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Walxheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Unterschneidheim im Ostalbkreis im ostlichen Baden Wurttemberg Neben dem Dorf gleichen Namens gehort zu ihm auch der Weiler Hundslohe WalxheimGemeinde UnterschneidheimWappen von WalxheimKoordinaten 48 57 N 10 19 O 48 94271 10 32091 525 Koordinaten 48 56 34 N 10 19 15 OHohe ca 525 487 548 m u NHNFlache 6 2 km 1 Einwohner 230 1 Bevolkerungsdichte 37 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 73485Vorwahl 07966Walxheim Baden Wurttemberg Lage von Walxheim in Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sohne und Tochter des Ortes 4 Wappen 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenDas Dorf Walxheim liegt auf einem Hugelrucken zwischen den Talmulden der obersten Jagst im Westen deren offizielle Quelle nur etwa einen halben Kilometer sudwestlich vom Ortsrand entfernt ist und des Aalbachs im Osten eines Zuflusses der Schneidheimer Sechta Die Wasserscheide verlauft am westlichen Rand des Dorfes wenig ausserhalb der Siedlungsgrenze sie ist da die Jagst den Neckar und dann den Rhein die Sechta aber die Eger die Wornitz und dann die Donau speist ein Abschnitt der Europaischen Hauptwasserscheide zwischen dem Schwarzen Meer und der Nordsee Naturraumlich gesehen liegen Dorf und Umgebung im Unterraum Pfahlheim Rattstadter Liasplatten des Ostlichen Albvorlandes 2 3 Im Untergrund liegt der Obere Unterjura 4 Durch das Dorf zieht die Landesstrasse 1070 von Stodtlen und Tannhausen Riepach im Norden nach Unterschneidheim Zobingen und Bopfingen im Sudosten Aus Richtung Ellwangen Pfahlheim im Nordwesten lauft ihr zuletzt uber Ellwangen Buchhausen im Norden des Dorfes die K 3213 zu An seinem Sudostende zweigt ostwarts eine niederrangige Strasse nach Unterschneidheim ab an der nach wenigen hundert Metern der Weiler Hundslohe liegt Geschichte BearbeitenWalxheim wurde das erste Mal im Jahre 1314 als Walchshain erwahnt Im 14 Jahrhundert gehorte der Ort grosstenteils dem Kloster Monchsroth Mit ihm fiel der Ort nach der Reformation 1558 an die Grafschaft Ottingen Ottingen Mit Monchsroth wurde Walxheim 1713 an Johann Philipp von Schell veraussert und 1749 von Furst Johann Aloysius I von Ottingen Spielberg zuruckgekauft Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Konigreich Bayern und schliesslich mit dem Grenzvertrag zwischen Bayern und Wurttemberg 1810 an das Konigreich Wurttemberg Zur Zeit des Dritten Reichs befand sich hier ein Frauenlager des Reichsarbeitsdiensts RAD 5 Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenHermann Koch Religionspadagoge geb 1924 in WalxheimWappen Bearbeiten nbsp Wappen der fruheren Gemeinde Walxheim Blasonierung In Blau eine schwarz bewurzelte und bestielte silberne weisse Wucherblumenstaude mit drei goldenen gelben Bluten und vier silbernen weissen Blattern 6 Wappenbegrundung Das von Siegfried Das entworfene Wappen wurde am 12 Januar 1967 vom Innenministerium Baden Wurttemberg genehmigt Die Wucherblume tritt auf der Markung der landwirtschaftlich orientierten Gemeinde Walxheim haufig auf Zur Erinnerung an das Haus Oettingen dem der Ort ab 1558 hauptsachlich gehorte wurden die Farben dem Wappen dieses Geschlechts entnommen Einzelnachweise Bearbeiten a b Seite Walxheim auf der Website der Gemeinde Unterschneidheim abgerufen am 16 Mai 2019 Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Ralph Jatzold Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nordlingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 3 9 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Entrevue avec une malgre elle Interview mit einer zum RAD verpflichteten Elsasserin L Outre Foret no 195 196 Fevrier 2023 Wappen WalxheimLiteratur BearbeitenWalxheim In Julius Hartmann Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Ellwangen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 64 W Kohlhammer Stuttgart 1886 S 772 777 Volltext Wikisource Topographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7027 Ellwangen Jagst Ost und Nr 7028 Unterschneidheim Peter Loffelad Die Flurnamen der Gemarkung Walxheim Gemeinde Unterschneidheim Flurnamen Baden Wurttemberg 19 Spraitbach 2022Weblinks BearbeitenWalxheim auf der Seite der Gemeinde Unterschneidheim Walxheim auf LEO BW Karte der Gemarkung von Walxheim auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7027 Zobingen von 1935 7028 Unterschneidheim von 1944Ortsteile von Unterschneidheim Geislingen Nordhausen mit Harthausen Unterschneidheim mit Oberschneidheim Unterwilflingen mit Oberwilflingen Walxheim mit Hundslohe Zipplingen mit Sechtenhausen und Wossingen Zobingen mit Wohrsberg Greuthof Haidmuhle und Jagerhaus Normdaten Geografikum GND 4411845 4 lobid OGND AKS VIAF 240521078 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walxheim amp oldid 232875683