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Der Grauspecht Picus canus ist eine Vogelart aus der Familie der Spechte Picidae Er ist neben dem bedeutend haufigeren Grunspecht Picus viridis 1 und dem Iberiengrunspecht Picus sharpei der dritte Vertreter der sogenannten Erdspechte in Europa Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich uber weite Teile der zentralen und ostlichen Palaarktis ostwarts bis an die Pazifikkuste GrauspechtGrauspecht Picus canus SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Spechtvogel Piciformes Familie Spechte Picidae Unterfamilie Echte Spechte Picinae Gattung PicusArt GrauspechtWissenschaftlicher NamePicus canusGmelin 1788Der Grauspecht ist in seinen Habitatsanspruchen wesentlich anspruchsvoller als der Grunspecht Er bevorzugt alte Laubmischwalder mit einem hohen Totholzanteil Die Art ernahrt sich vornehmlich von Ameisen obwohl sie nicht so ausschliesslich auf diese Insektenfamilie angewiesen ist wie der Grunspecht Die Bruthohle wird meist in abgestorbenen zumindest aber stark geschadigten Baumen angelegt Die lange Zeit als Unterarten betrachteten sudostasiatischen Grauspechte die des Himalayagebietes sowie jene aus Sumatra werden seit 2014 als eigenstandige Arten Picus guerini und Picus dedemi aufgefasst sodass gegenwartig Stand 2016 drei Unterarten unterschieden werden 1 Die Bestandsentwicklung der Art ist in den meisten Gebieten aus denen detailliertere Einschatzungen vorliegen negativ Vor allem aufgrund des sehr grossen Verbreitungsgebietes schatzt die IUCN den Gesamtbestand als nicht gefahrdet Least Concern ein 2 Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen 1 1 Flug 1 2 Unterscheidung Grauspecht Grunspecht 2 Stimme 2 1 Stimmbeispiele 3 Verbreitung 4 Lebensraum 5 Systematik 5 1 Hybridisierungen 6 Nahrung 7 Verhalten 7 1 Aktivitat und Komfortverhalten 7 2 Territorial und Aggressionsverhalten 7 3 Nahrungserwerb 7 4 Wanderungen 8 Brutbiologie 8 1 Balz und Paarbildung 8 2 Gelege und Brut 8 3 Bruterfolg und Hochstalter 9 Bestand und Bestandsentwicklung 10 Literatur 11 Einzelnachweise 12 WeblinksAussehen Bearbeiten nbsp Weiblicher GrauspechtDie Korperlange des Grauspechts betragt 28 33 Zentimeter sein Gewicht liegt zwischen 110 und 206 Gramm Die Vogel der Unterart P c jessoensis sind meist etwas grosser und schwerer als Individuen der Nominatform Er ist im Durchschnitt etwas kleiner und leichter als der Grunspecht 3 Dieser Grossenunterschied ist jedoch ohne direkten Vergleich feldornithologisch kaum feststellbar In etwa entspricht die Grosse der Art der einer Turkentaube Grauspechte sind auf der Oberseite ziemlich einheitlich matt olivgrun Uber den Nacken zum Kopf hin geht diese Farbung in ein helles Grau uber der Kopf wirkt hellgrau Die spechttypischen Gesichts und Scheitelzeichnungen sind klein und nicht sehr auffallend Die Rotfarbung ist beim Mannchen auf einen kleinen Fleck im Stirnbereich reduziert nur ein relativ undeutliches Zugelband und ein ebenfalls wenig auffalliger Bartstreif sind schwarz Der Schnabel ist dunkel und ganz leicht aufwarts gebogen die Iris der Augen ist ebenfalls dunkel und schimmert abhangig vom Lichteinfall zuweilen leicht rotlich Nackenabzeichen fehlen bei den Unterarten der in Europa und Westasien verbreiteten canus Gruppe vollig Bei den Unterarten der guerini Gruppe ist der Nacken dagegen schwarz gefarbt Hinterrucken und Burzel sind heller als das Ruckengefieder und weisen meist ein sattes stumpfes Gelbgrun auf Der im Vergleich zum Grunspecht etwas langere Schwanz ist wie das Ruckengefieder gefarbt einige der Steuerfedern sind jedoch etwas heller und zudem unregelmassig hellbraun gelb gebandert sodass der Schwanz insgesamt etwas gesprenkelt erscheint Die Unterseite des Spechtes ist einheitlich und zeichnungslos matt blassgelb die Kehle ist sehr hell manchmal fast weiss Im Sitzen bilden die dunkelgrau bis schwarzen deutlich hell gebanderten Handschwingen einen dunkel hell markierten meist auffalligen Flugelrand Die Geschlechter unterscheiden sich recht