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Weidelandschaft auch halboffene Landschaft Weideprojekt oder Wilde Weide genannt ist ein Leitbild und ein darauf abgestimmtes Pflegekonzept im Naturschutz und der Landschaftspflege Dabei soll durch extensive oft ganzjahrige Beweidung mit robustem Weidevieh oder mit weidenden Wildtieren gelegentlich auch mit speziell ruckgezuchteten Haustierrassen ein artenreiches Grasland oder Grunland mit eingestreuten einzeln wachsenden solitaren Baumen oder kleinen Geholzgruppen erhalten oder neu hergestellt werden Weidelandschaften sind im Rahmen der vorindustriellen extensiven Landnutzung fruher von selbst entstanden und durch diese Nutzung erhalten worden In Europa ist diese Art der Landnutzung aufgrund der geringen Ertrage heute unrentabel Sie wird im Rahmen von Beweidungsprojekten als Pflegemassnahme des Naturschutzes zur Erhaltung des Landschaftsbildes und zur Forderung bedrohter Arten gefordert mit offentlichen Mitteln aufrechterhalten Heckrinder im Beweidungsprojekt NSG Stilleking bei LudenscheidWeidelandschaften existieren unter bestimmten klimatischen und bodenkundlichen Bedingungen fast weltweit In diesem Artikel wird nur die Situation in Europa behandelt Inhaltsverzeichnis 1 Definition Verbreitung in Europa 1 1 Struktur 2 Okologische Bedeutung 3 Megaherbivoren 4 Weidetiere 4 1 Pferde 4 2 Rinder 4 3 Andere Weidetiere 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksDefinition Verbreitung in Europa BearbeitenHalboffene Weidelandschaften zeichnen sich aus durch beweidetes Grasland in das Geholze Baume und Busche locker eingestreut sind Sie sind meist durch Waldweide aus Waldern hervorgegangen Im Landschaftsbild ahneln sie den Savannen der Tropen Nicht eingeschlossen sind aus klimatischen Grunden vollig baumfreie Landschaften etwa der eurasischen Steppe Nach einer Abschatzung im Jahr 2015 nehmen halboffene Weidelandschaften wood pastures innerhalb der Europaischen Union 203 000 Quadratkilometer und damit etwa 4 7 Prozent der Gesamtflache ein Diese unterteilen sich in 109 000 Quadratkilometer offenes Weideland mit verstreuten Geholzen 85 000 Quadratkilometer offener Wald und 9 000 Quadratkilometer beweidete Flachen mit kultivierten Geholzen etwa Streuobstwiesen mit Obstbaumen Korkeichen Haine der iberischen Halbinsel spanisch dehesas portugiesisch montados genannt oder Olivenhaine mit Olivenbaumen Der Schwerpunkt ihres Vorkommens liegt im Mittelmeerraum Sudeuropas und in Osteuropa In Mitteleuropa kommen sie vor allem als Almen im Gebirge vor Fur die Lander Mitteleuropas werden abgeschatzt Deutschland etwa 5591 Quadratkilometer Osterreich etwa 1350 Quadratkilometer jeweils etwa 1 6 Prozent der Landesflache Niederlande etwa 271 Quadratkilometer etwa 0 8 Prozent der Landesflache Anteile uber 10 Prozent der Landesflache erreichen sie in Portugal Spanien Griechenland und Bulgarien 1 Sowohl das Landschaftsbild wie auch die Vegetation der europaischen Weidelandschaften sind vor allem von klimatischen Faktoren abhangig In der borealen und hemiborealen Zone Nordeuropas kommen als Kratt bezeichnete von Eichen dominierte Niederwald artige Formen vor in Skandinavien werden sie Lovangar genannt In Mitteleuropa bildete sich in der genossenschaftlich genutzten Allmende oder Mark der Hudewald im Schwarzwald Weidfeld genannt Beweidete Kalkmagerrasen bilden durch eingesprengte Dornstraucher Wacholderheiden aus Im atlantischen Westeuropa sind durch Hecken und Baumreihen gegliederte Parklandschaften typisch In einer Aufstellung durch Erwin Bergmeier und Kollegen werden 15 Typen in Europa unterschieden 2 Struktur Bearbeiten nbsp Auch Rinder verbeissen GeholzeDie Struktur der Weidelandschaft wird vor allem durch den Faktor Beweidung selbst gepragt Bei historischen Weidelandschaften kamen weitere