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Dem Grenzvertrag zwischen dem Konigreich Bayern und dem Konigreich Wurttemberg der am 18 Mai 1810 in Paris abgeschlossen wurde kommt eine herausragende Bedeutung zu da diese Regelung bis zum heutigen Tage ohne jede Veranderung gultig geblieben ist Die Grenze zwischen den heutigen Landern Bayern und Baden Wurttemberg wurde in ihrem Verlauf vom Bodensee bis in den Taubergrund damals endgultig festgelegt Dabei wurde auch die ehemalige Reichsstadt Ulm durch die Donau geteilt Blick uber die Donau von Neu Ulm zum Ulmer Munster von Bayern nach Wurttemberg seit 1810 durch die Donau getrennt Inhaltsverzeichnis 1 Politische Voraussetzungen 2 Vertragschliessende Parteien 3 Grenzverlauf 4 Abtretungen 5 Weblinks 6 Siehe auchPolitische Voraussetzungen BearbeitenDie Praambel des Vertrages der nicht zufallig in Paris abgeschlossen wurde beschreibt klar die politische Ausgangslage Es mussten sowohl bisher unberichtigt gebliebene Grenzdifferenzen und sonstige gegenseitige Anspruche mit einem Male und auf dauerhafte Weise beendigt werden als auch diejenigen Stipulationen welche in den beiderseitigen mit Frankreich neuerdings abgeschlossenen Traktaten festgesetzt worden sind durch einen abschliessenden Vertrag in Erfullung gebracht werden Hiermit wird ohne Umschweife der Druck des Kaisers der Franzosen Napoleon Bonaparte auf die suddeutschen Rheinbundfursten umschrieben Napoleon lag daran in Suddeutschland drei leistungsfahige Staaten Bayern Wurttemberg und Baden zu schaffen die vor allem in der Lage sein sollten seine Forderungen auf Truppengestellungen zu erfullen Hier war nach den Bestimmungen im Frieden von Pressburg vom 26 Dezember 1805 und dem Frieden von Schonbrunn vom 14 Oktober 1809 das Konigreich Bayern zu grosszugig bedacht worden Als Kompensation fur den Gewinn von Tirol und Salzburg sollte Bayern im Westen Gebiete an Wurttemberg abtreten das im weiteren Verlauf dann Baden entschadigen sollte Dabei sollte jeder der drei Staaten einen Zugang zum Bodensee erhalten Baden sollte das Grossherzogtum Hessen entschadigen Vertragschliessende Parteien BearbeitenKonig Maximilian I Joseph von Bayern ernannte seinen Aussenminister Graf Maximilian von Montgelas Konig Friedrich I von Wurttemberg seinen Staats und Kabinettsminister Graf Ludwig von Taube als Bevollmachtigten Der Vertrag fixiert den Grenzverlauf von Sud nach Nord und legt im Einzelnen genau die Gebietsabtretungen Bayerns an Wurttemberg fest Der logisch hierauf folgende Grenzvertrag zwischen Wurttemberg und Baden wurde am 8 Oktober 1810 ebenfalls in Paris geschlossen Grenzverlauf Bearbeiten nbsp Grenzverlauf Bayern und WurttembergDie Grenze zwischen Bayern und Wurttemberg wurde beginnend vom Bodensee bei Kressbronn zunachst in ostlicher Richtung bis Isny gezogen um dem Konigreich Bayern einen ungehinderten Zugang nach Lindau zu schaffen Nun machte die Grenze einen rechten Winkel und verlief stetig nach Norden bis zu ihrem Endpunkt dem Dreilandereck mit dem Grossherzogtum Wurzburg bei Waldmannshofen Wo immer moglich wurden Flusslaufe wie Iller Donau und Tauber als Grenze festgelegt Es gelang den Unterhandlern einen Verlauf ohne jede Exklave oder Enklave zu schaffen Dafur nahm man auch in Kauf die Territorien einiger mediatisierter Staaten zu durchschneiden insbesondere die Reichsstadt Ulm mit ihrem Gebiet die Grafschaft Oettingen das Furstentum Ansbach