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Einsingen ist ein am 1 Juli 1974 nach Ulm eingemeindetes Dorf mit 2692 Einwohnern Dezember 2019 1 und liegt 8 5 km sudwestlich des Hauptortes Die Flache der Gemarkung betragt 516 ha Das Dorf befindet sich am Hochstrass EinsingenStadt UlmWappen von EinsingenKoordinaten 48 21 N 9 54 O 48 352777777778 9 8997222222222 492 Koordinaten 48 21 10 N 9 53 59 OHohe 492 m u NHNFlache 5 16 km Einwohner 2692 31 Dez 2019 Bevolkerungsdichte 522 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1974Postleitzahl 89079Vorwahl 07305Karte Lage von Einsingen in Ulm Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Geografie 2 1 Fliessgewasser 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wappen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAuf der Gemarkung finden sich Siedlungsreste der Hallstattzeit Der Ort hat vermutlich alemannische Wurzeln aufgrund seiner Endung ingen wurde jedoch erst 1283 urkundlich erwahnt Seit 1454 wurden durch einen Kaplan Messen im Dorf gelesen seit 1845 durch einen Pfarrherren Schulunterricht wurde erst 1704 nach mehreren Versuchen im Armenhaus abgehalten 1830 erhielt die Gemeinde ein eigenes Schulgebaude in welchem spater die Ortsverwaltung war Ein neuerer Bau wurde 1954 errichtet Im 19 Jahrhundert liessen sich neben der Landwirtschaft erste kleinere Gewerbe nieder Das Dorf verfugt uber einen eigenen Ortschaftsrat der gegenuber dem Stadtrat eine beratende Position hat Geografie BearbeitenFliessgewasser Bearbeiten Der Rotelbach entspringt in einer Senke zwischen Eggingen und Einsingen und durchfliesst Einsingen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Ortsbild wird durch die katholische Kirche St Katharina gepragt Durch das Dorf fuhrt der Oberschwabische Jakobsweg von Ulm nach Konstanz Wappen BearbeitenEine uralte Uberlieferung vielleicht ist es auch nur Sage weiss zu berichten Als einst der Pfarrer von Einsingen zu seiner gnadigen Herrin der Frau Abtissin von Soflingen befohlen war fragte ihn dieselbe auch nach seinen Pfarrkindern Der Pfarrer bereits ein alter Herr der seinen Schaflein von Einsingen schon gut Ding 30 Jahre predigte und sie daher wohl kannte erwiderte seufzend Ach Ihro Gnaden sie wollen halt von ihrer Unbotmassigkeit und Streitsucht gar nicht lassen Die Abtissin eine kluge und verstandige Frau gab darauf dem Pfarrer den Rat Lass Er ihnen die Friedenstaube an den Chorbogen ihrer Kirche malen damit sie so oft sie zum Altare blicken auch an den Frieden gemahnt werden Auf dem Heimweg uberdachte der Pfarrer die Worte der Abtissin und beschloss bei sich dieselben in die Tat umzusetzen Als bald darauf anno 1772 die Kirchendecke neu gemacht und schon mit Stuck verziert wurde da liess der Pfarrer durch den Stuckateur uber dem Chorbogen eine Kartusche anbringen und darin auf rotem Grund eine weisse Friedenstaube auf grunem Dreiberg stehend setzen Das Bildwerk gefiel den Einsingern so gut dass sie die Taube in einer gusseisernen Platte auch an ihrem Brunnenkasten anbringen liessen ja sogar sie als Wappentier in ihr Amtssiegel aufnahmen So kamen die Einsinger zu ihrem Wappen Literatur BearbeitenEinsingen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Ulm Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 11 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1836 S 175 178 Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenOffizielle Website des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Ulmer Statistik 2019 Stadt Ulm Ulm 2019 S 34 ulm de PDF 518 kB Stadtteile in Ulm Bofingen Donautal Eggingen Einsingen Ermingen Eselsberg Gogglingen Donaustetten Grimmelfingen Jungingen Lehr Mahringen Oststadt Soflingen Stadtmitte Unterweiler Weststadt Wiblingen nbsp Navigationsleiste Jakobsweg Oberschwabischer Jakobsweg Vorhergehender Ort Grimmelfingen Einsingen Ulm Nachster Ort Erbach Ortsubersicht Ulmer Munster Ulm Grimmelfingen Einsingen Erbach Donaurieden Oberdischingen Ersingen Risstissen Untersulmetingen Obersulmetingen Schemmerberg Apfingen Laupertshausen Mettenberg Biberach an der Riss Reute Grodt Muttensweiler Steinhausen Wallfahrtskirche Steinhausen Winterstettenstadt Bad Waldsee Bergatreute Weingarten Ravensburg BrochenzellOstliche Route Meckenbeuren Tettnang Giessenbrucke Heiligenhof Atlashofen Huttmannsberg Gattnau Arensweiler Selmnau Hattnau NonnenhornWestliche Route Rammetshofen Unterteuringen Hepbach Leimbach Moggenweiler Markdorf Meersburg Bodensee Staad Konstanz Konstanzer Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Einsingen Ulm amp oldid 236870432