fruher ubliche Waldnutzungsformen wie Schneitelung zur Futtergewinnung Laubheu oder Plaggen bzw Streurechen zur Gewinnung von Einstreu hinzu diese haben in historischen Landschaften ihre Spuren hinterlassen werden aber in heutigen Projekten nicht mehr praktiziert Bei der Beweidung ist der wichtigste Faktor der Verbiss des Baumjungwuchses Dadurch bleiben bei langerer Beweidung die alten Geholze stehen bekommen aber keinen Nachwuchs mehr so dass der ursprungliche Hutewald verlichtet Nach Analysen in Nordwestdeutschland die aber auf andere Landschaftsraume ubertragbar sind kommen Jungbaume bei intensiver Weide nur im Schutz bewehrter dorniger oder giftiger Straucharten auf Vor allem bedornte Arten wie Schlehe Weissdorn und Hundsrose bilden fur das Weidevieh undurchdringliche Gebusche die als Regenerationskomplexe wirken in dem in ihrem Inneren etablierte Baumsamlinge vor Verbiss geschutzt sind Die alten Baume schatten dann die Dornstraucher aus so dass ein Solitarbaum resultiert In grosseren von mehreren Strauchern oder durch Wurzelbrut v a Schlehe gebildeten Gebuschen konnen sich so teilweise auch kleinere Haine entwickeln Die Rolle der anspruchsvollen Heckenstraucharten wird auf armen Sandboden durch andere Straucher etwa Wacholder oder Besenginster eingenommen Atlantische Laubwalder bilden bei moderater Beweidung stattdessen ein undurchdringliches zweites Stockwerk aus Stechpalme aus In historischer Zeit versuchte der Mensch in Nachahmung dieser Prozesse auch kunstlich Baumheister im Schutz von Dorngeholzen zu etablieren um Bauholz und Mastbaume fur die Eichelmast zu gewinnen Da einzelne Hutebaume viele Hundert Jahre alt werden konnen sind noch heute in der Landschaft Baume vorhanden die Spuren der alten Nutzungsformen tragen 3 Moderne Weideprojekte beginnen mit wenigen Ausnahmen nicht im geschlossenen Hochwald sondern in bereits teilweise offenen Landschaften so dass die Prozesse schneller ablaufen Die parkartige Struktur der Weidelandschaft ergibt sich teilweise also durch direkte Intervention des Bewirtschafters teilweise aber auch spontan durch nicht im Detail gesteuerte quasi naturliche Prozesse Okologische Bedeutung BearbeitenWeidelandschaften zeichnen sich aufgrund ihrer vielfaltigen Struktur durch kleinraumig wechselnde Standortbedingungen und dadurch oft besonders hohe Artenzahlen aus Dabei mischen sich die Lebensgemeinschaften der Walder und des Offenlandes es kommen aber auch eigene Arten hinzu In der Flora sind lichtliebende durch Inhaltsstoffe oder Dornen gegen Beweidung geschutzte Arten besonders typisch zum Beispiel Pfingstrosen Germer und Nieswurz Arten und Diptam die meisten mit eher sudlicher Verbreitung Viele Arten warmeliebender thermophiler Walder sind eigentlich an Hutewalder angepasst und verschwinden aufgrund von Lichtmangel wenn die Beweidung aufhort und der Bestand dadurch dichter und dunkler wird 2 Viele Vogelarten bevorzugen halboffene Weidelandschaften Arten wie Spanischer Kaiseradler und Rotkopfwurger sind beinahe vollstandig auf sie angewiesen Kurzrasig beweidete Flachen mit eingestreuten Geholzen sind bevorzugtes Jagdhabitat vieler Eulenarten wie Zwergohreule und Steinkauz und auch vieler insektenfressender Arten wie Wiedehopf und Gartenrotschwanz In Weidelandschaften stehen oft einzelne breitkronige Baume die weitaus hoheres Alter erreichen konnen als im durch regelmassige Umtriebszeiten gekennzeichneten Wirtschaftswald Dadurch sind an Alt und Totholz angepasste Arten darunter auch viele sogenannte Urwaldrelikte hier sogar haufiger als im Wald dies gilt insbesondere fur warmeliebende Arten Fur viele Tiere sind die eingestreuten Baume eine Schlusselressource sie kommen weder in geschlossenen Waldern noch in baumfreien Grunland vor 4 Im Kot der Weidetiere leben besonders angepasste kotfressende