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Das Kloster Hochst in Hochst im Odenwald war ein zwischen 1177 und 1244 vom Kloster Fulda uber dessen Besitztum Burg Breuberg gegrundetes ehemaliges Filialkloster der Augustinerinnen 1503 verliess die letzte verbliebene Nonne das Kloster das 1511 mit Benediktinerinnen neu besetzt wurde Im Laufe der Reformation wurde das Kloster 1568 aufgelost und als evangelischer Klosterfonds fortgefuhrt Die in der Folge stark erweiterte Anlage ist seit 1957 im Besitz der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 1962 zog das Evangelische Jugendzentrum Kloster Hochst in das Anwesen Seit 2004 dient das ehemalige Kloster als Jugendbildungsstatte Stiller Hof mit Konventbau l Refektorium m und Aula r Terrassenhof mit Propstei m und Neuem Bau r Zu der erhaltenen Klosterausstattung gehoren in der ehemaligen Kloster und heutigen Pfarrkirche neben Grabplatten aus dem 14 Jahrhundert drei Altare aus der Zeit der Augustinerinnen und ein Altar aus der Zeit der Benediktinerinnen Besonders bemerkenswert ist die im Klosterhof gefundene Figur des Hochster Klosterlowen eine um 1200 gefertigte ausdrucksstarke Sandsteinskulptur Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Entstehung des Klosters 2 2 Weiterfuhrung bis zur Reformation 2 3 Vorsteherinnen und Vorsteher 2 4 Dreissigjahriger Krieg 2 5 Hochster Klosterfonds 3 Baugeschichte 3 1 Gebaudeanordnung um 1520 3 2 Konventbau 3 3 Refektorium 3 4 Propsteihaus 3 5 Kirche 4 Heutige Nutzung 5 Der Hochster Klosterlowe 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Karte der Gemarkung Hochst 1753 Das Kloster Hochst liegt am nordlichen Rand der Kernstadt von Hochst im Odenwald am sudlichen Hang des Schorschberges am Kirchbergweg oberhalb des Hetschbachs der bis ins 19 Jahrhundert offen durch den gleichnamigen Ortsteil floss Einen Besucherparkplatz gibt es unweit davon entfernt in der Frankfurter Strasse Die heute dreiflugelige Anlage mit Mittelbau und Kirche hat eine Ausdehnung von etwa 75 mal 55 Metern die gesamte Klosteranlage mit Grunanlagen von etwa 200 mal 150 Metern Geschichte BearbeitenEntstehung des Klosters Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung von Hochst stammt aus dem Jahr 1156 die des Klosters aus dem Jahr 1244 1 Veroffentlichte Vermutungen das Kloster sei vor 1219 gegrundet worden 2 sind aufgrund einer schlechten Quellenlage nicht wissenschaftlich nachzuweisen Nonnen aus der 1177 gegrundeten Kongregation der Augustinerinnen lebten anfangs im Kloster sodass dessen Grundung zwischen der Ordensgrundung und der Ersterwahnung liegen muss und ublicherweise mit um 1200 angegeben wird Die Grundung ging vom Kloster Fulda aus das sich bereits zu dieser Zeit umfangreiche Besitzungen im nordlichen Odenwald gesichert hatte unter anderem gegen Ende des 12 Jahrhunderts die Burg Breuberg den Mittelpunkt der spateren Herrschaft Breuberg die als Kleinstaat bis 1806 bestand und zu der Hetschbach bis dahin gehorte 3 Der eigentliche Stifter des Klosters ist nicht bekannt Durch das Kloster Fulda erhielten die Pfalzgrafen bei Rhein die Schutz und Schirmherrschaft uber das Kloster Hochst als Lehen die es als Afterlehen an die Herren von Crumbach ubertrugen 4 Weiterfuhrung bis zur Reformation Bearbeiten Das Kloster Hochst erreichte lokale Bedeutung als religioses Zentrum des nordlichen Odenwalds Fast 300 Jahre wurde es von den Augustinerinnen gefuhrt nach deren Ordensregeln liturgisches Feiern Chorgebet und diakonisches Handeln Krankenpflege eine Einheit bildeten Zum Unterhalt des Klosters trugen ublicherweise Ertrage aus der Land und Forstwirtschaft bei die durch zahlreiche Guteruberschreibungen in der Umgebung von Hochst beurkundet sind So verkauften 1279 und 1282 Marquardt von Rosenbach und sein Sohn Ulrich umfangreiche Guter darunter ein Gut zu Breitenbrunn an das Kloster Hochst 5 Vielfach sind Angehorige der Adelsfamilien des vorderen Odenwalds Grafen von Erbach Gans von Otzberg Wambolt von Umstadt als Nonnen im Kloster Hochst belegt In der Regel handelte es sich um Tochter aus kinderreichen Adelsfamilien was die Zahlung einer Mitgift im Falle einer Verheiratung vermied So erwuchs dem Kloster eine weitere Einnahmequelle durch die Ubertragung von Zehntrechten und anderen Privilegien die die Guter