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Der Lowenmensch vom Hohlenstein Stadel im Lonetal ist eine 31 1 cm grosse und 35 000 bis 41 000 Jahre alte 1 Skulptur aus Mammut Elfenbein die einen Menschen mit dem Kopf und den Gliedmassen eines Hohlenlowen darstellt 2 3 4 Die Skulptur stammt aus der jungpalaolithischen Kultur des Aurignacien und gehort zu den altesten bekannten Kleinkunstwerken der Menschheit 5 Der Lowenmensch nach der Restaurierung 2012 13 Inhaltsverzeichnis 1 Fundgeschichte und Rekonstruktion 2 Bedeutung 3 Heutige Prasentation 3 1 Infozentrum 3 2 Ausstellungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFundgeschichte und Rekonstruktion BearbeitenDie Bruchstucke des Lowenmenschen wurden 1939 von Otto Volzing im Stadel einer der drei Karsthohlen des Hohlensteins bei Asselfingen Schwabische Alb entdeckt Die Grabungen leitete der Tubinger Anatom Robert Wetzel 6 Die Bruchstucke des Lowenmenschen wurden am 25 August 1939 geborgen kurz vor dem vorzeitigen Ende der Grabung Da die Untersuchungen angesichts des am 1 September beginnenden Zweiten Weltkriegs abgebrochen wurden blieb der Aushub in der Hohle nbsp Das Foto von 2011 lasst die Ritzungen auf dem linken Oberarm gut erkennen ebenso wie die Tatsache dass eine Reihe von Teilen noch fehlteIm Dezember 1969 entdeckte der Prahistoriker Joachim Hahn beim Versuch die uber 260 Elfenbeinsplitter zusammenzusetzen von denen er etwa 200 unterbringen konnte dass es sich bei dem Objekt um ein Mischwesen aus Mensch und Grosskatze vermutlich um einen Hohlenlowen handelt 7 Nicht geklart werden konnte ob die Figur eine mannliche oder weibliche Person darstellt Wahrend Hahn annahm dass es sich um einen Mann handelt war die Basler Palaontologin Elisabeth Schmid uberzeugt dass es sich um eine weibliche Figur handelt Die sich anschliessende Debatte entscharfte Kurt Wehrberger Leiter der Archaologischen Abteilung im Museum Ulm indem er 1987 die Statuette als Lowenmenschen bezeichnete Weitere kleine Bruchstucke der Figur wurden 1974 und 1975 von Spaziergangern in der Hohle gefunden ebenso wie bei der Auflosung des Arbeitszimmers von Robert Wetzel an der Universitat Tubingen Daher wurden von 1987 bis 1988 in der Restaurierungswerkstatt des Wurttembergischen Landesmuseums unter Anleitung der Palaontologin Elisabeth Schmid alle zusammenpassenden Teile neu zusammengesetzt 8 Eines der neu hinzugekommenen Teile konnte an den linken Fuss angepasst werden das zweite erwies sich als Teil der bis dahin fehlenden Schnauze mit dem tief eingekerbten Maul Damit traten bei der Figur eindeutige Zuge des Gesichts einer Raubkatze hervor Die Zusammensetzung dauerte etwa sechs Monate Bei der ab 1988 prasentierten Rekonstruktion waren einzelne Bruchstucke des rechten Arms der Figur nicht angepasst Da grosse Teile der rechten Schulter noch fehlten sollte eine zu freie Interpretation vermieden werden Bei Grabungen des Landesamts fur Denkmalpflege unter Leitung von Claus Joachim Kind im Hohlenstein Stadel wurde im Jahre 2009 die Fundstelle des Lowenmenschen wiederentdeckt Von 2010 bis 2012 wurden weitere Bruchstucke vom Nacken und Rucken des Lowenmenschen aus dem Schutt der Grabung von 1939 geborgen 9 10 Sie wurden zunachst virtuell angepasst d h die Figur wurde mittels Rontgen Computertomographie digitalisiert das digitale Modell dann in die Einzelteile zerlegt und anschliessend virtuell wieder zusammengesetzt 11 Die jungste Zusammenpassung aus dem Jahre 2013 vor der noch einmal alle Teile auseinandergelegt wurden zeigt den Lowenmenschen in einer Grosse von 31 1 statt wie bis dahin 29 6 cm Etwa 80 der neu gefundenen und noch im Museum verwahrten Teile wurden unter Leitung von Nicole Ebinger Rist hinzugefugt 12 Datierungen von Knochen in unmittelbarer Nahe des Fundorts gestatteten die Eingrenzung des Alters