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Das Oberlandesgericht Stuttgart OLG Stuttgart ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines der zwei Oberlandesgerichte des Landes Baden Wurttemberg Der Gerichtsbezirk des Oberlandesgerichts umfasst ungefahr den fruher wurttembergischen Teil des Landes Das Oberlandesgericht ist als Berufungs und Beschwerdeinstanz zustandig fur Zivil und Familiensachen als Revisions und Beschwerdeinstanz in Strafsachen sowie als Beschwerdeinstanz fur Angelegenheiten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit Prasident ist seit 2023 Andreas Singer Oberlandesgericht Stuttgart Fassade an der Olgastrasse 2 Ausschnitt mit Skulptur von Christoph Freimann Inhaltsverzeichnis 1 Gericht 2 Gebaude 3 Kunst am Bau 3 1 12 Kanten 3 2 Die Auseinandersetzung 4 Geschichte 4 1 Wurttembergisches Hofgericht 4 2 Oberappellationstribunal 4 3 Obertribunal 4 4 Kaiserreich und Weimarer Republik 4 5 Nationalsozialismus 1933 1945 4 6 Nachkriegszeit 4 7 Leitung 5 Siehe auch 6 Literatur 6 1 Allgemein 6 2 Gebaude 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGericht BearbeitenDas Oberlandesgericht Stuttgart und das Oberlandesgericht Karlsruhe sind die beiden obersten Landesgerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Landes Baden Wurttemberg Sie sind dem Bundesgerichtshof untergeordnet nbsp Karte des Oberlandesgerichtsbezirks Stuttgart in Baden WurttembergDer Gerichtsbezirk des Oberlandesgerichts Stuttgart das seinen Sitz in Stuttgart hat entspricht grosstenteils den ehemals hauptsachlich wurttembergisches Gebiet umfassenden Regierungsbezirken Stuttgart und Tubingen 1 Zu dem Gerichtsbezirk gehoren die acht Landgerichte Ellwangen Hechingen Heilbronn Ravensburg Rottweil Stuttgart Tubingen und Ulm mit den ihnen nachgeordneten Amtsgerichten Im Bezirk des Oberlandesgerichts sind 9 674 Rechtsanwalte und Syndikusrechtsanwalte zugelassen Stand 1 Januar 2023 2 Fur Strafsachen die in der Gerichtsbarkeit des Bundes liegen ist das Oberlandesgericht Stuttgart fur das gesamte Land Baden Wurttemberg zustandig 3 Das Oberlandesgericht ist nach dem Gerichtsverfassungsgesetz vor allem zustandig als Berufungs und Beschwerdeinstanz fur Zivil und Familiensachen als Revisions und Beschwerdeinstanz in Strafsachen sowie als Beschwerdeinstanz fur Angelegenheiten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit Der Dienstvorstand des Oberlandesgerichts ist eine Prasidentin oder ein Prasident Das von allen Richtern des Gerichts gewahlte Prasidium legt jahrlich im Voraus im Geschaftsverteilungsplan die Zuweisung der anstehenden Verfahren an einen der Senate fest 4 Gebaude Bearbeiten nbsp Plan des Stuttgarter JustizviertelsDas Oberlandesgericht befindet sich im Stuttgarter Justizviertel an der Olgastrasse 2 und der Ulrichstrasse 10 Das Stuttgarter Justizviertel oder Gerichtsviertel mit dem Oberlandesgericht und dem Landgericht befindet sich in dem Geviert zwischen Olgastrasse und Urbanstrasse bzw Ulrichstrasse und Archivstrasse Hier befand sich das Justizgebaude das 1879 errichtet und 1944 zerstort wurde siehe Geschichte Kaiserreich und Weimarer Republik In ihm waren das Oberlandesgericht und das Landgericht gemeinsam untergebracht Nach dem Zweiten Weltkrieg musste sich das Oberlandesgericht mit anderen Stuttgarter Gerichten in die erhalten gebliebenen Bauten in der Ulrichstrasse Archivstrasse und Olgastrasse behelfsmassig teilen Von 1950 