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Steinhausen an der Rottum ist die hochstgelegene Gemeinde im sudostlichen Teil des Landkreises Biberach in Oberschwaben Wappen Deutschlandkarte48 024166666667 9 9558333333333 650 Koordinaten 48 1 N 9 57 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis BiberachHohe 650 m u NHNFlache 29 87 km2Einwohner 2186 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 73 Einwohner je km2Postleitzahl 88416Vorwahl 07352Kfz Kennzeichen BCGemeindeschlussel 08 4 26 113Gemeindegliederung 3 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Ehrensberger Strasse 13 88416 Steinhausen an der RottumWebsite www steinhausen rottum deBurgermeister Hans Peter ReckLage der Gemeinde Steinhausen an der Rottum im Landkreis BiberachKarteSteinhausen an der Rottum von Sudosten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Steinhausen an der Rottum 2 2 Bellamont 2 3 Rottum 2 4 Verwaltungszugehorigkeit 2 5 Religionen 2 6 Eingemeindungen 2 7 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Wappen und Flagge 3 3 Gemeindepartnerschaft 4 Bildungseinrichtungen 5 Bauwerke 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Trivia 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSteinhausen an der Rottum liegt in Oberschwaben in 620 bis 705 Meter Hohe am Ubergang zum Vorallgau funf Kilometer von Ochsenhausen entfernt Die Gemeinde verfugt uber zwei moderne Kindergarten die Stadtische Katholische Grundschule Steinhausen und ein 1991 neu erbautes Rathaus Sportplatze Turn Gemeinde und Festhallen sowie ein Badeweiher bilden die Grundlage fur das Kultur und Freizeitangebot und die Voraussetzungen fur ein reges Leben in den burgerlichen und kirchlichen Vereinen insbesondere den Musikkapellen und Sportvereinen 2 Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht neben Steinhausen an der Rottum selbst aus den Teilorten Bellamont und Rottum Das Dorf Steinhausen liegt auf der Hochflache am linken Hang des Tals der Unteren Rottum das Dorf Rottum im Tal der Oberen Rottum und an dessen Hangen in einer fur ein Dorf untypischen nach allen Seiten aussichtsreichen Hohenlage Sudlich dieser Dorfer liegt Bellamont Nachbargemeinden Bearbeiten Von Westen beginnend grenzt Steinhausen an die Gemeinden Ochsenhausen Erlenmoos Rot an der Rot und Eberhardzell Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Steinhausen an der Rottum Nordlich von Rottum beginnt das Landschaftsschutzgebiet die Bellamonter Rottum mit Krummbachhang sudlich von Bellamont liegt das Landschaftsschutzgebiet Holzweiher Iller Rottal im Osten Die Gemeinde hat zudem Anteil am FFH Gebiet Rot Bellamonter Rottum und Durnach 3 Geschichte BearbeitenSteinhausen an der Rottum Bearbeiten 1128 wurde erstmals ein Ort Obrostetten genannt spater als Oberstetten 1275 erwahnt wird eine Kirche und Pfarrei der Ort war um diese Zeit jedoch nach Auskunft einer kirchlichen Chronik von seinen Bewohnern verlassen In der Urkunde steht locus desertus verlassener Ort oder Hugel Beim heutigen Ortsteil Schlossberg stand ein Burgstall der Stammsitz der Herren von Oberstetten 1392 wurden der Burgstall zem Stainhuse der Ort sowie 10 Hofe und der Kirchensatz von den Herren von Mundeldingen an das Kloster Ochsenhausen verkauft 1459 wurde die Pfarrei dann vom Kloster inkorporiert Ebenfalls 1392 soll nach einer Uberlieferung die bei der Burg stehende Pfarrkirche abgebrochen und durch die Kapelle zum