischen Buchenwaldern Von den 115 Kaferarten die als Urwaldreliktarten angesprochen werden kommen an der Buche 63 vor Totholzbesiedelnde Kafer haben haufig ein breites Wirtspflanzenspektrum und sind eher vom Alter und der Dimension der Einzelbaume der Habitatkontinuitat und dem Mikroklima abhangig Die Bedeutung der Buche ist danach deutlich geringer als diejenige der Eiche liegt aber nicht auffallend niedrig In der umfassenden Ubersicht von Kohler wurden unter Hunderten holzbewohnender Arten nur 147 gefunden die an irgendeine Laubbaumart eine in Mitteleuropa exklusive Bindung zeigten 38 Davon waren drei an Rotbuche gebunden zum Vergleich an Eiche 31 Spechthohlen in Rotbuchen Bearbeiten Mehrere Arten von Spechten bauen ihre Nisthohlen in Rotbuchen In Mitteleuropa sind dies vor allen Buntspecht Grauspecht und Schwarzspecht Bodenflora Bearbeiten Buchenwalder sind im Vergleich mit Waldern anderer Baumarten auf vergleichbaren Standorten arm an Krautarten vermutlich durch das sehr stark schattende Kronendach In sauren Buchenwaldern ist mit knapp 20 in mittleren mit gut 25 Krautarten zu rechnen Artenreicher sind Kalkbuchenwalder mit ca 30 Arten In Europa gelten 110 Arten von Waldbodenkrautern als charakteristische Buchenbegleiter In den deutschen Mittelgebirgen kommen davon 46 bis 52 im Tiefland noch 24 vor Reich an buchenbegleitenden Arten sind die Gebirge des Nordbalkans die nahe am vermuteten glazialen Refugialraum der Art liegen Genereller Artenreichtum Bearbeiten Aus den Angaben kann nicht geschlossen werden dass es sich bei Buchenwaldern generell um artenarme Lebensraume handeln wurde Speziell aus Untersuchungen in Naturwaldreservaten liegen beeindruckend lange Artenlisten fur einige genauer untersuchte Walder vor Wie hoch die tatsachliche Artenzahl ist ist kaum mit Sicherheit anzugeben In zwei Naturwaldreservaten im hessischen Vogelsberg wurden 2328 bzw 1873 Tier und Pflanzenarten gefunden 39 Es kann aber vermutet werden dass die Artenzahl eher weniger mit der Baumart Rotbuche zusammenhangt und die Bindung der vorkommenden Arten speziell an den Buchenwald eher gering ist Walentowski et al 34 kommen zu dem Fazit Fur die meisten der betrachteten Artengruppen aus Flora und Fauna gilt dass Buchenwalder des westmitteleuropaischen Tief und Hugellandes vergleichsweise wenige an Buche gebundene identifikationsstiftende Arten aufweisen und im Gegensatz zu sudost und sudeuropaischen Buchenwaldern fur sie keine Regional Endemiten bekannt sind Bei Vergleichen von Buchenwirtschaftswaldern in der Schweiz mit okologisch vergleichbaren karpatischen Buchen Urwaldern in der Ukraine fanden Duelli et al 40 entgegen den Erwartungen im Urwald keine hoheren Artenzahlen in zahlreichen untersuchten Gruppen von wirbellosen Tieren In der Tendenz waren sogar die Wirtschaftswalder ein wenig artenreicher Vergleiche deuten allerdings darauf hin dass im Urwald die Zahl der spezialisierten Arten z B der holzbewohnenden Kafer hoher ist Etymologische Zusammenhange Bearbeiten nbsp Zweifach mit Leder uberzogener Buchenholzdeckel eines mittelalterlichen Buches der KartausermoncheDie Worter Buche Buch und Buchstabe stehen etymologisch miteinander in Zusammenhang Die germanischen Begriffe bōk s Buch und bōk ō Buche stammen beide aus indogermanisch bhag Es wird angenommen dass das leichtspaltbare Buchenholz von den Germanen fur die Herstellung von Schreibtafeln verwendet wurde die dann fur grossere Schriftstucke zusammengebunden wurden Als dann die Holztafeln durch Pergament und noch spater Papier ersetzt wurden blieb die