bis 1953 wurde fur das Oberlandesgericht das neunstockige Hochhaus an der Ecke Urbanstrasse 18 und Archivstrasse Turm der Gerechtigkeit erbaut und fur das Landgericht von 1954 bis 1956 der sechsstockige Langbau an der Urbanstrasse 20 1982 bezog das Oberlandesgericht einen Neubau an der der Olgastrasse 2 und Ulrichstrasse 10 und uberliess das Hochhaus dem Landgericht Das neue Gebaude enthalt ausser den Raumen des Oberlandesgerichts 5 18 Gerichtssale die von Oberlandesgericht und Landgericht gemeinsam genutzt werden die Verwaltungsabteilung den Verfassungsgerichtshof den Anwaltsgerichtshof und den Dienstgerichtshof fur Richter Die Bibliothek des Oberlandesgerichts ist in dem 2001 eroffneten Gebaude Archivstrasse 15B an der Ecke zur Olgastrasse untergebracht Zum Oberlandesgericht Stuttgart gehort auch das Mehrzweckgebaude des Oberlandesgerichts auf dem Gelande der Justizvollzugsanstalt in Stuttgart Stammheim in dem Verfahren mit besonderer Gefahrdungslage stattfinden nbsp Oberlandesgericht Fassade Olgastrasse 2 nbsp Eingang des Oberlandesgerichts an der Olgastrasse 2 nbsp Bibliothek des OberlandesgerichtsKunst am Bau BearbeitenAuf dem Vorplatz des Landgerichts Stuttgart das auf der anderen Seite des Justizviertels liegt befinden sich drei Kunstwerke die sich auf beide Gerichte beziehen siehe Landgericht Stuttgart Kunst am Bau 1953 wurde der Bau des Hochhauses vollendet Rechts von dem heute zugemauerten Haupteingang wurde an der Fassade das Hochrelief Der Schwur angebracht das Hochhaus beherbergte bis 1982 das Oberlandesgericht 1956 wurde das Langhaus des Landgerichts fertiggestellt In der Mitte des Vorplatzes zwischen Langhaus und Hochhaus wurde im gleichen Jahr die Verfassungssaule errichtet Im Jahr 1994 fast ein halbes Jahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das sogenannte Mahnmal eingeweiht ein unscheinbares Inschriftenband das an die NS Verbrechen des Oberlandesgerichts des Landgerichts und des Sondergerichts Stuttgart erinnern sollte 12 Kanten Bearbeiten nbsp 12 Kanten von Christoph Freimann siehe auch Titelbild Vor dem Gebaude des Oberlandesgerichts an der Olgastrasse 2 ruht auf einem runden konischen Betonsockel der schief aus dem Boden herauswachst die abstrakte Skulptur 12 Kanten des Stuttgarter Bildhauers Christoph Freimann Die 1981 geschaffene Skulptur wurde 1982 nach der Errichtung des Neubaus des Oberlandesgerichts auf dem Eingangsplatz installiert an dessen Gestaltung der Kunstler beteiligt war 12 L formige Winkeleisen unterschiedlicher Lange Starke und Schenkelbreite die durch Zerlegung eines Quadergerusts entstanden sein konnten sind wie Mikadostabe kreuz und quer uber und untereinander geschichtet Die rote Lackierung der Winkeleisen bildet einen von dem Kunstler gewollten Kontrast zu der dunkelgrunen Fassade des Gebaudes Die Wahl der Farbe ein feuriges Signalrot steigert den expressivwiderspenstigen Charakter seiner Werke den Ausdruck gespeicherter Energie die Wirkung freizugiger Ordnung 6 Christoph Freimann trat 1977 zum ersten Mal mit seinem Thema der 12 Kanten das er seitdem vielfach variiert hat an die Offentlichkeit Die Skulptur befindet sich heute im Stadtgarten und besteht aus den unlackierten Kanten eines gedachten Quaders dessen Teile scheinbar wahllos auf der Wiese herumstehen und liegen Die Auseinandersetzung Bearbeiten nbsp Auseinandersetzung von Karl Henning Seemann Dusseldorfer AbgussIm begrunten Innenhof des