und die Gebiete der Reichsstadte Nordlingen Dinkelsbuhl und Rothenburg Grosste Territorien die in ihrer Gesamtheit von Bayern an Wurttemberg abgetreten wurden waren die vorderosterreichische Grafschaft Montfort die Reichsstadte Buchhorn Ravensburg Leutkirch Wangen und Bopfingen sowie standesherrliche Territorien der Fursten von Thurn und Taxis Schwarzenberg und Hohenlohe Kirchberg Abtretungen Bearbeiten nbsp Die Darstellung Wurttemberg 1789 veranschaulicht am besten die Veranderungen von 1810Die damaligen Abtretungen von insgesamt 351 Stadten Gemeinden Pfarrorten und Weilern betrafen nach der heutigen Verwaltungsgliederung Baden Wurttembergs einen Stadtkreis und elf Landkreise von Sud nach Nord Bodenseekreis 48 Orte Landkreis Ravensburg 31 Orte Landkreis Biberach 11 Orte Alb Donau Kreis 64 Orte Stadtkreis Ulm 16 Orte Landkreis Heidenheim 18 Orte Landkreis Goppingen 28 Orte Ostalbkreis 47 Orte Landkreis Schwabisch Hall 66 Orte Hohenlohekreis 2 Orte Main Tauber Kreis 20 Orte Rems Murr Kreis 1 OrtVon Bayern wurden an Wurttemberg abgetreten von Sud nach Nord Landgericht Tettnang mit der zu Vorderosterreich zahlenden Grafschaft Montfort und der in der Reichsritterschaft im Schwabischen Ritterkreis und im Kanton im Hegau Allgau und am Bodensee immatrikulierten Herrschaft Schomburg wurde wurttembergisches Oberamt Tettnang Der zum Amt Nonnenbach der Herrschaft Argen einem Teil der Grafschaft Montfort gehorende Weiler Kressbronn am Bodensee bildet den sudlichen Anfangspunkt der 1810 gemeinsam festgelegten Grenze zwischen Bayern und Wurttemberg Landgericht Buchhorn mit der Reichsstadt Buchhorn und der Herrschaft Baumgarten Eriskirch wurde wurttembergisches Unteramt Buchhorn im Oberamt Tettnang 1811 Umbenennung von Buchhorn in Friedrichshafen Vom Landgericht Lindau das Spitaldorf und die Schultheisserei Laimnau zum wurttembergischen Oberamt Tettnang Landgericht Ravensburg mit dem Gebiet der Reichsstadt Ravensburg und dem Gericht Ausnang der Abtei Weingarten wurde wurttembergisches Oberamt Ravensburg ravensburgisches Amt Bavendorf kam zum Oberamt Tettnang Gericht Ausnang zum Oberamt Leutkirch Landgericht Leutkirch mit der Reichsstadt Leutkirch und den Freien Leuten auf der Leutkircher Heide wurde wurttembergisches Oberamt Leutkirch Landgericht Wangen mit der Reichsstadt Wangen dem Gericht Deuchelried und der Hauptmannschaft Niederwangen wurde wurttembergisches Oberamt Wangen Vom Landgericht Illertissen mit dem Sitz in Dietenheim die in der Reichsritterschaft im Schwabischen Ritterkreis und im Kanton an der Donau immatrikulierte Herrschaft Dietenheim im Besitz der Grafschaft Fugger Linie zu Dietenheim und Brandenburg Der Pfarrort Wain gehorte zum reichsunmittelbaren Niederadel Freiherr von Herman zum wurttembergischen Oberamt Wiblingen Zum Mediatgebiet Schwarzenberg gehorte der Pfarrort Dettingen an der Iller der Herrschaften Illereichen und Kellmunz in der Reichsritterschaft im Schwabischen Ritterkreis und im Kanton an der Donau immatrikuliert zum wurttembergischen Oberamt Biberach Zum Mediatgebiet Fugger Kirchberg und Weissenhorn gehorte die Reichsgrafschaft Kirchberg unter osterreichischer Landeshoheit Vorderosterreich Schwabisch Osterreich zum wurttembergischen Oberamt Wiblingen Ein Teil des Mediatgebiets Oettingen Spielberg war die im Kanton an der Donau immatrikulierte Herrschaft Schwendi zum wurttembergischen Oberamt Wiblingen Die vom Oberdonaukreis