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Dieser Artikel behandelt den Theologen und Lyriker Karl Gerok Zum Organisten und Komponisten siehe Karl Ludwig Gerok Karl Friedrich Gerok ab 1868 von Gerok 1 auch Friedrich Karl von Gerok 30 Januar 1815 in Vaihingen an der Enz 14 Januar 1890 in Stuttgart war ein deutscher Theologe und Lyriker Karl GerokGeroks Geburtshaus in Vaihingen an der EnzDie Grabanlage von Karl von Gerok auf dem Pragfriedhof in Stuttgart Nord das Grabmal ist geschmuckt mit einem Hochrelief Tondo auf dem der Lyriker und Theologe im Profil dargestellt istGedenkplatte an der Geroksruhe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn des Pfarrers Christoph Friedrich Gerok besuchte Karl Gerok das Eberhard Ludwigs Gymnasium in Stuttgart wo Gustav Schwab seine dichterischen Talente forderte 1832 kam er an das Evangelische Stift Tubingen 1837 wurde er Vikar seines Vaters in Stuttgart Ab 1844 war Gerok als Diakonus tatig zuerst in Boblingen ab 1849 dann an der Hospital und an der Stiftskirche in Stuttgart Von 1852 bis 1862 war er Archidiakonus an der Stiftskirche und Dekan der Landdiozese danach Stadtpfarrer an der Hospitalkirche und Dekan der Stadtdiozese 1868 wurde er Oberhofprediger an der Schlosskirche und Mitglied des Konsistoriums mit dem Titel und Rang eines Pralaten Gerok heiratete 1844 Sophie Kapff 1827 1905 aus Tubingen Eines ihrer Kinder war Sophie Gerok 1847 1930 die mit dem Theologen und Musikphilosophen Heinrich Adolf Kostlin einem Sohn der Komponistin Josephine Caroline Lang verheiratet war Diese wurden die Eltern von Geroks Enkelin Therese Kostlin 1877 1964 die ebenfalls eine religiose Lyrikerin war Ehrungen Bearbeiten1866 wurde Gerok zum Ehrenburger von Stuttgart ernannt In Stuttgart Ost sind die Gerokstrasse und der zwischen Gansheide und Waldebene Ost gelegene Aussichtspunkt Geroksruhe nach ihm benannt Ebenso tragen eine Strasse und ein Pflegeheim in seinem Geburtsort Vaihingen Enz seinen Namen Auch im benachbarten Illingen gibt es eine Gerokstrasse ebenso wie in Dresden 1880 wurde Karl von Gerok mit dem Kommenturkreuz des Ordens der wurttembergischen Krone 2 ausgezeichnet bereits 1868 in den wurttembergischen Personaladel erhoben 1 Werke BearbeitenPalmblatter Greiner Stuttgart 1857 spater unter dem Titel Auf einsamen Gangen Predigten Greiner amp Pfeiffer Stuttgart 1860 Blumen und Sterne Gedichte Greiner Oetinger Volckmar Stuttgart Leipzig 1868 Jugenderinnerungen Velhagen amp Klasing Bielefeld 1876 Unter dem Abendstern Gedichte Greiner amp Pfeiffer Stuttgart 1887 Gedichte und Prosa Auswahl und Einfuhrung von Hans Mattern Baier Crailsheim 2001 ISBN 3 929233 23 1 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Gerok Karl In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 226 227 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Hermann Ehmer Karl Friedrich Gerok 1815 1890 in Stadtarchiv Stuttgart Digitales Stadtlexikon publiziert am 16 Juli 2021 Gustav Gerok Hrsg Karl Gerok Ein Lebensbild aus seinen Briefen und Aufzeichnungen Stuttgart 1892 Hermann Mosapp Gerok Karl von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 49 Duncker amp Humblot Leipzig 1904 S 307 315 Walter P H Scheffler Gerok Karl Friedrich von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 314 f Digitalisat Dittker Slark Karl Gerok Dichter und Pralat St Johannis Lahr 1990 ISBN 3 501 00932 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Karl von Gerok Quellen und Volltexte nbsp Commons Karl Gerok Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Karl Gerok Zitate Manuskripte und Briefe Geroks in deutschsprachigen Bibliotheken und Archiven Vertonungen von Gedichten Karl Geroks Liste der Kirchenlieder von Friedrich Karl von Gerok auf flickr com Archivinventar zum Nachlass von Karl von Gerok und Gustav Gerok Landeskirchliches Archiv StuttgartEinzelnachweise Bearbeiten a b Deutsche Biographie Gerok Karl von Deutsche Biographie Abgerufen am 19 Marz 2021 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1886 S 24 Normdaten Person GND 118690876 lobid OGND AKS LCCN nr91042735 VIAF 47029924 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gerok Karl vonALTERNATIVNAMEN Gerok Karl Friedrich von vollstandiger Name Gerok Friedrich Karl von vollstandiger Name Gerok KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und LyrikerGEBURTSDATUM 30 Januar 1815GEBURTSORT Vaihingen an der EnzSTERBEDATUM 14 Januar 1890STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Gerok amp oldid 235139877