deutlich voneinander Beim Weibchen fehlt die kleine rote Scheitelplatte des Mannchens meist ist bei ihnen diese Gefiederpartie etwas dunkler grau oder ganz leicht grau schwarz gestreift Auch die schwarzen Abzeichen Zugel und Bartstreif sind schmaler kurzer und auch matter gefarbt Insgesamt ist die Gefiederfarbung des Weibchens blasser und matter In Grosse und Gewicht unterscheiden sich die Geschlechter nicht nbsp Grauspecht Unterart jessoensisSchon im Jugendgefieder besteht ein recht deutlicher Geschlechtsdimorphismus Juvenile Mannchen weisen bereits Andeutungen der roten Scheitelplatte und der schwarzen Gesichtsabzeichen auf ihr Gefieder ist grunbraunlich und an der Unterseite undeutlich dunkel gebandert Juvenile Weibchen dagegen sind ziemlich zeichnungslos matt grungrau sie gleichen weitgehend ausgefarbten Weibchen Flug Bearbeiten Wie Grunspechte fliegen Grauspechte in einem sehr schnellen wellenformigen Bogenflug Der Korper ist durchgestreckt die Flugel werden einige Male rasch hintereinander geschlagen und danach im Wellental des Flugverlaufes eng an den Korper angelegt Grauspechte fliegen haufiger auf als Grunspechte Wahrend diese auch weitere Strecken hupfend zurucklegen uberbrucken Grauspechte auch kurzere Ortswechsel meist fliegend Unterscheidung Grauspecht Grunspecht Bearbeiten nbsp Grunspecht WeibchenDer Grauspecht ist dem Grunspecht ahnlich es bestehen aber gute auch feldornithologisch brauchbare Unterscheidungsmerkmale Beim Grunspecht tragen beide Geschlechter ausgedehnte rote Stirn Scheitel und Nackenabzeichen beim Grauspecht weist nur das Mannchen eine kleine rote Stirn Scheitelplatte auf Der Grunspecht ist hellaugig die gesamte Wangenpartie dieses Spechtes ist schwarz Beim dunkelaugigen Grauspecht sind nur kleine Bereiche Zugelband schmaler Bartstreif schwarz Der leuchtend olivgrungelbe Grunspecht ist ein auffalliger prasenter Vogel wahrend der in den Farbtonen ahnliche aber matter gefarbte Grauspecht meist sehr verborgen und unauffallig lebt ohne deshalb aber scheuer als der Grunspecht zu sein 4 Obwohl keine Verbreitungsuberschneidung der Arten in diesem Gebiet besteht ahneln Grunspechte der Iberischen Halbinsel Picus viridis sharpei dem Grauspecht sehr Auch bei diesen ist die Gesichtsmaske auf einen kurzen Zugel beziehungsweise Bartstreif reduziert die Wangenpartie wirkt insgesamt grau Die roten Stirn und Nackenabzeichen tragen dagegen beide Geschlechter 5 Die Revierrufe der beiden Arten sind gut unterscheidbar doch muss beachtet werden dass Grunspechte in Regionen in denen der Grauspecht nicht vorkommt oft grauspechtahnlich rufen 6 Stimme BearbeitenDie Lautausserungen von Grunspecht und Grauspecht sind einander sehr ahnlich Der weittragende Reviergesang des Grauspechtes ist jedoch melodischer und reiner tonend als das explosive Lachen des Grunspechtes Die aus zehn bis 15 Einzelelementen bestehende Lautreihe klu klu klu ku ku ku ko fallt in der Tonhohe ab und wird mit grosseren Silbenabstanden langsamer Die Strophe wirkt etwas melancholisch schwermutig gegen Ende wird sie leiser und erstirbt Der Reviergesang des Weibchens ist sehr ahnlich aber etwas leiser und nicht so volltonend melodios sondern krachzender und meist auch kurzer Die Reviergesange sind ab Ende Februar zu horen in besonders milden Wintern auch fruher Die hochste Gesangsintensitat liegt im Marz danach verhalten sich diese Spechte akustisch sehr unauffallig Der Reviergesang dient sowohl der Revierabgrenzung und der Revierbehauptung als auch der Partnerwerbung Daneben kommuniziert das Mannchen mit dem Weibchen mit leisen djuck Rufen auf die das Weibchen situationsbezogen entweder heiser gwuu oder leiernd diediedie antwortet Die Bedeutung dieser Differenzierung ist nicht bekannt Neben diesen partnerbezogenen Vokalisationen sind von beiden Geschlechtern haufiger jedoch vom Mannchen aggressionsbestimmte Laute zu horen Dabei dominieren einzelne scharfe kuk Rufe die bei steigender Erregung gereiht und mit kek fortgesetzt werden Einem einzelnen kuk kommt auch eine