Oberlandesgerichts befindet sich an der Ulrichstrasse 10 die zweiteilige Bronzeskulptur Die Auseinandersetzung des Lochgauer Bildhauers Karl Henning Seemann Die 1975 bis 1976 entstandene Plastik zeichnet drastisch zwei lebensgrosse Mannerfiguren einen hageren schwachlichen Hungerleider und einen halbnackten Kraftprotz der jenem bedrohlich auf die Pelle ruckt Die beiden Gestalten scheinen einen Gogen Witz zu illustrieren bei dem zwei Tubinger ein derber Weinbauer Gog und ein vergeistigter Professor in heftigen Streit geraten Ein Tubinger Professor lauft auf einem Fussweg der zur Zeit der Weinlese fur Unbefugte verboten ist Ein Gog ruft ihm zu Machschd dass d aus meim Wengert raus kommschd du Siach oder i hau dr d Laif a dass d uf de Schdompa hoimgraddla muaschd Der Professor Ach entschuldigen Sie ich habe das Verbot ubersehen Wengerter Drom sait mr s jo au em Guada 7 Von der Skulptur Die Auseinandersetzung sind noch in mehreren anderen deutschen Stadten Abgusse aufgestellt so in Braunschweig Dusseldorf Tubingen und Weikersheim Geschichte BearbeitenDie Geschichte des Oberlandesgerichts Stuttgart geht bis in das Jahr 1460 zuruck Unter den Wurttemberger Grafen und Herzogen bestand von 1460 bis 1805 das Wurttembergische Hofgericht dem unter Friedrich II das Oberappellationstribunal und unter Wilhelm I das Obertribunal folgten Nach der Grundung des Deutschen Reichs wurde 1879 das Oberlandesgericht Stuttgart eingesetzt das in dieser Form bis heute Bestand hat Wurttembergisches Hofgericht Bearbeiten Das im Jahre 1460 erstmals urkundlich erwahnte Wurttembergische Hofgericht war ein Appellationsgericht der wurttembergischen Grafen und Herzoge Das Gericht hatte ursprunglich keinen festen Sitz sondern tagte an dem Ort an dem der Landesherr gerade Hof hielt Im Tubinger Vertrag verfugte Herzog Ulrich von Wurttemberg im Jahr 1514 einen festen Gerichtssitz in Tubingen wo das Gericht seine Sitzungen im Rathaus abhielt Auf der Grundlage der 1514 neu gefassten und spater mehrmals reformierten Hofgerichtsordnung war es bis 1806 als Appellationsgericht fur die wurttembergischen Lande tatig 8 Oberappellationstribunal Bearbeiten Durch den Reichsdeputationshauptschluss wurde Wurttemberg 1803 zum Kurfurstentum erhoben Damit war das Privileg verbunden dass gegen Urteile der wurttembergischen Gerichte nicht mehr an das Reichskammergericht appelliert werden konnte Im Gegenzug benotigte das Kurfurstentum ein eigenes oberstes Rechtsmittelgericht Herzog Friedrich II ordnete deshalb 1805 an das Oberhofgericht als standiges Gericht zu konstituieren und in die Residenzstadt Stuttgart zu verlegen Die Zustandigkeit des so geschaffenen Oberappellationstribunals wurden nach der Erhohung Wurttembergs zum Konigreich 1806 neu geregelt Sie beschrankte sich auf Zivilsachen in Strafsachen war keine Berufung moglich Die beschlossene Verlegung des Gerichtssitzes von Tubingen nach Stuttgart unterblieb jedoch zunachst 9 Obertribunal Bearbeiten 1817 wurde das wurttembergische Justizwesen unter Konig Wilhelm I erneut reformiert und das Obertribunal mit Sitz in Stuttgart konstituiert Das bisherige Oberappellationstribunal wurde durch einen Zivilsenat ersetzt und um einen Strafsenat als Appellationsinstanz in Strafsachen erweitert Zeitweise war das Obertribunal durch Staatsvertrag auch fur die Furstentumer Hohenzollern Hechingen und Hohenzollern Sigmaringen zustandig Dieser Zustand endete 1850 mit dem Anschluss dieser