und seine Besitzverhaltnisse stutzten Der Grundbesitz des Klosters lag vornehmlich in den Zehnten Otzberg und Umstadt Dazu gehorten neben Hochst 31 weitere Ortschaften Annelsbach Breidenbach Breitenbrunn Dieburg Dorndiel Dusenbach Forstel Frau Nauses Gross Umstadt Habitzheim Hassenroth Heubach Hummetroth Kleestadt Klein Umstadt Konig Lengfeld Mosbach Mumling Grumbach Nieder Klingen Ober Klingen Pfirschbach Radheim Richen Semd Sickenhofen Wald Amorbach Wiebelsbach Huppelnheim Unrode und Wackenbrunn 6 Dem Kloster gelang es so bis ins 14 Jahrhundert seinen Besitz zu vergrossern Dann zeigten sich wie in vielen anderen Klostern der Zeit auch wirtschaftliche Probleme 1400 kam es zu ersten Zwangsverkaufen von klosterlichen Gutern um Schulden zu tilgen Durch die Einflussnahme des Mainzer Erzbischofs Dietrich Schenk von Erbach wurde 1448 die Kirche von Ober Klingen mitsamt allen Einkunften und Rechten dem Kloster in Hochst unterstellt um der fortschreitenden Verarmung entgegenzuwirken Als weitere Hilfsmassnahme erhielt es 1452 die Zehnte aus Kirchbrombach Hochst und den Flachszehnt aus Dusenbach Auch eine 1453 von Graf Wilhelm zu Wertheim genehmigte klostereigene Schaferei und die daraus resultierende Textilherstellung verschafften den Nonnen notwendige Einkunfte 7 Anfang des 16 Jahrhunderts fehlte es dem Kloster so sehr an Ordensnachwuchs dass 1503 die letztverbliebene Nonne Anna von Geiling abgefunden und in ihre Heimat geschickt wurde Der Fuldaer Furstabt Johann II Graf von Henneberg Schleusingen besetzte nach dem Tod Annas am 21 Juli 1511 das Kloster Hochst neu mit Benediktinerinnen Diese fuhrten es die folgenden 64 Jahre weiter obwohl sich die Reformation in der Herrschaft Breuberg die inzwischen von Graf Georg II von Wertheim regiert wurde bereits 1537 bis 1542 vollzogen hatte In diesem Zeitraum wurden auf Veranlassung der Grafin Barbara von Wertheim in ihrer Funktion als Vormund des noch unmundigen Grafen Michael III die Pfarrstellen in den umliegenden Dorfern mit evangelischen Pfarrern besetzt Dennoch blieb die Pfarrstelle an der Klosterkirche zu Hochst bis 1567 dem Todesjahr der letzten noch verbliebenen Nonne und Abtissin Anna Gans von Otzberg 8 in der Hand eines katholischen Pfarrers der gleichzeitig Prior des Klosters war 9 Vorsteherinnen und Vorsteher Bearbeiten Das Augustinerinnenkloster Hochst wurde von einem Propst und einer Meisterin geleitet Die folgende Liste basiert auf den nicht immer fortlaufenden und teilweise widerspruchlichen Einsetzungsurkunden 10 Propste 1244 Conrad 1246 1249 Johannes I 1282 Dyther 1301 1303 Heinrich von Phersdorff 1305 1309 Bertold von Wiesenfeld 1312 Berno 1313 Emmeram 1314 1336 Berno 1347 1349 Johannes II 1343 1374 Groschlag zu Dieburg Grasloc 1375 1383 Erwin Low de Steinfurt 1378 1384 1391 Johann von Rorbach nach 1395 Heinrich Fink von Altenburg 1410 1424 Simon von Wolkenstein 1424 1475 Balthasar von Haun 1475 Johannes von Hutten 1508 Johannes Loher Verwalter des unbesetzten Klosters Meisterinnen 1320 Irmengart 1331 1345 Ida von Erbach 1353 1356 Elisabeth 1370 1378 Ursula Stille 1384 Mechthilde von Rohrbach 1391 1397 Yrmele von Waltmann Waltmannin 1402 Fyhe Kreyssen von Buergenstad 1403 Agnes Wambolt von Umstadt 1404 Contzel von Ulbach 1448 1452 Ida von Erbach 1457 1458 Magdalene von Rosenbach 1475 1491 Margarete Schad vor 1503 Magdalene von Brubach von Angeloch 1503 1508 Anna von GeilingNach dem Tod Anna von Geilings 1511 wurde das Kloster mit Benediktinerinnen besetzt denen ein Propst und eine Abtissin vorstanden Propste 1511 Johann Scharlach 1511 1520 Paul von Kutzleben 1520 1538 Johannes von Hundelshausen 1539 1545 Eustachius Butler Treusch 1545 1567 Kaspar LangAbtissinnen 1511 1543 Margarete Reuser 1566 1567 Anna Gans von OtzbergDreissigjahriger Krieg Bearbeiten Nach Auflosung des Klosters Hochst um 1568 1569 setzte Fulda Propste ein um die angenommenen Rechtsanspruche zu wahren Sie hielten sich jedoch nicht im aufgehobenen Kloster auf 1570 1572 Johannes Eitel von Trohe 1609 1618 Georg von Hatzfeld 1614 1619 Peter Ernst von und zu der Fels 1624 1630 Johann Friedrich von Kerpen 1642 1681 Philipp Christoph von RosenbachNach dem Tod Michaels III erlosch die Wertheimsche Linie Die Erben der Herrschaft die Grafen von Erbach und die Grafen von Stolberg