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Schemmerhofen ist eine Gemeinde im Landkreis Biberach in Baden Wurttemberg Mit rund 8800 Einwohnern ist sie die grosste kreisangehorige Landgemeinde Wappen Deutschlandkarte48 1738 9 7919 520 Koordinaten 48 10 N 9 48 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis BiberachHohe 520 m u NHNFlache 50 17 km2Einwohner 8742 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 174 Einwohner je km2Postleitzahl 88433Vorwahlen 07356 07357Kfz Kennzeichen BCGemeindeschlussel 08 4 26 134LOCODE DE SMHAdresse der Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 25 88433 SchemmerhofenWebsite www schemmerhofen deBurgermeister Klaus Wilhelm Tappeser CDU Lage der Gemeinde Schemmerhofen im Landkreis BiberachKarteSchemmerberg 1899Schemmerhofen Aufhofen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Geologie und Landschaft 1 4 Nachbargemeinden 1 5 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Langenschemmern und Aufhofen 2 2 Alberweiler 2 3 Altheim 2 4 Assmannshardt 2 5 Ingerkingen 2 6 Schemmerberg 2 7 Schemmerhofen 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Gemeindepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Sportanlagen und Vereine 4 2 Musik 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Bildung und Betreuung 5 2 1 Schemmerhofen 5 2 2 Schemmerberg 5 2 3 Ingerkingen 5 2 4 Kindertagesstatten 5 3 Seniorenheime 5 4 Ansassige Unternehmen 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Schemmerhofen liegt etwa neun Kilometer nordlich der Grossen Kreisstadt Biberach an der Riss Der Gemeindeteil Langenschemmern wird von einem Abschnitt des Muhlbachs durchflossen der knapp unterhalb bzw sudostlich der Ortschaft in den von Suden kommenden Donau Nebenfluss Riss mundet Diese durchfliesst weiter nordlich den Gemeindeteil Schemmerberg Gemeindegliederung Bearbeiten Zu Schemmerhofen gehoren sechs Ortsteile Schemmerhofen der fur die Gemeinde namensgebende Hauptort entstand 1972 durch den Zusammenschluss der aufgegangenen Orte Langenschemmern und Aufhofen Alberweiler Altheim Assmannshardt Ingerkingen SchemmerbergZudem gibt es die Wohnplatze Bachhof Britschweiler Bruhlhof Eichelsteig Grafenwald Mittenweiler Oschhof und Ziegelei Wustungen auf dem Gemeindegebiet sind Hugeshoven Leithausen und Lindach 2 Geologie und Landschaft Bearbeiten Nach dem Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands nach Meynen Schmithusen 1962 bzw Ssymank 1994 ist die Gemeinde Schemmerhofen innerhalb des Alpenvorlandes Teil der Donau Iller Lech Platte Der Grossteil der Gemeinde befindet sich im Hugelland der unteren Riss Ein kleiner Teil der Gemeinde kann dem Naturraum der Riss Aitrach Platten zugeordnet werden 3 Das Hugelland der unteren Riss ist ein Tertiarhugelland welches sich durch ein kleinraumig wechselndes Relief mit relativ geringen Hohenunterschieden von 50 100 Metern charakterisiert Das Tertiarhugelland besteht aus den Ablagerungen des Molassebeckens Die Geologie der Gemeinde entstand somit im Miozan ca 24 5 Mio Jahre Die direkte Nachbarschaft zum Naturraum der Riss Aitrach Platten bspw Umgebung um Biberach an der Riss spielt auch in Schemmerhofen eine Rolle Das Landschaftsbild wie es sich uns heute prasentiert wurde wahrend des Quartars 2 5 Mio Jahre bis heute geformt Einerseits mit der Endmorane und den Schottern aus der Mindel Kaltzeit welche heute die Grundlage fur den Abbau