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Das Strohgau von Gau bzw vom mittelhochdeutschen gou fur eine Gegend und Stroh fur Getreideanbau ist eine zum Neckarbecken zahlende Gaulandschaft in Baden Wurttemberg die auch Unteres Gau genannt wird und deren Kernzone in etwa dem ehemaligen Glemsgau entspricht Typisches Strohgau Panorama bei SchockingenUberlieferte Kernzone des Strohgaus und aus geographischer Sicht einzubeziehende Randbereiche Diese bilden mit der Kernzone einen homogenen Naturraum im Sudwesten des Neckarbeckens Die grunen Linien markieren die Grenzen der Naturraumeinheiten 123 13 bis 123 17Gauflachen und Neckarbecken in der Schichtstufenlandschaft Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage und Abgrenzung 1 2 Grunes Strohgau 1 3 Geologie und Klima 1 4 Altsiedelland 1 5 Verkehr 1 5 1 Fernstrassen 1 5 2 Bahnstrecken 1 6 Wirtschaft und Besiedlung 2 Sehenswurdigkeiten 2 1 Burgen und Schlosser 2 2 Burgruinen und abgegangene Burgen 2 3 Kirchen und Kloster 2 4 Glemsmuhlen 2 5 Museen 2 6 Naturschutzgebiete 3 Literatur 4 Einzelnachweise und Anmerkungen 5 WeblinksGeographie BearbeitenLage und Abgrenzung Bearbeiten Nach der Einteilung des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands gehort das Strohgau zur naturraumlichen Haupteinheit der Neckar und Tauber Gauplatten und ist Teil des Neckarbeckens 1 einer lossbedeckten und durch Flusstaler eingeschnittenen Hochflache im Zentrum des wurttembergischen Unterlands 2 Es liegt grossteils im Landkreis Ludwigsburg und tangiert den Stadtkreis Stuttgart bei Muhlhausen Zazenhausen Zuffenhausen Stammheim und Weilimdorf sowie den Landkreis Boblingen bei Leonberg Hofingen Gebersheim und Eltingen und Rutesheim Gemass der Uberlieferung wird das Strohgau im Osten in etwa vom Neckartal im Suden von den Keuperhohen um Stuttgart und Leonberg begrenzt Im Westen grenzt es an das ab dem Strudelbachtal beginnende Heckengau und im Norden an das Enztal 3 Von den Strudelbachgemeinden Eberdingen und Enzweihingen zahlen insofern nur die ehemaligen Markungen von Hochdorf an der Enz und Pulverdingen bzw dem Leinfelder Hof im Osten dazu Im Nordosten und Sudwesten sind die Grenzen des uberlieferten Kulturraums Strohgau nicht klar umrissen Obwohl es zu den rechts der Enz gelegenen Flachen von Bietigheim und zu den Markungen von Freiberg am Neckar Ingersheim und Benningen am Neckar keine naturraumliche Grenze gibt werden diese Lossebenen meist nicht und von Ludwigsburg oft nur die ehemaligen Markungen von Eglosheim und Pflugfelden einbezogen unter Ausschluss der Markungen von Hoheneck und Ossweil sowie von Neckargroningen und Aldingen Im Sudwesten werden Hofingen und Gebersheim unbestritten hinzugezahlt bei der Leonberger Kernstadt Eltingen und insbesondere bei Rutesheim scheiden sich wiederum die Geister siehe Karte Aus physisch geographischer Sicht zahlen diese und weitere Orte im Norden hingegen allesamt zum Strohgau Folgende naturraumlichen Einheiten des Neckarbeckens Nr 123 bilden dessen Kernzone 4 5 123 13 Glems Strudelbach Platte 123 14 Langes Feld 123 15 Sudlicher StrohgaurandZur nordlichen Randzone zahlen 123 16 Unteres Enztal nur ostlich Strudelbach s o 4 123 17 Metterplatte 6 123 18 Sudliches Strombergvorland umstritten wird meist zum Stromberg gezahlt Zusammen mit dem Teil des Heckengaus nordlich der A 8 den das Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands nicht zu den Oberen Gauen