unabhangige Stadt Ulm umfasste das Stadtgebiet der Reichsstadt Ulm auf dem linken Ufer der Donau die Mitte der Ulmer Brucke uber den Hauptstrom bildete dort die Grenze in Wurtt Sitz der Landvogtei an der Donau Das umfangreiche Ulmer Herrschaftsgebiet verteilte sich im Wesentlichen auf die drei bayerischen Landgerichte Albeck Geislingen und Soflingen in Wurttemberg auf die Oberamter Albeck Geislingen Ulm und Ehingen Landgericht Albeck umfasste die Ulmer Oberamter Albeck und Weidenstetten die Amter Braunisheim und Lonsee sowie das Kondominium Bissingen ob Lontal mit Herrn Tanzl von Tratzberg wurde wurttembergisches Oberamt Albeck 1819 aufgelost und dem Oberamt Ulm zugeschlagen Landgericht Geislingen umfasste das Ulmer Obervogteiamt Geislingen sowie die Amter Bohringen Stotten Stubersheim und Sussen dazu die Herrschaft Hohenrechberg des Freiherrn von Rechberg und Rothenlowen immatrikuliert in der Reichsritterschaft im Schwabischen Ritterkreis und im Kanton am Kocher wurde wurttembergisches Oberamt Geislingen Herrschaft Hohenrechberg dabei Donzdorf zum Oberamt Gmund Zum Landgericht Elchingen gehorte das Ulmer Oberamt Langenau ebenso wie der Pfarrort Rammingen der Abtei Kaisheim In der Reichsritterschaft im Schwabischen Ritterkreis und im Kanton an der Donau immatrikuliert waren Freiherr von Riedheim mit Stetten ob Lontal Freiherr von Ungelter mit Oberstotzingen Graf Stain zum Rechtenstein mit der Herrschaft Bergenweiler und der Herrschaft Niederstotzingen letzteres als Kondominium mit der Abtei Kaisheim Das Landgericht Elchingen wurde Teil des wurttembergischen Oberamts Albeck die Herrschaft Bergenweiler kam zum Oberamt Heidenheim Zum Landgericht Wiesensteig gehorte das Ulmer Amt Nellingen in Wurttemberg zum Oberamt Blaubeuren Landgericht Soflingen umfasste das Ulmer Amt Bermaringen sowie den Besitz der Klosterfrauen in Ulm und des Stifts zu den Wengen zu Ulm unter der Landeshoheit der Reichsstadt Ulm Weiterhin gehorte auch der Besitz der Abtei Soflingen und das Pflegamt Tomerdingen der Abtei Elchingen zum Landgericht ebenso wie Streubesitz verschiedener Herren Herrschaft Erbach des Freiherrn von Ulm zu Erbach die zu Vorderosterreich Schwabisch Osterreich zahlte dazu als Kondominium mit der Reichsstadt Ulm der Pfarrort Einsingen Pfarrdorf Dellmensingen der Herrschaft Werdenstein unter burgauischer Landeshoheit Vorderosterreich Schwabisch Osterreich immatrikuliert in der Reichsritterschaft im Schwabischen Ritterkreis und im Kanton an der Donau Burgvogtei Illerrieden des Hoch und Deutschmeistertum des Deutschen Ritterordens Ballei Elsass und Burgund Kommende Altshausen Pfarrort Bollingen des Hoch und Deutschmeistertum des Deutschen Ritterordens Oberamt Ellingen Kommende Ulm unter der Landeshoheit der Reichsstadt Ulm Kondominium Wippingen des Herzogtums Wurttemberg Oberamt Blaubeuren Hoch und Deutschmeistertum des Deutschen Ritterordens Ballei Elsass und Burgund Kommende Altshausen Obervogtei Arnegg Kommende Ulm Abtei Soflingen Reichsstadt Ulm Kondominium Gogglingen des Hoch und Deutschmeistertum des Deutschen Ritterordens Ballei Elsass und Burgund Kommende Altshausen Abtei Wiblingen unter osterreichischer Landeshoheit Vorderosterreich Schwabisch Osterreich Reichsstadt Ulm Spital Ebenso weiterer Besitz in der Reichsritterschaft im Schwabischen Ritterkreis und im Kanton an der Donau Kondominium Bottingen des Hoch und Deutschmeistertum des