beschlossen die Auflosung der Propstei Hochst Es entbrannte ein langjahriger Streit mit der Mutterabtei die ab 1572 unter anderem durch Furstabt Bernhard Gustav von Baden Durlach letztlich erfolglos die Herausgabe des Klosters Hochst und der Klosterguter verlangte Im Januar 1620 im zweiten Jahr des Dreissigjahrigen Krieges waren zehn Reiter des Grafen Johann Dietrich von Lowenstein der zum katholischen Glauben zuruckgekehrt war in Hochst einquartiert Im Mai 1621 ruckten 3000 spanische Reiter in die Herrschaft Breuberg ein Die grossen Plunderungen und Verwustungen begannen und erreichten im September 1627 mit der Einquartierung eines Regiments des Don Verdugo in Hochst ihren Hohepunkt Furstabt Johann Bernhard Schenk zu Schweinsberg nutzte 1628 die geschwachte Situation der Herrschaft Breuberg aus und trug erneut sein Ansinnen das Kloster Hochst zuruckzuerhalten Kaiser Ferdinand II vor der zwei Jahre spater kaiserliche Reitertruppen nach Hochst sandte und das Kloster am 17 Dezember 1630 gewaltsam einnehmen liess Zu dieser Zeit wutete in Hochst die Pest Die Bevolkerungszahl schrumpfte von vormals 230 um 1620 auf 25 11 18 Jahre nach der Einnahme des verwaisten Klosters am 24 Oktober 1648 stellte der Westfalische Friede den vorhergehenden Besitzstand wieder her 9 Er lag nun wieder bei den Erben der Herrschaft Breuberg den Erbachern und Lowensteinern Hochster Klosterfonds Bearbeiten Der Besitz des Klosters wurde nach der Reformation nicht wie andernorts aufgelost sondern zum Unterhalt von Kirchen Schulen und diakonischem Wirken weiterverwendet Hierzu diente der neu geschaffene und bis heute bestehende Hochster Klosterfonds der seine Einkunfte vor allem aus dem Hochster Klosterwald fur die Ziele des alten klosterlichen Lebens einsetzte auch wenn dieses nicht mehr bestand Dazu wurde bestimmt dass die Mittel des Fonds zu frommen Zwecken namentlich zur Besoldung von Pfarrern und Schullehrern zur Unterhaltung der Kirchen und Schulgebaude und zur Unterstutzung von Armen 12 verwendet werden Die Uberschusse die der Klosterfonds erwirtschaftete wurden von den Standesherren verwaltet Die rechtliche Grundlage fur den Fonds wurde vertraglich mehrfach erneuert zuletzt 1820 Die Verwaltung des Klosterfonds oblag bis 1924 der Furstlich Lowenstein Wertheim Rosenbergsche Domanenkanzlei und der Furstlich Erbach Schonbergsche Rentkammer 13 Eine der ersten Finanzierungen betraf den Neubau der Klosterkirche Hochst Mitte des 16 Jahrhunderts Bis auf den romanischen Turm wurde sie abgerissen und durch eine der reformatorischen Liturgie angepasste Gemeindekirche ersetzt Dies war der erste Neubau einer evangelischen Gemeindekirche nach der Reformation auf dem Gebiet des heutigen Deutschland 14 Seit 1827 war der Klosterfonds immer wieder offentlichen Vorwurfen ausgesetzt seine Mittel nicht den Bestimmungen gemass einzusetzen So klagten mehrere zahlungspflichtige Gemeinden wiederholt gegen die mangelnde Unterstutzung aus dem Kirchenfonds Als Wortfuhrer trat der Landwirt und Abgeordnete Johann Friedrich Konig aus Annelsbach vor der ersten und zweiten Kammer des Grossherzogtums Hessen auf und beschuldigte die Fondsverwalter zweckentfremdet Auslandsrenten und pensionen zu zahlen Konig verlangte mehrfach eine Revision die aber stets von der Kammer abgelehnt wurde 15 Um den Vorwurfen entgegenzuwirken begann der Fonds wieder mit verstarkter Unterstutzung von Gemeindeprojekten So wurde beispielsweise 1834 bis 1836 aus Mitteln des Hochster Klosterfonds auch das Schulhaus von Rimhorn errichtet das laut Schulchronik am 6 Dezember 1836 eroffnet wurde 16 1848 kam es erneut zu den bekannten Vorwurfen Abgeordnete der Gemeinden Neustadt Rai Breitenbach Sandbach und Vielbrunn uberbrachten am 10 Marz 1848 ein Schreiben mit Forderungen an den Grafen Ludewig zu Erbach Schonberg in dem gefordert wurde die Verzichtleistung auf die Anspruche an den Hochster Klosterfonds und Abtretung der Oberaufsicht an den Staat mit allen Rechten so zwar dass die Uberschusse den Gemeinden der Herrschaft Breuberg namentlich zur Hebung von Schul und Bildungsanstalten und Unterstutzung der Armen einzig und allein uberlassen werden 17 Eine Abordnung aus Haingrund die am 12 Marz 1848 dem Grafen zu Erbach Schonberg eine Petition mit der Bitte um Unterstutzung der