Steinhaus auf offenem Feld ersetzt worden sein die ab 1429 der hl Maria geweiht war Bereits im 14 Jahrhundert wurde dort eine Pieta Skulptur von 1350 verehrt 1672 1673 wurde die Pfarrkirche vom Kloster Ochsenhausen durch eine barocke Wallfahrtskirche ersetzt Im Zuge der Sakularisation erfolgte die Besitzergreifung von Ort und Kloster Ochsenhausen durch Franz Georg Reichsgraf von Metternich Winneburg Beilstein am 20 Februar 1803 mit einem Patent an alle Untertanen Am 30 Juni 1803 verlieh Kaiser Franz II dem Reichsgrafen die personliche Furstenwurde und erhob Ochsenhausen zum Furstentum 4 Im Jahre 1806 wurde das Gebiet staatsrechtlich dem Konigreich Wurttemberg angegliedert und 1810 dem Oberamt Biberach zugeordnet 1809 wurde das Schultheissenamt Steinhausen gebildet Bis 1825 hatten die Fursten von Metternich Winneburg jedoch die Standesherrschaft inne Neben zahlreichen Einzelgehoften gehoren zum Ortsteil Steinhausen noch die kleineren Dorfer Ehrensberg 1252 erstmals erwahnt und Englisweiler 1316 erstmals erwahnt nbsp Steinhausen an der Rottum nbsp Das Gnadenbild in der Pfarr und Wallfahrtskirche Steinhausen an der Rottum eine Pieta von 1350 nbsp DoppelhallenkircheBellamont Bearbeiten nbsp BellamontBellamont wurde 1258 erstmals als Belmunt urkundlich genannt Ortsadel ist von 1258 bis 1352 erwahnt Der rato romanische Name ist vermutlich auf eine hochmittelalterliche Namensubertragung von dem gleichnamigen Adelssitz in Graubunden zuruckzufuhren 1275 wird eine Kirche und Pfarrei genannt die bis 1470 teilweise von Ellwangen aus versorgt wurde Ab 1417 gehorte der Ort zur Herrschaft Eberhardzell die spater vom Haus Waldburg ausgeubt wurde 1580 verkaufte Truchsess Jakob von Waldburg den Ort an Jos Ludwig von Ratzenried 1595 erwarb die Reichsabtei Ochsenhausen den Ort das schon 1396 1397 erste Guter im Ort erworben hatte 1725 errichtete das Kloster unter Reichsabt Beda Werner eine barocke Pfarrkirche die unter Abt Colestin Frener fertiggestellt wurde 1792 1793 wurde der Ort vereinodet wobei zunachst 16 Einzelhofe entstanden Mit dem Klosteramt Ochsenhausen kam der Ort wie Steinhausen 1803 an das Haus von Metternich Winneburg und 1806 an Wurttemberg 1809 wurde ein Schultheissenamt Bellamont eingerichtet das ab 1810 zum Oberamt Biberach gehorte Siehe auch Burg Bellamont Der Weiler Badhaus entstand an einer schwefelhaltigen Quelle und ist seit 1461 als Schwaissbad und Klingelbad belegt 1529 wurden eine Tafern und eine Badstube dort genannt Der im Mittelalter bereits belegte Weiler Kemnat der zunachst zum Schultheissenamt Horn Fischbach gehorte dann zur Gemeinde Ummendorf kam 1841 zur Gemeinde Bellamont Rottum Bearbeiten Rottum wurde 1182 als Rothemun erstmals erwahnt Das Dorf war zunachst im Besitz des Klosters Rot an der Rot spater im Besitz des Klosters Ochsenhausen 1453 wurde die Kirche St Mauritius errichtet 1803 kam Rottum mit dem Klosteramt Ochsenhausen an die Grafen von Metternich Winneburg und 1806 an Wurttemberg 1803 1804 wurde der Ort vereinodet Kirchlich war der Rottum zunachst eine Filialpfarrei von Ummendorf bei Biberach Mit der Pfarrei Ummendorf kam die Filialgemeinde 1373 von den Herren von Schellenberg an das Kloster Weissenau bei Ravensburg das sie aber 1520 im Tausch an das Kloster Ochsenhausen abgab das schon die Grundherrschaft im Ort innehatte 1803 fiel Rottum an den Fursten von Metternich Winneburg und 1806 an Wurttemberg Seit 1807 ist die Pfarrei