Warnfunktion zu denn sperrende Junge verstummen nach diesem Ruf eines Elternteils sofort Die individuelle Trommelaktivitat der Grauspechte ist sehr unterschiedlich doch trommeln sie haufiger als Grunspechte Die Schlagfrequenz betragt etwa 20 Schlage pro Sekunde ein Wirbel kann bis zu 40 Schlage umfassen also zwei Sekunden dauern Beide Geschlechter trommeln das Weibchen aber weniger haufig und meist auch leiser und kurzer Grauspechte benutzen oft dieselben gut resonierenden Trommelunterlagen uber Jahre hinweg diese Trommelplatze konnen recht weit von der Bruthohle entfernt liegen Wegen der besonders gunstigen Resonanz verwendet der Grauspecht auch haufig Metallabdeckungen auf Masten oder Dachern als Trommelunterlage Stimmbeispiele Bearbeiten Rufreihe des Grunspechts Rufreihe des Grauspechts 6 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Grauspechtes olivgrun Picus canus canus hellgrun Picus canus jessoensis weiss mit grunen Punkten Picus canus griseoviridisDer Grauspecht ist uber weite Teile Zentral Nord und Sudosteuropas sowie in einem breiten Gurtel sudlich des borealen Nadelwaldes quer durch Asien bis an die Pazifikkuste Sachalin und Hokkaidō verbreitet Im Wesentlichen liegt die Nordgrenze des Verbreitungsgebietes im Ubergangsbereich zwischen geschlossenem Nadelwald und aufgelockertem Laubmischwald die Sudgrenze verlauft in jenen Regionen in denen die Baumsteppe in baumlose Strauch und Buschsteppe ubergeht In Ostasien erreicht die Art ihre grosste Rassendifferenzierung und besiedelt von der Mandschurei sudwarts die Koreanische Halbinsel weite Bereiche Ostchinas und Hinterindiens die Bergwalder der Malaiischen Halbinsel sowie hoher gelegene Gebiete auf Sumatra Ob die Art auch auf Borneo vorkommt ist unklar Einige Populationen sind weit in die Gebirgstaler und Vorgebirge des Himalaya vorgedrungen In Europa brutet die Nominatform Picus canus canus von Westfrankreich in einem breiten Gurtel ostwarts bis an den Ural Besiedelt sind ausgedehnte Gebiete in Mittelskandinavien und in Zentral Ost und Sudosteuropa Uber die Bestande in der Turkei liegen widerspruchliche Informationen vor wahrscheinlich brutet die Art jedoch in einigen hundert Paaren in den Mittelgebirgslagen des Pontischen Gebirges Die Art kommt in der Norddeutschen Tiefebene auf den Britischen Inseln und auf der Iberischen Halbinsel nicht vor Auch die Mittelmeerinseln sind nicht besiedelt In Italien brutet der Grauspecht nur im aussersten Norden Innerhalb seines grossflachigen und weitraumigen Verbreitungsgebietes ist der Grauspecht nirgendwo haufig Die Verbreitungsschwerpunkte dieser Art liegen in der Ostpalaarktis Lebensraum BearbeitenDer Grauspecht brutet in reich gegliederten Landschaften die zumindest kleine Laubholzanteile aufweisen Er ist starker an Wald gebunden als der Grunspecht und kommt auch im Gegensatz zu diesem im Inneren grosser geschlossener Walder vor Insgesamt sind seine Lebensraume sehr unterschiedlich Bevorzugt werden aufgelockerte Laubmischwalder mit vielfaltigen Grenzstrukturen etwa Lichtungen Windwurfflachen Jungwuchsbestanden Lawinenschneisen oder eingestreuten grossen Felsblocken die sowohl ausreichend geeigneten Baumbestand zur Anlage von Brut und Schlafhohlen sowie Trommelbaume bieten als auch totholzreiche Abschnitte und Freiflachen zum Nahrungserwerb aufweisen Solche Landschaftsstrukturen findet der Grauspecht in Europa vor allem in Auwaldgebieten sowie in forstwirtschaftlich nur extensiv bewirtschafteten Mittelgebirgslagen Er kann aber auch Sekundarlebensraume wie Parkanlagen Obstgarten Friedhofe oder Golfplatze besiedeln und dort auf relativ engem Raum gemeinsam mit dem Grunspecht vorkommen Obwohl der Grauspecht in manchen Gegenden Mitteleuropas bevorzugt Buchenwalder zu besiedeln scheint sind insgesamt keine eindeutigen Laubbaumpraferenzen feststellbar Im Winter werden grobborkige Baume wie Pappeln oder Eichen haufig zur Nahrungssuche aufgesucht Auch Nadelwalder werden nicht generell gemieden so brutet die Art in Vorarlberg in Kiefernmischwaldern