koprophage Kaferarten besonders aus der Familie der Blatthornkafer Auch pflanzensaugende Insekten wie zum Beispiel die Zikaden erreichen besonders hohe Artenzahlen 5 Fur den zoologischen Artenschutz gelten Weidelandschaften aufgrund der hoheren Strukturvielfalt und der gegenuber einer Pflege durch Mahd weniger harten Eingriffe der Pflege generell als hoherwertig Megaherbivoren Bearbeiten nbsp Heckrindstier zwischen Koniks im Wildnisentwicklungsgebiet Oostvaardersplassen Hauptartikel Megaherbivorenhypothese Der umstrittenen Megaherbivorenhypothese zufolge sind nicht geschlossene Walder sondern halboffene Weidelandschaften die ursprungliche Natur Mitteleuropas Die Theorie sagt aus dass Arten wie Auerochse Wisent Elch und Wildpferd durch Verbiss von Zweigen und Jungwuchs und Abschalen von Rinde den Wald stark aufgelichtet hatten so dass er bereits in der Urlandschaft eher den Charakter eines Hudewalds oder sogar einer offenen Parklandschaft hatte Der Mensch mit seinem Weidevieh ware der Hypothese zufolge lediglich an die Stelle der wilden Herbivoren getreten die er durch starke Bejagung noch als Wildbeuter vorher zuruckgedrangt hatte Fur viele Anhanger der Hypothese besitzen halboffene Weidelandschaften eine ganz besondere Bedeutung weil nur sie und nicht etwa geschlossene Klimax Urwalder die tatsachliche Urlandschaft Mitteleuropas reprasentieren wurden 6 Zusatzlich zu den genannten Arten ist die ursprungliche Vegetation und Flora Mitteleuropas vor allem bei Baumarten mit ihrer langen Generationszeit moglicherweise sogar noch durch im Pleistozan ausgestorbene oder durch menschliche Jager ausgerottete Arten wie Mammut oder Waldelefant mit gepragt gewesen Dem niederlandischen Okologen und Naturschutzer Frans W M Vera zufolge erklart die Hypothese auch das haufige Auftreten lichtliebender Waldgeholzarten wie der mitteleuropaischen Eichenarten und der Heckenstraucher wie der Hasel in Pollendiagrammen Sie seien an aufgelichtete beweidete Walder angepasst was der Grund fur ihren heutigen Ruckgang in geschlossenen Dauerwaldern sei 7 Auch scheint die Vermehrung von Stiel und Traubeneichen in Offenflachen und unter Dornenstrauchern besonders erfolgreich zu verlaufen aufgrund der Praferenz des Eichelhahers der hauptverantwortlich fur deren Verbreitung ist fur Kurzrasenflachen Straucher Dickichte und Ubergangszonen zwischen Wald und Wiese um die Eicheln zu verstecken 8 Obwohl die Hypothese vor allem bei Praktikern des Naturschutzes die Weideprojekte betreuen sehr beliebt ist ist sie wissenschaftlich umstritten Es ist durch Experimente wie dem Auszaunen kleiner Bereiche exclosures nachgewiesen dass wilde Weidetiere in der Tat einen starken Einfluss auf die Vegetation haben konnen und unter Umstanden tatsachlich geschlossene Walder in offene Parklandschaften verwandeln konnen 9 die Dichte der Weideganger konnte dabei auch historisch durch eine indirekte Methode die sehr resistenten Sporen des dungbewohnenden Pilzes Sporormiella Pleosporales abgeschatzt werden Manche Indizien und Indikatoren etwa die Analyse der Uberreste der Kaferfauna nach Wald gegenuber Offenlandarten 10 deuten allerdings eher auf einen recht geschlossenen und dunklen Urwald im spaten Holozan ab 6000 v Chr hin es scheint aber auch Offenflachen gegeben zu haben im fruhen Holozan 9000 6000 v Chr scheinen sie sogar dominant zu sein Generell scheint es im gesamten Holozan sowohl offene Weidelandschaften als auch geschlossene Walder gegeben zu haben Befurworter der Megaherbivorenhypothese betrachten Weidelandschaften also als die eigentliche Ur oder Wildlandschaft auch in Mitteleuropa Sie verwenden daher den Begriff Wildnisentwicklungsgebiet zur Charakterisierung ihrer Projektflachen Weidetiere BearbeitenWeidetiere fur die Pflege halboffener Weidelandschaften werden