St Mauritius selbstandig 1810 kam Rottum zum Oberamt Biberach Verwaltungszugehorigkeit Bearbeiten Bei der Kreisreform 1938 wahrend der NS Zeit in Wurttemberg ging das alte Oberamt Biberach das seit 1934 Kreis Biberach hiess im neuen Landkreis Biberach auf und die drei Altgemeinden Bellamont Rottum und Steinhausen sind seither Teil dieses Landkreises Nach dem Zweiten Weltkrieg fielen die Altgemeinden in die Franzosische Besatzungszone und kamen somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 als Regierungsbezirk Sudwurttemberg Hohenzollern im Land Baden Wurttemberg aufging Religionen Bearbeiten nbsp St Anna KapelleDie Gemeinde ist wie das Umland romisch katholisch gepragt Auf dem Gemeindegebiet gibt es drei katholische Pfarreien Alle drei Pfarreien sind der Seelsorgeeinheit St Benedikt zugeordnet Die Seelsorgeeinheit gehort dem Dekanat Biberach der Diozese Rottenburg Stuttgart an Pfarrei Maria Himmelfahrt in Steinhausen Pfarrei St Blasius in Bellamont Pfarrei St Mauritius in RottumDie evangelischen Einwohner gehoren der evangelischen Kirchengemeinde Erolzheim Rot an die dem Kirchenbezirk Biberach der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg angehort Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1975 wurden die beiden bis dahin selbststandigen Gemeinden Bellamont und Rottum nach Steinhausen an der Rottum eingemeindet 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1871 1910 1939 1950 1961 1970 1975 1991 1995 2005 2010 2015 2020Einwohner 1309 1729 1589 1660 1603 1639 1624 1719 1755 1925 1921 2003 2179Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 69 7 2014 62 7 zu folgendem Ergebnis CDU 52 3 6 Sitze 2014 52 8 6 Sitze Freie Wahler 47 7 6 Sitze 2014 47 2 6 Sitze Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde Steinhausen an der Rottum Blasonierung In Rot ein aus dem Unterrand emporkommendes gemauertes silbernes weisses Steinhaus Giebelseite mit rundbogigem schwarzem Tor und sechs schartenartigen Fenstern 6 Wappenbegrundung In den Jahren zwischen 1930 und 1939 hat die Gemeinde die naturalistische Abbildung einer Feldkapelle als Siegelbild in ihre Dienstsiegel aufgenommen Nach der Uberlieferung wurde eine fruhere Pfarrkirche 1392 abgebrochen und an der Stelle der offenen Feldkapelle zum Steinhaus neu gebaut An diese Bezeichnung und damit an den Gemeindenamen erinnert das Bild des am 4 Februar 1969 vom Innenministerium zusammen mit der Flagge verliehenen redenden Wappens Wappen der ehemals eigenstandigen Gemeinden nbsp Bellamont nbsp RottumSiehe auch Liste der Wappen im Landkreis Biberach Die Flagge der Gemeinde ist Weiss Rot Gemeindepartnerschaft Bearbeiten Die Gemeinde verbindet seit 1983 84 eine Partnerschaft mit der franzosischen Gemeinde Chaponnay im Departement Rhone 7 Bildungseinrichtungen BearbeitenSteinhausen an der Rottum verfugt uber eine eigene Grundschule Ausserdem verfugen Steinhausen und Bellamont uber je einen eigenen Kindergarten Bauwerke BearbeitenSteinhausen an der Rottum Kirche Maria Himmelfahrt zweischiffige barocke Wallfahrtskirche von 1672 73 mit Hochaltar und Seitenaltaren des Barock Steinhausen an der Rottum St Anna Kapelle vom Kloster Ochsenhausen 1592 erbaut 1753 barockisiert verbunden mit einem Eremitenhaus des 18 Jahrhunderts Zur Ausstattung gehoren eine Madonna eines Ulmer Meisters um 1475 eine Anna Selbdritt Gruppe um 1500 und barocke Skulpturen Bellamont Kirche St Blasius von 1725 