von Sand und Kieslagerstatten ist 4 Andererseits durch die periglaziale Pragung der Landschaft durch die Riss und Wurmkaltzeit Dieser Einfluss kann man an den tiefgrundigen sandigen Lehmboden und Muldentaler erkennen 5 Die Breite des Risstals steht im Widerspruch zur Wasserfuhrung der heutigen Riss Dabei handelt es sich beim Risstal um ein fruheres Schmelzwassertal wahrend der letzten Kaltzeit Wurm welches durch enorme Mengen an Wasser geformt wurde Die Schmelzwasser flossen in die Donau welches als Urstromtal fungierte 6 Zusammengefasst kann man die Gemeinde Schemmerhofen in drei Einheiten gliedern Das Areal der Mindel Kaltzeit Endmorane mit seinen Schottern und Kieswerken Aufhofen Alberweiler Assmannshardt in das Tertiarhugelland mit seinem flachwelligen Landschaftszugen Altheim Ingerkingen und in das Risstal mit seinen breiten Tal und einem hoheren Grunflachenanteil Langenschemmern Schemmerberg Nachbargemeinden Bearbeiten Schemmerhofen grenzt im Norden an Laupheim im Osten an Mietingen und Maselheim im Suden an Warthausen und Biberach an der Riss und im Westen an Attenweiler Oberstadion Unterstadion und Ehingen an der Donau Die drei letztgenannten Gemeinden iegen im Alb Donau Kreis Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Schemmerhofen Im Norden der Gemeinde liegt das Naturschutzgebiet Gedungtes Ried 7 Geschichte BearbeitenDie Gemarkung der heutigen Gemeinde Schemmerhofen lag im Hochmittelalter im Rammachgau auf dem Gebiet des Herzogtums Schwaben und unterstand kirchlich bis zum Ende des 18 Jahrhunderts dem Bistum Konstanz Langenschemmern und Aufhofen Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung von Langenschemmern ist offen Ob es sich bei dem im Jahre 851 erstmals genannten Scammara um Langenschemmern oder um Schemmerberg handelt ist nicht bekannt Fur das Jahr 1095 wird in einer Urkunde ad Scammares genannt Weitere urkundliche Nennungen stammen aus den Jahren 1127 als Schamern 1242 als Scammun 1319 als Krutschemmern und 1361 erstmals als Landenschammar Seit Ende des 14 Jahrhunderts lasst sich die Unterscheidung zwischen Ober und Unterschemmern eindeutig nachweisen Bis ins 18 Jahrhundert kam es immer wieder zur Verwendung sowohl des Kurznamens Schemmern als auch des heutigen Namens Der Name Schemmern durfte von Schammen bzw Schemmen Schilfrohr herruhren Aufhofen und Langenschemmern bildeten ursprunglich eine politische Gemeinde und gehorten zur Herrschaft Warthausen die sich seit 1696 im Besitz der Grafen von Stadion befand Durch die Mediatisierung gelangten die Gemeinden 1806 an das Konigreich Wurttemberg und wurden dem Oberamt Biberach zugeordnet Die Einwohner von Aufhofen wollten nach der Zeit der politischen Umbruche im Zuge der Koalitionskriege die Abtrennung von Langenschemmern die 1823 schliesslich eingeleitet wurde Da die Guter der Einwohner innerhalb der gemeinsamen Gemarkung untereinander stark vermischt waren stellte sich die Ziehung einer Markungsgrenze als ausserst problematisch dar Die Trennung konnte deshalb erst 1843 abschliessend vollzogen werden 1850 bekam Langenschemmern mit einem eigenen jedoch zwei Kilometer sudostlich des Dorfs gelegenen Bahnhof Anschluss an die Bahnstrecke Ulm Friedrichshafen Sudbahn und damit Zugang zum Streckennetz der Wurttembergischen Eisenbahn Die Verwaltungsreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg fuhrte 1938 zur Zugehorigkeit zum Landkreis Biberach In