auf die Zeit vor 41 000 bis 35 000 Jahren Auffallig ist der verlangerte Hals sowie die Anpassung des bislang isolierten rechten Arms die mithilfe von nun vorliegenden Teilen der rechten Schulter gelang Die Untersuchungen haben zudem gezeigt dass das dreieckige Blattchen vor dem Schritt des Lowenmenschen allseitig beschnitzt und vom Schambereich eindeutig abgesetzt ist Daraus folgerten die Ausgraber dass es sich um einen Mann gehandelt haben musse 12 Auf dem linken Oberarm befinden sich sieben waagerechte parallele Kerben die moglicherweise eine Tatowierung oder Ziernarben andeuten Zudem weist das linke Ohr mehr als ein Dutzend quer verlaufender feiner Ritzungen auf Auch die linke Fusssohle scheint mit Linien verziert zu sein 13 Der Lowenmensch fand sich im Gegensatz zu anderen Funden die meist in Siedlungsuberresten verstreut lagen in einer isolierten Kammer 14 abseits vom Siedlungsgeschehen Dort wurden Anhanger aus Elfenbein sowie durchbohrte Zahne von Rothirsch Fuchs und Wolf entdeckt Steinwerkzeuge befanden sich in der Kammer kaum ebenso wenig wie sonstige Spuren des Alltagslebens Moglicherweise war die Kammer rituellen Handlungen vorbehalten 15 Bedeutung BearbeitenDer Lowenmensch ist das alteste bekannte Kunstwerk das moglicherweise ein Fabelwesen zeigt Denkbar ist auch dass ein Schamane dargestellt ist der das Fell eines Lowen mit Kopf und Hinterlaufen im Rahmen eines Rituals benutzte Der Grossteil der Kleinkunstwerke aus dem Aurignacien zeigt Tierfiguren wobei zwei weitere mogliche Tier Mensch Mischwesen bekannt sind Im Jahr 2004 wurde ein kleiner Bruder ca 2 5 cm hoch des Lowenmenschen im Hohlen Fels bei Schelklingen im Achtal gefunden Dies konnte auf eine Art Ritualgemeinschaft der Bewohner der beiden Fundstatten hinweisen Auch der so genannte Adorant aus dem Geissenklosterle scheint ein Mischwesen aus Mensch und Grosskatze darzustellen 16 Neben dem Lowenmenschen wurden in drei weiteren Hohlen der Schwabischen Alb Geissenklosterle und Hohler Fels bei Schelklingen Vogelherdhohle im Lonetal Statuetten aus Mammut Elfenbein gefunden die in denselben Abschnitt des Aurignaciens zu stellen sind und bis auf wenige Ausreisser immer mit unkalibrierten 14C Daten zwischen 31 000 und 33 000 BP datiert werden Datierungen zwischen 33 000 und 36 000 BP liegen in einem Intervall in dem 14C Daten keine reale zeitliche Dimension abbilden Daher kann von einem zeitlich und raumlich begrenzten Phanomen von nur ein bis zweitausend Jahren ausgegangen werden in dem eine spezifische Kunstform einer eiszeitlichen Kultur ausgepragt war die von den fruhen Vertretern des Homo sapiens in Europa entwickelt oder mitgebracht wurde Alle anderen Tierfiguren wie auch die 2008 gefundene Venus vom Hohlefels sind weniger als 10 cm gross und damit wesentlich kleiner als der Lowenmensch doch gehort die besagte Venusfigurine in die gleiche Epoche denn sie wurde auf die Zeit vor 40 000 bis 35 000 Jahren datiert 17 Heutige Prasentation BearbeitenIm Jahr 1956 ubereignete der Grabungsleiter Robert Wetzel durch Schenkung all seine Grabungsfunde aus dem Lonetal der Stadt Ulm Sie sind damit deren Eigentum 18 Das Original ist Teil der Dauerausstellung im Museum Ulm wo der Lowenmensch seit der ersten Zusammensetzung in den fruhen 1970er Jahren prasentiert wird Der Lowenmensch ist zudem Leitfigur der Tourismusregion Schwabische Alb 19 Infozentrum Bearbeiten Im Mai 2007 wurde bei Lindenau wenige hundert Meter vom Fundort Hohlenstein entfernt ein Infozentrum Die Hohle des Lowenmenschen eroffnet Neben einem Film informieren ein Multimediaportal und mehrere Schautafeln uber die Geschichte des Lowenmenschen Ausstellungen Bearbeiten 2009 2010 Sonderausstellung Der Lowenmensch Das Experiment Ulmer Museum Hier stand ein unter authentischen Bedingungen nachgeschnitzter Lowenmensch im Vordergrund