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Stafflangen ist ein Ortsteil der Grossen Kreisstadt Biberach an der Riss in Oberschwaben StafflangenStadt Biberach an der RissWappen von StafflangenKoordinaten 48 5 N 9 42 O 48 091426 9 707426 583 Koordinaten 48 5 29 N 9 42 27 OHohe 583 mFlache 17 52 km Einwohner 1318 1 Jan 2023 1 Bevolkerungsdichte 75 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 88400Vorwahl 07357 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Bauwerke 3 Wappen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenZu Stafflangen gehoren die Weiler Eggelsbach Eichen Hofen und Streitberg die Hofe Aichmuhle Maierhof und Mosmuhle Der Ort befindet sich etwa acht Kilometer westlich von Biberach in einem ehemaligen Gletscherzungenbecken an der Landstrasse 280 am Rande des Stafflanger Riedes Die Siedlung auf der Westseite der Muhlbachaue wird als Kleinstafflangen 2 bezeichnet Reste eines romischen Gutshofes wurden im Jahre 1949 entdeckt Eine Pfarrei Stafflangen fand im Jahre 1275 erstmals Erwahnung Der merowingische Kirchenpatron Remigius von Reims konnte auf eine altere Datierung der Pfarrei verweisen Die Grundherrschaft uber den Ort lag abwechselnd in der Hand des freiweltlichen Damenstifts Buchau der Reichsabtei Schussenried des Augustiner Chorherrenstiftes Beuron und mehrerer weltlicher Ortsherrschaften Im spaten Mittelalter ubte die Hoch und Blutgerichtsbarkeit die Obere Landvogtei Schwaben aus 1397 wurde der Kirchenort Stafflangen in das Kloster Schussenried inkorporiert 1709 amtierte in Stafflangen ein Schultheiss Zwischen 1758 und 1760 errichtete die Reichsabtei Schussenried fur die Abte ein dreiflugeliges Pfarrschloss Nach der Einverleibung des Ortes in das Konigreich Wurttemberg ubte die Schultheisserei Stafflangen die Staatshoheit aus Am 1 Januar 1972 wurde Stafflangen nach Biberach eingemeindet 3 War der Ort im 18 Jahrhundert noch durch eine umfangreiche Teichwirtschaft gepragt wurden 2013 funfhundert Auspendler gezahlt die zur Arbeit ins nahe Biberach fuhren Ein grosseres Neubaugebiet mit ungefahr 80 Hausern entstand 1967 es verbindet Kleinstafflangen mit Stafflangen Bauwerke Bearbeiten nbsp Pfarrschloss Stafflangen 2009 Pfarrkirche St Remigius in Stafflangen von Jakob Emele 1759 70 Kapelle St Fabian und St Sebastian in Eichen 1576 Pfarrhaus Stafflangen 1759 70 ehemalige Sommerresidenz der Abte von Schussenried Remise des Pfarrhauses in Stafflangen ehemalige Zehntscheuer Burg Streitberg abgegangene Kapelle Zur schmalen Wies in Stafflangen 1481 4 Aymuhle am Ayweiher Station der Muhlenstrasse Oberschwaben 5 Wappen BearbeitenDas Wappen wurde im Jahre 1959 verliehen Es zeigt in Rot einen verbreiterten silbernen Schragbalken darin einen schrag aufwarts schreitenden golden gekronten schwarzen Biber Der Biber erinnert an die Familie Grater aus Biberach die zeitweise die Ortsherrschaft innehatte Literatur BearbeitenDer Landkreis Biberach bearb von der Abt Landesbeschreibung des Staatsarchivs Sigmaringen Hrsg von der Landesarchivdir Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Biberach Band 2 B Gemeindebeschreibungen Ertingen bis Warthausen Thorbecke Sigmaringen 1990 ISBN 3 7995 6186 2 S 640 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stafflangen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stafflangen auf der Seite der Grossen Kreisstadt BiberachEinzelnachweise Bearbeiten Stafflangen Markt Biberach In biberach de Abgerufen am 5 Februar 2021 Der Landkreis Biberach S 641 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 525 Der Landkreis Biberach S 732 Ayweiher und Aymuhle an der Muhlenstrasse Oberschwaben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stafflangen amp oldid 236845011