oder auch Schwarzwald Randplatten 150 zahlt vgl Heckengau Naturraumliche Systematik bildet das Strohgau also die Einheit 123 1 Sudwestliches Neckarbecken Grunes Strohgau Bearbeiten Im Februar 1999 haben sich die Kommunen Asperg Ditzingen Gerlingen Hemmingen Korntal Munchingen Leonberg Markgroningen Moglingen Schwieberdingen und der Landkreis Ludwigsburg zur Arbeitsgemeinschaft Grunes Strohgau zusammengeschlossen die sich im Dialog mit dem Bauernverband Heilbronn Ludwigsburg fur Belange des Naturschutzes der Direktvermarktung und der Naherholung einsetzen will Die Gemeinde Eberdingen ist im Oktober 2001 beigetreten Bisher wurden unter anderem der rund 40 km lange Glemsmuhlenweg und der rund 30 km lange Keltenweg eingerichtet 7 Mit Mostpramierungen sollte der Most wieder in aller Munde gebracht die Direktvermarktung gefordert und gezeigt werden wie wichtig Streuobstwiesen fur viele Tier und Pflanzenarten sind Bei Hemmingen wurde ein Amphibientunnel erstellt In jungster Zeit war von dem Arbeitskreis nichts mehr zu horen 8 Geologie und Klima Bearbeiten Nach geologischen klimatischen und geomorphologischen Gesichtspunkten sind die in der Karte heller ausgewiesenen Randbereiche ebenso hinzuzuzahlen wie die Lossflachen auf Lettenkeuper und Muschelkalk zwischen Enztal und Stromberg die nordlich bei Erligheim ins Zabergau ubergehen Zu diesem Randbereich zahlen aus naturraumlicher Sicht die Nussdorfer Lossplatte die sudlichen Teile der Vaihinger und der Sersheimer Markung von Sachsenheim nur die ehemaligen Markungen von Gross und Kleinsachsenheim sowie Metterzimmern Lochgau und Teile Besigheims Das Plateau des Strohgaus liegt auf einer mittleren Hohe von rund 300 m und ist grossteils von Loss bedeckt der zur Bildung von ertragsstarken Schwarz und Parabraunerden fuhrte Die Lossschichten sind besonders auf dem Langen Feld machtig und nehmen in Richtung der Randzonen ab Wo darunter Lettenkeuper ansteht bilden die kleineren Fliessgewasser wie der Leudelsbach Talmulden aus wo der Muschelkalk ansteht haben Strudelbach Glems Enz und Neckar steile und windungsreiche Taler geformt Als Storer wirkt der 356 Meter hohe Hohenasperg ein durch Reliefumkehr entstandener Zeugenberg des umliegenden Keuperberglands Das Strohgau zeichnet sich klimatisch durch eine hohe Sonnenscheindauer hohe Durchschnittstemperaturen und geringe Niederschlagsmengen aus Die Entwasserung erfolgt uber Strudelbach Glems Leudelsbach Metter Enz und Neckar Die Glems durchzieht das Strohgau von Suden nach Norden und teilt es in einen westlichen und ostlichen Bereich Die nicht von Talern zerschnittene Ebene zwischen Glems und Neckartal wird auch Langes Feld genannt Zusammen mit Hecken Korn und Zabergau bildet es das baden wurttembergische Gau nbsp Acker mit Parabraunerde aus Loss nbsp Weinberge im GlemstalAltsiedelland Bearbeiten Wegen seiner sehr fruchtbaren Lossboden und seiner Klimagunst wurde das Lange Feld bereits in der Jungsteinzeit ackerbaulich genutzt fast komplett gerodet und im Mittelalter als Paradies auf Erden bezeichnet 9 Die sonnexponierten steilen Talhange von Glems Leudelsbach Enz Metter und Neckar wurden wie der Sudhang des Aspergs schon fruh fur den Weinbau kultiviert Bis nach der alemannischen Landnahme herrschte Streusiedlung fur ortsnahe Bewirtschaftung vor Bedingt durch politische Faktoren und Seuchen unterlag die Besiedlung ab dem Hochmittelalter einem fortschreitenden Konzentrationsprozess