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Asselfingen ist eine Gemeinde im ostlichen Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg Wappen Deutschlandkarte48 529444444444 10 192777777778 504 Koordinaten 48 32 N 10 12 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis Alb Donau KreisHohe 504 m u NHNFlache 12 86 km2Einwohner 1034 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 80 Einwohner je km2Postleitzahl 89176Vorwahl 07345Kfz Kennzeichen ULGemeindeschlussel 08 4 25 011LOCODE DE 2AZAdresse der Gemeindeverwaltung Lindenstrasse 6 89176 AsselfingenWebsite www asselfingen deBurgermeister Armin BollingerLage der Gemeinde Asselfingen im Alb Donau KreisKarteRathaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Mittelalter und fruhe Neuzeit 2 3 Verwaltungszugehorigkeit 2 4 Religion 3 Politik 3 1 Verwaltungsverband 3 2 Gemeinderat 3 3 Burgermeister 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Gemeinde Asselfingen liegt auf einem Hohenrucken der Schwabischen Alb sudlich des Lonetals und am nordlichen Rand des Schwabischen Donaumooses rund 20 Kilometer nordostlich von Ulm Sie ist damit die ostlichste Gemeinde des Alb Donau Kreises Ihr einziger Ort ist das Dorf Asselfingen das in der wenig eingetieften Mulde des Grabbachs liegt der uber eine Folge von Graben die uberwiegend schon jenseits der Landesgrenze in Bayern verlaufen sudostlich zur Donau entwassert Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde grenzt im Norden an den Ortsteil Bissingen der Stadt Herbrechtingen im Osten an die Stadt Niederstotzingen beide im Landkreis Heidenheim im Suden an die zu Bayern gehorenden schwabischen Stadte Leipheim und Gunzburg und im Westen an Rammingen Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Asselfingen Asselfingen hat im Suden Anteile am Landschaftsschutzgebiet Donauried am FFH Gebiet Donaumoos und am Vogelschutzgebiet Donauried Im Norden hat die Gemeinde Anteil am Landschaftsschutzgebiet Mittleres Lonetal 2 Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Im Jahr 1939 wurde in der Hohle Hohlenstein Stadel der Lowenmensch gefunden eine Elfenbein Figur aus der Altsteinzeit die ein Mischwesen aus Mensch und Tier darstellt und die als eine der altesten von Menschen geschaffenen Kunstwerke gilt Der Lowenmensch ist im Museum Ulm ausgestellt und Teil des UNESCO Welterbes Hohlen und Eiszeitkunst der Schwabischen Alb Die Figur ist zudem das Leitsymbol der Tourismusregion Schwabische Alb 3 Mittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten Asselfingen wurde erstmals 1143 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Anhausen erwahnt Im Jahre 1504 kam der Ort in den Besitz der Reichsstadt Ulm und wurde daher im Zuge der Reformation protestantisch Bis 1785 war Asselfingen dem Oberamt Albeck zugeordnet danach dem Oberamt Langenau Im Jahre 1803 verlor die Reichsstadt Ulm ihren Status der Reichsunmittelbarkeit und kam im Zusammenhang mit den Umwalzungen des Reichsdeputationshauptschlusses mit allen Besitzungen zum Kurfurstentum Bayern das 1806 zum Konigreich erhoben wurde Die Grenze zwischen den Konigreichen Bayern und Wurttemberg wurde durch den Grenzvertrag von 1810 endgultig geregelt Dabei wurde Asselfingen wurttembergisch Verwaltungszugehorigkeit Bearbeiten Seit 1819 gehorte Asselfingen fur mehr als ein Jahrhundert zum wurttembergischen Oberamt Ulm Das Oberamt welches wahrend der NS Zeit in Wurttemberg 1934 in Kreis Ulm umbenannt wurde ging 1938 im neu umrissenen Landkreis Ulm auf so dass Asselfingen von 1938 bis 1972 Bestandteil dieses Landkreises war Von 1945 bis 1952 gehorte Asselfingen zum Nachkriegsland Wurttemberg Baden das nach dem Zweiten Weltkrieg in der Amerikanischen Besatzungszone gegrundet worden war Im Jahre 1952 gelangte die Gemeinde zum neuen Bundesland