Bezeichnung Buch erhalten zumal die fur den Einband verwendeten ausseren Bretter bis ins 16 Jahrhundert fast immer aus Buchenholz bestanden Das Wort Buchstabe ist eine Zusammensetzung aus bōk Buch und staba Stab Rune und bedeutet im Althochdeutschen Buchschriftzeichen Es ist ausserdem denkbar dass Buchstaben in germanischer Zeit aus Buchenholz bestehende mit Runen versehene Orakelstabchen waren Eine mogliche aber nicht verizierbare Deutung der indogermanischen Ausgangsform bhag bedeutet Los Schicksalsanteil Dann hatte die Buche die Bedeutung eines Los oder Schicksalsbaumes gehabt dessen Zweige mit den eingeritzten Zeichen Buchstaben zur Deutung des Schicksals verwendet wurden Der Musiker Roland Zoss besingt dies in seinen Baumliedern 41 Sonstiges Bearbeiten nbsp Rotbuchenhecken als Wetterschutz fur Haus und Hof bei Monschau in der Eifel nbsp Selbst Ende Marz hat die Hecke noch nicht ihr Vorjahreslaub verloren Marzeszenz und dient weiterhin als WindschutzAuf Banknoten zu 20 DM ist ruckseitig eine Buche in Anlehnung an Annette von Droste Hulshoffs Novelle Die Judenbuche dargestellt Bei zahlreichen Ortschaften oder Landesbestandteilen war die Buche Namensgeber Beispiele sind Bucheggberg Schonbuch Schonenbuch Buch am Irchel oder Buochs Neben der Hainbuche werden auch Rotbuchen als Schnitt Hecken kultiviert 42 Beide haben gegenuber anderen Hecken den Vorteil dass die trockenen Blatter oft noch bis zum neuen Austrieb im Fruhjahr hangenbleiben Marzeszenz so dass sie sich besonders als ganzjahrige Sichtschutz und als Vogelschutzhecke eignen In der Eifel insbesondere im Monschauer Heckenland werden Rotbuchen als Hecken zur Feldumzaunung und als haushoher Windschutz verwendet Viele Hauser sind dort von machtigen Hecken umgeben Die Meikleour Beech Hedge nordlich der schottischen Stadt Perth gilt als hochste Hecke der Welt bis zu 36 Meter Die Buche reagiert ausserst empfindlich auf Erdanschuttungen im Wurzelbereich Schon eine Anhebung des Bodenniveaus um zehn Zentimeter um den Stamm kann die Buche mittelfristig zum Absterben bringen Ein baumkundliches Problem sind die sogenannten Rippelbuchen Dabei handelt es sich um eine zumeist an Stammen von 80 bis 100 jahrigen Rotbuchen auftretende Erscheinung deren Bedeutung und Ursache bislang nicht vollstandig geklart ist Die Erscheinung ahnelt in ihrer Struktur Rippelmarken des Wattenmeeres oder einem alten Handwaschbrett weswegen die betroffenen Buchen mitunter auch als Waschbrettbuchen bezeichnet werden Das Waschbrettmuster tritt stets nur einseitig auf Da es sich an den untersuchten Standorten z B in Lubeck oder im Hessischen um die windabgewandte Seite des Baumes handelt wird vermutet dass die Rippelbildung mit Windeinwirkung zu tun hat Diese kann aber nicht die alleinige Erklarung fur die Rippelbildung sein zumal mitunter in unmittelbarer Nachbarschaft gleichaltrige Exemplare ohne diese markanten Rippeln stehen 43 44 In Anlehnung an den Ortsnamen Buchet ist der Umriss der dortigen Barbarakapelle in der Form eines Buchenblattes ausgefuhrt Ziersorten Bearbeiten nbsp Farnblattrige Buche Fagus sylvatica forma asplenifolia Von der Rotbuche existieren zahlreiche Kulturformen die in Parks und Garten als Ziergeholze verwendet werden Sie unterscheiden sich in der Laubfarbung der Blattform oder im Wuchs Die bekanntesten Cultivare sind Trauer oder Hange Buche Fagus sylvatica forma pendula eine zuchterische Weiterentwicklung der naturlichen Pendulaform Blutbuche Fagus sylvatica forma purpurea mit dunkler und rotlich gefarbten Blattern 45 Suntel Buche Fagus sylvatica