ausgewahlt einerseits nach dem angestrebten Auswirkungen auf die Vegetation und Landschaftsstruktur andererseits ist bei vielen Projekten die Schaffung von Lebensraum fur Wildtiere oder selten gewordene Haustierrassen selbst ein wesentliches Projektziel In einzelnen Fallen wie bei den Wildrindern oder deren Abbildzuchtungen steht dieser Aspekt im Vordergrund der Projekte die Landschaft ist hier eher der Nebenaspekt Weidetiere fur Beweidungsprojekte sollen Wildtiere oder robuste Haustierrassen sein die ganzjahrig und auch unter extremen Wetterbedingungen bei minimaler Betreuung leben konnen Bei der Bilanz der Projekte spielen auch betriebswirtschaftliche Aspekte wie die Vermarktung von erzeugtem Fleisch oft eine wichtige Rolle Pferde Bearbeiten nbsp Islandpferde im niederlandischen Nationalpark De MeinwegDa das europaische Wildpferd oder Tarpan Equus ferus ausgerottet ist werden fur Beweidungsprojekte robuste domestizierte Pferderassen verwendet Pferde sind Rauhfutterfresser mit besonderer Spezialisierung auf Graser mit hochkronigen hypsodonten Zahnen Sie fressen also anders als die sogenannten Selektierer wie das Reh kaum Knospen oder Blatter von Geholzen Sie sind aber bekannt dafur auch an alteren Baumen die Rinde zu schalen und diese damit zu schadigen oder abzutoten In Beweidungsprojekten vielfach verwendete Pferderassen bei denen besonders gute Erhaltung von Wildpferd Merkmalen angenommen wird sind etwa die polnischen Koniks die portugiesischen Sorraias das englische Exmoor Pony Es werden aber zahlreiche weitere robuste Pferderassen wie Haflinger Island und Shetlandpony in Beweidungsprojekten eingesetzt Einige robuste Pferderassen werden regional noch sehr extensiv gehalten und in der Offentlichkeit nicht selten als Wildpferde bezeichnet auch wenn die morphologische Ahnlichkeit zu den europaischen Wildpferden geringer ist Dazu gehoren etwa Camargue Pferd Posavina Pferd Pottok Pony Giara Pferd und eine ganze Reihe weiterer 11 12 Ein Versuch der Ruckzuchtung durch Kreuzung verschiedener Robustrassen ist das Heckpferd Auch das Przewalski Pferd wird ebenfalls in Beweidungsprojekten eingesetzt ist aber nach genetischen Analysen nicht besonders nahe mit den ehemaligen europaischen Wildpferden verwandt 13 Rinder Bearbeiten Da auch das Europaische Wildrind der Auerochse ausgestorben ist werden auch hier ersatzweise Robustrassen verwendet insbesondere alte Landrassen Alternativ wird jedoch auch versucht eine dem Auerochsen moglichst ahnliche Robustrasse zu zuchten z B Heckrind und Taurusrind Sie sind das Ergebnis aus Kreuzungszuchten mit verschiedenen v a Primitivrassen aus Sudeuropa wie Sayaguesa Tudanca Pajuna Maremmana Primitivo und Boskarin Andere Weidetiere Bearbeiten Neben Pferden und Rindern werden auch viele andere Pflanzenfresser fur Beweidungsprojekte eingesetzt In Mitteleuropa sind das beispielsweise Rothirsch Damwild Wasserbuffel Wisent Ziege Schaf Esel und Elch uber die Auswahl entscheidet haufig das angestrebte Endergebnis verschiedene Arten wirken sich durch verschiedene Praferenzen und Beweidungsintensitaten verschieden auf die Vegetation aus aber auch andere Aspekte wie Klima und Gelandeverhaltnisse Schaf Ziege und Esel werden meist fur Siedlungsnahe kleinere Flachen aber auch Heiden verwendet wahrend Rot und Damwild Wisent und Elch eher zusammen mit Rindern und Pferden genutzt werden wenn sich uber langere Zeitraume eine dynamische Landschaft entwickeln soll Der ursprunglich aus Asien stammende Wasserbuffel wird insbesondere in sumpfigem Gelande eingesetzt Einzelnachweise Bearbeiten Tobias Plieninger Tibor Hartel Berta Martin Lopez Guy Beaufoy Erwin Bergmeier Keith Kirby Maria Jesus Montero Gerardo Moreno Elisa Oteros Rozas Jan Van Uytvanck 2015 Wood pastures of Europe Geographic coverage social ecological values