Schulbesoldung aus dem Klosterfonds uberbrachte gab sich mit der allgemeinen Zusage zufrieden dass auf Verbesserung der Schulbesoldung hingewirkt werden sollte 18 1912 erschien in der sozialdemokratischen Parteipresse ein Artikel der die Vorwurfe erneut aufgriff 19 Angeprangert wurde wieder die Verwendung der Stiftungsgelder indem der Autor feststellte dass die als Verwalter eingesetzten Herren von Breuberg sich herzlich wenig um den ursprunglichen Stiftungszweck gekummert zu haben scheinen und haben vorwiegend die Einkunfte fur eigene Zwecke verwandt Die Gemeinden die da glaubten auf Grund der Stiftung Anspruche an den Fonds erheben zu konnen wurden abschlagig beschieden und es mussten wiederholt Prozesse gegen den Fonds seitens der Gemeinden gefuhrt werden Erst die Novemberrevolution von 1918 brachte die Ubergabe der Verwaltung des Hochster Klosterfonds an die beteiligten Gemeinden Endgultig vollzogen wurde sie jedoch erst zum 1 April 1926 20 1949 von Ernst Behm dem damaligen evangelischen Jugendleiter in Darmstadt angeregt und 1950 vom Hochster Pfarrer Schanz ermoglicht fand im ehemaligen Kloster Hochst erstmals eine Sommerfreizeit der Jungschargruppe statt Hierfur wurden die Raume des Dachbodens uber der Pfarrwohnung mit Feldbetten ausgestattet und das als Scheune genutzte Refektorium von eingelagertem Gerumpel befreit Auch der damalige Gemeinderaum der Hochster Kirchengemeinde stand zur Verfugung Diese erste Jugendfreizeit legte den Grundstein zur weiteren Nutzung der Klosteranlage 1957 ubernahm die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau die Verantwortung fur den weiteren Ausbau des Klosters als Jugendzentrum In Etappen wurde der gesamte Klosterkomplex dem Hochster Klosterfonds abgekauft renoviert und erweitert Da die burgerlichen Gemeinden letztendlich zum 1 April 1964 vollstandig aus der Nutzung des Fonds ausschieden sind seitdem nur noch die Evangelischen Kirchengemeinden oder Pfarreien Hochst Kirch Brombach Lengfeld Mumling Grumbach Neustadt Ober Klingen Rimhorn Sandbach Seckmauern und Vielbrunn Trager des nach wie vor beguterten Hochster Klosterfonds 21 Im Jahr 2014 wurde der Klosterfond in die Stiftung Hochster Klosterfonds eine rechtsfahige kirchliche Korperschaft des offentlichen Rechts umgewandelt 22 Als Zweck der Stiftung legt die Stiftungsurkunde die Forderung der kirchlichen Arbeit im Breuberger Land insbesondere der Arbeit der Evangelischen Kirchengemeinden Hochst im Odenwald Kirch Brombach Lengfeld Mumling Grumbach Ober Klingen Rimhorn Sandbach Neustadt Seckmauern und Vielbrunn fest Laut Stiftungsurkunde betragt das Vermogen etwa 0 9 Millionen Euro Baugeschichte Bearbeiten nbsp Plan des Klosters Hochst um 1520 nbsp Kloster und Pfarrkirche Hochst nbsp Turmhalle der Klosterkirche nbsp Kircheninnenraum nbsp Kanzel in der ehem KlosterkircheGebaudeanordnung um 1520 Bearbeiten Den verschiedenen Amtern und Aufgaben eines Klosters gemass gruppierten sich seine Bauten klar strukturiert um einen fast quadratischen geschlossenen Innenhof Der Kirchturm bildete den sudwestlichen alle anderen Gebaude uberragenden Eckpfeiler des Gevierts Nach Osten angebaut war die Klosterkirche die gleichzeitig Pfarrkirche war nach Norden an den Turm gelehnt der lang gestreckte Konventbau Im rechten Winkel dazu schlossen sich als nordlicher Abschluss Refektorium und Altaristenhaus an Gegenuber dem Konventbau folgte zunachst ein Wirtschaftsgebaude und daran anschliessend ein Hallenbau der als Scheune und im Dachgeschoss spater als Krankensaal Hospital diente Das Altaristenhaus das nach Nordosten zum Teil bereits ausserhalb der Klausur stand wurde von der befestigten Propstei fortgesetzt einem reprasentativen Bau mit malerischem Treppenturm Die gesamte Klosteranlage war ursprunglich durch eine Umfassungsmauer befestigt die bis zum Ausbau 1957 bestand In historischer und topographischer Einheit mit dem Kloster befanden sich unterhalb davon das einstige Zehnthaus spater Amtsgericht und der klosterliche Erbleihbestandshof der im 20 Jahrhundert in alten Umrissen als Hotel Burg Breuberg neu erbaut wurde Das Ensemble steht als Gesamtanlage nach 2 Abs 2 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz unter Schutz siehe Liste der Kulturdenkmaler in Hochst im Odenwald nbsp Kirche und