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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Emeringen in Baden Wurttemberg zum gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Schengen in Luxemburg siehe Emeringen Schengen Emeringen ist eine kleine Gemeinde auf der Schwabischen Alb sudwestlich von Ulm in Baden Wurttemberg Deutschland Sie gehort der Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen an Wappen Deutschlandkarte48 234444444444 9 5183333333333 562 Koordinaten 48 14 N 9 31 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis Alb Donau KreisHohe 562 m u NHNFlache 7 52 km2Einwohner 167 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 22 Einwohner je km2Postleitzahl 88499Vorwahl 07373Kfz Kennzeichen ULGemeindeschlussel 08 4 25 035Adresse der Gemeindeverwaltung Lederstrasse 2 88499 EmeringenWebsite www emeringen euBurgermeister Josef RennerLage der Gemeinde Emeringen im Alb Donau KreisKarteEmeringen ist die kleinste eigenstandige Gemeinde Wurttembergs Ehrenamtlicher Burgermeister ist Josef Renner gewahlt am 10 Oktober 2010 2 Der Gemeinderat besteht aus acht Mitgliedern Pfarrkirche St Urban mit PfarrhausInhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Vom Mittelalter bis zur Sakularisation 2 2 Seit der Zugehorigkeit zu Wurttemberg 2 3 Religion 3 Gemeinderat 4 Sonstiges 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenNachbargemeinden Bearbeiten Emeringen grenzt im Suden an den Landkreis Biberach mit der Stadt Riedlingen im Westen an den Landkreis Reutlingen mit den Stadten Zwiefalten und Hayingen und im Norden und Osten an die Stadt Ehingen die Gemeinden Lauterach Rechtenstein und Obermarchtal Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Emeringen In Emeringen liegen die Naturschutzgebiete Guggenbuhl Braunsel und Flusslandschaft Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen Weitere Landschaftsteile sind als Landschaftsschutzgebiet Emeringen ausgewiesen Uberdies hat die Gemeinde Anteil am FFH Gebiet Donau zwischen Munderkingen und Riedlingen und am Vogelschutzgebiet Taler der Mittleren Flachenalb 3 Geschichte BearbeitenVom Mittelalter bis zur Sakularisation Bearbeiten Sudlich von Emeringen wurde im fruhen Mittelalter ein Reihengraberfeld angelegt das in die Zeit der Merowinger fallt Ursprunglich gehorte das Dorf zur Oberhoheit der Herren von Steusslingen einem Zweig aus dem Geschlecht derer von Gundelfingen Seit dem 13 Jahrhundert nahmen unter anderem die Herren vom Stain verschiedene Teile des Ortes zu Lehen die sie bis zum 17 Jahrhundert hielten 1292 ubergab Markgraf Heinrich von Burgau dem Kloster Zwiefalten um 45 Mark Silber das Eigentumsrecht einiger Besitzungen zu Emeringen die Berchtolt von Dachsberg Dienstmann von Graf Heinrich von Veringen innehatte 4 Allmahlich erwarb die Reichsabtei Zwiefalten samtlichen Besitz am Ort und ubte seit dem spaten 17 Jahrhundert dort auch die gesamte hohe und niedere Gerichtsbarkeit aus Seit der Zugehorigkeit zu Wurttemberg Bearbeiten Mit der Sakularisation der Reichsabtei Zwiefalten fiel Emeringen an das Kurfurstentum Wurttemberg welches 1806 zum Konigreich erhoben wurde Noch bis 1810 unterstand Emeringen dem neuen wurttembergischen Oberamt Zwiefalten Seit 1810 war Emeringen fur mehr als ein Jahrhundert dem Oberamt Munsingen zugeordnet Wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Emeringen 1938 zum Landkreis Ehingen Im Jahre 1945 fiel der Ort an die Franzosische Besatzungszone und kam somit zum Nachkriegsland Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 im Bundesland Baden Wurttemberg aufging Seit der Gebietsreform von 1973 ist die Gemeinde Emeringen Teil des Alb Donau Kreises Religion Bearbeiten Auf Grund der Zugehorigkeit zur Reichsabtei Zwiefalten blieb Emeringen stets katholisch Die katholische Gemeinde St Urban mit einer Pfarrkirche aus dem Jahre 1625 gehort zur Seelsorgeeinheit Marchtal im Dekanat Ehingen Ulm der Diozese Rottenburg Stuttgart Am Ortsausgang Richtung Zwiefaltendorf befindet sich die Kapelle St Josef Gemeinderat BearbeitenDer Gemeinderat in Emeringen hat acht Mitglieder Er besteht aus den ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde der Gemeinderat durch Mehrheitswahl gewahlt Mehrheitswahl findet statt wenn kein oder nur ein Wahlvorschlag eingereicht wurde Die Bewerber mit den hochsten Stimmenzahlen sind dann gewahlt Die Wahlbeteiligung betrug 88 2 Sonstiges BearbeitenIm Wahlkreis Emeringen gab es die hochste Wahlbeteiligung und den hochsten CDU Stimmenanteil rund 80 bei der Landtagswahl 2006 Die Emeringer wurden in der Gegend gerne als die Hummeler verspottet In seinem humorvollen Dialektgedicht D Hummeler erzahlt der Heimatdichter Michel Buck 1832 1888 genusslich die Anekdote warum sie zu diesem eigentumlichen Namen gekommen sind Nach Angaben von SWR 3 Fernseh Landesnachrichten vom 27 April 2018 ist Emeringen die Gemeinde mit dem hochsten Auspendler Anteil in ganz Baden Wurttemberg Er betragt etwa 60 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche St Urban mit PfarrhausLiteratur BearbeitenEmeringen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Munsingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 2 Cotta sche Verlagsbuchhandlung 1825 S 141 142 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emeringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Emeringen bei LEO BW Netzprasenz der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Renner klar gewahlt 1 2 Vorlage Toter Link www swp de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Sudwest Presse online vom 11 Oktober 2010 Daten und Kartendienst der LUBW Originalurkunde im Archiv Stuttgart Das Siegel des Markgrafen hangt an Vgl Sulger Beschreibung des Oberamts Munsingen Seite 247 Stadte und Gemeinden im Alb Donau KreisStadte Blaubeuren Blaustein Dietenheim Ehingen Donau Erbach Laichingen Langenau Munderkingen Schelklingen nbsp Gemeinden Allmendingen Altheim Altheim Alb Amstetten Asselfingen Ballendorf Balzheim Beimerstetten Berghulen Bernstadt Borslingen Breitingen Dornstadt Emeringen Emerkingen Griesingen Grundsheim Hausen am Bussen Heroldstatt Holzkirch Huttisheim Illerkirchberg Illerrieden Lauterach Lonsee Merklingen Neenstetten Nellingen Nerenstetten Oberdischingen Obermarchtal Oberstadion Ollingen Opfingen Rammingen Rechtenstein Rottenacker Schnurpflingen Setzingen Staig Untermarchtal Unterstadion Unterwachingen Weidenstetten Westerheim Westerstetten Normdaten Geografikum GND 7817923 3 lobid OGND AKS VIAF 137083142 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emeringen amp oldid 235622838