der NS Zeit bestand im Kinderheim Ingerkingen ein sogenanntes Kinderasyl von dem 1940 im Rahmen der Euthanasie Totungsaktion T4 72 Kinder zum Opfer fielen nur elf haben uberlebt Ein Wachsgraffito in der Eingangshalle von Haus St Franziskus in der Oberstadionerstrasse 14 erinnert an dieses Geschehen 8 Alberweiler Bearbeiten Alberweiler gehorte im Hochmittelalter den Grafen von Berg deren Stammburg Berg uber dem Dorf Berg bei Ehingen lag Mit dem Aussterben der Grafen von Berg im 14 Jahrhundert gingen die Herrschaftsrechte an Osterreich und Bayern Fur das Hoch und Spatmittelalter lassen sich in Alberweiler verschiedene Adelsfamilien am Ort nachweisen jedoch war die Besitzaufsplitterung und die Zustandigkeit der spateren Lehensherren darunter Vorderosterreich und Bayern Landshut sehr vielschichtig Lehensmanner waren die Herren von Warthausen und spater die Grafen von Stadion 1806 fiel der Ort an Wurttemberg und kam zunachst vorubergehend zum Oberamt Ehingen und 1842 schliesslich zum Oberamt Biberach das 1938 im Landkreis Biberach aufging Altheim Bearbeiten 851 wurde Altheim erstmals urkundlich genannt Wie Schemmerberg geriet Altheim nach und nach praktisch ganz unter die Herrschaft des Klosters Salem welches 1619 die Hochgerichtsbarkeit und 1621 auch die Niedergerichtsbarkeit als Lehen von Vorderosterreich erworben hatte Die Herrschaft Schemmerberg des Klosters Salem bestehend aus den Orten Schemmerberg Altheim und Apfingen wurde 1803 sakularisiert und fiel an das Reichsfurstentum Buchau der Fursten von Thurn und Taxis 1806 geriet Altheim durch die Mediatisierung des Furstentums Buchau an das Konigreich Wurttemberg und wurde dem Oberamt ab 1938 dem Landkreis Biberach zugeordnet Zugleich war Altheim wie Schemmerberg im 19 Jahrhundert noch bis 1849 im Zustandigkeitsbereich des standesherrlichen Amts Obersulmetingen der Fursten von Thurn und Taxis Assmannshardt Bearbeiten Urkundlich wohl schon ab dem 11 Jahrhundert fassbar wurde 1288 der Schenk Konrad von Assmannshardt explizit erwahnt Das Dorf wurde wie Langenschemmern und Aufhofen ein Bestandteil der Herrschaft Warthausen und kam wie diese 1806 zum wurttembergischen Oberamt Biberach Ingerkingen Bearbeiten Vermutlich gehorte Ingerkingen wie auch Alberweiler ursprunglich zur Grafschaft Berg und hatte im 13 und 14 Jahrhundert noch eigenen Ortsadel Das Spital in Biberach erwarb vom 15 bis zum 18 Jahrhundert allmahlich fast den gesamten Grundbesitz sowie bereits 1526 die hohe und niedere Gerichtsbarkeit Mit der Reichsstadt Biberach kam der Ort 1803 an das Kurfurstentum Baden und 1806 an das Konigreich Wurttemberg wo es dem Oberamt Biberach zugeordnet wurde Schemmerberg Bearbeiten Hauptartikel Schemmerberg Im Alten Reich war Schemmerberg Mittelpunkt der Herrschaft Schemmerberg des Klosters Salem und hatte ein gutsherrliches Schloss welches jedoch 1837 abgerissen wurde Die Herrschaft kam durch die Sakularisation 1803 an die Fursten von Thurn und Taxis Reichsfurstentum Buchau und 1806 an das wurttembergische Oberamt Biberach Zugleich war Schemmerberg wie Altheim im 19 Jahrhundert noch bis 1849 im Zustandigkeitsbereich des standesherrlichen Amts Obersulmetingen der Fursten von Thurn und Taxis Schemmerhofen Bearbeiten 1945 wurden die heutigen Ortsteile Schemmerhofens mit dem Landkreis Biberach Teil der Franzosischen Besatzungszone Im Jahr 1947 folgte die Zuordnung zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern das 1952 im Land Baden Wurttemberg aufging Im Rahmen der Gebietsreform in Baden Wurttemberg bilden Langenschemmern und Aufhofen seit 1 August 1972 wieder eine Gemeinde das heutige Schemmerhofen Auch die beiden Orte mittlerweile baulich zusammengewachsen wurden vereinigt Am 1 Januar 1974 kam Schemmerberg dazu Alberweiler Altheim Assmannshardt und Ingerkingen folgten am 1 Januar 1975 9 10 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Schemmerhofen hat 19 Mitglieder Die Kommunalwahl am 29 Mai 2019 fuhrte zu folgendem vorlaufigen Endergebnis Die Wahlbeteiligung lag bei 65 7 2014 53 1 Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Partei Stimmen Sitze Ergebnis 2014Freie Wahlervereinigung 62 1 12 13 SitzeNeue Verantwortung 37 9 7 6 SitzeBurgermeister Bearbeiten Burgermeister ist seit dem 1 November 2022 Klaus Wilhelm Tappeser CDU Er wurde am 2 Oktober 2022 mit 82 7 Prozent der Stimmen gewahlt 11 Sein Vorganger Mario Glaser amtierte von 2013 bis 2022 Er wurde erstmals am 14 Oktober 2012 mit 66 35 Prozent der Stimmen zum Burgermeister gewahlt Am 18 Oktober 2020 wurde er mit 98 5 Prozent der Stimmen fur eine weitere Amtszeit gewahlt Am 26 Juli 2022 wurde er zum Landrat des Landkreises Biberach gewahlt Seit der Gemeindereform von 1972 gab es in der Grossgemeinde Schemmerhofen folgende Burgermeister Karl Kehrle 1 August 1972 bis 11 Dezember 1980 Hans Peter Harscher 11 Dezember 1980 bis 20 Dezember 1996 Eugen Engler 20 Dezember 1996 bis 12 Januar 2013 Mario Glaser 15 Januar 2013 bis 16 Oktober 2022 Klaus Wilhelm Tappeser CDU seit 1 November 2022Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde Schemmerhofen Blasonierung In gespaltenem Schild vorne in Gold Gelb drei aus dem Unterrand wachsende schwarze Schilfkolben nebeneinander hinten in Rot ein aus dem Unterrand emporkommender mit der Krumme nach links gekehrter goldener gelber Abtsstab um dessen Schaft sich der goldene gelbe Grossbuchstabe S schlingt 12 Wappenbegrundung Die Schilfkolben im Wappen der am 1 August 1972 durch Vereinigung von vier Orten gebildeten und hernach durch Eingliederung von drei weiteren Orten vergrosserten Gemeinde beziehen sich auf den ersten Bestandteil des Gemeindenamens der mit Schiemen Schilfrohr in Verbindung gebracht wird Gold und Schwarz sind die Wappenfarben der Grafen von Stadion die als Inhaber der Herrschaft Warthausen in den meisten Gemeindeteilen eine Rolle spielten Der Abtsstab und das S erinnern an einstigen Besitz von Klostern vorab die Reichsabtei Salem der Buchstabe auch an den des Biberacher Spitals Das Landratsamt hat das Wappen und die Flagge am 23 Mai 1978 verliehen Wappen der ehemals eigenstandigen Gemeinden nbsp Alberweiler nbsp Altheim nbsp Aufhofen nbsp Assmannshardt nbsp Ingerkingen nbsp Langenschemmern nbsp SchemmerbergSiehe auch Liste der Wappen im Landkreis Biberach Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Osterreich nbsp Alberschwende Osterreich bestand mit dem heutigen Ortsteil Assmannshardt bereits vor 1975 Frankreich nbsp Groslay Frankreich seit 1987 Osterreich nbsp Nofels Osterreich seit 1990 mit dem Ortsteil Ingerkingen nbsp SchemmerbergKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Kappele in Aufhofen ist eine Wallfahrtskirche Das Schlossle in Alberweiler mit Pfarrstadel und Pfarrhaus Zum guten Engel Die Pfarrkirche St Mauritius in Langenschemmern die kleinere der beiden Kirchen ist dem