Deutschen Ritterordens Oberamt Ellingen Kommende Ulm unter der Landeshoheit der Reichsstadt Ulm Kaplanei Klingenstein Abtei Soflingen Freiherr von Bernhausen mit Klingenstein und Herrlingen Schenk von Stauffenberg mit Risstissen Schenk zu Castell mit Bach und Wernau Kondominium Eggingen des Hoch und Deutschmeistertums des Deutschen Ritterordens Ballei Elsass und Burgund Kommende Altshausen Obervogtei Arnegg 2 3 Abtei Soflingen 1 3 Kondominium Ermingen des Hoch und Deutschmeistertums des Deutschen Ritterordens Ballei Elsass und Burgund Kommende Altshausen Obervogtei Arnegg Abtei Soflingen Kondominium Harthausen bei Ulm des Hoch und Deutschmeistertum des Deutschen Ritterordens Ballei Elsass und Burgund Kommende Altshausen Obervogtei Arnegg Abtei Soflingen In der Reichsritterschaft im Schwabischen Ritterkreis und im Kanton am Neckar und Schwarzwald Freiherr Leutrum von Ertingen mit dem Rittergut Bofingen Das Landgericht Soflingen wurde auf die wurttembergischen Oberamter Ulm Soflingen Einsingen Harthausen Bofingen Wiblingen Dellmensingen Illerrieden Blaubeuren Bollingen Wippingen der Ulmer Anteil von Gogglingen Bottingen Klingenstein und Herrlingen Eggingen Ermingen und Ehingen Ersingen Wernau Erbach Risstissen verteilt Mediatgebiet Oettingen Wallerstein mit der Grafschaft Oettingen Baldern und Katzenstein den Amtern Neresheim und Wallerstein den Klostern Deggingen und Kirchheim unter oettingischer Landeshoheit und den Herrschaften Schenkenstein und Burgberg Dazu Standesherrschaften Kerkingen und Merkingen unter oettingischer Landeshoheit Kondominium Tannhausen mit Furstentum Oettingen Spielberg gemeinsam 2 3 Reichsritterschaft Schwabischer Ritterkreis Kanton am Kocher Freiherr von Thannhausen 1 3 Schloss Dambach als Kondominium mit Furstentum Oettingen Spielberg Geislingen und Wilflingen als Kondominien mit Abtei Kaisheim Pfarrort Zobingen als Kondominium mit der Reichsstadt Bopfingen Kondominium Benzenzimmern mit Kloster Kirchheim unter oettingischer Landeshoheit Abtei Kaisheim Reichsstadt Nordlingen Das Gebiet der Fursten von Oettingen Wallerstein wurde auf die wurttembergischen Oberamter Ellwangen Amt Wallerstein Tannhausen Dambach Geislingen Wilflingen Zobingen Benzenzimmern und Neresheim Baldern und Katzenstein Schenkenstein Amt Neresheim Kerkingen und Merkingen Kirchheim am Ries verteilt Mediatgebiet Oettingen Spielberg mit der Ortschaft Buckenweiler und drei Kondominien Pfarrdorf Walxheim gemeinsam mit Furstentum Oettingen Wallerstein Reichsstadt Bopfingen Pfarrdorf Unterschneidheim gemeinsam mit Hoch und Deutschmeistertum des Deutschen Ritterordens Oberamt Ellingen Kommende Schneidheim Reichsstadt Dinkelsbuhl Reichsstadt Bopfingen Weiler Oberschneidheim gemeinsam mit Hoch und Deutschmeistertum des Deutschen Ritterordens Oberamt Ellingen Kommende Schneidheim Reichsstadt Nordlingen Reichsstadt Bopfingen Das Gebiet der Fursten von Oettingen Spielberg kam zum wurttembergischen Oberamt Ellwangen Buckenweiler zum Oberamt Crailsheim Mediatgebiet Thurn und Taxis mit dem Besitz der sakularisierten Abtei Neresheim der gefursteten Grafschaft Demmingen der Herrschaft Dischingen dem Oberamt Eglingen dabei auch der Pfarrort Ballmertshofen der in der Reichsritterschaft Schwabischer Ritterkreis Kanton am Kocher immatrikuliert war Das Gebiet der Fursten von Thurn und Taxis kam zum wurttembergischen Oberamt Neresheim Vom Landgericht Nordlingen die Reichsstadt