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Vaihingen an der Enz ˈfaɪ ɪŋen ist eine Stadt in Baden Wurttemberg etwa 24 Kilometer nordwestlich von Stuttgart und 20 Kilometer ostlich von Pforzheim an der Enz gelegen Sie gehort zur Region Stuttgart und zur europaischen Metropolregion Stuttgart Die Stadt bildet ein Mittelzentrum fur die umliegenden Gemeinden Seit dem 1 Januar 1973 ist Vaihingen an der Enz Grosse Kreisstadt Wappen Deutschlandkarte48 932777777778 8 9563888888889 217 Koordinaten 48 56 N 8 57 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis LudwigsburgHohe 217 m u NHNFlache 73 4 km2Einwohner 29 305 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 399 Einwohner je km2Postleitzahl 71665Vorwahl 07042Kfz Kennzeichen LB VAIGemeindeschlussel 08 1 18 073LOCODE DE VAIStadtgliederung Kernstadt und 8 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Marktplatz 1 71665 Vaihingen an der EnzWebsite www vaihingen deOberburgermeister Uwe Skrzypek parteilos Lage der Stadt Vaihingen an der Enz im Landkreis LudwigsburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 1 4 Raumplanung 1 5 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Bis zum Ende des Mittelalters 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 19 Jahrhundert 2 4 20 Jahrhundert 2 5 Eingemeindungen 2 6 Einwohnerentwicklung 3 Religionen 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Jugendgemeinderat 4 3 Burgermeister 4 4 Wappen 4 5 Stadtepartnerschaften 4 6 Patenschaft 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Theater 5 2 Museen 5 3 KZ Gedenkstatte 5 4 Bauwerke 5 5 Sport 5 6 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Ansassige Unternehmen 6 2 Fair Trade Stadt 6 3 Weinbau 6 4 Verkehr 6 5 Medien 6 6 Offentliche Einrichtungen 6 7 Bildung 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Personlichkeiten die im Ort gewirkt haben 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Ortsansicht aus Richtung Suden Vaihingen liegt in 200 bis 450 Metern Hohe am Ende des Strohgaus am Westrand des Neckarbeckens in einer Talweitung der Enz Die Innenstadt liegt auf der Ostseite des Flusses und wird vom Schloss Kaltenstein uberragt Das Stadtgebiet besteht aus 600 ha bebauter Flache 1592 ha Wald 329 ha Rebflache und 4116 ha landwirtschaftlich genutzter Flache Die Stadt Vaihingen bezeichnet sich selbst als Stadt zwischen Wiesen Wald und Reben In der Internationalen Stadt der Rebe und des Weins wird von jeher Weinbau betrieben und die Weinkultur gepflegt Nachbargemeinden Bearbeiten Vaihingen grenzt im Norden an Sachsenheim im Osten an Sersheim Oberriexingen und Markgroningen im Suden an Eberdingen Diese Stadte und Gemeinden gehoren wie Vaihingen zum Landkreis Ludwigsburg Im Westen grenzt Vaihingen an die zum Enzkreis gehorende Stadt Muhlacker und die Gemeinde Illingen sowie in einem schmalen Streifen im aussersten Nordwesten an Sternenfels Stadtgliederung Bearbeiten Vaihingen an der Enz besteht aus den neun Stadtteilen Einwohnerzahlen Stand Juni 2022 in Klammern Aurich 1732 Ensingen 2550 Enzweihingen 3946 Gundelbach 1164 Horrheim 2678 Kleinglattbach 4566 Riet 957 Rosswag 1277 und Vaihingen an der Enz 10 826 Kernstadt 2 Die raumlichen Grenzen der Stadtteile sind identisch mit denen der fruher selbststandigen Gemeinden gleichen Namens Die offizielle Benennung der Stadtteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Stadt und mit Bindestrich verbunden nachgestellt der Name der Stadtteile Die neun Stadtteile bilden zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung und mit Ausnahme des Stadtteils Vaihingen an der Enz sind Ortschaften im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und einem Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet In den Ortschaften bestehen jeweils eigene Verwaltungsstellen 3 Zum Stadtteil Aurich gehoren das Dorf Aurich sowie die abgegangene Ortschaft Auf Weiler Zum Stadtteil Ensingen gehoren das Dorf Ensingen sowie die abgegangene Ortschaft Schweinemuhl Zum Stadtteil Enzweihingen gehoren das Dorf Enzweihingen der Weiler Pulverdingen das Gehoft Leinfelder Hof und die Hauser Neumuhle und Rieter Tal Zum Stadtteil Gundelbach gehoren das Dorf Gundelbach und die herzogliche Domane Steinbachhof sowie die abgegangene Ortschaft Maninchoven Zum Stadtteil Horrheim gehoren das Dorf Horrheim sowie die abgegangenen Ortschaften Alten und Jungenguckenhausen moglicherweise identisch mit Gumboldeshusen Zum Stadtteil Kleinglattbach gehort das Dorf Kleinglattbach Zum Stadtteil Riet gehoren das Dorf Riet sowie die abgegangene Ortschaft Wintergeislingen moglicherweise mit Munigischinga identisch Zum Stadtteil Rosswag gehoren das Dorf Rosswag und das Haus Seemuhle Zum Stadtteil Vaihingen an der Enz gehort die Stadt Vaihingen an der Enz 4 Raumplanung Bearbeiten Vaihingen bildet ein Mittelzentrum in der Region Stuttgart deren Oberzentrum Stuttgart ist Zum Mittelbereich Vaihingen gehoren noch die Stadt Oberriexingen und die Gemeinden Eberdingen und Sersheim mit denen die Stadt Vaihingen an der Enz auch eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen ist Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 5 nbsp Schloss Kaltenstein vormals Burg Vaihingen nbsp Vaihingen 1832 zwischen dem Kaltenstein und der Peterskirche 600 Jahre nach ihrer Grundung hatte sich die Struktur der Stadt kaum verandert nbsp Vaihingen um 1684 im Forstlagerbuch von Andreas Kieser nbsp Vaihingen um 1720 von Gabriel Bodenehr nbsp Vaihingen um 1900 Postkarte Geschichte