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Weidach Blaustein Weidach ist ein Stadtteil von Blaustein im Alb Donau Kreis in Baden Württemberg Im Zuge der Gemeindere

Weidach (Blaustein)

Weidach ist ein Stadtteil von Blaustein im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Im Zuge der Gemeindereform wurde Herrlingen mit Weidach am 1. Januar 1975 in die erst 1968 gegründete Gemeinde Blaustein eingemeindet.

Weidach
Stadt Blaustein
Koordinaten: 48° 27′ N, 9° 53′ OKoordinaten: 48° 26′ 38″ N, 9° 53′ 29″ O
Höhe: 641 m ü. NHN
Einwohner: 670 (31. Dez. 2019)
Postleitzahl: 89134
Vorwahl: 07304
Ortsansicht von Weidach

Das Dorf liegt auf dem Hochflächensporn zwischen dem Lauter- und Kiesental.

Geschichte Bearbeiten

Weidach wird erstmals 1225 überliefert. Das Kloster Elchingen hatte 1225 hier Besitz, den es 1568 an die von Bernhausen verkaufte. Weitere Grundherren waren das Kloster Söflingen, der Deutsche Orden in Ulm und die Ulmer Familie Schleicher (1589). Der Orden hatte die Niedere Gerichtsbarkeit auch über die Untertanen der anderen Herrschaften. Im 18. Jahrhundert stand die hohe und forstliche Obrigkeit der Reichsstadt Ulm zu. Die Grundherrschaft war geteilt.

Die Landeshoheit ging 1803 an Bayern und durch den Grenzvertrag zwischen Bayern und Württemberg 1810 an das Königreich Württemberg, wo es dem Oberamt Blaubeuren unterstellt wurde. Mit Herrlingen, zu dessen Gemarkung Weidach gehörte, erfolgte 1938 der Übergang zum Landkreis Ulm. Am 1. Januar 1975 wurde Weidach in die Gemeinde Blaustein eingegliedert.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Die katholische Kapelle St. Wendelin wurde zwischen 1776 und 1782 erbaut. Da es zum Weidacher Kapellenstreit kam, verzögerte sich die Fertigstellung der Kapelle um mehrere Jahre.
  • Der Bau der katholischen Kirche St. Nikolaus erfolgte zwischen 1966 und 1967.

Bildung Bearbeiten

Kindergarten Wirbelwind
  • Der Kindergarten Wirbelwind betreut bis zu 47 Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt.

Sport- und Kulturvereine Bearbeiten

  • Bürgerverein Weidach e.V.
  • Jugendraum Weidach e.V.
  • Landfrauenverein Weidach
  • Landwirtschaftlicher Ortsverein Weidach
  • Sängerbund Weidach
  • Wanderverein Weidacher Hütte

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 543.
  2. Historische Abhandlungen: Der Weidacher Kapellenstreit. In: Hubert Fink, Stadtarchiv Ulm. Abgerufen am 2. April 2023.
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Veröffentlichungsdatum:
Weidach ist ein Stadtteil von Blaustein im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg Im Zuge der Gemeindereform wurde Herrlingen mit Weidach am 1 Januar 1975 in die erst 1968 gegrundete Gemeinde Blaustein eingemeindet 1 WeidachStadt BlausteinKoordinaten 48 27 N 9 53 O 48 44397 9 89134 641 Koordinaten 48 26 38 N 9 53 29 OHohe 641 m u NHNEinwohner 670 31 Dez 2019 Postleitzahl 89134Vorwahl 07304Ortsansicht von WeidachDas Dorf liegt auf dem Hochflachensporn zwischen dem Lauter und Kiesental Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Bildung 4 Sport und Kulturvereine 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWeidach wird erstmals 1225 uberliefert Das Kloster Elchingen hatte 1225 hier Besitz den es 1568 an die von Bernhausen verkaufte Weitere Grundherren waren das Kloster Soflingen der Deutsche Orden in Ulm und die Ulmer Familie Schleicher 1589 Der Orden hatte die Niedere Gerichtsbarkeit auch uber die Untertanen der anderen Herrschaften Im 18 Jahrhundert stand die hohe und forstliche Obrigkeit der Reichsstadt Ulm zu Die Grundherrschaft war geteilt Die Landeshoheit ging 1803 an Bayern und durch den Grenzvertrag zwischen Bayern und Wurttemberg 1810 an das Konigreich Wurttemberg wo es dem Oberamt Blaubeuren unterstellt wurde Mit Herrlingen zu dessen Gemarkung Weidach gehorte erfolgte 1938 der Ubergang zum Landkreis Ulm Am 1 Januar 1975 wurde Weidach in die Gemeinde Blaustein eingegliedert Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie katholische Kapelle St Wendelin wurde zwischen 1776 und 1782 erbaut Da es zum Weidacher Kapellenstreit kam verzogerte sich die Fertigstellung der Kapelle um mehrere Jahre 2 Der Bau der katholischen Kirche St Nikolaus erfolgte zwischen 1966 und 1967 nbsp Katholische Kapelle St Wendelin nbsp Altar in der Kapelle nbsp Empore der Kapelle nbsp Katholische Kirche St Nikolaus nbsp Burgerhaus nbsp Alte Schule von WeidachBildung Bearbeiten nbsp Kindergarten WirbelwindDer Kindergarten Wirbelwind betreut bis zu 47 Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt Sport und Kulturvereine BearbeitenBurgerverein Weidach e V Jugendraum Weidach e V Landfrauenverein Weidach Landwirtschaftlicher Ortsverein Weidach Sangerbund Weidach Wanderverein Weidacher HutteSiehe auch BearbeitenBurg WeidachWeblinks BearbeitenWeidach bei LEO BW Weidach bei der Gemeinde BlausteinEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 543 Historische Abhandlungen Der Weidacher Kapellenstreit In Hubert Fink Stadtarchiv Ulm Abgerufen am 2 April 2023 Ortsteile von Blaustein Arnegg Bermaringen Blaustein Kernstadt Dietingen Ehrenstein Herrlingen Klingenstein Lautern Markbronn Weidach Wippingen Normdaten Geografikum GND 7837884 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weidach Blaustein amp oldid 236224025