Bopfingen das Reichsdorf Trochtelfingen und das Pfarrdorf Goldburghausen die Pfarrorte Itzlingen Schweindorf und Sechtenhausen der Reichsstadt Nordlingen zum wurttembergischen Oberamt Neresheim Sechtenhausen zum Oberamt Ellwangen Vom Landgericht Dinkelsbuhl der Pfarrort Wort der Weiler Weiler bei Dalkingen im Besitz der Reichsstadt Dinkelsbuhl und die beiden mit Furstpropstei Ellwangen und Oberamt Rotlen gemeinsamen Weiler Konradsbronn und Schonbronn sowie das zum Markgraftum Brandenburg Ansbach des Furstentums Ansbach Bayreuth gehorende Filialdorf Lautenbach Immatrikuliert in der Reichsritterschaft Schwabischer Ritterkreis Kanton am Kocher Freiherr Hofer von Lobenstein Herrschaft Wildenstein Freiherr von Seckendorff Gutend mit Unterdeufstetten Senft von Sulburg Herrschaft Matzenbach Das an Wurttemberg fallende Gebiet des Landgerichts Dinkelsbuhl kam zum wurttembergischen Oberamt Ellwangen Lautenbach Matzenbach Unterdeufstetten und Wildenstein zum Oberamt Crailsheim Landgericht Crailsheim gebildet aus dem Oberamt Crailsheim des Markgraftums Brandenburg Ansbach des Furstentums Ansbach Bayreuth dazu zahlreiche Kondominien mit der Reichsstadt Dinkelsbuhl Pfarrort Waldtann mit der Reichsstadt Hall am Kocher Pfarrort Oberspeltach im Amt Honhardt Pfarrort Grundelhardt im Amt Vellberg Mit dem Ritterstift Comburg unter bischoflich wurzburgischer Landeshoheit Burg Wollmershausen Pfarrdorf Ingersheim immatrikuliert in der Reichsritterschaft Schwabischer Ritterkreis Kanton am Kocher Filialdorf Weipertshofen mit Furstpropstei Ellwangen Stadtammannamt Immatrikuliert in der Reichsritterschaft Frankischer Ritterkreis Kanton Odenwald Pfarrort Satteldorf mit Freiherr von Ellrichshausen Pfarrort Jagstheim mit Reichsstadt Hall am Kocher Freiherr von Ellrichshausen Pfarrort Triensbach mit Freiherr von Crailsheim Pfarrort Groningen als Kondominium mit Freiherr von Seckendorff Gutend Freiherr von Crailsheim Graf von Soden Neidenfels Pfarrort Tiefenbach als Kondominium mit Graf von Soden Freiherr von Seckendorff Aberdar Pfarrort Ellrichshausen als Kondominium mit Graf von Soden Neidenfels Freiherr von Ellrichshausen Graf von Uexkull Gyllenband Territorien der Reichsritterschaft Schwabischer Ritterkreis Kanton am Kocher Kondominium Ropfershof 3 4 Freiherr von Berlichingen Rossach 1 4 Graf von Mandelsloh Pfarrort Rechenberg als Kondominium 3 4 Freiherr von Berlichingen Rossach 1 4 Graf von Mandelsloh Territorien der Reichsritterschaft Frankischer Ritterkreis Kanton Odenwald Herrschaft Haltenbergstetten des Fursten von Hatzfeldt Burg Rossburg der Erben von Wollmershausen Rittergut Hornberg und Pfarrort Morstein des Freiherrn von Crailsheim Rittergut Neidenfels des Grafen von Soden Kondominium Hengstfeld der Erben vom Holtz Erben von Wollmershausen Freiherr von Berlichingen Freiherr von Gorlitz Rittergut Erkenbrechtshausen als Kondominium Freiherr von Seckendorff Aberdar Herrschaft Erkenbrechtshausen Freiherr von Crailsheim Das Landgericht Crailsheim wurde wurttembergisches Oberamt Crailsheim der Ropfershof kam zum Oberamt Ellwangen Vom Landgericht Feuchtwangen die Herrschaft Kressberg und der Pfarrort Marktlustenau des Freiherrn von Knoringen immatrikuliert in der Reichsritterschaft im Frankischen Ritterkreis und im Kanton Altmuhl wurde wurttembergisches Oberamt Crailsheim Vom Landgericht Rothenburg das Schloss Reinsburg die Burgen Gammesfeld und Seldeneck der