BearbeitenBis zum Ende des Mittelalters Bearbeiten Eine Besiedlung der Gegend um Vaihingen ist seit dem Fruhneolithikum nachweisbar Grabungen der vergangenen Jahre haben eine grosse Siedlung sowie zahlreiche Bestattungen der Linearbandkeramik bandkeramische Kultur freigelegt 6 Gegen Ende des 3 Jahrhunderts nach Beginn unserer Zeitrechnung drangen Alamannen in das romisch dominierte Neckarbecken ein und grundeten die meisten heutigen Ortschaften Um 500 wurde das Gebiet um Vaihingen frankisch christianisiert und dem Bistum Speyer einverleibt Bei der um 750 von Karlmann vorgenommenen Gliederung in Gaugrafschaften wurde Vaihingen dem Enzgau zugeordnet 7 und entwickelte sich zum Hauptort dieser Grafschaft Dementsprechend stand der Vaihinger Kirchherr bis zur Reformation dem Landkapitel Vaihingen des Archidiakonats Trinitatis im Bistum Speyer vor siehe Karte Die erste urkundliche Erwahnung Vaihingens konnte schon 779 zusammen mit Gruningen und Hochdorf an der Enz in einer Urkunde uber eine Schenkung des frankischen Enzgau Grafen Kunibert an das Kloster Fulda erfolgt sein 8 Es ist jedoch nicht zweifelsfrei geklart ob es sich dabei um Vaihingen an der Enz oder um das im Spatmittelalter abgegangene Vohingen bei Schwieberdingen handelte Der Stadtteil Riet wurde im Jahr 812 erstmals im Lorscher Codex urkundlich erwahnt 9 Um 1230 legte Graf Gottfried von Vaihingen 1189 1234 zwischen der schon 1096 erwahnten Burg Vaihingen dem heutigen Schloss Kaltenstein und der dorflichen Siedlung bei der Peterskirche die Stadt Vaihingen an 1252 wurde Vaihingen in einer Urkunde ausdrucklich als Stadt bezeichnet Durch seine Ehe mit Agnes Alleinerbin des edelfreien Belrein von Eselsberg konnte Graf Konrad II von Vaihingen territoriale Zugewinne am Rand des Strombergs verbuchen und die Schutzvogtei uber Kloster Rechentshofen ubernehmen die er zur Familiengrablege machte Die im Erbe inbegriffene Burg Eselsberg wurde spater zum Hauptsitz der Grafen Nach dem Stadtbrand von 1291 verkauften die Vaihinger Grafen grosse Teile ihres Besitzes Stadt und Burg Vaihingen kamen uber den Markgrafen von Baden 1334 an die Grafen von Oettingen und 1339 an die Grafen von Wurttemberg Vaihingen wurde wurttembergische Amtsstadt 1758 Oberamtsstadt Fruhe Neuzeit Bearbeiten Unter Kaiser Karl V wurde 1519 Herzog Ulrich von Wurttemberg aus seinem Land vertrieben Neuer Landes und somit auch Stadtherr war Kaiser Karl V der Wurttemberg seinem Bruder Ferdinand abtrat Mit Hilfe evangelischer Fursten eroberte 1534 Herzog Ulrich sein Land zuruck und fuhrte die Reformation ein Vaihingen wurde Sitz eines Dekanates Im Schmalkaldischen Krieg 1546 1547 wurde Vaihingen 1547 von spanischen Truppen besetzt Durch einen Brand im Jahr 1617 wurde das Viertel zwischen Heilbronner Strasse und Stuttgarter Strasse zerstort Ein Jahr spater wurde das Wohnviertel hinter dem Rathaus samt Stadtkirche Opfer einen weiteren Brandes Der Dreissigjahrige Krieg 1618 1648 brachte auch in Vaihingen Not und Elend Wechselweise waren Truppen der Protestanten und der Katholiken in Vaihingen einquartiert Durch Plunderung und Requirierungen kamen Ackerbau und Handel zum Erliegen es entstanden Hungersnote 1635 wutete die Pest was die Einwohnerschaft weiter stark dezimierte Es dauerte trotz Einwanderung vertriebener Protestanten lange bis der Vorkriegsstand von etwa 1500 bis 1600 Einwohnern wieder erreicht wurde Im Pfalzischen Erbfolgekrieg 1688 1697 wurde 1692 Vaihingen von den Franzosen geplundert und brannte 1693 fast vollstandig ab Innerhalb der Stadtmauern blieben nur etwa 20 Hauser von den Flammen verschont Ab 1697 wurde die Stadtkirche wieder aufgebaut Im Jahr 1720 erfolgte der Wiederaufbau des Rathauses Wahrend des Spanischen Erbfolgekrieges 1701 1714 des Siebenjahrigen Krieges 1756 1763 und in den Koalitionskriegen 1792 1815 marschieren immer wieder Truppen durch die Stadt oder werden einquartiert 1784 vernichtet ein Stadtbrand 30 Hauser 19 Jahrhundert Bearbeiten Zehn Jahre nach der 1806 erfolgten Grundung des Konigreichs Wurttemberg und ein Jahr nach dem Ende der Befreiungskriege begann im Jahr ohne Sommer 1816 eine durch Missernten und Viehseuchen verursachte Hungersnot Erst danach setzte ein allmahlicher wirtschaftlicher Aufschwung ein Die Stadt wurde zu klein 1829 wurde im Nordosten ein neues Tor errichtet im Norden entstand eine Vorstadt In der Folge der Revolution von 1848 kam es zu einer Wirtschaftskrise verursacht durch Missernten und Inflation Dieses veranlasste viele zur Auswanderung Im Jahre 1853 wurde die Wurttembergische Westbahn Stuttgart Bruchsal eroffnet Der nachstgelegene Bahnhof Vaihingen Sersheim war jedoch drei Kilometer vom Zentrum entfernt Gerade in der Epoche der Industrialisierung wirkte sich der fehlende zentral gelegene Bahnanschluss ans Netz der Wurttembergischen Eisenbahn negativ aus Es kam zu Abwanderungen von Unternehmen und Bevolkerung 20 Jahrhundert Bearbeiten Erst mit der Eroffnung der Vaihinger Stadtbahn bekam Vaihingen 1904 Anschluss an das moderne Verkehrsnetz Bei der Verwaltungsreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg wurden 1938 die Kreise Maulbronn und Vaihingen zum Landkreis Vaihingen zusammengelegt Vaihingen wurde Sitz dieses neuen Landkreises Im unteren Glattbachtal wurde im Juli 1944 das Konzentrationslager Vaihingen errichtet Es war formal ein Aussenlager des KZ Natzweiler Struthof Hier mussten mehrere hundert KZ Haftlinge vor allem polnische Juden aus dem Getto Radom unter katastrophalen Bedingungen Zwangsarbeit verrichten