forma tortuosa Saulen Buche Fagus sylvatica Cultivar Dawyck davon gibt es auch die gelblaubige Sorte Saulen Gold Buche Fagus sylvatica Cultivar Dawyck Gold Schlitzblattrige Rotbuche Fagus sylvatica forma laciniata Farnblattrige Buche Fagus sylvatica forma asplenifolia 46 Zwergform der Farnblattrigen Buche Fagus sylvatica forma asplenifolia Cultivar Mercedes 47 Gold Buche Fagus sylvatica beispielsweise Cultivar Zlatia und Aurea mit goldgelben Blattern Zwergbuche Fagus sylvatica Cultivar Felderbach 48 Geschichte BearbeitenQuellen Bearbeiten Antike Spatantike Plinius 1 Jh 49 Lateinisches Mittelalter Hildegard von Bingen 12 Jh 50 Konrad von Megenberg 14 Jh 51 Hieronymus Brunschwig 1500 52 Neuzeit Otto Brunfels 1537 53 Jean Ruel 1537 54 Hieronymus Bock 1546 55 Mattioli Handsch Camerarius 1586 56 Nicolas Lemery 1699 1721 57 Onomatologia medica completa 1755 58 Philipp Lorenz Geiger 1830 59 v Hasselt Henkel 1862 60 August Husemann Theodor Husemann 1871 61 Wolfgang Schneider 1974 62 Historische Abbildungen Bearbeiten nbsp Vergilius Romanus 5 6 Jahrhundert Abbildung zur 1 Ecloge der Hirtengedichte des Vergil nbsp Ms 498 f3v Dijon 1469 Abbildung zur 1 Ecloge der Hirtengedichte des Vergil nbsp Sebastian Brant 1502 Abbildung zur 1 Ecloge der Hirtengedichte des Vergil nbsp Hieronymus Bock 1546 Abbildung zum Kapitel Buchbaum nbsp Mattioli Handsch Camerarius 1586Literatur BearbeitenGerhard Donig Rotbuchen Fagus Arten Formen Sorten Kultivare mit Sammlungen aus dem Arboretum Altdorf Hansmann Hemmingen 2010 ISBN 978 3 9804283 3 0 224 S Gerhard Donig Die Park und Gartenformen der Rotbuche Fagus sylvatica L Gartenbild Rinteln 1994 ISBN 3 928521 05 5 Horst Bartels Geholzkunde Ulmer Stuttgart 1993 ISBN 3 8252 1720 5 ISBN 3 8001 2648 6 Heinz Ellenberg Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in okologischer dynamischer und historischer Sicht 5 stark veranderte und verbesserte Auflage Ulmer Stuttgart 1996 ISBN 3 8001 2696 6 Norbert Kessel Das Wachstum von Buchenwildlingen und Baumschulpflanzen untersucht wurde die Wirkung von Sprossschnitt Wurzelschnitt Konkurrenzregelung Pflanzverband Dissertation Freiburg 1994 auf www forstbuch de ist der komplette Text 1 PDF 411 kB abstract Memento vom 21 April 2001 im Internet Archive Reinhard Schober Die Rotbuche 1971 Hrsg Niedersachsische Forstliche Versuchsanstalt Schriftenreihe der Forstlichen Fakultat der Universitat Gottingen und Mitteilungen der Niedersachsischen Forstlichen Versuchsanstalt Band 43 44 Sauerlander Frankfurt am Main 1972 ISBN 978 3 7939 0200 3 333 S Gerhard Veldmann Helmut Vogt Die Krankheiten und Schadlinge der Rotbuche Fagus silvatica L Universitatsbibliothek Jena 1985 ONORM B 3012 Holzarten Benennungen Kurzzeichen und Kennwerte Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Hrsg Ergebnisse angewandter Forschung zur Buche Beitrage aus der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt Band 3 Universitatsverlag Gottingen Gottingen 2008 ISBN 978 3 940344 44 1 358 S uni goettingen de PDF 5 9 MB Mark Bachhofer Joachim Mayer Rot Buche Gewohnliche Buche In Der Kosmos Baumfuhrer 370 Baume und Straucher Mitteleuropas 4 Auflage Kosmos Stuttgart 2021 ISBN 978 3 440 17013 7 S 34 35 Christian Kolling Helge Walentowski Herbert Borchert Die Buche in Mitteleuropa In AFZ Der Wald Nr 13 Deutscher Landwirtschaftsverlag Munchen 2005 S 696 701 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rotbuche Fagus sylvatica Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Fagus