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Laupertshausen ist eine Ortschaft im Landkreis Biberach Sie ist ein Teilort der Gemeinde Maselheim LaupertshausenGemeinde MaselheimEhemaliges Gemeindewappen von LaupertshausenKoordinaten 48 7 N 9 52 O 48 120833333333 9 865 563 Koordinaten 48 7 15 N 9 51 54 OHohe 563 m u NNFlache 12 57 km Einwohner 1073 31 Dez 2016 Bevolkerungsdichte 85 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 88437Vorwahl 07351 Inhaltsverzeichnis 1 Teilorte 2 Wappen 3 Geschichte 4 Dorfleben 5 Infrastruktur 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseTeilorte BearbeitenEllmannsweiler SchnaitbachWappen Bearbeiten nbsp Laupertshausen um 1900 nbsp Kirche St Jakobus amp PelagiusDas Wappen von Laupertshausen zeigt ein gelbes goldenes Schwert auf rotem Grund Zu beiden Seiten ist dieses gesaumt von einer silbernen weissen Muschel Diese beiden Gegenstande sind jeweils Symbol der Kirchenheiligen der Orte Fur St Jakobus die Muschel und fur St Pelagius steht das Schwert Die Farben entstammen den Wappen der ehemaligen Ortsherren Holzapfel Biberach sowie der Herren von Ellmannsweiler In seiner heutigen Form wurde das Wappen am 6 Juni 1957 vom baden wurttembergischen Innenministerium verliehen 1 Siehe auch Liste der Kommunalwappen mit der Jakobsmuschel in DeutschlandGeschichte BearbeitenDie Geschichte von Laupertshausen beginnt im Jahr 1275 als Laiboltzhusen Weitere Erwahnungen erfolgen als Lainboltzhusen 1324 und Laboltzhusen 1353 Auf Grund der Ortsnamenendung hausen wird vermutet dass die Ursprunge des Dorfes in der Merowinger Zeit liegen Die Erwahnung von 1275 betrifft Laupertshausen als Pfarrei des Dekanats Laupheim Schwendi Laupertshausen war freies Eigentum der Familie Holzapfel aus Biberach welche das Dorf 1468 zur Halfte an das Spital von Biberach verausserte Die verbliebene Halfte welche inzwischen den Herren von Ulm Mittelbiberach und Neu Ulm gehorte kaufte das Spital etwas mehr als 200 Jahre spater im Jahr 1699 Danach befand sich das Dorf unter der Herrschaft der freien Reichsstadt Biberach Im Jahr 1803 wurde das Dorf zunachst badisch und kam 1806 zum Konigreich Wurttemberg 2 Der Ort wurde Bestandteil des Oberamts Biberach Am 1 Januar 1975 wurde Laupertshausen nach Maselheim eingemeindet 3 Dorfleben BearbeitenVereine Chorgemeinschaft Laupertshausen e V Kriegerkameradschaft Laupertshausen Musikverein Laupertshausen e V Narrenzunft Deifelsloch Marra e V Laupertshausen Reservisten Kameradschaft Laupertshausen e V SV Laupertshausen Theatergruppe Laupertshausen e V Katholischer Kirchenchor Laupertshausen Katholische Landjugend Laupertshausen Katholische SeniorengruppeVeranstaltungen Jahrlich veranstaltet der Musikverein Metzelsuppe Essen GartenfestInfrastruktur BearbeitenSehenswurdigkeiten Kirche St Jakobus amp PelagiusDie Kirchenpatronen weisen auf ein hohes Alter der Kirche hin Schon zu Beginn des 13 Jahrhunderts war Laupertshausen Pfarrort Der Turm stammt aus der Spatgotik die restliche Ausstattung dagegen aus dem Hochbarock Verkehrswege Durch das Dorf fuhrt der Oberschwabische Jakobsweg von Ulm nach Konstanz Sonstiges Naturfreibad EllmannsweilerPersonlichkeiten BearbeitenJosef Moll 1908 1989 General der Bundeswehr geboren in LaupertshausenLiteratur BearbeitenGemeinde Laupertshausen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Biberach Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 13 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1837 S 133 134 Volltext Wikisource Roland Schmid Gemeinde Maselheim Hrsg 750 Jahre Maselheim Aus der Geschichte des Dorfes Geschichten aus dem Dorf 1995 256 Seiten Weblinks Bearbeitenwww maselheim deEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Maselheim Informationen uber die Gemeinde Maselheim Die Wappen der Ortsteile Memento des Originals vom 28 Juli 2011 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www maselheim de Abgerufen am 10 Februar 2011 Roland Schmid Gemeinde Maselheim Hrsg 750 Jahre Maselheim Aus der Geschichte des Dorfes Geschichten aus dem Dorf 1995 256 Seiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 545 nbsp Navigationsleiste Jakobsweg Oberschwabischer Jakobsweg Vorhergehender Ort Apfingen Laupertshausen Nachster Ort Mettenberg Ortsubersicht Ulmer Munster Ulm Grimmelfingen Einsingen Erbach Donaurieden Oberdischingen Ersingen Risstissen Untersulmetingen Obersulmetingen Schemmerberg Apfingen Laupertshausen Mettenberg Biberach an der Riss Reute Grodt Muttensweiler Steinhausen Wallfahrtskirche Steinhausen Winterstettenstadt Bad Waldsee Bergatreute Weingarten Ravensburg BrochenzellOstliche Route Meckenbeuren Tettnang Giessenbrucke Heiligenhof Atlashofen 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