KonventbauKonventbau Bearbeiten Im lang gestreckten Konventbau dessen Ursprung nicht genau datiert werden kann mit seinem stattlichen Satteldach befanden sich die Wohnung der Meisterin und die Zellen der Nonnen die mit Andachtsbildern bemalt waren 1926 waren davon einige noch zu erkennen unter anderem das Bildnis einer alteren Nonne die ein Kruzifix im Schoss hielt und zu deren Fussen eine jungere Nonne kniete Bis 1957 waren auf den Putzfeldern zwischen den Fachwerkbalken drei Fresken sichtbar Das erste zeigte die Verkundigung mit der knienden Maria am Betpult vor einem dunklen Vorhang Das zweite Bild das die Geburt Christi wiedergab zeigte zwei kniende Gestalten und rechts davon das Jesuskind dahinter Ochs und Esel Bei dem dritten Fresko handelte es sich wahrscheinlich um ein Stifterbild mit drei Personen im Vordergrund Der Hintergrund des Bildes zeigte einen Turm neben einem hohen Haus und eine Gebaudegruppe mit gekuppelten Rundbogenfenstern und Quadermauerwerk Weiter hinten auf einem Berg waren ein burgartiger Komplex mit Wehrmauer und einem runden Eckturm zu erkennen Wahrscheinlich handelte es sich hier um eine der ersten bildlichen Darstellungen des Klosters Hochst und des Breubergs Die beschriebenen Fresken sind nicht erhalten sie wurden bei den ersten neuzeitlichen Umbauarbeiten Einrichtung der Pfarrwohnung 1957 uberputzt Etwa in der Mitte des Konventbaus fuhrte eine kleine gotische Pforte die wie die Steinmetzzeichen zeigen von einem im Oberstift Mainz tatigen Meister 1515 gefertigt wurde in den Klosterhof Einige Kragsteine in der Wand lassen erkennen dass es hier fruher zumindest eine gedeckte Halle gab Ein umlaufender Kreuzgang um den Innenhof ist nicht nachzuweisen Im Gebaude gegenuber der erwahnten Pforte befand sich talseitig eine grossere aus gleicher Zeit als Klosterpforte Beide Pforten sind bis heute erhalten Die Jahreszahlen 1534 und 1588 aussen am Konventbau weisen auf spatere Umbauten durch die Benediktinerinnen hin An den Konventbau schloss sich nordlich die kleine Klosterkuche an Refektorium Bearbeiten nbsp Treppenturm an der PropsteiDas klosterliche Gemeinschaftsleben spielte sich ausserhalb der Kirche im ansehnlichsten Gebaude der ursprunglichen Klosteranlage dem Refektorium ab das unmittelbar an das Kuchengebaude grenzte Die Architektur des in diesem Gebaude untergebrachten Speisesaals war deshalb auch feierlicher als die des schlichten Konventbaus Den Eingang vom Klosterhof her bildete ein Spitzbogenportal in rechteckiger Umrahmung mit Birnstabprofilen und Hohlkehlen und vorgelagerter zweiseitiger Freitreppe Links davon ist auch noch ein altes Fenstergewande erhalten das zum Saal gehorte Der Bau in dieser Ausfuhrung entstand wahrscheinlich erst 1511 mit dem Einzug der Benediktinerinnen Dabei wurde ein Vorgangerbau der nicht datiert werden kann verwendet Propsteihaus Bearbeiten Das Propsteihaus das ebenfalls aus dem Beginn des 16 Jahrhunderts stammt wird vom mit mehreren Schlusselscharten und gotischen Fenstern versehenen Treppenturm dominiert Ursprunglich besass er anstelle der Dachhaube mit Wetterfahne einen Zinnenkranz der die Wehrhaftigkeit des Klosters schon von Weitem betonte Im Inneren der Propstei ist neben einer steinernen Wendelstiege auch ein mit Masswerk gezierter Tursturz erhalten der die Zahl 15 und die Inschrift hie bertoldus tragt was auf einen Propst namens Bertold hindeutet der hier wohnte Handelte es sich um den einzig mit diesem Namen nachgewiesenen Propst Bertold von Wiesenfeld 1305 1309 ware dieser Tursturz der Hinweis auf einen Vorgangerbau Die aussen angebrachte Jahreszahl 1592 weist auf einen Umbau zu Zeiten der Benediktinerinnen hin Kirche Bearbeiten Vom Hochster Marktplatz in der Gross Umstadter Strasse aus fuhrt ein breiter gepflasterter Weg hinauf zur Kirche Der Eingang fur Kirchenbesucher liegt im Sockelgeschoss des Kirchturms Eine niedrige Rundbogenpforte fuhrt in die quadratische Eingangshalle die aus Bruchsteinmauerwerk mit unregelmassigen Eckquadern besteht Dem Turm aus dem spaten 12 Jahrhundert folgte ursprunglich ein Kirchenschiff das grosser als der nach der Reformation errichtete Neubau war In seiner nordlichen Langsseite befand sich ein Portal zum Klosterhof hin Die Kirche war zugleich Kloster und Pfarrkirche Sie war Maria der