der zahlreiche Wustungen zur Folge hatte Zentraler Ort war vom fruhen Mittelalter bis ins 18 Jahrhundert die ehemalige Reichsstadt und wurttembergische Amtsstadt Gruningen heute Markgroningen deren Amtsbezirk zeitweise mit der Kernzone des Strohgaus und dem historischen Herrschaftsbezirk des Glemsgaus weitgehend ubereinstimmte und deren Kirchensprengel 10 erst die westliche und dann die ostliche Halfte abdeckte Deshalb wurde die doppelturmige Bartholomauskirche in Gruningen als geistliches Zentrum im Speyrer Landkapitel Gruningen auch als Strohgau Dom bezeichnet Siehe auch Liste der Orte im Strohgau mit Ortsteilen und abgegangenen Siedlungen Verkehr Bearbeiten nbsp Glemstalviadukt der B 10 bei SchwieberdingenFernstrassen Bearbeiten Das Strohgau hatte von Alters her gute Verkehrsverbindungen Hier kreuzten sich drei wichtige Fernstrassen die uber weite Strecken bereits seit romischer Zeit bestanden Die heutige Bundesstrasse 10 fuhrte von Flandern bis ans Schwarze Meer und zweigte bei Augsburg nach Italien ab erlangte im Spatmittelalter grosse Bedeutung als Handelsweg und zahlte im 16 Jahrhundert zu den ersten Postrouten Die heutige Bundesstrasse 27 fuhrte als Sud Nord Verbindung von der Schweiz nach Heilbronn und daruber hinaus Die dritte historische Fernstrasse verlief im Remstal entlang des Limes und fuhrte dann von Waiblingen uber Markgroningen weiter nach Strassburg In jungerer Zeit kamen die heutige Bundesstrasse 295 von Calw uber Leonberg nach Stuttgart und im Dritten Reich schliesslich die beiden Autobahnen A 8 und A 81 hinzu Bahnstrecken Bearbeiten nbsp Bahnstrecken im Strohgau ohne SSB Linien Als eine der ersten wurttembergischen Bahnstrecken wurde im 19 Jahrhundert die Verbindung Stuttgart Ludwigsburg hergestellt Spater erfolgte der Bau der Westbahn von Bietigheim nach Muhlacker der Schwarzwaldbahn von Stuttgart uber Ditzingen und Leonberg nach Calw und der Schusterbahn von Kornwestheim nach Cannstatt In Kornwestheim entstand ein bedeutender Guter und Rangierbahnhof mit Container Terminal und mittlerweile stillgelegter Verladestation fur den Autoreisezugverkehr Seit 1906 fahrt die Strohgaubahn eine eingleisige normalspurige private Stichbahn von Korntal nach Weissach seit mehreren Jahren nur bis Heimerdingen Sie hat eine Lange von ca 17 km Im Kursbuch ist sie die Strecke 790 7 im Verkehrs und Tarifverbund Stuttgart VVS die Regionalbahn RB47 Die Frankenbahn Stuttgart Wurzburg und die S Bahn S5 Stuttgart Bietigheim verlaufen teilweise auf derselben Strecke Im Suden fahrt die Schwarzwaldbahn Wurttemberg Die Bahnstrecke Ludwigsburg Markgroningen erschloss seit 1916 den ehemaligen Hauptort des Strohgaus und wurde 1975 im Personenverkehr stillgelegt Bis 2003 gab es noch Guterverkehr und zum Schaferlauf einmal im Jahr Sonderfahrten auf dieser Strecke Ursprunglich sollte sie mit der von Kleinglattbach uber Vaihingen Stadt nach Enzweihingen fuhrenden Vaihinger Stadtbahn verknupft werden Diese von der WEG betriebene Stichbahn wurde 2002 ebenfalls stillgelegt Die 9 3 km lange Stadtische Strassenbahn Feuerbach SSF war eine Uberlandstrassenbahn in Wurttemberg die in den Jahren 1926 bis 1933 von Feuerbach uber Weilimdorf nach Gerlingen verkehrte Nach der Ubernahme durch die Stuttgarter Strassenbahnen SSB am 1 Januar 1934 wurde die Strecke in deren Netz integriert Heute folgen die Stadtbahnlinien U6 U13 und U16 im oberirdischen Bereich grosstenteils dem