Ab November 1944 diente das Lager als Kranken und Erholungslager fur die rechtsrheinischen Aussenlager von Natzweiler In Wirklichkeit war es ein Sterbelager mit bis zu 33 Toten pro Tag Von den Toten zeugt der KZ Friedhof zwischen Vaihingen und Ensingen auf dem Gedenksteine mit den Nummern 1 1488 aufgestellt sind Im Arbeitshaus auf Schloss Kaltenstein waren bis zu 600 Manner untergebracht die dort wegen ihrer unangepassten Lebensweise aber auch wegen krimineller und politischer Delikte gefangen gehalten wurden Ein Mahnmal an der Aussenmauer des Schlosses nennt 27 polnische tschechoslowakische und deutsche Namen von Opfern 10 Am 8 April 1945 war fur Vaihingen der Zweite Weltkrieg beendet es marschierten die Franzosen ein Nach der Beendigung des Kriegs kam Vaihingen zur Amerikanischen Besatzungszone und gehorte somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Mit den Wahlen zu Gemeinderat und Kreistag und zur Verfassunggebenden Landesversammlung fur Wurttemberg Baden 1946 begann der Aufbau der Nachkriegsordnung Am 25 Juli 1969 kam es in einer Tiefflugschneise zu einem Zusammenstoss von zwei Kampfflugzeugen vom Typ F 104 Starfighter der kanadischen Luftwaffe Einer der Piloten kam bei dem Absturz ums Leben der andere konnte sich mit dem Schleudersitz retten Der Treibstofftank einer Maschine durchschlug dabei das Dach eines Wohnhauses in Muhlhausen Muhlacker Bei Rettungsversuchen wurden zwei Helfer durch eine Detonation schwer verletzt Im Rahmen der Gebietsreform der 1970er Jahre uberschritt die Einwohnerzahl der Stadt Vaihingen an der Enz die 20 000 Grenze Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Grossen Kreisstadt was die baden wurttembergische Landesregierung dann mit Wirkung vom 1 Januar 1973 beschloss Zum gleichen Zeitpunkt wurde im Rahmen der Kreisreform der Landkreis Vaihingen aufgelost Der ostliche Teil und mit ihm die Stadt Vaihingen an der Enz kam zum Landkreis Ludwigsburg der westliche Teil wurde Bestandteil des neuen Enzkreises Mit der Eroffnung der Schnellfahrstrecke Mannheim Stuttgart erhielt Vaihingen 1991 den neuen Bahnhof Vaihingen Enz nbsp Vaihinger Landkapitel III im Archidiakonat Trinitatis der Speyrer DiozeseEingemeindungen Bearbeiten Folgende Gemeinden wurden nach Vaihingen an der Enz eingegliedert 1 Januar 1971 Enzweihingen 11 1 Januar 1972 Kleinglattbach 11 1 Februar 1972 Ensingen Riet 11 1 Marz 1972 Gundelbach Horrheim und Rosswag 11 1 Januar 1975 Aurich 12 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand Die Zahlen sind Schatzungen Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Amter nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohnerzahlen1576 1 5001701 1 3081760 1 9771803 2 6811843 3 2521 Dezember 1871 3 0541 Dezember 1880 3 3511 Dezember 1890 3 1351 Dezember 1900 2 9401 Dezember 1910 3 02316 Juni 1925 3 11216 Juni 1933 3 02717 Mai 1939 3 462 Jahr EinwohnerzahlenDezember 1945 3 96213 September 1950 5 0226 Juni 1961 6 26227 Mai 1970 7 85031 Dezember 1975 21 99831 Dezember 1980 22 90725 Mai 1987 23 15131 Dezember 1990 24 46131 Dezember 1995 26 81331 Dezember 2000 27 80431 Dezember 2005 28 92131 Dezember 2010 28 83331 Dezember 2015 28 69531 Dezember 2020 29 307 VolkszahlungsergebnisReligionen BearbeitenDas Gebiet der Stadt Vaihingen an der Enz gehorte ursprunglich zum Bistum Speyer und war dem Landkapitel Vaihingen im Archidiakonat Trinitatis zugeordnet 1535 fuhrte Erhard Schnepf die Reformation ein Die Stadt wurde bald danach auch Sitz eines Dekans innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg und blieb danach uber viele Jahrhunderte eine uberwiegend protestantische Stadt Das Dekanat Vaihingen war und ist fur das Gebiet des ehemaligen Oberamts Vaihingen zustandig Im Stadtgebiet Vaihingens gibt es heute folgende Kirchengemeinden Stadtkirchengemeinde Vaihingen sowie je eine evangelische Kirchengemeinden in den Stadtteilen Aurich Ensingen Enzweihingen Gundelbach Horrheim Kleinglattbach Riet und Rosswag Im 19 Jahrhundert zogen auch Katholiken nach Vaihingen Doch gab es um das Jahr 1900 nur etwa 100 Katholiken gegenuber 2 785 Protestanten Im Jahr 1938 erbauten sich die Katholiken dann eine eigene Kirche und 1958 wurde die eigenstandige Pfarrei St Anton gebildet nachdem die Gemeindeglieder zunachst zur Pfarrei Hohenasperg dann zum Stadtpfarramt Bietigheim und ab 1902 zu Muhlacker gehorten Inzwischen hatte sich der Anteil der Katholiken in Vaihingen auf etwa 1 3 erhoht Zur Pfarrei St Anton gehoren heute auch die Katholiken in Rosswag und Kleinglattbach wo 1976 das Gemeindezentrum St Bonifatius erbaut wurde Auch in den anderen Stadtteilen Vaihingens wohnen heute Katholiken In Enzweihingen wurde 1976 die Pfarrei St Paulus gegrundet Die dortige Kirche wurde bereits 1967 erbaut Die Pfarrgemeinde Enzweihingen ist auch fur die Katholiken in den Stadtteilen Riet und Aurich sowie der Nachbargemeinde Eberdingen mit ihren Ortsteilen Hochdorf und Nussdorf zustandig In Riet gibt es seit 1975 ein eigenes Gemeindezentrum St Markus Die Katholiken in Ensingen gehoren zur Pfarrei St Joseph Illingen Seit 1964 gibt es in Ensingen jedoch eine eigene Kirche Maria Konigin Die Katholiken in Horrheim gehoren zur Pfarrei St Stephanus Sersheim Doch gibt es seit 1964 65 auch in Horrheim eine eigene Kirche St Martinus Alle genannten Pfarrgemeinden mit Ausnahme der Pfarrei St Joseph Illingen gehoren zum Dekanat Ludwigsburg des Bistums Rottenburg Stuttgart Die Pfarrei St Joseph und somit auch die Ensinger Katholiken gehoren zum Dekanat Muhlacker Neben