Die Kopie wurde von Archaotechniker Wulf Hein hergestellt der beim Schnitzen mit Feuersteinwerkzeugen insgesamt 320 Arbeitsstunden benotigte 2010 war diese Ausstellung mit zusatzlichen palaolithischen Elfenbein Objekten der Universitat Erlangen im Erlanger Stadtmuseum zu sehen 2013 2014 Sonderausstellung Die Ruckkehr des Lowenmenschen Geschichte Mythos Magie Ulmer Museum mit der aktuellen Rekonstruktion 20 Eine begleitende Publikation zur Ausstellung erschien zunachst in englischer Sprache 21 Literatur BearbeitenUlmer Museum Hrsg Die Ruckkehr des Lowenmenschen Geschichte Mythos Magie Thorbecke Ostfildern 2013 ISBN 978 3 7995 0542 0 Jill Cook Ice Age Art the Arrival of the Modern Mind British Museum Press London 2013 ISBN 978 0 7141 2333 2 Nicole Ebinger Rist Claus Joachim Kind Sibylle Wolf Kurt Wehrberger Der Lowenmensch bekommt ein neues Gesicht Auffindung und Restaurierung der Elfenbeinstatuette aus der Stadel Hohle im Hohlenstein In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 42 Jahrgang Heft 4 2013 S 194 200 H Muller Beck N J Conard W Schurle Hrsg Eiszeitkunst Anfange der Kunst Theiss Stuttgart 2001 ISBN 3 8062 1674 6 Nicholas J Conard Vorsprung durch Kunst Das Gluck der neuen Menschen Neandertaler waren konnten wir sie treffen fremd Nicht wegen ihres Ausseren sondern weil ihre Kultur und Kommunikation anders waren In Frankfurter Allgemeine Zeitung Natur und Wissenschaft 8 Februar 2017 Nr 33 S N2 Ulmer Museum Hrsg Der Lowenmensch Tier und Mensch in der Kunst der Eiszeit Begleitband zur Ausstellung 1994 Ulmer Museum Hrsg Der Lowenmensch Geschichte Magie Mythos Ulm 2005 Claus Joachim Kind Nicole Ebinger Rist Sibylle Wolf Thomas Beutelspacher Kurt Wehrberger The Smile of the Lion Man Recent Excavations in Stadel Cave Baden Wurttemberg south western Germany and the Restoration of the Famous Upper Palaeolithic Figurine In Quartar Internationales Jahrbuch zur Erforschung des Eiszeitalters und der Steinzeit Nr 61 2014 S 129 145 Digitalisat Nicholas J Conard Claus Joachim Kind Als der Mensch die Kunst erfand Eiszeithohlen der Schwabischen Alb 3 Aufl Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft WBG Darmstadt 2017 ISBN 978 3 8062 4354 3 S 90 ff Frank Keim Der Zyklus der Erdprazession Der Lowenmensch In Frank Keim Dominik Seemann Lowenmensch und Planetenvenus Verlag Dr Kovac Hamburg 2021 S 85 94 Claus Joachim Kind Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Lowenmensch und mehr Die Ausgrabungen 2008 2013 in den altsteinzeitlichen Schichten der Stadel Hohle im Hohlenstein Lonetal Gemeinde Asselfingen Alb Donau Kreis In Forschungen und Berichte zur Archaologie in Baden Wurttemberg Band 15 Reichert Wiesbaden 2019 ISBN 978 3 95490 409 9 doi 10 11588 propylaeum 887 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lowenmensch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Museum Ulm Der Lowenmensch Geschichte Magie Mythos Auf loewenmensch de zuletzt abgerufen am 11 Mai 2021 British Museum Blog Jill Cook The Lion Man an Ice Age masterpiece Auf blog britishmuseum org vom 10 Oktober 2017 zuletzt abgerufen am 11 Mai 2021 Landschaftsmuseum Obermain Kulmbach Dieter Schmudlach Archaologisches Lexikon Eiszeitliche Kunst ab ca 30 000 v Chr Auf landschaftsmuseum de vom 27 Januar 2004 20 Januar 2015 zuletzt abgerufen am 11 Mai 2021 Institut fur Ludologie Prof Dr Jens Junge Grundphanomen des Menschen Spielen und der Lowenmensch Auf ludologie de vom 18 Januar 2016 zuletzt abgerufen am 16 September 2021 Petra Volzing Badische Zeitung Bildung amp Wissen Urmenschs Meisterwerk Auf badische zeitung de vom 30 November 2013 zuletzt abgerufen am 11 Mai 2021 Andrea Vetter Der Lowenmensch In Oya Heft 53 2019 und Auf oya online de zuletzt abgerufen am 11 Mai 2021 Lowenmensch Urgeschichtliches Museum BlaubeurenEinzelnachweise Bearbeiten