Mutter Jesu geweiht und besass vier Altare den Nikolausaltar den Leonhardaltar den Altar Unserer Lieben Frau und den Heiligkreuzaltar Die erste Erwahnung des Nikolausaltars aus dem Jahr 1391 gab es aus Anlass einer gestifteten Fruhmesse Marien und Heiligkreuzaltar wurden erstmals 1421 erwahnt als fur deren Ausschmuckung ein Ablassbrief erteilt wurde Der Leonhardsaltar wurde 1543 ersterwahnt Einer der Altaristen war der 1336 verstorbene Dekan Friedrich Krafto dessen Grabstein in der Turmhalle an der Wand lehnt zusammen mit dem Stein der Meisterin Ida von Erbach 1345 Das Kirchenschiff das im Laufe von 200 Jahren baufallig geworden war musste 1566 einem Neubau weichen Die Turmhalle deren Erneuerung bereits im 15 Jahrhundert begonnen hatte erhielt ein zweijochiges Rippengewolbe das ohne Kapitelle aus mehrseitigen Wandpfeilern strebt Einer der beiden Schlusssteine tragt noch schwach erkennbar das Wappen des Mainzer Erzbistums mit der ublichen Anordnung der Mainzer Rader der andere nur als Fragment erhaltene vermutlich das Wappen des Erzbischofs Dietrich Schenk von Erbach mit den Erbacher Sternen 1453 wurde der Turm um eine Klangarkade in Form von schmalen Mauerdurchlassen mit Rundbogen erweitert Der Neubau der Kirche der 1566 begann ist in folgender Inschrift festgehalten Diese Kirche ist von Grundt und newem angefangen und ausgebawt bei Regierung des Wolgeborenen Herrn Ludwigs Graven zu Stolberg Konigstein und Herrn Georgen Graven zu Erpach allen Herrn zu Breuberg im Jahr Christi 1566 Jede Vollendung eines Bauabschnitts erhielt eine aussen angebrachte Jahreszahl Die letzte datiert auf die Fertigstellung 1568 Die neue Kirche entsprach nicht mehr den klosterlichen Anforderungen von Chorgebet und Altardienst sondern denen einer evangelischen Predigtkirche Der Kirchenraum wurde als dreiseitiger geschlossener und sparsam geschmuckter Saal errichtet Beide Langsseiten erhielten neue Portale mit sorgfaltig behauenen Einfassungen und die Fenster gotisierendes Masswerk Da der Raum unter dem Kirchendach als Fruchtspeicher diente wurde wegen des Gewichts die flache Decke durch machtige Saulen gestutzt sodass der Eindruck entstand der Kirchenraum sei zweischiffig Gemass dem neuen Geist der Reformation mit den Schwerpunkten auf Wortverkundigung Lobgesang und Kirchenmusik wurden Kanzel und Orgel besonders betont So errichtete man 1708 die Orgel hinter dem Altar in ganzer Breite des Chorhaupts zur gleichen Zeit im vorderen Drittel der dem Kloster zugewandten Seite eine neue Kanzel deren Korpus auf einer spiralformig gedrehten Saule ruht Auch die Kanzelecken weisen ahnliche Saulchen und Brustungsfelder mit Ranken und Blattern auf Auf dem Schalldeckel erhebt sich der auferstandene Christus mit der Kreuzesfahne An der Stelle dieser Kanzel stand fruher der ornamentierte steinerne Taufstein den der Klosterverwalter Jakob Tulschack 1611 gestiftet hatte Bei der Errichtung der Kanzel wurde der Taufstein umgesetzt Uber dem Altar hangt seit dem 18 Jahrhundert ein lebensgrosses Kruzifix Die Grabplatten die in der Ursprungskirche im Fussboden eingelassen waren wurden beim Neubau und spateren Umbauten an den Wanden der Turmhalle angebracht Dazu gehoren die schon erwahnten Platten des Dekans Krafto und der Meisterin Ida des 1310 verstorbenen Otto von Waldeck und des ersten evangelischen Pfarrers von Hochst Johannes Wurzburger aus Weimar der 1587 im Alter von 54 Jahren gestorben und unter der ersten Kanzel beigesetzt worden war Das Gelaut im Glockenraum unter dem Kirchturmdach stammt aus verschiedenen Jahrhunderten Die Marienglocke auf der das Giessjahr 1543 steht ist die alteste Glocke des Gelauts Sie tragt die halb lateinische halb deutsche Inschrift O rex glorie venit cum pace maria hilf uns in dein reich Die zweitalteste Glocke aus dem Jahr 1659 tragt die Inschrift Sit nomen Domini benedictum nunc et usque in saeculum Die 1787 gegossene dritte Glocke bekundet in ihrer Inschrift die Namen der Stifter und dass sie auf Kosten der Almosen und milden Beisteuer hiesiger Gemeinde gegossen wurde Das heutige mit Lilien besetzte Turmkreuz mit Wetterhahn wurde 1951 gesetzt Heutige Nutzung Bearbeiten nbsp Jugendbildungsstatte 2004Nach der Renovierung des Propsteigebaudes 23 des Konventbaus und des Refektoriums wurde der alte Hospitalsaal