sylvatica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Buche Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Rotbuche Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Rotbuche FloraWeb de Rotbuche In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Fagus sylvaticaL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 3 Oktober 2015 Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Die Rotbuche Mutter des Waldes Memento vom 29 Marz 2014 im Internet Archive Fagus sylvatica Memento vom 13 Januar 2012 im Internet Archive Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Die Buche PDF 496 kB Information rund um die Rotbuche wald de Aktion Buchenrotkern des Bundes Naturschutz Literatur von und uber Rotbuche im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Video Die Rotbuche Fagus sylvatica im Ablauf des Jahres Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 1986 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF C 1612 Video Knospenentfaltung bei der Rotbuche Fagus sylvatica Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 1983 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF C 1488 Einzelnachweise Bearbeiten Bundeswaldinventur 3 2012 Abgerufen am 12 Marz 2015 W Russ Mehr Wald in Osterreich BFW Praxisinformation 24 2011 S 3 5 Quelle Osterreichische Waldinventur 2007 09 Baume seit 1989 Abgerufen am 31 Oktober 2021 deutsch Die Rotbuche ist Baum des Jahres 2014 Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Osterreich 3 Januar 2014 Baum des Jahres Abgerufen am 31 Oktober 2021 deutsch Badische Zeitung Rotbuche erneut zum Baum des Jahres gekurt Wissenschaft Badische Zeitung Abgerufen am 31 Oktober 2021 Eigene Messungen an stehenden und gefallten Buchen in Karlstadt am Main 1990 Alteste Buche Zentraleuropas entdeckt In Holz Zentralblatt vom 30 August 2019 S 759 a b Uraltbuche im Nationalpark Kalkalpen entdeckt Nationalpark Kalkalpen 14 August 2021 abgerufen am 8 Februar 2022 osterreichisches Deutsch Alteste Buche Kontinentaleuropas entdeckt nationalparksaustria at DE Nationalparks Austria abgerufen am 8 Februar 2022 B Felbermeier R Mosandl Fagus sylvatica In Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Enzyklopadie der Laubbaume Nikol Hamburg 2006 ISBN 978 3 937872 39 1 S 241 260 wald de Die Rotbuche Abgerufen am 16 November 2021 Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete 8 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 316 Herbert Reisigl Von der Pflanzenwelt des Monte Baldo In Verein zum Schutz der Bergwelt e V Hrsg Jahrbuch des Vereins zum Schutze der Alpenpflanzen und Tiere Band 29 1964 S 143 zobodat at PDF Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 1 IHW Eching 2001 ISBN 3 930167 50 6 S 425 Igor M Patlaj Svitlana A Los Roman M Jatzyk Ihor M Shvadchak Conservation of genetic resources of Social Broadleaves in Ukraine In J Turok A Kremer S de Vries Hrsg First Euforgen Meeting on social broadleaves Bordeaux 1997 Dusan Gomory Ladislav Paule Reticulate evolution patterns in western Eurasian beeches In Botanica Helvetica Bd 120 Nr 1 2010 S 63 74 Bundeswaldinventur 3 2012 Abgerufen am 12 Marz 2015 Baumartenatlas Abgerufen am 11 Mai 2022 a b Christian Kolling Helge Walentowski Herbert Borchert Die Buche in Mitteleuropa In AFZ Der Wald Nr 13 Deutscher Landwirtschaftsverlag Munchen 2005 S 696 701 F W M Vera Grazing Ecology and Forest History CABI Publishing 2000 ISBN 0 85199 442 3 S 88 Uralte Buche im Nationalpark Kalkalpen entdeckt In Nationalpark Kalkalpen Nationalpark Kalkalpen 15 Januar 2013 abgerufen am 14 November 2022 Uraltbuche im Nationalpark Kalkalpen entdeckt In Nationalpark