den beiden grossen Kirchen gibt es in Vaihingen an der Enz auch Freikirchen darunter eine Evangelisch methodistische Kirche sowie die freie Vineyard Enztal Gemeinde Die Liebenzeller Gemeinschaft ist mit Gemeinden in Aurich Enzweihingen Gundelbach Kleinglattbach und Vaihingen vertreten Die Pregizer Gemeinschaft ist in Enzweihingen vertreten Ausserdem gibt es Hahn sche Gemeinschaften in Ensingen und Horrheim Ferner hat die Neuapostolische Kirche in den Stadtteilen Ensingen und Horrheim je eine Kirche Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Vaihingen an der Enz hat 28 Mitglieder Bis 2009 wurde der Gemeinderat noch nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewahlt Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 13 Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Oberburgermeister als Vorsitzendem Der Oberburgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 Kommunalwahl 2019 3020100 25 27 18 05 11 78 15 59 9 51 2 95 13 84 3 01 n k FWCDUSPDGruneFDPLinkeBbVWIRBI Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 14 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 5 70 p 4 92 p 4 89 p 0 07 p 0 86 p 0 55 p 13 84 p 3 01 p 3 16 pFWCDUSPDGruneFDPLinkeBbVWIRBIVorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 FW Freie Wahler Verwaltungsgemeinschaft Vaihingen an der Enz e V 25 27 7 30 97 9CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 18 05 5 22 97 6SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 11 78 3 16 67 5GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 15 59 4 15 52 4FDP Freie Demokratische Partei 9 51 3 10 37 3LINKE Die Linke 2 95 1 3 50 1BbV Burger bewegen Vaihingen 13 84 4 WIR Wir in Vaihingen 3 01 1 BI Burgerinitiative B10 Umgehung 3 16 1gesamt 100 0 28 100 0 28Wahlbeteiligung 62 95 55 14 Jugendgemeinderat Bearbeiten Seit 1995 wird in Vaihingen regelmassig ein Jugendgemeinderat gewahlt Der Jugendgemeinderat hat die Aufgabe die Interessen der Jugendlichen bei entsprechenden Themen aufzugreifen und Vorschlage zu erarbeiten Der Jugendgemeinderat bietet allen Jugendlichen die Chance bei allen aktuellen Themen wie beispielsweise im Bildungs Sozial und Umweltbereich aktiv mitzuwirken Fur die Amtszeit von derzeit drei Jahren werden die 20 Mitglieder des Jugendgemeinderates von den Vaihinger Jugendlichen im Alter von 13 bis 19 Jahren gewahlt Mehrmals im Jahr finden Aktionen des Jugendgemeinderats statt So beispielsweise das Jugendwochenende die Teilnahme am Maientag sowie die Weihnachtsaktion Burgermeister Bearbeiten An der Spitze der Stadt ist seit 1256 der Schultheiss und das Gericht bestehend aus zwolf Burgern davon vier Burgermeistern nachweisbar Vorsitzender des Gerichts war der Amtsburgermeister Ab 1339 leitete der wurttembergische Obervogt spater Oberamtmann die Stadt Seit 1819 gibt es einen Stadtschultheissen der seit 1929 die Bezeichnung Burgermeister tragt Mit der Erhebung zur Grossen Kreisstadt am 1 Januar 1973 tragt das Stadtoberhaupt die Amtsbezeichnung Oberburgermeister Dieser wird von den Wahlberechtigten auf 8 Jahre direkt gewahlt Er ist Vorsitzender des Gemeinderats Sein allgemeiner Stellvertreter ist der 1 Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Burgermeister Stadtschultheissen Burgermeister und Oberburgermeister seit 1819 1819 1835 Friedrich Wilhelm Werner Stadtschultheiss 1835 1854 Jakob Heinrich Redwitz Stadtschultheiss 1854 1869 Julius Clemens Druck Stadtschultheiss 1869 1876 Johann Karl Ludwig Holm Stadtschultheiss 1876 1893 Hermann Julius Dieterich Stadtschultheiss 1893 1899 Karl Richard Friedrich Bohringer Stadtschultheiss 1900 1907 Ferdinand Bentel Stadtschultheiss 1907 1911 Christian Wilhelm Wischuf Stadtschultheiss 1912 1923 Matthaus Haselin Stadtschultheiss 1923 1926 vacant die Amtsgeschafte fuhrten mehrere Gemeinderate als Amtsverweser 1926 1936 Hermann Linkenheil Burgermeister 1936 1945 Karl Schmid Burgermeister 1945 1954 Ludwig Lorcher Burgermeister 1954 1981 Gerhard Palm Burgermeister ab 1973 Oberburgermeister 1982 2006 Heinz Kalberer Oberburgermeister 2006 2022 Gerd Maisch Oberburgermeister seit 2022 Uwe Skrzypek OberburgermeisterAm 7 Mai 2006 wurde Gerd Maisch bisher Burgermeister der Stadt Tamm zum neuen Oberburgermeister der Stadt Vaihingen an der Enz gewahlt Er trat sein Amt am 1 September 2006 an Gerd Maisch setzte sich gegen Matthias Ehrlein Stutensee und Helga Eberle Aurich mit 62 der Stimmen durch Im Juli 2014 wurde Maisch mit 95 der Stimmen wiedergewahlt 14 Bei der Burgermeisterwahl im Juli 2022 trat er nicht mehr an 15 Am 24 Juli 2022 wurde Uwe Skrzypek parteilos im zweiten Wahlgang mit 52 4 Prozent der Stimmen zum Oberburgermeister gewahlt Er trat das Amt am 1 September 2022 an Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Vaihingen Blasonierung In Gold unter einer rechts liegenden schwarzen Hirschstange ein auf blauem Vierberg stehender blau gekronter und blau bezungter roter Lowe Wappenbegrundung Die Bedeutung des Wappens ist wie folgt beschrieben Der Lowe stammt aus dem Wappen der Grafen von Calw Vaihingen die die Stadt grundeten Die Hirschstange symbolisiert die Grafen von Wurttemberg die 1339 Vaihingen erwarben Das Wappen wurde 1530 von Kaiser Karl V verliehen Die alteste farbige Darstellung datiert von 1535 Die Stadtflagge Vaihingens ist blau rot Die Wappen der eingemeindeten Ortsteile sind wie folgt nbsp Aurich nbsp Ensingen nbsp Enzweihingen nbsp Gundelbach nbsp Horrheim nbsp Kleinglattbach nbsp Riet nbsp RosswagAurich In Blau eine silberne Weinberghape