durch eine neue Aula ersetzt Als Ersatz fur die alte Wohnung im Konventbau erhielt der Gemeindepfarrer ein Pfarrhaus unmittelbar neben dem Kloster Schliesslich wurde der Neue Bau dem Komplex hinzugefugt und am 16 Juni 1962 das Evangelische Jugendzentrum Kloster Hochst eroffnet 40 Jahre spater erwies es sich als notwendig die Gebaude erneut zu renovieren und zu modernisieren Fur rund vier Millionen Euro und nach 18 Monaten Umbauzeit 24 ubergab der Kirchenprasident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Peter Steinacker am 3 Juli 2004 die neue Evangelische Jugendbildungsstatte Kloster Hochst ihrer Bestimmung 25 Der Hochster Klosterlowe Bearbeiten nbsp Der Kauernde LoweIn der Grundungszeit des Klosters spielten Bauplastik und innerhalb dieser architektonischen Gestaltungsgruppe Steinskulpturen eine wichtige Rolle und zwar in der fest eingegrenzten Funktion wie Schmuck der Portale Pfeiler Saulen Kirchenschiff und Kreuzgang auch der Fassade 26 Als wichtigster Fund aus der Geschichte des Klosters wird der um 1200 datierte Klosterlowe angesehen Die im Klostergarten gefundene Figur aus heimischem Sandstein stellt einen kauernden Lowen auf einer Sandsteinbasis dar die zwar auf beiden Seiten behauen zwischen den hinteren Pranken des Lowen aber unvollendet geblieben ist Die kraftvolle Figur des Lowen ist von vorne nach hinten gleichmassig stark gearbeitet sodass die Darstellung fast klobig oder klotzig wirkt Das wie eine Scheibe abgeflachte Gesicht tragt durch eine entsprechende Ausarbeitung von Augenpaar und Nase menschenahnliche Zuge Der Zweck einer Offnung uber dem linken Auge ist nicht ersichtlich Die vom Kopf bis zur Korpermitte reichende Mahne zeigt Palmettenformen Der Schweif ist um den Korper gelegt und die Quaste herausgearbeitet wahrend von den vier Pranken nur die hintere linke Bearbeitungsspuren in Form von Zehenkrallen aufweist Zwischen den vorderen Pranken liegt ein ebenfalls nicht ausgearbeitetes Lamm Einkerbungen besonders deutlich auf der Ruckenmitte des Lowen lassen auf eine bewusste Bearbeitung schliessen Zu welchem Zweck die Kerben eingebracht wurden und warum die Figur nicht vollendet wurde ist nicht endgultig zu klaren Auch uber den ursprunglichen Standort des Lowen konnen nur Vermutungen angestellt werden Sicher ist dass die Figur als Gestaltungselement im fruhen Klosterkomplex einzuordnen ist Uberlegungen uber ihren ursprunglichen Standort sind gleichermassen abhangig von Funktion wie Symbolik 27 Der Lowe findet sich bereits im Alten Testament an vielen Stellen als Hinweis auf seine sprichwortliche Starke und Tapferkeit erwahnt Seine damit verbundene Funktion als Wachter ubernahm die mittelalterliche Sakralkunst indem Lowenskulpturen an ganz bestimmten liturgisch oder architektonisch wichtigen Stellen aufgestellt wurden 28 abhangig davon ob die Eigenschaft des Lowen als Beschutzer oder wie im ersten Brief des Simon Petrus funftes Kapitel Vers acht dargestellt als Beute schlagendes Raubtier symbolisiert wurde Das Lamm das zwischen den Vorderpranken des Hochster Lowen ruht ist nicht als geschlagene Beute dargestellt Auch das freundliche lachelnde Gesicht des Lowen druckt eher Geborgenheit als Bedrohung aus Es ware daher denkbar dass die Hochster Darstellung von Lowe und Lamm einen Hinweis auf das zukunftige Friedensreich wie es als Relief auf einer Saule der Apsis im Dom zu Speyer zu finden ist gibt 29 Die Kerben auf dem Rucken des Lowen und die massive Basis auf der die Figur kauert deuten auf eine Funktion als Saulentrager hin sei es im Portalbereich im Kreuzgang oder innerhalb der Klosterkirche als Kanzelfuss Basis einer Heiligenfigur oder Stutze des Taufbeckens 2006 wurde eine Kopie des Hochster Lowen seitwarts vor dem Kirchenportal aufgestellt Das Original befindet sich im Hessischen Landesmuseum Darmstadt Literatur BearbeitenJohannes Burkardt Hochst Odenwald In Friedhelm Jurgensmeier u a Die benediktinischen Monchs und Nonnenkloster in Hessen Germania Benedictina 7 Eos St Ottilien 2004 ISBN 3 8306 7199 7 S 641 652 Thomas Geibel Hrsg Kirchen im Breuberger Land Rai Breitenbach Hochst i Odw 1989 Hans Georg Ruppel Birgit Gross Bearb Darmstadter Archivschriften 5 Darmstadt 1980 Hans Teubner und Sonja Bonin Kulturdenkmaler in Hessen