und in alten Larchenbestanden eine isolierte griechische Population im Oita Gebirge besiedelt reine Tannenbestande Abies cephalonica 7 In Europa kommt der Grauspecht bevorzugt in Habitaten der collinen und submontanen Stufe vor In seinen asiatischen Verbreitungsgebieten sind Brutplatze auf uber 3000 m bekannt die ostasiatischen Grauspechte sind fast ausschliesslich Brutvogel der Bergwalder Dort wo die Art ungestorte Lebensbedingungen und ein ausreichendes Nahrungsangebot vorfindet brutet sie jedoch ebenso in Tieflandgebieten So sind zum Beispiel in den Pappel und Erlengalerien des Donaudeltas die Populationsdichten sehr hoch und auch in Deutschland zahlen einige ausgedehnte Auwalder zu guten Grauspechtrevieren 7 In Asien bewohnt die Art unterschiedliche Waldtypen wobei solche mit laubwerfenden Baumarten offenbar bevorzugt werden Im Himalaya steigen Grauspechte bis in Hohen von uber 3000 m auf der Schwerpunkt der Brutverbreitung liegt aber unterhalb dieser Hohenlagen In Ostasien werden gelegentlich auch Bambusgeholze besiedelt Im Winter sind Grauspechte in unterschiedlichsten Landschaftsstrukturen zu finden so unter anderem auch in Riedgebieten Uber die Siedlungsdichten und Reviergrossen liegen nur wenige verlassliche Zahlen aus Mitteleuropa vor In optimalen Habitaten wurden vergleichsweise hohe Dichten mit bis zu zehn Brutpaaren pro Quadratkilometer festgestellt Meist sind geeignete Gebiete aber bedeutend dunner besiedelt Der durchschnittliche Aktionsraum eines Grauspechtpaares betragt in Mitteleuropa etwa einen bis zwei Quadratkilometer 8 Systematik BearbeitenDer Grauspecht ist ein Vertreter der Gattung Picus der ausser ihm noch 14 weitere Arten angehoren Nur der Iberiengunspecht Picus sharpei und der Atlasgrunspecht Picus vaillantii sind noch weiter in die West beziehungsweise Sudwestpalaarktis vorgedrungen Die Radiation ging von Sudostasien aus wo auch heute noch die meisten anderen Arten dieser Gattung beheimatet sind Grunspecht Grauspecht Iberiengrunspecht und Atlasgrunspecht sind evolutionsgeschichtlich junge Arten Wahrscheinlich wurden wahrend der letzten Eiszeit der Wurmeiszeit Populationen einer gemeinsamen Stammart isoliert Erst nach Abschmelzen der Eismassen kamen die Arten wieder miteinander in Beruhrung Moglicherweise ist die genetische Differenzierung zwischen den drei Arten aber von noch jungerem Datum Die beiden lange Zeit als conspezifisch betrachteten Arten Picus guerini und Picus dedemi sind Schwesterarten der Grunspecht ist sehr nahe verwandt Zurzeit 2016 werden drei Unterarten beschrieben Picus canus canus Gmelin JF 1788 Oben beschrieben Europa bis Westsibirien Im westlichen Sibirien breites Ubergangsgebiet zwischen der Nominatform und P c jessoensis Picus canus jessoensis Stejneger 1886 Mittel und Ostsibirien Sachalin Hokkaido sudwarts bis ins nordliche China Geringfugig grosser und im Durchschnitt schwerer Insgesamt heller Grauanteile uberwiegen weniger grun Picus canus griseoviridis Clark 1907 Korea Kleiner und dunkler als P c jessoensis grosserer Grunanteil 9 Es wurden eine Reihe anderer Unterarten beschrieben die mit Stand 2016 jedoch als individuelle Farbungsvarianten angesehen und nicht als Unterarten anerkannt werden Das International Ornithological Committee fuhrt zusatzlich 10 Picus canus kogo Bianchi 1906 kommt in Zentralchina vor Picus canus guerini Malherbe 1849 kommt im nordlichen zentralen und ostlichen zentralen China vor Picus canus sobrinus Peters JL 1948 ist im Sudosten Chinas und dem Nordosten Vietnams verbreitet Picus canus tancolo Gould 1863 kommt auf Hainan und Taiwan vor Picus canus sordidior Rippon 1906 ist im Sudosten Tibets und dem Sudwesten Chinas bis in den Nordosten Myanmars verbreitet Picus canus sanguiniceps Baker ECS 1926 kommt im Nordosten Pakistans bis in den Norden Indiens und den Westen Nepals vor Picus canus hessei Gyldenstolpe 1916 kommt in Nepal und dem Nordosten Indiens bis Myanmar und Indochina vor Picus canus robinsoni Ogilvie Grant 1906 kommt im Westen Malaysias vor Picus canus