heiligen Mauritius geweiht Sie beherbergt Wandbilder aus dem 14 Jahrhundert Pfarrkirche St Michael in AssmannshardtSiehe auch Burg Langenschemmern Wasserburg Langenschemmern Burg Schemmerhofen Burg Aufhofen Schlossle Alberweiler Sportanlagen und Vereine Bearbeiten In der Gemeinde gibt es die Vereine Sportverein Alberweiler Sportverein Altheim Sportverein Assmannshardt Sportverein Ingerkingen Sportverein Schemmerberg und Sportverein Schemmerhofen 13 Des Weiteren gibt es in Alberweiler einen Badesee und an der Schemmerhofer Schule einen Funcourt Am Sportplatz Schemmerhofen wurde 2022 eine Pumptrackanlage in Betrieb genommen Musik Bearbeiten Zahlreiche Gesangs und Musikvereine gestalten das musikalische Leben innerhalb der Gemeinde Dazu zahlen folgende Kirchenchore und Gesangsvereine Gesangverein Alberweiler Gesangverein Frohsinn Ingerkingen Kirchenchor Altheim Kirchenchor Assmannshardt Kirchenchor Ingerkingen Kirchenchor Schemmerhofen Liederkranz Schemmerberg und Mannergesangverein Frohsinn Schemmerhofen Die Musikvereine der Gemeinde sind Musikverein Altheim Musikverein Assmannshardt Musikverein Cacilia Schemmerberg Musikverein Ingerkingen und Musikverein Schemmerhofen 14 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Schemmerhofen liegt an der Bundesstrasse 465 und mit dem Bahnhof Schemmerberg an der Bahnstrecke Ulm Friedrichshafen Zweimal pro Stunde verkehren Zuge der Regio S Bahn Donau Iller nach Ulm Laupheim und Biberach Der ehemalige Bahnhof Langenschemmern liegt mehr als zwei Kilometer vom nachsten Ort entfernt er wird heute nur noch fur den Guterverkehr genutzt Schuttguter Alle Gemeindeteile werden vom Donau Iller Nahverkehrs Verbund uber die Busverbindung Biberach Ehingen bedient Assmannshardt nur von Schulbussen ab Schemmerberg bestehen zusatzlich Busverbindungen nach Laupheim Assmannshardt liegt daruber hinaus an der Busstrecke Biberach Munderkingen 15 Bildung und Betreuung Bearbeiten Schemmerhofen Bearbeiten In Schemmerhofen besteht mit der Gemeinschaftsschule Muhlbachschule eine weiterfuhrende Schule Die Muhlbachschule war eine der ersten 42 Gemeinschaftsschulen in Baden Wurttemberg Uber 600 Schuler besuchen die dreizugige Schule mehr als die Halfte davon aus umliegenden Gemeinden Schemmerberg Bearbeiten In Schemmerberg besteht eine eigenstandige einzugige Grundschule Ingerkingen Bearbeiten Im Ortsteil Ingerkingen hat die Muhlbachschule eine Aussenstelle einzugige Grundschule Die Schule St Franziskus in Ingerkingen ist eine katholische freie Ganztagesschule fur Kinder und Jugendliche mit geistiger oder mehrfacher Behinderung als staatlich anerkannte Ganztagesschule arbeitet sie nach dem Bildungsplan der Schulen fur Geistigbehinderte in Baden Wurttemberg und orientiert sich am so genannten Marchtaler Plan Dazu gehort auch das Wohnangebot der St Elisabeth Stiftung Bad Waldsee fur Kinder und Jugendliche mit geistiger oder mehrfacher Behinderung Schulerwohnen Kurzzeitangebote Ubergangs Trainings und Appartementwohnen Kindertagesstatten Bearbeiten In Schemmerhofen gibt es acht Kindertagesstatten mit ganztagigem Angebot sechs in kommunaler und zwei in katholischer Tragerschaft sowie das Kinder und Familienhaus im Hauptort in einer Kooperationstragerschaft der Kirche mit der Gemeinde Seniorenheime Bearbeiten In Schemmerhofen gibt es zwei Pflegeheime Im Hauptort Schemmerhofen den Wohnpark St Klara mit 30 Pflegeplatzen und die Seniorenresidenz