Odenwaldkreis Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland 20 Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Vieweg Braunschweig Wiesbaden 1998 ISBN 3 528 06242 8 S 375 377 Hans H Weber Hrsg Hochst im Odenwald Hochst 1956 Verein fur Heimatgeschichte Hochst e V Hrsg Beitrage zur Geschichte von Hochst im Odenwald Hochst 2006 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Hochst Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Gesamtanlage Klosterhugel In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Webseite des Klosters HochstEinzelnachweise Bearbeiten Ludwig Hahn Kloster Hochst und sein Grundbesitz In Hans H Weber Hrsg Hochst im Odenwald Hochst 1956 S 22 Elisabeth Kleberger Territorialgeschichte der Grafschaft Erbach und der Herrschaft Breuberg Darmstadt und Marburg 1951 Karl Heinz Winter Hetschbach In Verein fur Heimatgeschichte Hochst im Odenwald Hrsg Beitrage zur Geschichte von Hochst im Odenwald Hochst im Odenwald 2006 S 345 348 Christian Alexander Klinke Zur Historie des Klosters in Hochst In Verein fur Heimatgeschichte Hochst e V Hrsg Beitrage zur Geschichte von Hochst im Odenwald Hochst 2006 S 35 f Gemeindechronik von Lutzelbach 1 2 Vorlage Toter Link www luetzelbach de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis o g Ludwig Hahn Kloster Hochst und sein Grundbesitz S 23 Christian Alexander Klinke Zur Historie des Klosters in Hochst S 36 37 Staatsarchiv Wertheim Bestand G Rep 24 Nr 194 a b Chronik Vielbrunn Memento vom 18 Juni 2007 im Internet Archive Lothar Lammer Vorsteherinnen und Vorsteher des Klosters Hochst In Verein fur Heimatgeschichte Hochst e V Hrsg Beitrage zur Geschichte von Hochst im Odenwald Hochst 2006 S 39 40 Dittmar Fleck Hochst im Dreissigjahrigen Krieg In Verein fur Heimatgeschichte Hochst e V Hrsg Beitrage zur Geschichte von Hochst im Odenwald Hochst 2006 S 64 67 Verhandlungen der Landesstande des Grossherzogtums Hessen 1 38 Landtag Zweite Kammer Darmstadt 1820 1918 Beilage 317 Zur vorreformatorischen Geschichte des Klosters Hochst Satzung der Stiftung Hochster Klosterfonds Praambel vom 7 Januar 2014 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 26 2014 S 535 Bemerkungen zur Geschichte des Klosters Hochst 1 2 Vorlage Toter Link www kloster hoechst de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven Hans Georg Ruppel Birgit Gross Bearb Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biographische Nachweise fur die Landstande des Grossherzogtums Hessen 2 Kammer und den Landtag des Volksstaats Hessen Darmstadter Archivschriften 5 Darmstadt 1980 S 158 Denkmalpflege Hessen Odenwaldkreis Lutzelbach Rimhorn Goldbachstrasse 13 Ehemalige Schule Traugott Hartmann Vor 150 Jahren demonstrierten Odenwalder in Darmstadt In Odenwald Heimat im Odenwalder Echo 73 1998 4 S 13 ff Ella Gieg Proteste vor den Schlossern Beginn der Revolution von 1848 49 im Odenwald vor 150 Jahren In Odenwald Heimat im Odenwalder Echo 73 1998 4 S 15 Ludwig Hasenzahl L H Der Hochster Klosterfonds In Hessischer Volksfreund Darmstadt 1912 S 163 f Gemeindearchiv Hollerbach XII 5 1 9 Thomas Geibel Hg Kirchen im Breuberger Land Rai Breitenbach Hochst i Odw 1989 S 5 Stiftungsurkunde der Stiftung Hochster Klosterfonds In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 26 2014 S 534 Hans H Weber Hrsg Hochst im Odenwald Hochst 1956 S 13 21 unter Berucksichtigung der Veranderungen nach 1957 Adolf Gerber Baumanagement Darmstadt Memento vom 27 Juli 2007 im Internet Archive Pressemitteilung der EKHN vom 3 Juli 2004 Memento vom 15 Dezember 2012 im Internet Archive PDF 65 KB Hans Erich Kubach Kunst der Romanik S 176 Elisabeth Kleberger Der Hochster Klosterlowe Uberlegungen zu Standort und Symbolik In Verein fur Heimatgeschichte Hochst e V Hrsg Beitrage zur Geschichte von Hochst im Odenwald Hochst 2006 S 58 Lowenportal an der ehemaligen Klosterkirche Peter und Paul in Konigslutter Marmorlowe am Kanzelaufgang der Franziskanerkirche in Salzburg Franz Klimm Der Kaiserdom zu Speyer Geschichte und Fuhrer Speyer 1965 S 46 49 800416666667 8 99375 Koordinaten 49 48 1 5 N 8 59 37 5 O Normdaten Korperschaft GND 7709356 2 lobid OGND AKS VIAF 246803901 nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Februar 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Hochst amp oldid 232320931