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Klingenstein ist ein Stadtteil von Blaustein im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg Die Gemeinde Blaustein entstand am 1 September 1968 durch die Vereinigung der Gemeinden Ehrenstein und Klingenstein Der Name wurde damals neu entwickelt KlingensteinStadt BlausteinWappen von KlingensteinKoordinaten 48 25 N 9 55 O 48 4171707 9 9109315 510 Koordinaten 48 25 2 N 9 54 39 OHohe 510 m u NHNEinwohner 2999 31 Dez 2019 Eingemeindung 1 September 1968Postleitzahl 89134Vorwahl 07304Schloss KlingensteinSchloss KlingensteinDer Ortskern ist ein Burgweiler am rechten Hang des Blautals Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Bildung 4 Sport und Kulturvereine 5 Personlichkeiten 5 1 In Klingenstein geboren 5 2 Mit Klingenstein verbunden 6 WeblinksGeschichte BearbeitenKlingenstein wird erstmals 1220 uberliefert Die Burg und die Siedlung waren Reichsgut im Besitz der staufischen oder dillingischen Ministerialen die sich nach Klingenstein nannten und im 13 Jahrhundert auch als Ulmer Burger erwahnt werden Seit Ende des 13 Jahrhunderts waren Burg und Weiler Lehen der Grafen von Furstenberg Teile des Orts Lehen der Grafen von Wurttemberg und Allod Von circa 1290 bis 1470 sassen hier die Stein von Klingenstein zeitweise ebenfalls Burger oder Ausburger der Reichsstadt Ulm Nach 1475 zersplitterte sich der Besitz den die Freiherren von Bernhausen im 16 Jahrhundert nach und nach in ihrer Hand vereinigten Nach dem Neubau des Schlosses Oberherrlingen gaben diese die Burg als Wohnsitz auf Klingenstein kam 1806 an Bayern und durch den Grenzvertrag zwischen Bayern und Wurttemberg 1810 an das Konigreich Wurttemberg wo es dem Oberamt Blaubeuren unterstellt wurde 1938 gelangte Klingenstein zum Landkreis Ulm Am 1 September 1968 erfolgte die Vereinigung der Gemeinden Klingenstein und Ehrenstein zur neuen Gemeinde Blaustein Sehenswurdigkeiten BearbeitenIm 11 Jahrhundert wurde die Burg Klingenstein von den Herren vom Stain zu Klingenstein erbaut Das Schloss Klingenstein wurde 1756 auf den Fundamenten der alten Burg Klingenstein von der Adelsfamilie von Bernhausen erbaut Die evangelische Kreuzkirche wurde zwischen 1928 und 1931 vom Architekten Werner Klatte erbaut Der Bau der Kirche wurde durch die Unterstutzung von Fabrikanten Firmen Spenden von evangelischen und katholischen Gemeindegliedern sowie der Landeskirche als auch des Gustav Adolf Werks ermoglicht Die Kapelle St Joseph wurde 1715 erbaut Notwendige Renovierungsmassnahmen erfolgten 1978 nbsp Burg Klingenstein nbsp Der Schlosshof nbsp Innenansicht vom Schloss nbsp Evangelische KreuzkircheBildung BearbeitenAus dem Kinderhaus Lowenzahn und dem Kindergarten Firlefanz wurde das Kinderhaus Klingenstein 2015 hat das neue Kinderhaus Klingenstein seinen Betrieb aufgenommen In der Ganztagesstatte werden bis zu 90 Kinder betreut Im Ort befindet sich die Eduard Morike Grundschule sowie die Gustav Leube Forderschule In der Grundschule werden Kinder in den Klassen 1 bis 4 unterrichtet Die Forderschule SBBZ endet fur Jugendliche nach der neunten Klasse mit dem Forderschulabschluss Sport und Kulturvereine BearbeitenFreunde von Schloss Klingenstein e V Klingenstein Verein e V Landwirtschaftlicher Ortsverein Ehrenstein KlingensteinPersonlichkeiten BearbeitenIn Klingenstein geboren Bearbeiten Lucy Christalnigg 1872 1914 Automobilistin und Philanthropin Wolfgang Fahrian 1941 2022 Fussballspieler deutscher Nationalspieler Rolf Baumann 1963 Fussballspieler Dieter Baumann 1965 Leichtathlet OlympiasiegerMit Klingenstein verbunden Bearbeiten Martin Honecker 1934 2021 Theologe wuchs in Klingenstein auf Wolf Dieter Hepach 1939 2018 Historiker wuchs in Klingenstein aufWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Klingenstein Blaustein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Klingenstein bei LEO BW Klingenstein bei der Gemeinde BlausteinOrtsteile von Blaustein Arnegg Bermaringen Blaustein Kernstadt Dietingen Ehrenstein Herrlingen Klingenstein Lautern Markbronn Weidach Wippingen Normdaten Geografikum GND 7824916 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klingenstein Blaustein amp oldid 232471649