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Bellamont ist ein Ortsteil der Gemeinde Steinhausen an der Rottum im Landkreis Biberach in Oberschwaben Es ist das hochstgelegene Dorf in der Raumschaft um Ochsenhausen 1 BellamontGemeinde Steinhausen an der RottumWappen von BellamontKoordinaten 48 1 N 9 54 O 48 01223 9 90716 684 Koordinaten 48 0 44 N 9 54 26 OHohe 684 mEinwohner 700 2011 Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 88416Vorwahl 07358 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Sehenswurdigkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenIm Jahre 1275 erfolgte die erste urkundliche Erwahnung des Ortes im Liber decimationis dem Zehntbuch des Bistums Konstanz Vermutlich leitet sich der Name von den Freiherren von Belmont ab einem Adelsgeschlecht aus Graubunden das bis im 16 Jahrhundert hier als Ortsadel seinen Sitz hatte Einer Pestepidemie im Jahre 1470 sollen alle Bewohner des Ortes zum Opfer gefallen sein Im Jahre 1595 erwarb die Reichsabtei Ochsenhausen den Ort nachdem Jakob Truchsess von Waldburg ihn 1580 an einen Jos Ludwig von Ratzenried verkauft hatte Die Eingliederung ins Konigreich Wurttemberg erfolgte 1806 Bellamont verfugt uber einen Kindergarten ein Sportgelande sowie eine Turn und Festhalle Auch ein kleiner Spielplatz im Pfarrgarten ist vorhanden Die Grundschule befindet sich in Steinhausen die weiterfuhrenden Schulen in Ochsenhausen 1 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Bildstock am Ortseingang von Bellamont 2012 Der Ort Bellamont wird halbkreisformig von der in die Donau mundenden Bellamonter Rottum umflossen In der Ortsmitte befindet sich der Schmiedeweiher und sudlich an der Gemarkungsgrenze der Holzweiher Die barocke Pfarrkirche St Blasius wurde in den Jahren 1719 bis 1725 vom Kloster Ochsenhausen erbaut und eingerichtet Der Kirche musste die auf dem Grund befindliche Burg Bellamont auch Schloss Bellamont genannt weichen In der Kirche finden sich Werke der Kunstler Ivo Strigel Nikolaus Weckmann und Johann Georg Bergmuller Die Figuren von Weckmann konnten von dem im Dreissigjahrigen Krieg zerstorten Hochaltar von St Georg Ochsenhausen stammen Literatur BearbeitenGemeinde Steinhausen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Biberach Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 13 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1837 S 164 168 Volltext Wikisource Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band 7 Regierungsbezirk Tubingen Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 Josef Fakler Bellamont im Spiegelbild Aus der Geschichte des Dorfes Bellamont Kreis Biberach Riss Bellamont 1984Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bellamont Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Steinhausen an der RottumEinzelnachweise Bearbeiten a b Gemeinde Steinhausen an der Rottum Bellamont Abgerufen am 19 Juni 2018 Ortsteile von Steinhausen an der Rottum Allgayer Angeles Angeleshof Badhaus Bedershof Bekes Bellamont Burren Doses Ehrensberg Emishalden Englisweiler Eyrishof Felsenbauerhof Fink Floris Geberstein Griesers Herrmann Hiller Hirschbronn Hofmeisters Kammerlander Kappelershof Kemnat Konigs Krautle Kuchele Kufer Kufers Landtaler Lippes Lohlis Martens Matlacher Micheles Morizenhof Nasemichel Niederwanger Niklas Pfeffershof Prinzebene Raubauer Rottum Salenhof Sankt Anna Sattlershof Schafer Schiele Schindeler Schlossberg Schneider Schultheiss Schwaldes Semeshof Soldatenhof Speinesses Stadelhaus Stauber Stephes Stricker Strikers Taubenmichel Thomas Wagner Wasele Weber Weiherhaus Weiss Wirtles Wirtschaft an der Rottum Ziegelhutte Ziegler Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bellamont amp oldid 217092372