Klosterhof Hof das Gericht Brettheim die Pfarrdorfer Hausen am Bach und Leuzendorf die Pfarrorte Spielbach Reubach Finsterlohr Lichtel Oberstetten Wildentierbach und Schmerbach der Pfarrweiler Heiligenbronn und der Weiler Reutsachsen wurde wurttembergisches Oberamt Blaufelden 1811 nach Gerabronn verlegt Landgericht Gerabronn gebildet aus dem Kastenamt Werdeck Gerabronn des Oberamts Crailsheim des Markgraftums Brandenburg Ansbach des Furstentums Ansbach Bayreuth sowie den Pfarrorten Blaufelden Rot am See und Wiesenbach dem Rittergut Brettenfeld und der Burg Michelbach an der Heide Territorien der Reichsritterschaft Frankischer Ritterkreis Kanton Odenwald Herr vom Holtz mit Amlishagen Kondominium Schainbach des Furstentums Ansbach Bayreuth Markgraftum Brandenburg Ansbach Oberamt Crailsheim Kastenamt Werdeck Gerabronn Freiherr von Seckendorff Aberdar Herrschaft Erkenbrechtshausen Immatrikuliert in der Reichsritterschaft im Frankischen Ritterkreis und im Kanton Rhon Werra Herr von Bebenburg mit dem Rittergut Bebenburg Landgericht Gerabronn wird wurtt Oberamt Blaufelden 1811 nach Gerabronn verlegt Mediatgebiet Hohenlohe Kirchberg mit den Amtern Kirchberg Dottingen und Lobenhausen dazu als Kondominium immatrikuliert in der Reichsritterschaft im Frankischen Ritterkreis und im Kanton Odenwald mit Freiherrn von Seckendorff Aberdar Herrschaft Erkenbrechtshausen Freiherr von Crailsheim das Pfarrdorf Lendsiedel Das Gebiet der Fursten von Hohenlohe Kirchberg kam zum wurttembergischen Oberamt Blaufelden Vom Mediatgebiet Schwarzenberg das Amt Michelbach an der Lucke zum wurttembergischen Oberamt Blaufelden Vom Landgericht Uffenheim ein Gebiet gebildet aus dem Oberamt Creglingen des Markgraftums Brandenburg Ansbach des Furstentums Ansbach Bayreuth dazu das Pfarrdorf Frauental des Oberamts Hoheneck und das Kondominium Archshofen des Herrn von Oetinger immatrikuliert in der Reichsritterschaft im Frankischen Ritterkreis und im Kanton Odenwald Herrschaft Waldmannshofen des Fursten von Hatzfeldt immatrikuliert in der Reichsritterschaft Frankischer Ritterkreis Kanton Odenwald Das an Wurttemberg fallende Gebiet des Landgerichts Uffenheim kam zum wurttembergischen Oberamt Mergentheim Waldmannshofen bildet den nordlichen Endpunkt der 1810 gemeinsam festgelegten Grenze zwischen Bayern und Wurttemberg Vom Landgericht Dillingen als weit entfernte Exklave der Pfarrort Oeffingen des Domkapitels des Hochstifts Augsburg immatrikuliert in der Reichsritterschaft im Schwabischen Ritterkreis und im Kanton am Kocher kam zum wurttembergischen Oberamt Cannstatt Das Konigreich Bayern erhielt die ostwarts der neuen Grenzlinie gelegenen alt und neuwurttembergischen Ortschaften und Ortsteile dabei das Amt Weiltingen und die ehemals Waldburg Zeilsche Gemeinde Wengen mit der Burg Alttrauchburg Im Austausch fur Weiltingen erhielt Konig Friedrich I von Wurttemberg die Deutschordenskommende Altshausen mit dem Schloss fur sein Privatvermogen Weblinks BearbeitenGrenzvertrag zwischen dem Konigreich Bayern und dem Konigreich Wurttemberg vom 18 Mai 1810 Volltext Konigliches Manifest die neue Eintheilung des Konigreichs betreffend vom 27 Oktober 1810Siehe auch BearbeitenPariser Vertrag 1810 Grenzvertrag zwischen Wurttemberg und Baden 1810 Grenzvertrag zwischen Baden und Hessen 1810 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grenzvertrag zwischen Bayern und Wurttemberg amp oldid 231505291