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Nerenstetten ist eine Gemeinde im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg auf der Schwabischen Alb Wappen Deutschlandkarte48 528888888889 10 099166666667 513 Koordinaten 48 32 N 10 6 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis Alb Donau KreisHohe 513 m u NHNFlache 6 09 km2Einwohner 361 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 59 Einwohner je km2Postleitzahl 89129Vorwahl 07345Kfz Kennzeichen ULGemeindeschlussel 08 4 25 085Gemeindegliederung 2 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Ballendorfer Strasse 1 89129 NerenstettenWebsite www nerenstetten deBurgermeisterin Renate BobsinLage der Gemeinde Nerenstetten im Alb Donau KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Vom Mittelalter bis zur Mediatisierung 2 2 Verwaltungsgeschichte seit dem 19 Jahrhundert 2 3 Religion 3 Politik 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNerenstetten liegt auf der Mittleren Flachenalb etwa 15 Kilometer nordostlich von Ulm Die Gemeinde grenzt im Norden an Ballendorf im Osten an Setzingen und Ollingen im Suden an die Stadt Langenau und im Westen an Borslingen Nerenstetten besteht aus zwei Ortsteilen dem Hauptort Nerenstetten und Wettingen Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Nerenstetten Nerenstetten hat Anteil am Landschaftsschutzgebiet Mittleres Lonetal und am FFH Gebiet Kuppenalb bei Laichingen und Lonetal 2 Geschichte BearbeitenVom Mittelalter bis zur Mediatisierung Bearbeiten Im Jahr 1343 wurde Nerenstetten erstmals urkundlich erwahnt der heutige Ortsteil Wettingen bereits um das Jahr 1100 Die beiden Dorfer Nerenstetten und Wettingen gehorten im Mittelalter zur Herrschaft Albeck und wurden von Grafen von Werdenberg im Jahre 1381 an die Reichsstadt Ulm verkauft Das Kloster Herbrechtingen war ebenfalls in Teilen von Nerenstetten Grundherr gab diesen Besitz jedoch im Jahre 1607 an Ulm ab Die Dorfer blieben unter der Herrschaft Ulms bis durch die Mediatisierung 1803 die Reichsstadt mit ihrem Territorium an das Kurfurstentum Bayern fiel Verwaltungsgeschichte seit dem 19 Jahrhundert Bearbeiten Auf Grund des Grenzvertrags von 1810 gelangten die Dorfer vom Konigreich Bayern zum Konigreich Wurttemberg und wurden dem Oberamt Ulm zugeordnet Wahrend der NS Zeit in Wurttemberg wurden sie 1938 dem neuen Landkreis Ulm zugeteilt Nach dem Zweiten Weltkrieg lag das Gebiet der Gemeinde Nerenstetten in der Amerikanischen Besatzungszone und somit im 1945 gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Seit der Gebietsreform von 1973 ist Nerenstetten Teil des Alb Donau Kreises Die Gemeinde gehort dem Gemeindeverwaltungsverband Langenau an Religion Bearbeiten Der uberwiegende Teil der Bevolkerung ist seit der Reformation im 16 Jahrhundert evangelisch Die Kirchengemeinden Nerenstetten und Wettingen liegen im Kirchenbezirk Ulm der Wurttembergischen Landeskirche Politik BearbeitenGemeinderat Der Gemeinderat in Nerenstetten hat acht Mitglieder Er besteht aus den ehrenamtlichen Gemeinderaten und der Burgermeisterin als Vorsitzende Die Burgermeisterin ist im Gemeinderat stimmberechtigt Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde der Gemeinderat durch Mehrheitswahl gewahlt Mehrheitswahl findet statt wenn kein oder nur ein Wahlvorschlag eingereicht wurde Die Bewerber mit den hochsten Stimmenzahlen sind dann gewahlt Die Wahlbeteiligung betrug 77 3 Burgermeister Vor 2006 Werner Hackel Seit 2006 Renate BobsinAm 13 April 2014 ist Renate Bobsin mit 96 4 fur eine zweite Amtszeit wiedergewahlt worden Wappen Amtliche Blasonierung des Gemeindewappens In goldenem Schild eine rote Zinnenmauer belegt mit einer goldenen Lilie Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDas Dorf ist landwirtschaftlich strukturiert Im Jahr 2003 gab es elf Haupterwerbsbetriebe und etwa zehn Nebenerwerbslandwirte die zusammen etwa 550 ha Flache bewirtschafteten Kindergarten und Grundschule befinden sich im drei Kilometer entfernten Ballendorf Sie werden von einem Zweckverband betrieben dem Nerenstetten und einige ahnlich kleine Nachbargemeinden angehoren Literatur BearbeitenNerenstetten mit Wettingen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Ulm Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 11 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1836 S 209 210 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nerenstetten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nerenstetten bei LEO BW Website der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Daten und Kartendienst der LUBWStadte und Gemeinden im Alb Donau KreisStadte Blaubeuren Blaustein Dietenheim Ehingen Donau Erbach Laichingen Langenau Munderkingen Schelklingen nbsp Gemeinden Allmendingen Altheim Altheim Alb Amstetten Asselfingen Ballendorf Balzheim Beimerstetten Berghulen Bernstadt Borslingen Breitingen Dornstadt Emeringen Emerkingen Griesingen Grundsheim Hausen am Bussen Heroldstatt Holzkirch Huttisheim Illerkirchberg Illerrieden Lauterach Lonsee Merklingen Neenstetten Nellingen Nerenstetten Oberdischingen Obermarchtal Oberstadion Ollingen Opfingen Rammingen Rechtenstein Rottenacker Schnurpflingen Setzingen Staig Untermarchtal Unterstadion Unterwachingen Weidenstetten Westerheim Westerstetten Normdaten Geografikum GND 33323 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nerenstetten amp oldid 230228983