Flagge weiss blau Wappen und Flagge wurden am 1 Februar 1966 verliehen Ensingen In Silber eine grune Hirtentasche mit schwarzem Riemenbugel Enzweihingen In gespaltenem Schild vorne in Rot ein aufrechtes goldenes Bockshorn hinten in Gold eine aufrechte schwarze Hirschstange Gundelbach In Grun der silbern gekleidete heilige Laurentius mit goldenem Nimbus in der Rechten einen schwarzen Rost in der Linken eine goldene Schale haltend Flagge weiss grun Die Flagge wurde am 15 April 1957 verliehen Horrheim In Silber oben eine liegende schwarze Hirschstange an der ein mit dem Mundstuck linksgewendetes rotes Hifthorn mit goldenem Beschlag an roter Fessel hangt Flagge rot weiss Die Flagge wurde am 10 August 1957 verliehen Kleinglattbach In Silber ein gruner Balken belegt mit einem nach rechts laufenden silbernen Hasen Riet Unter einem mit einer goldenen Hirschstange belegten schwarzen Schildhaupt in Gold eine schragrechte schwarze Reithaue Flagge blau gelb Wappen und Flagge wurden am 26 Oktober 1966 verliehen Rosswag In Rot eine funfblattrige blau besamte goldene Rose Stadtepartnerschaften Bearbeiten Vaihingen an der Enz unterhalt seit 1989 eine Stadtepartnerschaft mit der Stadt Koszeg in Ungarn Patenschaft Bearbeiten Im Jahre 1955 wurde die Patenschaft uber die vertriebenen Sudetendeutschen aus der Stadt Jauernig im Landkreis Freiwaldau im Altvatergebirge ubernommen 16 1963 wurde das Engagement um eine Heimatstube erganzt 17 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenVaihingen liegt an der Wurttemberger Weinstrasse und der sudlichsten Route der Deutschen Fachwerkstrasse die beide an vielen Sehenswurdigkeiten vorbeifuhren Theater Bearbeiten Das Vaihinger Figuren und Puppentheater Dimbeldu fuhrt regelmassig frei nacherzahlte Marchen mit selbstgefertigten Puppen und Kulissen im eigenen Theater auf Die Puppen konnen in einem Figurenmuseum besichtigt werden Museen Bearbeiten Vaihingen hat ein stadtisches Museum in der Peterskirche und ein Weinmuseum in der Alten Kelter im Ortsteil Horrheim Ferner gibt es seit dem Jahr 2000 im Ortsteil Kleinglattbach auf dem Gelande des ehemaligen Bahnhofs Vaihingen Enz Nord ein Bonbon Museum Es zeigt die Geschichte und Vermarktung des Bonbons Die Jauerniger haben ihr Heimatmuseum in Vaihingen eingerichtet KZ Gedenkstatte Bearbeiten nbsp Stolperstein fur Wilhelm Eichel am Kirchplatz 11Die Gedenkstatte zum KZ Vaihingen im Glattbachtal wurde am 16 April 2005 in Anwesenheit von Gasten aus Frankreich Israel Kanada den Niederlanden Polen und den USA eroffnet Eine etwa zwanzigminutige audiovisuelle Prasentation erinnert an das Geschehen der Jahre 1944 und 1945 s o Geschichte In Vaihingen an der Enz wurde am 7 Oktober 2010 ein Stolperstein durch den Kunstler Gunter Demnig verlegt Der Betonstein mit der kleinen Messingplatte auf der Oberseite eingelassen im Gehweg am Kirchplatz 11 erinnert an den Widerstandskampfer Wilhelm Eichel der in dem Gebaude lebte Eichel Mitglied der KPD wurde mehrfach von den Nationalsozialisten in Konzentrationslagern inhaftiert und schliesslich 1944 in die SS Sondereinheit Dirlewanger uberstellt Sein Schicksal ist ungewiss wahrscheinlich uberlebte er die Strapazen der Zwangsarbeit nicht 18 Bauwerke Bearbeiten nbsp Peterskirche von Nordosten nbsp Stadtkirche von Sudosten nbsp Rathaus von Osten nbsp Turme des Rathauses des Schlosses Kaltenstein und der evangelischen Stadtkirche Foto 1927 nbsp Fachwerkhauser Marktgasse 2 und Marktplatz 12 nbsp Haspelturm an der Nordostecke der Altstadt nbsp Pulverturm an der Sudostecke der Altstadt nbsp Gemeindehaus hinter der StadtkirchePeterskircheDie Peterskirche ist die alteste Kirche der Stadt Sie wurde in der Zeit der Hochromanik im 12 und 13 Jahrhundert an der Stelle eines Vorgangerbaus aus dem 9 bis 10 Jahrhunderts erbaut 1490 und 1667 erfolgten Umbauten und Erweiterungen Bis 1840 wurde die Peterskirche als Friedhofkirche genutzt Heute beherbergt sie das Stadtische Museum das Kirchenschiff wird als Ausstellungs Konzert und Vortragssaal genutzt 19 Evangelische Stadtkirche Hauptkirche der Stadt und Sitz des DekansUrkundlich wurde an dieser Stelle 1339 eine Marienkapelle im romanisch gotischen Ubergangsstil erwahnt die seit 1449 als Unsere Frauen Kirche genannt wurde Im Jahre 1513 wurde die Kirche umgebaut und erweitert Diese Kirche brannte 1618 ab und wurde unter Heinrich Schickhardt wieder aufgebaut Im grossen Stadtbrand von 1693 wurde die Kirche erneut zerstort Die heutige Stadtkirche entstand in den Jahren 1697 bis 1701 19 RathausDas Rathaus wurde ab 1720 an der Stelle des beim Stadtbrand von 1693 zerstorten Vorgangerbaus nach den Planen von Johann Ulrich Heim errichtet Die Fassadenmalerei stammt aus dem Jahr 1901 Von 1951 bis 1998 wurden die Fenster nach den Entwurfen von Alfred Lammle mit Bleiverglasungen versehen Das Erdgeschoss war fruher weitgehend offen In ihm waren die Verkaufsstande der Metzger und Backer und des stadtischen Salzhandels sowie die Wache untergebracht Im ersten Obergeschoss verkauften an Markttagen Tuchmacher und Gerber ihre Waren Ferner diente der Raum als Tanzboden Im zweiten Stockwerk waren Burger und Gerichtsstube sowie die Wohnung des Stubenknechts untergebracht Im Dachgeschoss wurden die Fruchtvorrate fur Notzeiten aufbewahrt 19 Schloss Kaltenstein Hauptartikel Schloss Kaltenstein Das Schloss liegt auf einem Bergrucken uber der Stadt und ist deren Wahrzeichen Es wird 1096 erstmals urkundlich als Burg Vaihingen erwahnt wurde im 16 und 18 Jahrhundert umgebaut und dient