renoviert ab 1975 mit bedeutenden spatgotischen Figuren der hl Maria Petrus und Paulus aus dem zwischen 1496 und 1499 errichteten Ochsenhauser Hochaltar Rottum Kirche St Mauritius gotischer Bau 1758 durch das Kloster Ochsenhausen erweitert und barockisiert im 19 Jahrhundert neuromanisch umgestaltet renoviert 1974 Zur Ausstattung gehoren barocke Skulpturen sowie ein klassizistisches Taufbecken und eine Kanzel aus derselben Epoche Die Monumentalskulptur des gekreuzigten Christus 16 Jahrhundert soll aus dem Abteirefektorium des Klosters Ochsenhausen stammen In Hirschbronn und Kemnat gibt es zwei kleine Kapellen aus dem 19 Jahrhundert Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenMoritz von Aberle 1819 1875 Theologe im Ortsteil Rottum geboren Jakob Fischer 1863 1943 Entdecker der Apfelsorte Jakob Fischer Karl Hermann Schelkle 1908 1988 romisch katholischer Priester und TheologeTrivia Bearbeiten1593 wurde Martin Fritz aus der Kemnat zu Steinhausen in Rottweil durch Radern hingerichtet und verbrannt Der Rat der Stadt Rottweil hat am 15 April 2015 einen Beschluss zur sozialethisch moralischen Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse gefasst 8 Literatur BearbeitenOtto Beck Kunst und Geschichte im Landkreis Biberach Ein Reisefuhrer zu Kulturstatten und Sehenswurdigkeiten in der Mitte Oberschwabens Thorbecke Sigmaringen 1983 ISBN 3 7995 3707 4 S 148 151 Josef Fakler Bellamont im Spiegelbild Aus der Geschichte des Dorfes Bellamont Kreis Biberach Riss Bellamont 1984 Steinhausen an der Rottum In Der Landkreis Biberach Band 2 Thorbecke Sigmaringen 1990 ISBN 3 7995 6186 2 S 759 784 Steinhausen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Biberach Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 13 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1837 S 164 168 Volltext Wikisource Volker Himmelein Hrsg Alte Kloster neue Herren Die Sakularisation im deutschen Sudwesten 1803 Aufsatze Erster Teil Vorgeschichte und Verlauf der Sakularisation Thorbecke Ostfildern 2003 ISBN 3 7995 0212 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinhausen an der Rottum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Steinhausen an der RottumEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Gemeinde Steinhausen an der Rottum Gemeinde Steinhausen an der Rottum Abgerufen am 19 Juni 2018 Daten und Kartendienst der LUBW Volker Himmelein Hrsg Alte Kloster neue Herren Die Sakularisation im deutschen Sudwesten 1803 Aufsatze Erster Teil Vorgeschichte und Verlauf der Sakularisation S 428 430 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 545 Wappenbeschreibung bei leo bw landeskunde entdecken online abgerufen am 5 November 2023 Partnerschaft Chaponnay Gemeinde Steinhausen an der Rottum abgerufen am 30 Oktober 2023 NRWZ Verlag Memento des Originals vom 25 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nrwz deOrtsteile von Steinhausen an der Rottum Allgayer Angeles Angeleshof Badhaus Bedershof Bekes Bellamont Burren Doses Ehrensberg Emishalden Englisweiler Eyrishof Felsenbauerhof Fink Floris Geberstein Griesers Herrmann Hiller Hirschbronn Hofmeisters Kammerlander Kappelershof Kemnat Konigs Krautle Kuchele Kufer Kufers Landtaler Lippes Lohlis Martens 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Wain Warthausen Normdaten Geografikum GND 4353473 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinhausen an der Rottum amp oldid 238807653