Claus Joachim Kind Das Lonetal eine altsteinzeitliche Fundlandschaft von Weltrang In Archaologie in Deutschland Band 6 2016 S 22 25 hier S 24 Die Hohle des Lowenmenschen Auf lonetal net zuletzt abgerufen am 11 Mai 2021 Kurt Wehrberger Der Lowenmensch Die Elfenbeinstatuette aus dem Lonetal bei Ulm In Leif Steguweit Hrsg Menschen der Eiszeit Jager Handwerker Kunstler Praehistorika Furth 2008 ISBN 978 3 937852 01 0 S 45 53 PDF Download Kurt Wehrberger L Homme lion de la grotte du Hohlenstein Stadel Der Lowenmensch vom Hohlenstein Stadel Les chemins de l art aurignacien en Europe Das Aurignacien und die Anfange der Kunst in Europa Colloque international Internationale Fachtagung Aurignac 16 18 9 2005 Editions Musee forum Aurignac cahier 4 2007 S 331 344 Harald Floss L art mobilier aurignacien du Jura souabe et sa place dans l art paleolithique Die Kleinkunst des Aurignacien auf der Schwabischen Alb und ihre Stellung in der palaolithischen Kunst Les chemins de l art aurignacien en Europe Das Aurignacien und die Anfange der Kunst in Europa Colloque international Internationale Fachtagung Aurignac 16 18 9 2005 Editions Musee forum Aurignac cahier 4 2007 S 295 316 Robert Wetzel Der Hohlestein im Lonetal Dokumente alteuropaischer Kulturen vom Eiszeitalter bis zur Volkerwanderung In Mitteilungen des Vereins fur Naturwissenschaft und Mathematik in Ulm Donau Heft 27 1961 S 21 75 Joachim Hahn Die Stellung der mannlichen Elfenbeinstatuette aus dem Hohlenstein Stadel in der jungpalaolithischen Kunst In Germania Band 48 1970 S 1 12 Elisabeth Schmid Die altsteinzeitliche Elfenbeinstatuette aus der Hohle Stadel im Hohlenstein bei Asselfingen Alb Donau Kreis In Fundberichte aus Baden Wurttemberg Band 14 1989 S 33 118 Thomas Beutelspacher Nicole Ebinger Rist Claus Joachim Kind Neue Funde aus der Stadelhohle im Hohlenstein bei Asselfingen In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2010 Theiss Stuttgart 2011 S 65 Thomas Beutelspacher Claus Joachim Kind Auf der Suche nach Fragmenten des Lowenmenschen in der Stadelhohle im Hohlenstein bei Asselfingen In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2011 2012 S 66 71 Stuttgart Journal Hohlenstein Lowenmensch bei Ausgrabung entdeckt Auf stuttgart journal de abgerufen am 15 April 2011 a b Sudwest Presse Ulm Lowenmensch restauriert Zweifelsfrei mannlich Auf swp de abgerufen am 15 November 2013 Claus Joachim Kind Das Lonetal eine altsteinzeitliche Fundlandschaft von Weltrang In Archaologie in Deutschland Band 6 2016 S 22 25 hier S 24 zdfinfo Synchronfassung ZDF 2020 Schatzjager Suche nach vergessenen Zivilisationen Der Lowenmensch Film von Luke McMahon Produktion von Alleycuts 2019 fur BBC Deutsche Bearbeitung Kelvinfilm Claus Joachim Kind Das Lonetal eine altsteinzeitliche Fundlandschaft von Weltrang In Archaologie in Deutschland Band 6 2016 S 22 25 hier S 25 Landesmuseum Wurttemberg Adorant mit Abbildung Auf landesmuseum stuttgart de von 2016 Memento vom 20 Dezember 2016 im Internet Archive Nicholas J Conard A female figurine from the basal Aurignacian of Hohle Fels Cave in southwestern Germany In Nature Band 459 2009 S 248 252 doi 10 1038 nature07995 online Memento vom 3 Marz 2016 im Internet Archive PDF Sudwest Presse Ulm Fundstucke sind Eigentum der Stadt Ulm Auf swp de abgerufen am 13 April 2018 Schwabische Alb Tourismusverband e V Die Alb und der Lowenmensch Im Land des Lowenmenschen Auf schwaebischealb de zuletzt abgerufen am 11 Mai 2021 Website der Stadt Ulm Lowenmensch Trailer auf ulm de abgerufen am 15 November 2013 Memento vom 18 November 2013 im Internet Archive Ulmer Museum Hrsg The Return of the Lion Man Thorbecke Ostfildern 2013 ISBN 978 3 7995 0543 7 48 54931 10 17294 Koordinaten 48 32 57 5 N 10 10 22 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lowenmensch amp oldid 235066196