Kalkalpen Nationalpark Kalkalpen 14 August 2019 abgerufen am 14 November 2022 Die Buchenkomplexkrankheit In waldwissen net 1 Januar 2005 abgerufen am 19 Juli 2023 Thomas Jung LWF aktuell 43 S 36 37 2 April 2011 Phytophthora schadigt Buchenbestande in ganz Bayern Memento vom 7 April 2019 im Internet Archive Horst Delb FVA Einblick 1 2005 2 April 2011 Rindenbruter an Buche nach Trockenheit Memento vom 22 Marz 2019 im Internet Archive Der Schweizer Wald stirbt In nau ch 7 Juli 2019 abgerufen am 7 Juli 2019 Reinhard Lassig Klimawandel Wie viel Trockenheit ertragt die Buche In wsl ch 15 September 2020 abgerufen am 23 September 2020 a b Martinez del Castillo E Zang C S Buras A Hacket Pain A Esper J Serrano Notivoli R amp de Luis M 2022 Climate change driven growth decline of European beech forests Communications Biology 5 1 1 9 a b D Grosser W Teetz Buche In Arbeitsgemeinschaft Holz e V Hrsg Einheimische Nutzholzer Loseblattsammlung Nr 7 Informationsdienst Holz Holzabsatzfond Absatzforderungfonds der deutschen Forst und Holzwirtschaft 1998 ISSN 0446 2114 Martin Kaltschmitt Hans Hartmann und Hermann Hofbauer Hrsg Energie aus Biomasse Grundlagen Techniken und Verfahren 2 Auflage Springer Verlag 2009 ISBN 978 3 540 85094 6 S 360 Dietrich Bohlmann Warum Baume nicht in den Himmel wachsen Eine Einfuhrung in das Leben unserer Geholze Quelle amp Meyer Verlag Wiebelsheim 2009 ISBN 978 3 494 01420 3 S 7 D Willner G Moser G Grabherr Alpha and Beta Diversity in Central European Beech Forests In Fitosociologia 41 2004 S 15 20 PDF a b Helge Walentowski et al Sind die deutschen Waldnaturschutzkonzepte adaquat fur die Erhaltung der buchenwaldtypischen Flora und Fauna Eine kritische Bewertung basierend auf der Herkunft der Waldarten des mitteleuropaischen Tief und Hugellandes In Forstarchiv 81 195217 2010 PDF Memento vom 11 Januar 2012 im Internet Archive Peter Meyer Marcus Schmidt Aspekte der Biodiversitat von Buchenwaldern Konsequenzen fur eine naturnahe Bewirtschaftung Beitrage aus der Nordwestdeutschen forstlichen Versuchsanstalt 3 2008 S 159 191 PDF Martin Brandle Roland Brandl Species richness of insects and mites on trees expanding Southwood In Journal of Animal Ecology 70 2001 S 491 504 PDF 500 kB J Muller Waldstrukturen als Steuerungsgrosse fur Artengemeinschaften in kollinen bis submontanen Buchenwaldern Dissertation TU Munchen Fakultat Wissenschaftszentrum Weihenstephan 2005 S 1 235 urn nbn de bvb 91 diss20060110 1333328043 Frank Kohler Totholzkafer in Naturwaldzellen des nordlichen Rheinlandes Schriftenreihe der Landesanstalt fur Okologie Bodenordnung und Forsten Landesamt fur Agrarordnung NRW 6 200 283 S Wolfgang Dorow Gunter Flechtner Ergebnisse umfassender Faunenuntersuchungen in montanen Buchenwaldern auf Basalt und Buntsandstein in Hessen In Buchen Naturwaldreservate unsere Urwalder von morgen Natur und Umweltschutzakademie NRW NUA Seminarbericht 4 2000 Peter Duelli Vasyl Chumak Martin K Obrist Peter Wirz The biodiversity values of European virgin forests In Forest Snow and Landscape Research 79 1 S 91 99 2005 PDF Memento des Originals vom 13 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wsl ch Der Zusammenhang zwischen Buch Buche und Buchstabe In Duden Abgerufen am 7 Februar 2022 Rotbuche pflanzen und pflegen Mein schoner Garten Abgerufen am 9 Dezember 2020 Georg Eberle Rippelbuchen ein baumkundliches Problem mit Nachweisen aus Hessen und Schleswig Holstein In Berichte des Vereins Natur und Heimat und des Naturhistorischen Museums zu Lubeck Heft 11 Lubeck 1970 S 44 54 Ulrich Sander