heute als Jugenddorf Haspelturm Diebsturm Der im fruhen 15 Jahrhundert erbaute Eckturm der Stadtbefestigung diente als Gefangnis Noch erhalten ist die Haspel mit der die Gefangenen in das 8 Meter tiefe Sockelgelass abgeseilt wurden 19 PulverturmDer mit bis zu 3 m dicken Mauern erbaute Turm war Eckturm der Stadtbefestigung In ihm wurden die stadtischen Vorrate an Schiesspulver gelagert Der Pulverturm wurde auf Kosten der Familien Gremp und Aschmann 1492 erbaut Von 1819 bis 1844 wurde er als Kriminalgefangnis genutzt 19 Ehemaliges StadtpfarrhausDieses Haus entstand als Neubau nach 1693 In ihm wurde der Dichter Karl Gerok geboren 19 In den Ortsteilen Aurich Fachwerk Rathaus JohanniskircheEnzweihingen Das Grosse oder Heydt sche Haus Altes RathausGundelbach Laurentiuskirche Fachwerk Rathaus Horrheim ClemenskircheKleinglattbach Peterskirche Christuskirche Hofgut KleinglattbachRiet Pfarrkirche St Stephan Schloss des Grafen von Reischach Rosswag Martinskirche und PfarrhausEnsingen St Veitskirche EselsburgturmPulverdingen Wasserturm PulverdingenSport Bearbeiten Der TV Vaihingen Enz wurde deutscher Faustballmeister der Hallensaisons 2007 2008 2010 2011 2011 2012 und der Feldsaison 2008 sowie seit 11 Januar 2009 auch Europapokal Sieger in der Halle Der Flugsportverein Vaihingen an der Enz betreibt aktiven Segelflugsport auf dem Weitfeld nahe dem Stromberg Gymnasium und fordert den Leistungs und Streckensegelflug in der Saison von Mai bis Oktober Der Hobby Modell Sport Verein Vaihingen Enz e V HMSV hat seinen Modellflugplatz im Kleinglattbacher Weitfeld ostlich des Stromberggymnasiums Er hat eine Jugendgruppe und veranstaltet auch ein DMFV Jugendfliegen Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Vaihinger MaientagVaihinger Maientag jeweils am Pfingstwochenende Jugendwochenende des JGR Juni Lindenfest im Stadtteil Rosswag am ersten Sonntag im Juli Vaihinger Strassenfest August September seit 1973 Vaihinger Weihnachtsmarkt November Dezember seit 1974 Vaihinger Kramermarkt traditionell funf Mal im Jahr Horrheimer Pfingstmarkt traditionell am Pfingstmontag Rosswager Herbstfest am 2 Septemberwochenende Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAnsassige Unternehmen Bearbeiten Die Bonbonfabrik Jung die bereits 1828 im Stadtkern gegrundet wurde ist eine der altesten Bonbonfabriken Deutschlands hat in den 1980er Jahren den Neubau in Kleinglattbach bezogen sowie 1999 in der Nahe des alten Bahnhofs Vaihingen Enz Nord im Ortsteil Kleinglattbach in einem weiteren Neubau den Fabrikverkauf und das Bonbon Museum eingerichtet Auch die Fakir Hausgerate und die Stanzerei Dr Karl Bausch GmbH amp Co produzieren in Vaihingen Bis 1973 war Vaihingen Sitz der Kreissparkasse Vaihingen die im Zusammenhang mit der Kreisreform 1973 mit der Kreissparkasse Ludwigsburg fusioniert wurde Die Kreissparkasse Ludwigsburg betreibt im Stadtgebiet neun Filialen 2013 war Vaihingen Sitz einer Regionaldirektion mit 18 Filialen und vier SB Filialen 20 sowie eines Gewerbekunden Centers Nach Umstrukturierungen bestanden 2021 in Vaihingen noch je vier Filialen und SB Filialen der Kreissparkasse 21 Fair Trade Stadt Bearbeiten Im Oktober 2012 wurde Vaihingen 22 mit dem Fair Trade Siegel ausgezeichnet siehe Fair Trade Stadt Weinbau Bearbeiten Vaihingen ist ein Weinbauort dessen Lagen zur Grosslage Stromberg im Bereich Wurttembergisch Unterland des Weinbaugebietes Wurttemberg gehoren Verkehr Bearbeiten Vaihingen liegt an der Bundesstrasse 10 Pforzheim Stuttgart uber die man Richtung Osten in etwa 20 Minuten die Bundesautobahn 81 Stuttgart Heilbronn Anschlussstelle Stuttgart Zuffenhausen erreichen kann Richtung Westen erreicht man uber Muhlacker die A 8 Anschlussstelle Pforzheim Ost in ca 20 Minuten nbsp Neues Bahnhofsgebaude von Vaihingen Enz 1991 eroffnetMit der Eisenbahn kann man Vaihingen uber die Schnellfahrstrecke Mannheim Stuttgart und uber die Westbahn Stuttgart Bietigheim Bissingen Vaihingen Enz Muhlacker Bruchsal erreichen die sich seit 1991 im neuen Bahnhof Vaihingen Enz kreuzen Uber die Schnellfahrstrecke ist man in 15 bis 17 Minuten in Stuttgart In Vaihingen halt unter anderem ein zweistundlich verkehrender Intercity Zug der Linie 61 Karlsruhe Stuttgart Nurnberg der durch eine schnelle IRE Zugverbindung zwischen Stuttgart und Karlsruhe zum Stundentakt verdichtet fahrt Die sogenannte Vaihinger Stadtbahn war eine Nebenbahn die 2002 stillgelegt wurde Die stillgelegten Gleisanlagen bis Enzweihingen werden der Natur uberlassen Sie verband Vaihingen Enz mit dem sudlich gelegenen Enzweihingen und hatte im Norden vor Verlegung des Vaihinger Bahnhofs Anschluss an die Westbahn Betrieben wurde sie von der Wurttembergischen Eisenbahn Gesellschaft Der 3 1 km lange Streckenteil der sich in Vaihingen an der Enz zwischen Kehlstrasse und DB Bahnhof Vaihingen Enz befindet wurde ab Dezember 2019 ruckgebaut und durch einen Radweg ersetzt Seit Oktober 2020 ist dieser fertiggestellt und kann befahren werden Die Kosten belaufen sich auf rund 2 7 Millionen Euro Das Projekt verzogerte sich um fast zwei Jahre da die Strecke offiziell weder stillgelegt noch freigestellt war 23 Eine Erweiterung des Radweges auf den verbleibenden Uberresten der stillgelegten Bahntrasse bis nach Kleinglattbach und Enzweihingen ist bis 2023 geplant 24 Im offentlichen Personennahverkehr OPNV ist Vaihingen ostwarts in den Verkehrs und Tarifverbund Stuttgart VVS und westwarts in den Verkehrsverbund Pforzheim Enzkreis VPE eingebunden dessen Schienenstrecken uber eine