Staaten an Preussen 10 Kaiserreich und Weimarer Republik Bearbeiten Am 1 Oktober 1879 traten die Reichsjustizgesetze in Kraft darunter das Reichsgerichtsverfassungsgesetz vom 27 Januar 1877 und das Wurttembergische Ausfuhrungsgesetz vom 24 Januar 1879 die unter anderem den Aufbau des Gerichtswesens regelten Im Rahmen dieser Reformen wurde das bisherige Obertribunal durch das Oberlandesgericht Stuttgart abgelost Der Gerichtsbezirk umfasste die wurttembergischen Landgerichtsbezirke Ellwangen Hall Heilbronn Ravensburg Rottweil Stuttgart Tubingen und Ulm 11 nbsp Justizgebaude 1879 1944 Ecke Urbanstrasse links und Archivstrasse Sepiazeichnung 1879 nbsp Justizgebaude 1879 1944 Ecke Urbanstrasse links und Archivstrasse Foto 1889Im Hinblick auf die Reform des Gerichtswesens durch die Reichsjustizgesetze wurde von 1875 bis 1879 an der Urbanstrasse zwischen Ulrichstrasse und Archivstrasse ein neues Gebaude errichtet das ab 1879 das Oberlandesgericht und das Landgericht aufnahm 12 Das Justizgebaude wurde nach den Planen des Architekten Theodor von Landauer damals wurttembergischer Oberbaurat auf dem Gelande des heutigen Justizviertels als prunkvoller palastahnlicher Bau im Stil der Hochrenaissance Palladios erbaut Die vier Aussenflugel und ein Mittelbau schlossen zwei quadratische Innenhofe ein von denen der nordliche als Hinrichtungsstatte benutzt wurde Das Juzstizgebaude enthielt neben zahlreichen Amtsraumen einen Schwurgerichtssaal und acht weitere Verhandlungsraume Zwei allegorische Figuren Gerechtigkeit und Gesetz des Bildhauers Karl Kopp schmuckten die Attika des Mittelbaus an der Hauptfront zur Archivstrasse Ein T formiger Bau hinter dem Justizgebaude der 1878 bis 1880 ebenfalls von Landauer errichtet wurde diente als Gefangnis Es war durch einen unterirdischen Gang mit dem Hauptbau verbunden 13 Das Justizgebaude wurde 1944 fast vollstandig zerstort Die erhaltenen Umfassungsmauern wurden abgetragen als in den 1950er Jahren die Neubauten von Oberlandesgericht und Landgericht errichtet wurden 14 Nationalsozialismus 1933 1945 Bearbeiten Uber das Personal des Oberlandesgerichts und die bearbeiteten Verfahren in der Zeit des Nationalsozialismus ist nur wenig bekannt weil viele Akten im Krieg vernichtet wurden Durch die Verreichlichung der Justiz zum 1 April 1935 wurde die Justizhoheit von den Landern auf das Reichsjustizministerium ubertragen damit wurde auch das Oberlandesgericht Stuttgart dem Reichsjustizministerium unterstellt und die Funktion des fruheren Landesjustizministers ging auf den Oberlandesgerichtsprasidenten uber Auf Grund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums von 1933 und des Reichsburgergesetzes von 1935 wurden die judischen Beschaftigten aus dem Dienst entfernt Im Justizgebaude tagte ab 1933 neben dem Landgericht und dem Oberlandesgericht auch das Sondergericht Stuttgart unter dem Vorsitzenden Hermann Cuhorst das im Bezirk des Oberlandesgerichts Stuttgart ausserhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit fur Strafverfahren und politische Verfahren zustandig war Daneben war auch ein Strafsenat des OLG Stuttgart als Staatsschutzsenat unter dem Vorsitzenden Cuhorst fur die Aburteilung von Taten im Bereich des Hoch und Landesverrats zustandig Soweit die Angeklagten nicht mit dem Tode bestraft wurden sondern nur mit mehrjahrigen Freiheitsstrafen folgte der Strafverbussung oft die Uberfuhrung ins Konzentrationslager wenn nicht