Altbekannt und dennoch ratselhaft In rheinkiesel 4 Rheinbreitbach 2006 siehe auch PDF Memento vom 9 Juli 2014 im Internet Archive Fagus sylvatica purpurea auf baumkunde de Fagus sylvatica asplenifolia auf baumkunde de CULTIVARS OF EUROPEAN BEECH Memento vom 19 September 2014 im Internet Archive Beschreibung offenbar polnisch Memento vom 18 Januar 2012 im Internet Archive Plinius der Altere 1 Jh Naturalis historia Buch XXIV Kapitel ix 14 Fagus Digitalisat Ubersetzung Kulb 1855 Digitalisat Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuss 1810 1868 S Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem Physica Buch III Kapitel 26 Fagus Migne Paris 1855 Sp 1235 1236 Digitalisat Ubersetzung Marie Louise Portmann Basel 1991 Von der Buche Die Buche ist in richtiger Mischung und an Warme und Kalte ist sie gleichwertig und beides ist in ihr gut Und sie bezeichnet die Zucht Und wenn die Blatter der Buche eben zu spriessen beginnen aber auch wenn sie noch nicht ganz draussen sind geh zu diesem Baum und ergreif einen Ast mit der linken Hand und halte ein Messerchen in der Rechten und sprich Darum schneide ich dir dein Grun ab weil du alle Safte des Menschen die auf einen fremden und unrechten Weg der Galle gelenkt werden wieder gut machst durch das lebendige Wort das den Menschen ohne dessen Reue schuf Und mit der linken Hand halte den Zweig wahrend du alle diese Verse sprichst und dann schneide ihn ab mit dem Messer das Stahl ist und bewahre diesen Zweig auf bis der Jahreskreis um ist und mache es so alle Jahre Und wenn ein Mensch in einem Jahr Gelbsucht hat schneide aus diesem Zweig kleine Stucke ab und gib sie in ein Gefass und giesse dreimal etwas Wein daruber und sprich jedes Mal die folgenden Worte und giesse Wein uber die Stucke Durch das heilige Band der heiligen Menschwerdung durch die Gott ein Mensch wurde zieh von diesem Menschen den Schmerz der Gelbsucht weg Und dann warm jenen Wein mit den Schnitzeln die du abgeschnitten hast in einer Schussel oder in einem Becher und gib ihn jenem Kranken nuchtern so warm zu trinken wahrend drei Tagen Aber wenn jemand Schuttelfrost hat nimm von der Buchenfrucht wenn sie gerade herauskommt und zerstosse sie in klarem Wasser namlich eines Springbrunnens und sprich die folgenden Worte Durch das heilige Band der heiligen Menschwerdung durch die Gott Mensch wurde du Schuttelfrost ihr Fieber werde schwach und werdet schwach in deiner Kalte und Hitze in diesem Menschen N Und dann gib ihm jenes Wasser zu trinken Bereite es ihm wahrend funf Tagen und wenn er tagliches Fieber oder Quartanfieber hat wird er schnell davon befreit werden oder Gott will ihn nicht befreien Aber fug auch Buchenwurzel hinzu wenn sie sich uber der Erde zeigt und nimm die obere Rinde dieser Wurzeln weg und schneide dort so viel von ihr ab so viel du mit einem Schnitt erfassen kannst und sprich Durch das erste Sich Sehenlassen durch das Gott den Menschen sah in der Wurzel von Mambre brich ich die Wogen des Giftes dieses Menschen ohne dessen Tod Und schneide abermals ab mit einem zweiten Schnitt soviel du fassen kannst und sprich dieselben Worte Und mache auf gleiche Weise einen dritten Schnitt in dieselbe Wurzel und schneide daher dreimal von derselben Wurzel ab damit sie dir wahrend des Jahres nicht ausgeht und dann bewahre diese Stucke auf wahrend des Jahreskreises Und so mache es alle Jahre Und wenn irgendein Mensch in jenem Jahr Ausschlage in seinem Korper hat dann schneide etwas mit einem Schnitt von diesen Stabchen ab und lege es in ein Gefass und giess dreimal etwas