ehemaligen SSF Linienverlauf Heute durchschneidet die Neubaustrecke Mannheim Stuttgart das Strohgau bzw das Lange Feld Einige Zuge halten an dem 1991 fertiggestellten Bahnhof Vaihingen Enz Die Orte zwischen Vaihingen und Bietigheim Bissingen sind an das Stadtbahnnetz des Karlsruher Verkehrsverbunds KVV angeschlossen nbsp S Bahn Halt Hofingen nbsp Strohgaubahn bei Korntal nbsp Stillgelegter Bahnhof in Markgroningen nbsp ICE 3 beim Pulverdinger TunnelIm offentlichen Personennahverkehr OPNV ist das Strohgau in den Verkehrs und Tarifverbund Stuttgart VVS ein und an den Verkehrsverbund Pforzheim Enzkreis VPE angebunden nbsp Flughafen Messe Stuttgart Feuerbach Gerlingen nbsp Fellbach Bad Cannstatt Feuerbach Giebel S 4 Stuttgart Ludwigsburg Freiberg Marbach am Neckar Backnang S 5 Stuttgart Ludwigsburg Bietigheim S 6 Stuttgart Leonberg Weil der Stadt S 60 Stuttgart Renningen Boblingen Regionalbahn R61 Korntal Munchingen Schwieberdingen Hemmingen Heimerdingen Weissach Strohgaubahn IC61 Nurnberg Stuttgart Karlsruhe mit Halt in Vaihingen an der Enz nbsp Windkraftanlage auf dem Grunen Heiner nbsp Rathaus Markgroningen nbsp Festung Hohenasperg nbsp Altes und Neues Schloss in Munchingen nbsp Ruine Nippenburg bei SchwieberdingenWirtschaft und Besiedlung Bearbeiten Aufgrund seiner fruchtbaren Boden Parabraunerden aus Loss und dem milden Klima ist das Strohgau bekannt fur seine ertragreiche Landwirtschaft insbesondere fur Getreide und Zuckerrubenanbau Dennoch ist die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in den letzten funfzig Jahren drastisch zuruckgegangen Zum einen bedingt durch den landwirtschaftlichen Strukturwandel zum anderen durch die zunehmende Flachenkonkurrenz im Verdichtungsraum Stuttgart Wegen der unmittelbaren Nahe eines grossen Absatzmarktes haben sich auf dem Langen Feld viele Landwirte auf Sonderkulturen bzw Gemuse und Obstbau spezialisiert und sich zahlreiche Gartnereien und Baumschulen niedergelassen 11 Auffallig ist auch die starke Zunahme von Mais der nicht nur zur Viehfutterung sondern zunehmend auch fur Biogasanlagen genutzt wird Auf dem Grunen Heiner bei Korntal Munchingen und bei Ingersheim wurden weithin sichtbare Windkraftanlagen installiert Im Strohgau haben sich seit der im 19 Jahrhundert einsetzenden Industrialisierung viele Unternehmen angesiedelt Anfangs war die Textilbranche stark vertreten Inzwischen wurde diese fast restlos ersetzt insbesondere von Maschinenbauern und Autozulieferern Flachenknappheit und steigende Bodenpreise in Stuttgart haben viele Unternehmen zur Verlagerung von Produktionsstatten oder zur kompletten Umsiedlung ins Strohgau bewogen Bevorzugte Standorte waren vor allem die in der Nahe der Bundesautobahnen 81 und 8 sowie der Bundesstrassen 10 27 und 295 gelegenen Gemeinden Neben der Industrie zog es auch viele Stadtfluchtige ins Strohgau die zu wachsenden Pendlerstromen fuhrten Die hohe Stauhaufigkeit machte die Stuttgarter S Bahn zu einem bedeutenden Standortfaktor der auch massgeblichen Einfluss auf die Bevolkerungsentwicklung der angeschlossenen Kommunen hat So verzeichneten ehemalige Amtsflecken wie Ditzingen oder Tamm seit den siebziger Jahren ein sturmisches Wachstum wahrend die einstige Strohgau Kapitale Markgroningen ohne Bahnanschluss eher stagniert Etliche Firmen Parteien und andere Korperschaften haben die Bezeichnung Strohgau aus Verbundenheit zur Gegend in ihren Namen