Kooperation in den Karlsruher Verkehrsverbund KVV eingebunden sind Die Stadt Vaihingen an der Enz hat am 3 Juli 2010 die Patenschaft fur einen ICE T der in Deutschland und in Osterreich eingesetzt wird ubernommen 25 Medien Bearbeiten In Vaihingen an der Enz erscheint als Tageszeitung die Vaihinger Kreiszeitung Die Zeitung hiess ursprunglich Grenz Bote Amts und Intelligenzblatt fur die Oberamter Vaihingen und Maulbronn spater Der Enz Bote und seit 1968 tragt sie ihre heutige Bezeichnung 26 Vom technischen Rathaus im Norden der Stadt wird das Radioprogramm SWR 2 auf 98 6 MHz abgestrahlt Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Vaihingen an der Enz ist Sitz des Amtsgerichts Vaihingen an der Enz das zum Landgerichtsbezirk Heilbronn und zum Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehort Ferner gibt es ein Notariat und eine Aussenstelle u a Kfz Zulassungsstelle des Landratsamts Ludwigsburg Die Stadt ist auch Sitz des Kirchenbezirks Vaihingen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen Enz besteht aus neun Abteilungen so gibt es in jedem Ortsteil von Vaihingen Enz eine Abteilung der Feuerwehr Bildung Bearbeiten Vaihingen an der Enz hat zwei Gymnasien Friedrich Abel Gymnasium und Stromberg Gymnasium zwei Realschulen Ferdinand Steinbeis Realschule und Ottmar Mergenthaler Realschule Kleinglattbach eine Forderschule Wilhelm Feil Schule drei Grund und Hauptschulen mit Werkrealschule Enzweihingen Kleinglattbach und Vaihingen an der Enz Kernstadt sowie je eine selbststandige Grundschule in den Stadtteilen Aurich Ensingen Gundelbach Horrheim Riet und Rosswag Ausserdem bestehen die Freie Waldorfschule Vaihingen mit Waldorfkindergarten sowie der private Schulkindergarten fur geistig Behinderte des Vereins Lebenshilfe Vaihingen Muhlacker e V Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Vaihingen Adelsgeschlecht Ehrenburger Bearbeiten Ferdinand von Steinbeis 1807 1893 wurttembergischer Politiker Friedrich Rudolf Steiff 1838 1920 Stadtpfleger von Vaihingen Karl Heinrich Franck 1849 1926 Fabrikant und Wohltater der Stadt Oskar Linckh 1867 1934 Prasident und stellvertretender wurttembergischer Bevollmachtigter zum Reichsrat Wilhelm Murr 1888 1945 Gauleiter der NSDAP und Reichsstatthalter in Wurttemberg Aberkennung des Ehrenburgerrechts 1946 Wilhelm Feil 1862 1943 Rektor und Verfasser einer Stadtgeschichte Friedrich Kraut 1881 1951 Stadtpfleger Hans Krieg 1888 1970 Biologe und Zoologe Naturforscher Professor in Munchen Heinz Kalberer 1942 fruherer Oberburgermeister von VaihingenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Jakob Magirus 1564 1624 Kirchenlieddichter Abt in Lorch Johann Adam Osiander 1622 1697 lutherischer Theologe Johann Jacob Zimmermann 1644 1693 Astronom Jacob Essich 1657 1705 Universitatssekretar und Universitatsnotar der Universitat Tubingen Wilhelm Gottlieb Tafinger 1691 1757 Geistlicher Theologe Generalsuperintendent und Abt von Adelberg Jeremias Friedrich Reuss 1700 1777 Theologe Tobias Gottfried Hegelmaier 1730 1786 Professor und Prorektor an der Universitat Tubingen Jakob Friedrich von Abel 1751 1829 Professor fur Philosophie Gottlob David Hartmann 1752 1775 geboren in Rosswag Schriftsteller Ludwig Heinrich Abel 1754 1818 wurttembergischer Oberamtmann Karl Eberhard von Wachter 1758 1829 Jurist Innenminister im Dienste des Konigs von Wurttemberg Karl Friedrich Hensler 1759 1825 Theaterdirektor und Theater Schriftsteller Karl von Reischach 1763 1834 geboren in Riet Jurist Staatsminister im Konigreich Wurttemberg Johann Friedrich Werner 1776 1827 wurttembergischer Beamter Friedrich von Roth 1780 1852 Jurist und koniglich bayerischer Staatsrat und Oberkonsistorialprasident Karl von Roser 1787 1861 Staatsrat Aussenminister im Konigreich Wurttemberg Carl Christian Knaus 1801 1844 Kameralist und Agrarwissenschaftler Christopher Gustavus Memminger 1803 1888 erster Finanzminister der Konfoderierten Staaten von Amerika Jakob Friedrich Reiff 1810 1879 Philosoph Ludwig Schmid 1811 1898 Historiker Karl von Gerok 1815 1890 Pralat und wurttembergischer Oberhofprediger Julius Pommer 1853 1928 geboren in Riet wurttembergischer Oberamtmann Albert Friedrich Reichert 1860 1910 wurttembergischer Oberamtmann Adolf Rentschler 1870 1950 Pfarrer und Genealoge Gotthold Stettner 1871 1946 Oberlehrer und Geologe Konstantin Freiherr von Neurath 1873 1956 deutscher Aussenminister und NS Politiker Wilhelm Kraut 1875 1957 Unternehmer Inhaber der Waagenfabrik Bizerba Friedrich Kellner 1885 1970 Justizoberinspektor und Autor dokumentarischer Aufzeichnungen in der Zeit des Naziregimes in Deutschland Eduard Zimmer 1888 1972 wurttembergischer Landrat Immanuel Knayer 1896 1962 Kunstmaler Heraldiker Radierer und Holzschneider Angehoriger der verschollenen Generation Karl Blessing 1900 1971 Prasident der Deutschen Bundesbank 1958 1969 Ilse Schule geborene Bentel 1903 1997 Schriftschneiderin und Typografin Heinz Fuchs 1917 2001 Kunsthistoriker Museumsdirektor Rose Schwarz 1935 2017 Missionarin Kranken und OP Schwester Tragerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande Hartwig Gauder 1954 2020 Leichtathlet Olympiasieger und Weltmeister im 50 Kilometer Gehen Harald Hudak 1957 Mittelstreckenlaufer Gunther Schafer 1957 Politiker Bundnis 90 Die Grunen Landtagsabgeordneter Heike Kati Barath 1966 Malerin Rea Revekka Poulharidou griechisch Rea Rebekka Poylxaridoy 1967 Schriftstellerin Ulrich Weiss 1968 Ingenieur und Manager Jochen Weeber 1971 Schriftsteller Johannes Lohrer 