zuvor Polizei oder Gestapo die aus ihrer Sicht zu milden Urteile durch Erschiessung auf der Flucht oder wegen Widerstands korrigierten 15 Der Amtssitz des Oberlandesgerichtsprasidenten Otto Kustner war von 1935 bis 1944 der Prinzenbau am Schillerplatz in Stuttgart der 1944 bei einem Bombenangriff bis auf die Aussenmauern zerstort wurde Heute beherbergt der Prinzenbau das Justizministerium Baden Wurttemberg 16 Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gericht zunachst durch die Alliierten mit auswartigen Senaten in Karlsruhe als gemeinsames Gericht fur Wurttemberg Hohenzollern und Wurttemberg Baden errichtet Der Zusammenschluss der Sudweststaaten zum Land Baden Wurttemberg im Jahr 1952 fuhrte dann mit dem Gesetz uber die Oberlandesgerichte vom 27 April 1953 auch zu einer Neuordnung der Justiz die den ehemals hauptsachlich wurttembergischen Landesteil dem Bezirk des Oberlandesgerichts Stuttgart und den ehemals hauptsachlich badischen Landesteil dem Bezirk des Oberlandesgerichts Karlsruhe zuwies Das Oberlandesgericht Tubingen wurde aufgelost und 1954 dem Oberlandesgericht Stuttgart angegliedert 17 Bekannt wurde der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart vor allem durch den Fall des Stammheim Prozesses gegen die Mitglieder der Rote Armee Fraktion RAF Die Verhandlungen des Senats finden oft aus Sicherheitsgrunden in dem Mehrzweckgebaude des Oberlandesgerichts Stuttgart auf dem Gelande der Justizvollzugsanstalt in Stuttgart Stammheim statt An seiner Spitze steht seit 2023 Andreas Singer Leitung Bearbeiten Die Tabelle gibt Namen und Amtszeit der Prasidenten seit Einfuhrung des Oberlandesgerichts Stuttgart 1879 an 18 Spaltenlegende und sortierung Legendevon Jahr des Amtsbeginns bis Jahr des Amtsendes SortierungEine Spalte sortieren das Symbol nbsp im Spaltenkopf anklicken Nach einer weiteren Spalte sortieren Umschalttaste gedruckt halten und das Symbol nbsp anklicken von bis Name1879 1886 Maximilian von Kern1886 1894 Karl von Kohlhaas1894 1896 Theodor Kostlin1896 1900 Adolf von Hausch1900 1906 Friedrich von Schmidlin1906 1920 Karl von Cronmuller1920 1926 Karl von Mandry1927 1933 Eugen Schmoller1933 1935 Erwin Hess1935 1945 Otto Kustner1945 1949 Hermann Adolf Steidle1950 1953 Robert Perlen1953 1964 Richard Schmid1964 1974 Karl Henn1974 1980 Helmut Horn1980 1989 Gunther Weinmann1989 1996 Karlmann Geiss1996 2012 Eberhard Stilz2013 2017 Franz Steinle2017 2022 Cornelia Horz2023 Andreas Singer nbsp Maximilian von Kern nbsp Robert PerlenSiehe auch BearbeitenListe deutscher GerichteLiteratur BearbeitenAllgemein Bearbeiten Oberlandesgericht Stuttgart Oberlandesgericht Stuttgart Geschichtliches Ortwin Henssler 100 Jahre Gerichtsverfassung Oberlandesgerichte Karlsruhe und Stuttgart 1879 1979 Villingen Schwenningen 1979 S 64 74 75 77 Theodor Knapp Das wurttembergische Hofgericht zu Tubingen und das wurttembergische Privilegium de non appellando In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung Jahrgang 48 1928 S 1 135 online Eberhard Stilz Herausgeber Das Oberlandesgericht Stuttgart 125 Jahre 1879 2004 Villingen Schwenningen 2004 Gunther Weinmann Das Oberlandesgericht Stuttgart von 1933 his 1945 In Stilz 2004 S 37 62 Gebaude Bearbeiten Gilbert Lupfer Architektur der funfziger Jahre in Stuttgart Tubingen 1997 S 237 243 Gustav Wais Alt Stuttgarts Bauten im Bild 640 Bilder darunter 2 farbige mit stadtgeschichtlichen baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erlauterungen Stuttgart 1951 Nachdruck Frankfurt am Main 1977 S 664 Martin Worner Gilbert Lupfer Ute Schulz Architekturfuhrer Stuttgart Berlin 2006 Nr 61 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberlandesgericht Stuttgart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Justizgebaude Stuttgart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikinews Oberlandesgericht Stuttgart in den Nachrichten Webseite des Oberlandesgerichts Stuttgart Ubersicht der Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Stuttgart Literatur von und uber Oberlandesgericht Stuttgart im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hinzu kommen die Amtsgerichte Oberndorf am Neckar Rottweil Spaichingen und Tuttlingen im Regierungsbezirk Freiburg und die Amtsgerichte Calw Freudenstadt Horb am Neckar und Nagold im Regierungsbezirk Karlsruhe Die Amtsgerichte Tauberbischofsheim und Wertheim im Regierungsbezirk Stuttgart und das Amtsgericht Uberlingen im Regierungsbezirk Tubingen gehoren hingegen zum Oberlandesgericht Karlsruhe Bundesrechtsanwaltskammer www brak de Mitgliederstatistik zum 1 Januar 2023 PDF 262 kB Abgerufen am 21 April 2023 OLG OLG Oberlandesgericht Stuttgart Kai Uwe Holze Memento vom 29 Juni 2015 im Internet Archive Zitiert nach Dampfwalze eu Ubersetzung Mach dass du aus meinem Weinberg raus kommst du Schlitzohr oder ich hau dir die Laufe ab dass du auf den Stumpen heimhumpeln musst Drum sagen wir s ja auch im Guten Knapp 1928 Stilz 2004 OLG Geschichte Stilz 2004 OLG Geschichte Stilz 2004 OLG Geschichte Henssler 1979 S 28 Stilz 2004 OLG Geschichte Henssler 1979 S 28 31 Henssler 1979 S 30 zeigt zwei Ansichten des Justizgebaudes von 1925 und 1931 Wais 1951 1 Lupfer 1997 S 448 Fussnote 435 OLG Geschichte OLG Geschichte Henssler 1979 S 49 52 1 des Gesetzes uber die Oberlandesgerichte vom 27 April 1953 Gesetzblatt fur Baden Wurttemberg S 31 Henssler 1979 S 76 Oberlandesgerichte in der Bundesrepublik Deutschland Oberlandesgericht Bamberg Kammergericht Berlin Brandenburgisches Oberlandesgericht Oberlandesgericht Braunschweig Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Oberlandesgericht Celle Oberlandesgericht Dresden Oberlandesgericht Dusseldorf Oberlandesgericht Frankfurt am Main Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg Oberlandesgericht Hamm Thuringer Oberlandesgericht Jena Oberlandesgericht Karlsruhe Oberlandesgericht Koblenz Oberlandesgericht Koln Oberlandesgericht Munchen Oberlandesgericht Naumburg Oberlandesgericht Nurnberg Oberlandesgericht Oldenburg Oberlandesgericht Rostock Saarlandisches Oberlandesgericht Saarbrucken Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht Schleswig Oberlandesgericht Stuttgart Pfalzisches Oberlandesgericht ZweibruckenObere Landesgerichte in Baden Wurttemberg Verfassungsgerichtshof fur das Land Baden Wurttemberg Oberlandesgericht Karlsruhe Oberlandesgericht Stuttgart Landesarbeitsgericht Baden Wurttemberg Finanzgericht Baden Wurttemberg Landessozialgericht Baden Wurttemberg Verwaltungsgerichtshof Baden WurttembergLandgerichte im Bezirk des Oberlandesgerichts Stuttgart Ellwangen Hechingen Heilbronn Ravensburg Rottweil Stuttgart Tubingen Ulm 48 77697 9 18732 Koordinaten 48 46 37 1 N 9 11 14 4 O Normdaten Korperschaft GND 2050233 3 lobid OGND AKS LCCN n78046261 VIAF 124314740 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberlandesgericht Stuttgart amp oldid 234874801