dedemi van Oort 1911 ist auf Sumatra verbreitet P c griseoviridis wird dort als Synonym zu P c jessoensis gesehen Hybridisierungen Bearbeiten Es gibt einige Belege fur Mischbruten zwischen Grau und Grunspecht sie scheinen allerdings ausserst selten vorzukommen Der weibliche Partner war offenbar immer ein Grauspecht Die Jungen uber deren Fertilitat nichts bekannt ist ahneln in der Gefiederfarbung starker einem Grauspecht haben aber einen roten Scheitel eine rotliche Nackenfarbung und eine helle Iris 11 einige waren auch auffallend dunkel gefarbt 12 Nahrung Bearbeiten nbsp Die Rote Waldameise zahlt zu den vom Grauspecht gefressenen AmeisenartenDer Grauspecht ist ein etwas weniger stark spezialisierter Ameisenjager als der Grunspecht In seiner Ernahrungsstrategie bildet er ein Zwischenglied zwischen vielen Arten der Buntspechte Dendrocopos und den vielfach vorwiegend auf Ameisen spezialisierten anderen Arten der Gattung Picus Diese weniger strikte Ausrichtung des Grauspechtes auf Ameisennahrung erlaubt es auch den beiden heimischen Picus Arten in vielen Gebieten sympatrisch vorzukommen und bei Distanzen von etwa 100 Metern auch sehr nahe zueinander zu bruten 7 Dennoch bilden vor allem im Fruhjahr und Sommer Ameisen und ihre Entwicklungsstadien den Hauptbestandteil der Grauspechtnahrung Vor allem Waldameisen Formica sp Wegameisen Lasius sp sowie Vertreter der Knotenameisen insbesondere solche der Gattung Myrmica dominieren das Nahrungsspektrum Daneben spielen Raupen Grillen und verschiedene rinden und holzbewohnende Kaferlarven sowie Fliegen und Lause als Beutetiere eine wesentliche Rolle Im Spatherbst und im Winter nehmen Grauspechte regelmassig und in betrachtlichen Mengen vegetarische Kost zu sich wie verschiedene Beeren und Fruchte Verhalten BearbeitenAktivitat und Komfortverhalten Bearbeiten Die Aktivitatsspanne des Grauspechts reicht von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang Weibchen sind in der Regel langer aktiv und kehren oft erst in der spaten Abenddammerung zu ihren Schlafhohlen zuruck Innerhalb dieser Aktivitatszeit legen Grauspechte individuell sehr unterschiedlich lange und auch in ihrer zeitlichen Verteilung unregelmassige Ruhe und Komfortpausen ein Grauspechte benutzen mehrere Schlafhohlen und wechseln diese haufiger als der Grunspecht Uber das Komfortverhalten der Art ist nur sehr wenig bekannt So sind Grauspechte bislang nur sehr selten beim Baden oder Trinken beobachtet worden 13 Haufiger dagegen wurden Grauspechte sowohl beim passiven als auch beim aktiven Einemsen gesehen 14 Territorial und Aggressionsverhalten Bearbeiten nbsp Picus canus jessoensis Adultes Mannchen in DrohstellungGrauspechte sind ausserhalb der Brutzeit ausgesprochene Distanzvogel 15 Brutpartner sind jedoch auch ausserhalb der Brutzeit gelegentlich gemeinsam anzutreffen Die grosste nachgewiesene Nahe benachbarter Bruthohlen lag bei 1 25 Kilometern Grauspechte beanspruchen unterschiedlich grosse Reviere die bei gunstigsten Bedingungen nur etwa zehn Hektar gross sein konnen meist aber diese Grosse um ein Mehrfaches uberschreiten Besonders die Winterreviere umfassen einige Quadratkilometer Das Revier wird durch Rufe markiert eindringende Artgenossen werden aber nicht direkt angegriffen Schlusselstellen dagegen werden direkt und aggressiv gegenuber Artgenossen und auch anderen Vogeln verteidigt Dabei kann es sich um besonders gunstige Nahrungsplatze Ameisenhugel insektenreiche Baumstumpen frequentierte Ameisenstrassen Rast und Trommelplatze sowie Schlafhohlen innerhalb des Reviers handeln Solche Auseinandersetzungen konnen zu gelegentlich todlich endenden Hackkampfen fuhren 13 Auf Klangattrappen reagieren beide Geschlechter meist mit Antworten aus weiterer Distanz gelegentlich aber auch mit grosserer Annaherung und genauerer Inspektion der Storungsquelle Bei Storungen durch Menschen am Nest verhalten sich Grauspechte meist sehr still oft fliehen sie bereits bei den ersten Storungsanzeichen Gegenuber potentiellen Feinden sichern sie intensiv