Haus Luisa in Schemmerberg mit 50 Pflegeplatzen nbsp Schlossle in AlberweilerAnsassige Unternehmen Bearbeiten Die Wirtschaft in Schemmerhofen wird von mittelstandischen Firmen der Bereiche produzierendes Gewerbe z B Schick Dental Stegmaier Textile Solutions Kopf Fahrzeugbau NHC Kunststofftechnik Biber Mobel Heckenberger Metallverarbeitung Handwerk und Dienstleistungen dominiert Grosster Arbeitgeber in Schemmerhofen ist die Unternehmensgruppe Dunkel Holding GmbH amp Co KG Ihr Ursprung geht auf das Jahr 1933 zuruck ihre grosste Tochterfirma ist die ACTIV Group ein international tatiger Projektentwickler von Fach und Handelsimmobilien sowie Gewerbegebieten 16 nbsp Ingerkingen Pfarrkirche St UlrichPersonlichkeiten BearbeitenJoseph Cades 1855 1943 Kirchenarchitekt geboren in Altheim Karl Weller 1866 1943 Historiker geboren in Langenschemmern Anselm Josef Romer 7 Dezember 1885 in Ingerkingen 9 November 1951 im Gefangnis Oksadok Nordkorea Missionsbenediktiner Martyrer von Tokwon 17 Pralat Franz Glaser 30 Juli 1938 Domkapitular und Personalreferent i R der Diozese Rottenburg Stuttgart Hansbert Bertsch 1941 2022 Oberstudiendirektor a D Leiter des Konigin Charlotte Gymnasiums Stuttgart 1984 2004 Ubersetzer und Sprachwissenschaftler Romanische Sprachen Griechisch und Latein Japanisch Literatur BearbeitenGemeinde Langenschemmern In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Biberach Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 13 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1837 S 131 133 Volltext Wikisource Gemeinde Schemmerberg In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Biberach Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 13 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1837 S 194 196 Volltext Wikisource Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Leo BW Schemmerhofen Riss Aitrach Platten LEO BW Abgerufen am 22 Mai 2020 Eberle J Eitel B Blumel W D Wittmann P Deutschlands Suden Vom Erdmittelalter zur Gegenwart 3 Auflage Springer 2017 ISBN 978 3 662 54381 8 S 100 Hugelland der unteren Riss LEO BW Abgerufen am 22 Mai 2020 Altmoranen Hugelland LGRBwissen Abgerufen am 22 Mai 2020 Daten und Kartendienst der LUBW Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Bd I Bonn 1995 S 75 ISBN 3 89331 208 0 Der Ortsteil Schemmerhofen auf der Website der Gemeinde Schemmerhofen Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 525 544 und 545 Rottenburger Tappeser ist neuer Burgermeister in Schemmerhofen In tagblatt de 2 Oktober 2022 abgerufen am 5 Oktober 2022 Wappenbeschreibung bei leo bw landeskunde entdecken online abgerufen am 29 Oktober 2023 Gemeinde Schemmerhofen Vereine Abgerufen am 17 Mai 2020 Gemeinde Schemmerhofen Vereine Abgerufen am 17 Mai 2020 Linienfahrplan Memento des Originals vom 14 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ding eu des Donau Iller Nahverkehrsverbunds ACTIV Group In www activ group eu Abgerufen am 1 Juni 2020 Die Martyrer von Tokwon Pater Anselm Josef Romer Missionsbenediktiner Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schemmerhofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Ortsteil Assmannshardt Flurkarten der Gemeinde Schemmerberg Schemmerhofen im Hauptstaatsarchiv StuttgartStadte und Gemeinden im Landkreis BiberachStadte Bad Buchau Bad Schussenried Biberach an der Riss Laupheim 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