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Waldmannshofen umgangssprachlich Walmishoufa 2 ist ein Stadtteil von Creglingen im Main Tauber Kreis im frankisch gepragten Nordosten Baden Wurttembergs In Waldmannshofen leben 284 Einwohnern Davon wohnen 66 Einwohner in Sechselbach welches zu Waldmannshofen gehort 3 WaldmannshofenStadt CreglingenWappen von WaldmannshofenKoordinaten 49 32 N 10 4 O 49 531186 10 066825 Koordinaten 49 31 52 N 10 4 1 OEinwohner 197 31 Dez 2016 1 Eingemeindung 1 Februar 1972Postleitzahl 97993Vorwahl 09335WaldmannshofenWaldmannshofen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Wappen 4 Religion 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Kulturdenkmale 5 2 Burg und Schloss Waldmannshofen 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie Bearbeitenf1 nbsp Karte mit allen Koordinaten der Wohnplatze auf der Gemarkung von Waldmannshofen OSMWaldmannshofen liegt in einem Drei Lander Eck Hohenlohe Franken Unterfranken und Mittelfranken Der Ort liegt etwa zehn Kilometer entfernt von Creglingen im nordostlichen Zipfel von Baden Wurttemberg zentral zwischen Wurzburg 35 km Rothenburg ob der Tauber 30 km und Bad Mergentheim 30 km Zur Gemarkung der ehemaligen Gemeinde Waldmannshofen gehort das Dorf Waldmannshofen 49 531186 10 066825 und der Weiler Sechselbach 49 5149 10 0693 Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten 807 wurde Waldmannshofen erstmals in einer Urkunde erwahnt in einem Tauschvertrag von Gutern von Kaiser Karl dem Grossen und Bischof Eigilward von Wurzburg Zu den Besitzern des Dorfes gehorten im Lauf der Jahrhunderte die Schenken von Limpurg und die Hohenlohe Brauneck Seit dem 14 Jahrhundert war Waldmannshofen ein Rittergut der Truchsesse von Baldersheim spater der Herren von Rosenberg Neuzeit Bearbeiten Bis etwa 1640 gehorte der Ort der Herren von Rosenberg dann der Grafen von Hatzfeld Die autonome Ritterherrschaft zahlte zum Ritterkanton Odenwald der reichsfrei unmittelbaren Ritterschaft in Franken 1805 wurde der Ort bayerisch 1810 wurttembergisch Am 1 Februar 1972 wurde Waldmannshofen in die Stadt Creglingen eingegliedert 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Bevolkerung von Waldmannshofen und den umgebenden Wohnplatzen auf dessen Gemarkung entwickelte sich wie folgt Jahr Gesamt1961 450 5 1970 412 6 2016 264 7 Am 31 Dezember 2016 lebten auf der Gemarkung des Creglinger Stadtteils Waldmannshofen 264 Menschen Diese verteilten sich auf die folgenden Wohnplatze Waldmannshofen 197 Einwohner mit Sechselbach 67 Einwohner 1 Wappen BearbeitenDie Gemeinde verwendete zeitweise ein Siegel das drei Laubbaume auf einem Boden zeigte 8 1968 erhielt Waldmannshofen ein offizielles Wappen mit der Blasonierung In Gold ein liegender roter Maueranker Das Wappen und die Flaggenfarben Rot Gelb wurden am 3 April 1968 vom baden wurttembergischen Innenministerium verliehen 9 Religion BearbeitenDie evangelische Kirchengemeinde Waldmannshofen umfasst den Stadtteil Waldmannshofen ohne Sechselbach der Stadt Creglingen Kirchlich war der Ort zunachst Filiale von Lipprichhausen bevor er 1327 eigene Pfarrei wurde Die Kirche gehorte der jeweiligen Ortsherrschaft Die heutige Kirche wurde 1780 neu erbaut Dabei wurde der fruhgotische Ostturm beibehalten Das evangelische Pfarramt Waldmannshofen betreut auch die evangelische Kirchengemeinde Sechselbach Die Katholiken gehoren heute kirchlich zu Creglingen Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss WaldmannshofenKulturdenkmale Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Waldmannshofen Burg und Schloss Waldmannshofen Bearbeiten Hauptartikel Schloss Waldmannshofen Sehenswert ist das Renaissance Schloss von 1544 mit dem Feuerwehrmuseum ursprunglich ein Wasserschloss Ein Vorgangerbau dessen Ursprunge in der Stauferzeit vermutet werden ging 1523 in der Auseinandersetzung mit dem Schwabischen Bund in Flammen auf Verkehr Bearbeiten Hauptartikel Liste der Strassennamen von CreglingenPersonlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt CreglingenLiteratur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Waldmannshofen In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 6 V Z Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1804 DNB 790364328 OCLC 833753116 Sp 85 Digitalisat Martin Hahn Jurgen Obmann Barbara Pfundt Tittelbach Der Fasanengarten von Waldmannshofen Eine Gartenanlage des 17 Jahrhunderts im Dornroschenschlaf In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 35 Jg 2006 Heft 3 S 129 133 denkmalpflege bw de PDF 9 2 MB Georg Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Band 2 Verl fur Kunstreprod Schmidt Neustadt an der Aisch 1993 ISBN 3 923006 90 X S 406 407 Digitalisat Erstausgabe Beck Nordlingen 1879 Gottfried Stieber Waldmannshofen In Historische und topographische Nachricht von dem Furstenthum Brandenburg Onolzbach Johann Jacob Enderes Schwabach 1761 OCLC 231049377 S 893 894 Digitalisat Waldmannshofen In Julius Hartmann Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Mergentheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 59 W Kohlhammer Stuttgart 1880 S 767 777 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Waldmannshofen Creglingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Waldmannshofen auf der Website der Stadt Creglingen unter creglingen de Waldmannshofen auf der privaten Website www waldmannshofen de Waldmannshofen auf leo bw de Waldmannshofen auf taubertal deEinzelnachweise Bearbeiten a b Zahlen Daten und Fakten in der Ubersicht Stadt Creglingen abgerufen am 5 Januar 2020 REDE Wenkerbogenansicht Abgerufen am 3 Januar 2022 Zahlen Creglingen Daten und Fakten in der Ubersicht creglingen de abgerufen am 28 Oktober 2013 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 453 Volks Berufs und Arbeitsstattenzahlungen in Westdeutschland vom 6 Juni 1961 Gemeindeverzeichnis Volks Berufs und Arbeitsstattenzahlungen in Westdeutschland vom 27 Mai 1970 Gemeindeverzeichnis Fortgeschriebene Daten der Stadt Creglingen anhand der Volkszahlung in der Europaischen Union 2011 Zensus Lossnitzer Gfrorer Siegel der Stadte und Gemeinden des Landkreises Mergentheim S 159 Gemeinsames Amtsblatt des Landes Baden Wurttemberg 1968 S 399 Stadtteile von Creglingen Archshofen Blumweiler Craintal Creglingen Stadt mit der Kohlesmuhle Finsterlohr Frauental mit dem Fuchshof Freudenbach mit Erdbach Munster Niederrimbach Oberrimbach Reinsbronn mit Brauneck Schmerbach Waldmannshofen Normdaten Geografikum GND 4336187 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldmannshofen Creglingen amp oldid 226202211