und verharren oft vollig regungslos uber langere Zeit auf der dem Eindringling abgewandten Stammseite Bei Auseinandersetzungen um eine Bruthohle unterliegt der Grauspecht dem Grunspecht weicht aber auch gegenuber anderen Hohlen beanspruchenden Vogeln wie Hohltauben oder Staren relativ rasch aus Nahrungserwerb Bearbeiten Die Nahrung wird uberwiegend am Boden gesucht und aufgenommen Meist werden die Ameisen direkt vom Boden von einem Baumstrunk oder einem Stamm eingesammelt seltener stochert er selbst Locher in morsches Holz Die Zunge dient bei der Nahrungsaufnahme mehr als Leimrute denn als Harpune Holzbewohnende Insekten werden unter der Rinde aufgespurt dabei entfernt er lose Rindenteile und stochert Insektenlarven mit bohrenden Schnabelbewegungen aus verrottenden Holzstumpfen Im Winter werden Fruchte und Beeren sowohl vom Boden als auch direkt von den Baumen und Strauchern aufgenommen wobei Grauspechte gelegentlich kopfunter an einem Zweig hangend balancieren Die Nahrungsfluge fuhren Grauspechte relativ weit von der Bruthohle weg Distanzen uber einen Kilometer wurden regelmassig festgestellt In strengen Wintern profitieren Grauspechte oft von den Aktivitaten des Schwarzspechtes Dryocopus martius der selbst bei tiefen Temperaturen und hoher Schneebedeckung Ameisenhaufen offnen oder durch seine grossflachige Hackarbeit an holzbewohnende Insekten gelangen kann Regelmassig sind Grauspechte nahrungssuchend an Felsen und Klippen gelegentlich auch an Gebauden zu beobachten und etwas haufiger als Grunspechte besuchen sie Futterhauschen oder landwirtschaftliche Anwesen Dabei handelt es sich vor allem um Jungvogel und Weibchen die bei Nahrungsknappheit offenbar aus Mannchenrevieren vertrieben werden 16 Wanderungen Bearbeiten In den meisten Populationen dieser Art uberwiegen Standvogel Ortswechsel sind meist kleinraumig wobei Weibchen wohl gezwungenermassen eine grossere Mobilitat aufweisen als Mannchen Brutvogel aus hoheren Lagen dehnen ihre Reviere weitraumig in tiefer gelegene Gebiete aus Brutreviere werden im Winter oft auf das Zehnfache der Flache vergrossert wobei der ehemalige Brutplatz nicht unbedingt im Zentrum des Winterreviers liegen muss Weibchen und Jungvogel mussen bei Nahrungsknappheit haufig in weniger optimale Gebiete ausweichen und erscheinen dann auch in unmittelbarer Nahe von Siedlungen und an Futterstellen Bei hoher Schneebedeckung verstreichen auch die Mannchen in gunstigere Gebiete Weitraumigere und saisonal wiederkehrende Wanderbewegungen finden offenbar in nordeuropaischen und sibirischen Populationen statt Manche nach Ringbefunden mittelschwedische Vogel ziehen uber einige 100 Kilometer entlang der Kustenlinie der Ostsee nach Sudwesten und kehren im Spatwinter wieder an ihre Brutplatze zuruck Moglicherweise uberfliegen Grauspechte aus Finnland und den Aland Inseln regelmassig den Bottnischen Meerbusen 17 Ahnliche Zugbewegungen sind von mittelsibirischen Grauspechten bekannt 18 Die generelle Brutortstreue der Art spiegelt sich auch in den mehrheitlich geringen Distanzen des Jugenddispersals wider Bei durchschnittlicher Bestandsdichte und ausreichenden Nahrungs und Brutplatzressourcen versuchen sich junge Grauspechte meist innerhalb eines Radius von 20 Kilometern wieder zu etablieren Dispersionsfluge von mehr als 50 Kilometern gehoren zu den Ausnahmen Brutbiologie BearbeitenBalz und Paarbildung Bearbeiten Grauspechte werden am Ende des ersten Lebensjahres geschlechtsreif Sie fuhren eine weitgehend monogame Brutsaisonehe Wegen der grossen Brutplatztreue der Art durften Wiederverpaarungen nicht selten sein Die Balz beginnt im fruhen Spatwinter in Mitteleuropa bei mildem Wetter schon Ende Januar Ihren Hohepunkt erreicht sie jedoch erst Ende Februar und Anfang Marz Sie kann bis weit in den April hinein wahren in Ausnahmefallen hort man die Revier und Balzrufe des Grauspechtes bis in den Mai hinein Die Hauptbalz der nordeuropaischen und nordasiatischen Populationen beginnt erst Mitte Marz und dauert bis Juni Uber die Fortpflanzungszeit