aufgenommen Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Orte im Strohgau mit abgegangenen Siedlungen und Sehenswertem Burgen und Schlosser Bearbeiten Festung Hohenasperg auf dem Asperg Schloss Leonberg mit Pomeranzengarten Hemminger Schloss heute Rathaus Altes und Neues Schloss in Munchingen Residenzschloss Ludwigsburg und Schloss Favorite in Ludwigsburg Seeschloss Monrepos bei Eglosheim Schloss Nippenburg mit Burgruine 1160 bei Schwieberdingen Burg und Schloss UnterriexingenBurgruinen und abgegangene Burgen Bearbeiten Abgegangene Reichsburg und Residenzschloss Gruningen heute Helene Lange Gymnasium in Markgroningen Burgruine bei Hoheneck Burgstall Remminger Schlossle oberhalb der Wustung Remmigheim im Rotenacker Burgruine Altsachsenheim oberhalb Untermbergs Burgruine Dischingen und abgegangene Burg Altdischingen bei Weilimdorf nbsp Der Strohgau Dom war einst Mittelpunkt des sakralen Landkapitels nbsp Hemminger LaurentiuskircheKirchen und Kloster Bearbeiten Das Strohgau wurde im 16 Jahrhundert protestantisch die mittelalterlichen Kirchen wurden der neuen Konfession angepasst Sie gehoren heute alle zur Evangelischen Landeskirche Wurttemberg Der Grossteil der hier ansassigen Katholiken kam erst nach dem Zweiten Weltkrieg ins Strohgau Vielfaltig sind auch die zahlreichen anderen Religionsgemeinden unter anderem die evangelisch methodistische die Neuapostolische Kirche und die Freikirchen Michaelskirche in Asperg Peterskirche und Stadtkirche in Bietigheim Kilianskirche in Bissingen Konstanzer um 1470 und Speyrer Kirche 1347 in Ditzingen Katharinenkirche in Eglosheim Petruskirche in Gerlingen 1275 St Peter und Paul Kirche in Heimerdingen Laurentiuskirche in Hemmingen Michaelskirche in Hochdorf Wolfgangskirche in Hoheneck Martinskirche in Kornwestheim Stadtkirche in Leonberg Stadtkirche erbaut 1718 26 und Dreieinigkeitskirche erbaut 1721 1727 am Ludwigsburger Marktplatz Friedenskirche in Ludwigsburg Bartholomauskirche in Markgroningen 13 bis 15 Jahrhundert Heilig Geist Spital und Spitalkirche in Markgroningen 13 bis 15 Jahrhundert Pankratiuskirche in Moglingen Johanneskirche in Munchingen Pfarrkirche St Januarius in Ossweil Sankt Ulrichs Kirche in Pflugfelden 1903 Georgskirche in Schwieberdingen Johanneskirche in Stammheim Bartholomauskirche in Tamm Frauenkirche und Pfarrkirche in Unterriexingen Oswaldkirche in Weilimdorf 1472 nbsp Schlossmuhle in DitzingenGlemsmuhlen Bearbeiten Die Glems war gesaumt von zahlreichen Muhlen Neben Getreidemuhlen wurden zeitweise Lohmuhlen Walkmuhlen Olmuhlen Hanfreiben Sagmuhlen eine Hammerschmiede eine Papiermuhle und eine Pulvermuhle mit Wasserkraft betrieben Der ausgeschilderte Glemsmuhlen Radwanderweg fuhrt 40 Kilometer lang durchs Tal An 19 beruhrten Muhlen informieren Tafeln uber Geschichtliches und das ehedem sehr bedeutsame Mullerhandwerk Siehe auch Liste der Glemsmuhlen nbsp Keltenmuseum HochdorfMuseen Bearbeiten Museum Hohenasperg ein deutsches Gefangnis Feuerwehrmuseum und Weinbaumuseum in Asperg Bauernhausmuseum in Gebersheim Museum der Deutschen aus Ungarn in Gerlingen Keltenmuseum Hochdorf Museum im Wimpelinhof in Markgroningen Porsche Museum in Zuffenhausen Schulmuseum in KornwestheimDaruber hinaus gibt es in vielen Stadten und Gemeinden ein Orts Natur oder Heimatmuseum nbsp NSG Favoritepark nbsp NSG LeudelsbachtalNaturschutzgebiete Bearbeiten NSG Favoritepark NSG Greutterwald NSG Leudelsbachtal nordlich von MarkgroningenLiteratur