www.wikidata.de-de.nina.az
Dudenrod ist ein Stadtteil von Budingen im Wetteraukreis DudenrodStadt BudingenKoordinaten 50 19 N 9 7 O 50 322222222222 9 1105555555556 174 Koordinaten 50 19 20 N 9 6 38 OHohe 174 m u NHNFlache 4 38 km 1 Einwohner 191 2022 2 Bevolkerungsdichte 44 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 63654Vorwahl 06042Karte Ubersichtskarte von DudenrodBlick uber Dudenrod 2019Blick uber Dudenrod 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Name und Ersterwahnung 2 2 Weitere Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Kulturdenkmaler 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDudenrod liegt drei Kilometer nordlich von Budingen in einem Tal am Wolfsbach Zum Gemarkung gehort auch der 500 Meter ostlich von Dudenrod gelegene Christinenhof Geschichte Bearbeiten nbsp Ehem Schulgebaude und Amtshaus heute DorfgemeinschaftshausName und Ersterwahnung Bearbeiten Der Ort entstand vermutlich im 12 Jahrhundert aus einer Waldarbeitersiedlung Erstmals urkundlich erwahnt wird Dudenrod am 7 September 1277 3 Der Wald um den sich langsam bildenden Ort hiess Duden Die Rodung des Waldes durch die Waldarbeiter die sich mit dieser Siedlung an Ort und Stelle niederliessen scheinen fur die Namensgebung Dudenrodung und spater zu Dudenrod verantwortlich zu sein Dagegen gibt es die wahrscheinlichere Deutung der historischen Namensform Dudenrode 4 als Rodung des Dudo 5 Weitere Geschichte Bearbeiten 1689 wurde verfugt dass die Kinder aus dem Dorf Dudenrod statt nach Budingen in die neue Schule zu Wolf gehen sollten Zu Beginn des 18 Jahrhunderts wurde Dudenrod zusammen mit Buches und Pferdsbach als Filialdorfer zu Wolf eingepfarrt Am 30 Juni 1887 wurde im Budinger Allgemeinen Anzeiger u a bekanntgemacht dass eine Amtliche Verkaufsstellen fur Postwerthzeichen bei Herrn Burgermeister Nos in Dudenrod bestehe Die Verkaufer haben sich verpflichtet die Postwerthzeichen zu keinem hoheren Betrage als die Postanstalten an das Publikum abzugeben Bis zum Jahre 1968 wurden die Schuler der Volksschule von der 1 bis zur 4 Klasse gemeinsam in einem Raum in der Schule zu Dudenrod unterrichtet 1968 wurde die Volksschule aufgelost und die Grundschuler besuchen seit dieser Zeit die Schule in Wolf Am 31 Dezember 1971 wurde Dudenrod in die Stadt Budingen eingegliedert 6 7 Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr 1939 1961 1970 1990 2000 2010Einwohner 105 154 179 191 197 212Kulturdenkmaler BearbeitenEhemaliges Schulgebaude und Amtshaus Christinenhof Ehemaliges Hirzenhainer Klosterhof oder Dudenroder Christinen Hofgut genannt Der Hof wurde von Graf Ernst Casimir I 1687 1749 ab 1708 ausgebaut und benannt nach dessen Gattin Christine Eleonore geb Grafin von Stolberg Gedern Literatur BearbeitenHans Georg Ruppel und Karin Muller Historisches Ortsverzeichnis fur das Gebiet des ehem Grossherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis und Gerichtszugehorigkeit von 1820 bis zu den Veranderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform Darmstadter Archivschriften 2 Historischer Verein fur Hessen Darmstadt 1976 S 76 Baudenkmale in Hessen Denkmaltopographie Wetteraukreis I Braunschweig Wiesbaden Friedr Vieweg amp Sohn 1982 ISBN 3 528 06231 2 S 142 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dudenrod Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Ort im Internetauftritt der Stadt Budingen Dudenrod Wetteraukreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Dudenrod nach Register In Hessische BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Familienstadt Budingen Dudenrod Abgerufen am 10 September 2023 Wetteraukreis Bevolkerung Einwohner innen nach Ortschaften Abgerufen am 11 September 2023 Waltraud Friedrich Das ehemalige Pramonstratenserinnenkloster Konradsdorf Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 118 Darmstadt und Marburg 1999 S 184 Nr 13 Karl Heuson Woher stammt der Name Bossgesass Eine Beschreibung der Ortsnamen des Kreises Budingen In Heimat Jahrbuch des Kreises Budingen S 22 ff S 23 Deutung nach Wilhelm Sturmfels Die Ortsnamen Hessens Die Ortsnamen Hessens Etymologisches Worterbuch der Orts Berg und Flussnamen des Volksstaates Hessen Verlag Emil Roth 1936 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 353 Grenzanderungs und Eingliederungsvertrag vom 26 November 1971 Stadtteile von Budingen Aulendiebach Buches Budingen Calbach Diebach am Haag Dudelsheim Dudenrod Eckartshausen Lorbach Michelau Orleshausen Rinderbugen Rohrbach Vonhausen Wolf Wolferborn Siedlung Herrnhaag Wustung Pferdsbach Normdaten Geografikum GND 4091290 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dudenrod amp oldid 237207036