1983 Leichtathlet deutscher Juniorenmeister 2004 Carolin Klockner 1995 deutsche Weinkonigin 2018 2019Personlichkeiten die im Ort gewirkt haben Bearbeiten Johann Valentin Andreae 1586 1654 1614 bis 1620 Diakon in Vaihingen Conrad Rotenburger 1579 1633 Kunstmaler 27 Georg Erasmus von Tschernembl 1567 1626 Calvinist und Wortfuhrer der Stande von Osterreich ob der Enns verbrachte Anfang der 1620er Jahre dort einen Teil seines Exils 28 Christian Friedrich Rosler 1736 1821 Historiker Geistlicher und Hochschullehrer war von 1766 bis 1777 Diakon in Vaihingen Hans Gradmann 1892 1983 Botaniker Vinzenz Erath 1906 1976 Erzahler Friedrich Wahl 1943 2017 Agraringenieur und 40 Jahre Stadtrat 29 Albrecht Fischer 1950 Politiker Markus Matthias Rapp 1955 Bildhauer wohnhaft in VaihingenLiteratur BearbeitenVaihinger Kopfe Biographische Portrats aus funf Jahrhunderten Stadt Vaihingen Vaihingen 1993 Gudrun Aker u a Die Stadtkirche in Vaihingen an der Enz Kirchliches Leben unter dem Kaltenstein in acht Jahrhunderten Mit Beitragen von Gudrun Aker Lothar Behr Stefan Benning Anne Christine Brehm Hartmut Leins Manfred Scheck Marc Wartner Hrsg von der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz anlasslich der Grundsteinlegung der Stadtkirchen Erweiterung vor 500 Jahren Vaihingen 2013 Lothar Behr u a Hrsg Geschichte der Stadt Vaihingen an der Enz Vaihingen 2001 Erich Keyser Hrsg Wurttembergisches Stadtebuch Band IV Teilband Baden Wurttemberg Band 2 aus Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstutzung des Deutschen Stadtetages des Deutschen Stadtebundes und des Deutschen Gemeindetages Stuttgart 1961 Vaihingen an der Enz In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Vaihingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 37 Eduard Hallberger Stuttgart 1856 S 82 107 Volltext Wikisource Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Zahlen amp Fakten Abgerufen am 3 August 2022 Hauptsatzung PDF Stadt Vaihingen an der Enz S 11 13 abgerufen am 6 November 2021 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 S 459 466 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Vaihingen an der Enz Ausgrabung der bandkeramischen Siedlung Christoph Friedrich von Stalin Wirtembergische Geschichte Band 1 Schwaben und Sudfranken von der Urzeit bis 1080 Stuttgart Tubingen 1841 S 313 Digitalisat WUB Band II Nr NA S 437 438 online Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 4 Urkunde 2397 1 November 812 Reg 3018 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 125 abgerufen am 13 Februar 2018 Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band 1 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 100 f a b c d Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 458 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 462 Wahlinformation des Kommunalen Rechenzentrums DPA RegiolineGeo Kommunen Gerd Maisch triumphiert bei Oberburgermeisterwahl in Vaihingen In Focus Online 6 Juli 2014 abgerufen am 14 Oktober 2018 Vaihingens OB Gerd Maisch tritt 2022 nicht mehr an 7 November 2021 abgerufen am 28 April 2022 Patenstadt Jauernig auf vaihingen de abgerufen am 13 Juli 2022 Heimatstube Jauernig auf bkge de abgerufen am 13 Juli 2022 Uwe Bogel Stolperstein in Vaihingen In VKZ de Vaihinger Kreiszeitung 8 Oktober 2010 abgerufen am 17 September 2017 a b c d e f Hinweisschild am Gebaude Regionaldirektionen Nicht mehr online verfugbar Kreissparkasse Ludwigsburg archiviert vom Original am 12 April 2013 abgerufen am 6 November 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ksklb de Filialen Kreissparkasse Ludwigsburg abgerufen am 6 November 2021 Flyer Fair Trade Stadt Vaihingen PDF 1 2 MB Stadt Vaihingen an der Enz Radweg auf der ehemaligen WEG Trasse Radweg auf der ehemaligen WEG Trasse Abgerufen am 24 November 2020 Rucker Sabine Sportlich in die Verlangerung des Bahnradwegs In Vaihinger Kreiszeitung 13 Oktober 2021 abgerufen am 14 Oktober 2021 deutsch Presseinformation DB Mobility Logistics AG vom 3 Juli 2010 ICE auf den Namen Vaihingen an der Enz getauft Selbstdarstellung der Zeitung Vgl dazu Reinhard Breymayer Friedrich Christoph Steinhofer Nous Verlag Thomas Leon Heck Dusslingen 2012 S 83 87 Zu der von Johann Valentin Andreae angeregten Ausmalung der Stadtkirche in Vaihingen an der Enz Vgl ferner Stefan Benning Johann Valentin Andreae Conrad Rotenburger und die Ausmalung der Stadtkirche 1614 1618 In Die Stadtkirche in Vaihingen an der Enz Evangelische Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz Vaihingen 2013 S 147 166 Die dort von Conrad Rotenburger im Zeitraum von 1614 bis 1618 gefertigten Wandmalereien wurden am 9 Oktober 1618 durch den zweiten Stadtbrand des 17 Jahrhunderts zerstort Rotenburger hatte seinen Hauptwohnsitz in Bietigheim an der Enz dem heutigen Stadtteil von Bietigheim Bissingen Zur Bedeutung der Wandmalereien fur die Vorgeschichte der von Prinzessin Antonia Herzogin von Wurttemberg gestifteten Kabbalistischen Lehrtafel in Bad Teinach vgl Breymayer Steinhofer siehe oben S 83 Hans Sturmberger Georg Erasmus Tschernembl Linz 1953 S 367 ff Friedrich Wahl im Stadtwiki KarlsruheWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vaihingen an der Enz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Vaihingen an der Enz Reisefuhrer nbsp Wikisource Vaihingen an der Enz in der Topographia Sueviae Mathaus Merian Quellen und Volltexte Internetprasenz der Stadt Vaihingen Internetseite des Flugsportvereins 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