Baden Wurttemberg Seit der Kreisreform von 1973 ist die Gemeinde Teil des Alb Donau Kreises Religion Bearbeiten Asselfingen ist seit der Reformation evangelisch gepragt Die evangelische Kirchengemeinde Asselfingen gehort zum Kirchenbezirk Ulm der Wurttembergischen Landeskirche Politik BearbeitenVerwaltungsverband Bearbeiten Die Gemeinde gehort dem Gemeindeverwaltungsverband Langenau mit Sitz in Langenau an Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Asselfingen hat zehn Mitglieder Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde der Gemeinderat durch Mehrheitswahl gewahlt Mehrheitswahl findet statt wenn kein oder nur ein Wahlvorschlag eingereicht wurde Die Bewerber mit den hochsten Stimmenzahlen sind dann gewahlt Der Gemeinderat besteht aus den ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Burgermeister Bearbeiten 1986 2002 Georg Unseld seit 2002 Armin BollingerMit 95 2 der gultigen Stimmen wurde Armin Bollinger im November 2009 im Amt bestatigt Wahlbeteiligung 62 5 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche St PantaleonEvangelische St Pantaleon Kirche 5 ursprunglich eine Wehrkirchenanlage von ca 1100 mit Turmchor und zusatzlicher Ostapsis Die Kirche wurde 1748 durch einen rechtwinkligen Nordanbau zu einer Winkelkirche erweitert Die Empore im Nordflugel tragt die Orgel das historische Kastengestuhl beider Arme des Schiffs war bis zur Renovierung 1967 langs und quer auf die Kanzel in der Sudostecke ausgerichtet wurde aber zugunsten einer raumlichen Langsbetonung Richtung Altar im Chor durch neues Gestuhl ersetzt Fur das Rundfenster im Westen schuf Adolf Valentin Saile 1968 das Glasgemalde Michaels Drachenkampf Werkstatt Saile Stuttgart und im Jahre 2004 gestaltete Hermann Geyer das Sudfenster Werkstatt Hubert Deininger Ulm 2013 wurde im Schulhaus ein Museum fur Feuerwehrhelme und Bauerntrachten eroffnet 6 Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenUrsula Trumpf 1944 2020 Leichtathletin Weitsprung Literatur BearbeitenAsselfingen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Ulm Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 11 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1836 S 160 162 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Asselfingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Asselfingen bei LEO BW Internetprasenz der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Daten und Kartendienst der LUBW Schwabische Alb Abgerufen am 23 September 2020 asselfingen de Memento des Originals vom 29 Juni 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www asselfingen de Hans Andreas Klaiber und Reinhard Wortmann Die Kunstdenkmaler des ehemaligen Oberamts Ulm Ehemaliges Oberamt Ulm ohne die Gemarkung Ulm Die Kunstdenkmaler in Baden Wurttemberg Berlin 1978 S 117 128 Asselfingen eroffnet Museum fur Feuerwehrhelme und Bauerntrachten 1 2 Vorlage Toter Link www swp de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Sudwest Presse 23 September 2013Stadte und Gemeinden im Alb Donau KreisStadte Blaubeuren Blaustein Dietenheim Ehingen Donau Erbach Laichingen Langenau Munderkingen Schelklingen nbsp Gemeinden Allmendingen Altheim Altheim Alb Amstetten Asselfingen Ballendorf Balzheim Beimerstetten Berghulen Bernstadt Borslingen Breitingen Dornstadt Emeringen Emerkingen Griesingen Grundsheim Hausen am Bussen Heroldstatt Holzkirch Huttisheim Illerkirchberg Illerrieden Lauterach Lonsee Merklingen Neenstetten Nellingen Nerenstetten Oberdischingen Obermarchtal Oberstadion Ollingen Opfingen Rammingen Rechtenstein Rottenacker Schnurpflingen Setzingen Staig Untermarchtal Unterstadion Unterwachingen Weidenstetten Westerheim Westerstetten Normdaten Geografikum GND 4325481 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Asselfingen amp oldid 234528597