klares Wasser eines Springbrunnens daruber und sprich jedes Mal die folgenden Worte Durch das erste Sich Zeigen durch das Gott im Jordan getauft worden ist nimm durch dieses Gift ohne den Tod des Menschen N weg von ihm alle Tauschung dieser Krankheit gleich wie auch Jesus reines Leben war Und gib ihm dieses Wasser drei Tage lang nuchtern zu trinken Und an jenem Tage da er es trinkt bereite das Wasser auf gleiche Weise wie oben erwahnt und er wird von den Ausschlagen befreit werden es sei denn dass Gott es verhindert Und wenn jemand aus Buchenblattern solange sie jung und frisch sind ein Mus bereitet und es isst dann schadet es ihm nicht Und wenn jemand die Bucheckern isst nimmt er davon nicht Schaden aber er wird davon fett Konrad von Megenberg 14 Jh Buch der Natur Ausgabe Franz Pfeiffer Aue Stuttgart 1861 S 323 324 IVa 17 Fagus Puoch Digitalisat Hieronymus Brunschwig Kleines Destillierbuch Strassburg 1500 Blatt 29 Buchin loub Digitalisat Otto Brunfels Ander Teyl des Teutschen Contrafayten Kreuterbuchs Johann Schott Strassburg 1537 S 168 Buchbaum Digitalisat Jean Ruel De Natvra Stirpivm Libri Tres Froben Basel 1537 Buch I Kapitel 78 Fagus Digitalisat Hieronymus Bock New Kreutter Buch Wendel Rihel Strassburg 1546 Teil III Kapitel 72 Buchbaum Digitalisat Pietro Andrea Mattioli Commentarii in libros sex Pedacii Dioscoridis Anazarbei de medica materia Ubersetzung durch Georg Handsch bearbeitet durch Joachim Camerarius den Jungeren Johan Feyerabend Franckfurt am Mayn 1586 Blatt 66r 66v Buchbaum Digitalisat Nicolas Lemery Dictionnaire universel des drogues simples Paris 1699 S 296 Fagus Digitalisat Ubersetzung Vollstandiges Materialien Lexicon Zu erst in Frantzosischer Sprache entworffen nunmehro aber nach der dritten um ein grosses vermehreten Edition ins Hochteutsche ubersetzt Von Christoph Friedrich Richtern Leipzig Johann Friedrich Braun 1721 Sp 447 448 Fagus Digitalisat Albrecht von Haller Hrsg Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexicon das alle Benennungen und Kunstworter welche der Arzneywissenschaft und Apoteckerkunst eigen sind deutlich und vollstandig erklaret Gaumische Handlung Ulm Frankfurt am Main Leipzig 1755 Sp 632 Fagus Digitalisat Philipp Lorenz Geiger Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen amp zum Selbstunterrichte fur Arzte Apotheker amp Droguisten Wolters Stuttgart 2 Band 2 Halfte 1830 S 1485 Fagus sylvatica Digitalisat Alexander Willem Michiel van Hasselt J B Henkel Ubersetzer Handbuch der Giftlehre fur Chemiker Arzte Apotheker und Gerichtspersonen Vieweg Braunschweig 1862 Teil I Allgemeine Giftlehre und die Gifte des Pflanzenreichs S 480 481 Fagus sylvatica Fagin Digitalisat August Husemann Theodor Husemann Die Pflanzenstoffe in chemischer physiologischer pharmakologischer und toxikologischer Hinsicht Fur Aerzte Apotheker Chemiker und Pharmakologen Springer Berlin 1871 S 487 Herbergers Fagin Digitalisat Wolfgang Schneider Lexikon zur Arzneimittelgeschichte Sachworterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik Chemie Mineralogie Pharmakologie Zoologie Govi Verlag Frankfurt a M Band 5 2 1974 S 87 Fagus Digitalisat Baum des Jahres in Deutschland Stieleiche 1989 Rotbuche 1990 Sommerlinde 1991 Bergulme 1992 Speierling 1993 Europaische Eibe 1994 Spitzahorn 1995 Hainbuche 1996 Eberesche 1997 Wildbirne 1998 Silberweide 1999 Sandbirke 2000 Esche 2001 Wacholder 2002 Schwarzerle 2003 Weiss Tanne 2004 Gewohnliche Rosskastanie 2005 Schwarzpappel 2006 Waldkiefer 2007 Echte Walnuss 2008 Berg 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