BearbeitenHorst Brunner Erlauterungen zu Blatt 7120 Stuttgart NW der Geologischen Karte 1 25 000 von Baden Wurttemberg Hrsg v Geologischen Landesamt Baden Wurttemberg 3 neubearb Aufl Stuttgart 1992 Christoph Borcherdt und Klaus Kulinat Der Mittlere Neckarraum In Geographische Landeskunde von Baden Wurttemberg Schriften zur politischen Landeskunde Baden Wurttembergs Band 8 1 Aufl S 256 ff Stuttgart 1983 Herbert Fauser Theo Muller Heckengau Strohgau Glemswald Theiss Stuttgart 1999 ISBN 3 8062 0871 9 Wanderfuhrer Heinz Fischer Strohgau Langes Feld und Schmidener Feld die Gaulandschaften am Sudrand des Neckarbeckens In Berichte zur deutschen Landeskunde Nr 27 1961 S 37 62 Stefan Kriz Das Strohgau eine landeskundliche Skizze In Band 2 der Reihe Durch die Stadtbrille hrsg v Arbeitskreis Geschichtsforschung und Denkmalpflege Markgroningen S 13 22 Markgroningen 1986 Oscar Paret Ludwigsburg und das Land um den Asperg Ein Heimatbuch fur den Bezirk Ludwigsburg Ludwigsburg 1934 Karl Eduard Paulus u a Beschreibung des Oberamts Ludwigsburg Hrsg Koniglich Statistisch Topographisches Bureau Stuttgart 1859 Reprint Bissinger Magstadt ISBN 3 7644 0038 2 Eugen Schubelin Durchs Strohgau In Blatter des Schwabischen Albvereins Nr 38 1926 S 208 215 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Vgl Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Im geographischen Standardwerk Suddeutschland von Robert Gradmann Stuttgart 1931 heisst es im Abschnitt uber das Neckarland Innerhalb Wurttembergs wendet der wissenschaftliche Sprachgebrauch den im Volksmund ziemlich unbestimmten und verschieden angewendeten Ausdruck Unterland seit langem auf das Neckarland in unserem Sinne an und stellt ihn dem Schwarzwald der Alb und Oberschwaben gegenuber Stefan Kriz Das Strohgau eine landeskundliche Skizze in Band 2 der Reihe Durch die Stadtbrille hrsg v Arbeitskreis Geschichtsforschung und Denkmalpflege Markgroningen S 13 22 Markgroningen 1986 a b Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Josef Schmithusen Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 161 Karlsruhe Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 Online Karte PDF 5 1 MB Blatt Stuttgart 123 17 Metter Platte Blatt Karlsruhe 123 9 Metterplatte Der Keltenweg verbindet neun keltische Denkmale und fuhrt von Asperg Kleinaspergle uber Moglingen Schwieberdingen Markgroningen Hochdorf Keltenmuseum und Grabhugel Hemmingen Schockingen und Hirschlanden nach Ditzingen Quelle Landratsamt Ludwigsburg Laut Hermann Romer Markgroningen im Rahmen der Landesgeschichte I Urgeschichte und Mittelalter Markgroningen 1933 S 30 wurde das Lange Feld in der Uberlieferung als Paradies bezeichnet Landkapitel Gruningen im Archidiakonat Trinitatis des Stiftsprobsts bei Allerheiligen im Bistum Speyer nach der Reformation Sitz eines Superintendenten fur das Sprengel im Strohgau Vgl Baden Wurttemberg Land der SonderkulturenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Strohgau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien BfN Landschaftssteckbrief vom Korngau bis zum Zabergau ohne Differenzierung von Korn und Strohgau Naturraume Baden Wurttembergs Neckar und Tauber Gauplatten LEL Schwabisch Gmund Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 123 Neckarbecken PDF 12 3 MB Hinweise 48 876388888889 9 0294444444444 Koordinaten 48 52 35 N 9 1 46 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strohgau amp oldid 228742658