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Harald Floss 1960 in Koln ist ein deutscher Prahistoriker Seit 1997 arbeitet er an der Universitat Tubingen Harald Floss 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 2 1 Grabungen 2 2 Forschungsschwerpunkte 3 Schriften Auswahl 4 WeblinksLeben BearbeitenFloss studierte von 1980 bis 1985 an den Universitaten Koln und Berlin in den Fachern Ur und Fruhgeschichte Hauptfach Geologie und Volkerkunde Nebenfacher 1985 erlangte er den Abschluss Magister Artium mit seiner Magisterarbeit zum Thema Das Magdalenien von Andernach Rohmaterial und Bearbeitungstechnik der Steinartefakte Von 1985 bis 1990 folgte ein Promotionsstudium an der Universitat zu Koln zugleich war Floss wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem DFG Schwerpunktprojekt mit Titel Quartar der Osteifel sowie im Forschungsbereich Altsteinzeit des Romisch Germanischen Zentralmuseums RGZM Seine Promotion schloss er 1990 an der Universitat zu Koln mit dem Dissertationsthema Rohmaterialversorgung im Palaolithikum des Mittelrheingebietes ab Von 1991 bis 1992 genoss er ein einjahriges Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts DAI Zwischen 1993 und 1994 erhielt Floss ein Forschungsstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD mit geographischem Schwerpunkt in der Gemeinde Varennes les Macon im Departement Saone et Loire in Burgund In den Jahren 1994 bis 1997 arbeitete er mit Hilfe eines Habilitandenstipendiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG weiter Von 1994 bis 1996 war Floss Lehrbeauftragter am Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Universitat zu Koln 1997 wurde er wissenschaftlicher Angestellter in der Abteilung Altere Urgeschichte und Quartarokologie des Instituts fur Ur und Fruhgeschichte und Archaologie des Mittelalters der Universitat Tubingen wo er im September 2000 zum Akademischen Rat ernannt wurde Im Juli 2003 erlangte er die Lehrbefugnis Habilitation im Fach Ur und Fruhgeschichte an der Geowissenschaftlichen Fakultat der Universitat Tubingen und wurde im Juli 2006 zum Akademischen Oberrat ernannt Im Januar 2009 erhielt er den Titel eines ausserplanmassigen Professors Seit April 2021 ist er Prasident des Vorstands der Hugo Obermaier Gesellschaft Forschung BearbeitenGrabungen Bearbeiten 1998 2004 Aze Saone et Loire Burgund Frankreich seit 2004 Grotte de la Verpilliere I amp II in Germolles Saone et Loire Burgund Frankreich 2011 2012 Steinzeitliche Freilandstation in Borslingen auf der Schwabischen AlbForschungsschwerpunkte Bearbeiten Lithische Rohmaterialressourcen in Sudwestdeutschland und in Burgund kulturelle Entwicklungen des sudwestdeutschen Jungpalaolithikums Jungpalaolithische KunstSchriften Auswahl BearbeitenRohmaterialversorgung im Palaolithikum des Mittelrheingebietes Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz 1994 ISBN 3 7749 2685 9 Dissertation mit Thomas Terberger Die Steinartefakte des Magdalenien von Andernach Die Grabungen 1979 1983 Tubinger Arbeiten zur Urgeschichte Bd 1 Verlag Marie Leidorf Rahden Westfalen 2002 232 S 185 Abb 17 Tab 14 Taf Varennes les Macon und das Endpalaolithikum zwischen Rhone und Rhein 3 Bande 2003 Bd 1 Text 127 S Bd 2 254 Abb Bd 3 Kumulative Zusammenstellung von Publikationen Habilitationsschrift Universitat Tubingen 2003 Hommes terroir et territoires Le Paleolithique en Bourgogne meridionale Verlag Marie Leidorf Rahden Westfalen 2022 864 S ISBN 978 3 86757098 5Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Harald Floss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Harald Floss auf der Website der Universitat zu TubingenNormdaten Person GND 141665092 lobid OGND AKS LCCN nr95006664 VIAF 37594304 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Floss HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher PrahistorikerGEBURTSDATUM 1960GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Floss amp oldid 232892841