conservation management and policy implications Biological Conservation 190 70 79 doi 10 1016 j biocon 2015 05 014 a b Erwin Bergmeier Jorg Petermann Eckhard Schroder 2010 Geobotanical survey of wood pasture habitats in Europe diversity threats and conservation Biodiversity and Conservation 19 2995 3014 doi 10 1007 s10531 010 9872 3 Richard Pott amp Joachim Huppe Die Hudelandschaften Nordwestdeutschlands herausgegeben vom Westfalischen Museum fur Naturkunde und dem Landschaftsverband Westfalen Lippe Munster 1991 ISBN 3 924590 27 3 Adrian D Manning Joern Fischer David B Lindenmayer 2006 Scattered trees are keystone structures Implications for conservation Biological Conservation 132 311 321 doi 10 1016 j biocon 2006 04 023 Herbert Nickel Edgar Reisinger Rene Sollmann Christoph Unger 2016 Aussergewohnliche Erfolge des zoologischen Artenschutzes durch extensive Ganzjahresbeweidung mit Rindern und Pferden Ergebnisse zweier Pilotstudien an Zikaden in Thuringen mit weiteren Ergebnissen zu Vogeln Reptilien und Amphibien Landschaftspflege und Naturschutz in Thuringen 53 1 5 20 Peter Fick Uwe Riecken Eckhard Schroder Pasture Landscapes and Nature Conservation New strategies for the preservation of open landscapes in Europe In Bernd Redecker Werner Hardtle Peter Finck Uwe Riecken Eckhard Schroder editors Pasture Landscapes and Nature Conservation Springer Verlag Berlin und Heidelberg 2002 ISBN 978 3 642 62747 7 Frans W M Vera Elisabeth S Bakker Han Olff Large herbivores missing partners of western European light demanding tree and shrub species In K Danell P Duncan R Bergstrom J Pastor editors Large Herbivore Ecology Ecosystem Dynamics and Conservation Cambridge University Press 2006 F W M Vera Grazing Ecology and Forest History 1 Auflage CABI Publishing Wallingford New York 2002 ISBN 0 85199 442 3 Elisabeth S Bakker Jacquelyn L Gill Christopher N Johnson Frans W M Vera Christopher J Sandom Gregory P Asner Jens Christian Svenning 2016 Combining paleo data and modern exclosure experiments to assess the impact of megafauna extinctions on woody vegetation PNAS Proceedings of the National Academy of Sciences USA 113 4 847 855 doi 10 1073 pnas 1502545112 Nicki J Whitehouse David Smith 2009 How fragmented was the British Holocene wildwood Perspectives on the Vera grazing debate from the fossil beetle record Quaternary Science Reviews 29 3 4 539 553 doi 10 1016 j quascirev 2009 10 010 M Bunzel Druke C Bohm P Finck G Kammer R Luick E Reisinger U Riecken J Riedl M Scharf O Zimball Wilde Weiden Praxisleitfaden fur Ganzjahresbeweidung in Naturschutz und Landschaftsentwicklung herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz e V Bad Sassendorf Lohne 2008 ISBN 978 3 00 024385 1 Waltraud Kugler Elli Broxham Der okologische Wert wildlebender Nutztierpopulationen in Europa Erfassung Situation und Aufbau eines Netzwerkes zum Management wilder und semiwilder Nutztierpopulationen Projektbericht Save Foundation St Gallen 2014 David E MacHugh Greger Larson Ludovic Orlando 2017 Taming the Past Ancient DNA and the Study of Animal Domestication Annual Review of Animal Biosciences 5 6 1 6 23 doi 10 1146 annurev animal 022516 022747Literatur BearbeitenNicolas Schoof Rainer Luick Herbert Nickel Albert Reif Marc Forschler Paul Westrich Edgar Reisinger Biodiversitat fordern mit Wilden Weiden in der Vision Wildnisgebiete der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Natur und Landschaft 2018 Weblinks BearbeitenOnline Handbuch Beweidung im Natuirschutz ANL Bayerische Akademie fur Naturschutz und Landschaftspflege Halboffene Weidelandschaften BfN Bundesamt fur Naturschutz Weidewelt e V Kommunikationsplattform und Erfahrungsaustausch europaischer Weideprojekte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weidelandschaft amp oldid 224759810