www.wikidata.de-de.nina.az
Bermaringen ist ein Stadtteil von Blaustein im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg Im Zuge der baden wurttembergischen Gemeindereform kam der Ort mit dem Weiler Hohenstein am 1 Oktober 1974 nach Blaustein 1 BermaringenStadt BlausteinWappen von BermaringenKoordinaten 48 28 N 9 51 O 48 459949 9 842159 650 Koordinaten 48 27 36 N 9 50 32 OHohe 650 m u NHNEinwohner 1278 31 Dez 2019 Eingemeindung 1 Oktober 1974Postleitzahl 89134Vorwahl 07304Ortsansicht von BermaringenDas Haufendorf Bermaringen liegt circa vier Kilometer nordwestlich von Blaustein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Bildung 5 Sport und Kulturvereine 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBermaringen wird erstmals 1225 uberliefert Guter in Bermaringen gehorten zur Grundungsschenkung des Albert von Ravenstein fur das Kloster Elchingen Wohl Lehen der Grafen von Dillingen war das Dorf eine der vier staufischen Landgerichtsstatten der Reichsvogte uber Ulm 1255 und fiel kurz danach als Erbe an die Grafen von Helfenstein Im 14 Jahrhundert treten als gemeinsame Ortsherren die von Stein zu Klingenstein und die miteinander stammverwandten Herren von Lauterstein siehe Burg Lauterstein und von Horningen auf Die Dorfherrschaft ging durch Kauf 1444 an die Ulmer Familie Ehinger vor 1476 an die Kraft 1484 an das Kloster Urspring und 1512 an Ulm das schon 1442 und 1482 Grundbesitz sowie Geleit und Forstrecht von den Helfensteinern erworben hatte In ulmischer Zeit war Bermaringen Amtsort fur Lehr Mahringen und Hohenstein wozu 1772 das Amt Scharenstetten mit Radelstetten und Temmenhausen kam Bermaringen kam 1803 an Bayern und durch den Grenzvertrag zwischen Bayern und Wurttemberg 1810 an das Konigreich Wurttemberg wo es dem Oberamt Blaubeuren unterstellt wurde 1938 kam Bermaringen zum Landkreis Ulm Bevolkerungsentwicklung BearbeitenEs handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970 und ohne die heute zugehorigen Ortsteile Die Zahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen mit Archivierungen des LEO BW Online Informationssystems fur Baden Wurttemberg Bevolkerungsentwicklung 2 Jahr 1852 1871 1880 1890 1900 1910 1925 1933 1939 1950 1956 1961 1970Einwohner 835 903 916 858 816 810 794 802 774 1135 943 922 965Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie evangelische Kirche St Martin wurde 1275 erbaut und 1461 durch Umbaumassnahmen vergrossert Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kirchenschiff durch einen Bombenabwurf der Alliierten vom 21 Juli 1944 vollstandig zerstort 3 Der markante Kirchturm der das Wahrzeichen des Ortes ist blieb erhalten 1952 wurde die wieder restaurierte Kirche eingeweiht nbsp Evangelische Kirche St Martin nbsp Altar in der Kirche nbsp Empore mit Orgel nbsp Friedhofskapelle nbsp Herrschaftliches Haus nbsp Alte Scheune nbsp Altes Bauernhaus nbsp Alteres Wohngebaude nbsp Gefallenendenkmal nbsp Windkraftanlagen bei BermaringenBildung BearbeitenDer evangelische Kindergarten betreut Kinder ab 2 Jahre bis zum Schuleintritt Im Dorf befindet sich eine Grundschule in der Kinder in den Klassen 1 bis 4 unterrichtet werden nbsp Evangelischer Kindergarten nbsp Grundschule in BermaringenSport und Kulturvereine Bearbeiten nbsp Sportheim TSV Bermaringen nbsp Vereinshaus vom Club 70 nbsp Sport und TurnhalleBurgerverein Bermaringen e V Club 70 Flohmarktteam Bermaringen Forderverein Grundschule Bermaringen Landfrauen Bermaringen Modellsportverein Bermaringen Musikverein Bermaringen e V Schwabischer Albverein Ortsgruppe Bermaringen TSV Bermaringen Mannergesangverein Frohsinn Bermaringen Landwirtschaftlicher Ortsverein Bermaringen Gemeindepartnerschaftsausschuss Eltern Kind Gruppe Seniorentreff Team Evangelischer Kirchenchor BermaringenLiteratur BearbeitenEgerer Ernst 1901 Einst und jetzt Geschichten und Geschichte des altulmischen Amtsorts Bermaringen Blaubeuren Druck und Commissionsverlag der Fr Mangoldschen Buchhandlung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bermaringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Ortschaft Bermaringen Bermaringen bei LEO BW Bermaringen bei der Gemeinde Blaustein Evangelische Kirche St MartinEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 543 Baden Wurttemberg Bevolkerungsentwicklung Bermaringen von 1852 bis 1970 Historische Abhandlungen zum 70 Jahrestag des Bombenabwurfs auf Bermaringen In Hans Mutschler Abgerufen am 30 Marz 2023 Ortsteile von Blaustein Arnegg Bermaringen Blaustein Kernstadt Dietingen Ehrenstein Herrlingen Klingenstein Lautern Markbronn Weidach Wippingen Normdaten Geografikum GND 4087352 3 lobid OGND AKS VIAF 244097661 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bermaringen amp oldid 237805562