der sudostasiatischen Unterarten sowie jener aus den Himalayatalern und Vorgebirgen liegen keine Informationen vor Die Hauptbalz beginnt mit intensiven Rufreihen und Trommelfolgen zuerst des Mannchens nach erfolgter Anpaarung beider Geschlechter Das Brutrevier wird abgeflogen vorhandene Hohlen werden inspiziert Gelegentlich insbesondere vor einer Kopula futtert das Mannchen das Weibchen Wesentlicher Bestandteil der Paarbindung ist das Hohlenzeigen und der Bruthohlenbau Ob eine neue Hohle gezimmert wird hangt vom Angebot brauchbarer alter ab haufig werden Schwarzspechthohlen adaptiert oder Buntspechthohlen ausgebaut Sehr selten bruten Grauspechte in Nistkasten Selbst zimmern Grauspechte Hohlen in unterschiedliche Baumarten wobei vor allem Buchen und Eichen in den Auwaldern Pappeln Birken und Weiden bevorzugt werden Grauspechthohlen finden sich aber auch in Linden Erlen Ulmen und Eschen gelegentlich auch in Nadelbaumen In Sekundarhabitaten werden auch Obstbaume vor allem Kirsch und Birnbaume als Hohlenbaume gewahlt An den Brut und Schlafhohlen arbeiten beide Partner In der Regel werden Verwitterungsstellen oder Astausbruche ausgenutzt um den Nistplatz zu zimmern Nicht selten werden die Hohlen nicht im Stamm sondern in weitgehend vertikalen Astabschnitten angelegt Die Bruthohlen liegen meist in Hohen zwischen drei und funf Metern In Ausnahmefallen konnen sie fast bodennah oder im Kronenbereich hoher Baume angelegt werden Der Stamm oder Astabschnitt in dem die Hohle liegt ist haufig leicht geneigt so dass das Einflugloch gegen eindringenden Regen geschutzt ist Das Einflugloch selbst ist rund manchmal auch leicht hochoval und misst etwa funf bis sechs Zentimeter im Durchmesser Oft bildet aber auch ein Riss oder Spalt im Baum die von aussen kaum erkennbare Einflugstelle 19 Die Bruthohlen selbst sind im Durchschnitt bis zu 30 Zentimeter tief Wie fast alle Spechte tragt auch der Grauspecht kein Nistmaterial ein doch verbleiben in der Nesthohle genugend Hackspane um eine relativ weiche Unterlage abzugeben Gelege und Brut Bearbeiten nbsp Picus canus canus Adulter Grauspecht vermutlich Weibchen an der Bruthohle nbsp Gelege eines GrauspechtsDie Eiablage beginnt etwas spater als beim Grunspecht in Mitteleuropa meist Mitte April in den nordeuropaischen und nordasiatischen Brutgebieten entsprechend spater Uber die Brutzeiten der sudostasiatischen Grunspechte liegen keine Angaben vor Gorman nennt vier bis funf Eier als Durchschnitt 20 wahrend Glutz von Blotzheim und Bauer die Grosse des Durchschnittsgeleges mit sieben bis neun Eiern beziffern 21 Die Eier sind meist langoval feinporig weiss und glanzend und weisen gelegentlich einen feinen gelben oder grauen Schimmer auf Sie wiegen bei einer mittleren Grosse von etwa 27 5 20 5 Millimetern ungefahr sieben Gramm Die Eiablage erfolgt im Tagesrhythmus am fruhen Morgen Intensiv wird von beiden Geschlechtern erst nach der Ablage des letzten Eies gebrutet sodass die Jungen nach 16 bis 17 14 bis 18 Tagen fast zeitgleich schlupfen Grauspechte bruten nur einmal im Jahr uber Nachgelege bei Gelegeverlust ist nichts bekannt Die Jungen werden von beiden Elternteilen gefuttert und gewarmt In den ersten Tagen wird die Insektennahrung vorverdaut in der Folge werden die Nahrungstiere im Schnabel angeboten Einige Male wurden unverpaarte Weibchen als Bruthelfer beobachtet 22 Nach etwa 24 bis 25 Tagen sind die Nestlinge flugge Innerhalb einer Woche verlasst die gesamte Familie die Umgebung der Nisthohle Die Fuhrungszeit scheint immer sehr kurz zu sein und durfte gelegentlich vollkommen entfallen 22 23 Bruterfolg und Hochstalter Bearbeiten Obwohl die Gelege des Grauspechtes sehr gross sein konnen fliegen nur selten mehr als vier Junge aus Frischflugge Jungvogel sind besonders gefahrdet und verunglucken oft 23 Uber die Lebenserwartung freilebender Grauspechte liegen nur wenige Daten vor Das bisher festgestellte Hochstalter eines beringten Vogels lag bei funf Jahren und vier Monaten 23 Generell konnen Spechte jedoch auch im Freiland gelegentlich ein recht hohes Alter erreichen Das bisher festgestellte Hochstalter eines Grunspechtes lag bei uber 15 Jahren 24 Bestand und Bestandsentwicklung BearbeitenDer Grauspecht gehort zu den recht schwer zu erfassenden Arten da vor allem Einzelbruter eine geringe Rufaktivitat zeigen Isolierte Reviere werden daher oft ubersehen Aus diesem Grunde unterliegen Bestandsangaben einer betrachtlichen Unscharfe Wahrscheinlich fand in Europa vor allem an der nordwestlichen Grenze des Verbreitungsgebietes seit den 1960er Jahren ein Bestandsruckgang und auch ein damit einhergehender Arealverlust statt Seit den 1990er Jahren scheinen sich aber die Grauspechtbestande wohl auf Grund der uberwiegend milden Winter wieder zu erholen 25 Weltweit wird ein leichter Bestandsruckgang festgestellt der aber nicht die Kriterien fur eine Gefahrdungsstufe erfullt Deshalb gelten die Bestande dieser Spechtart als gesichert 26 In Europa sind die Bestande zurzeit stabil beziehungsweise nehmen in einigen Staaten sogar leicht zu ein Umstand der moglicherweise aber ein Scheineffekt und nur auf die bessere Erfassung dieser Art in den letzten Jahren zuruckzufuhren ist Die europaische Gesamtpopulation wird auf 180 000 bis 320 000 Brutpaare geschatzt Schlusselvorkommen befinden sich im europaischen Teil Russlands sowie in Rumanien In Deutschland bruten etwa 15 000 Paare in Osterreich um die 2 500 und in der Schweiz ungefahr 1 500 27 In der Roten Liste der Brutvogel Deutschlands von 2015 wird die Art in der Kategorie 2 als stark gefahrdet gefuhrt 28 Uber die aussereuropaischen Bestandsverhaltnisse liegen keine zusammenfassenden Zahlen vor Da der Grauspecht ungestorte und ursprungliche Walder mit naturlichen Altersstrukturen sowie Auwaldgebiete als Bruthabitate bevorzugt liegt in der Zerstorung solcher Lebensraume die grosste Gefahrdung der Art Literatur BearbeitenHans Gunther Bauer und Peter Berthold Die Brutvogel Mitteleuropas Bestand und Gefahrdung 2 Auflage Wiesbaden 1997 ISBN 3 89104 613 8 S 283f Mark Beaman und Steve Madge Handbuch der Vogelbestimmung Europa und Westpalaarktis Stuttgart 1998 ISBN 3 8001 3471 3 S 532 Dieter Blume Schwarzspecht Grauspecht Grunspecht Neue Brehm Bucherei Bd 300 Magdeburg 1996 ISBN 3 89432 497 X L Edenius et al Winter behaviour of the Grey headed Woodpecker Picus canus in relation to recent population trends in Sweden Ornis Svecica Bd 9 1999 S 65 74 Urs N Glutz von Blotzheim Hrsg Handbuch der Vogel Mitteleuropas Band 9 Columbiformes Piciformes 2 durchgesehene Auflage Frankfurt am Main 1994 S 917 942 ISBN 3 89104 562 X Gerard Gorman Woodpeckers of Europe A Study to European Picidae Chalfont 2004 S 57 68 sowie S 44 35 ISBN 1 872842 05 4 Jochen Holzinger Hrsg Die Vogel Baden Wurttembergs Nicht Singvogel Bd 2 3 Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3908 1 Josep del Hoyo et al Handbook of the Birds of the World Band 7 Jacamars to Woodpeckers Barcelona 2002 ISBN 84 87334 37 7 Hans Winkler David Christie und David Nurney Woodpeckers A Guide to Woodpeckers Piculets and Wrynecks of the World Robertsbridge 1995 ISBN 0 395 72043 5 Einzelnachweise Bearbeiten a b Winkler H amp Christie D A 2016 Grey faced Woodpecker Picus canus In del Hoyo J Elliott A Sargatal J Christie D A amp de Juana E eds Handbook of the Birds of the World Alive Lynx Edicions Barcelona abgerufen auf hbw com am 1 Oktober 2016 Datenblatt IUCN Winkler H amp Christie D A 2016 Grey faced Woodpecker Picus canus In del Hoyo J Elliott A Sargatal J Christie D A amp de Juana E eds Handbook of the Birds of the World Alive Lynx Edicions Barcelona abgerufen auf hbw com am 5 Oktober 2016 Gormann 2004 S 64 Beaman Madge 1998 S 532 a b Schweizerische Vogelwarte Sempach a b c Gorman 2004 S 61f Holzinger 2001 S 391 392 James Conwan Greenway Oriental Forms of Picus canus PDF 508 kB IOC World Bird List Falcons Eugene M McCarthy Handbook of Avian Hybrids of the World Oxford University Press 2006 ISBN 978 0 19 518323 8 S 109 Gorman 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