www.wikidata.de-de.nina.az
Der Stammheim Prozess auch Stammheimer Prozess oder RAF Prozess genannt war ein Strafprozess gegen die Anfuhrer der Rote Armee Fraktion der ersten Generation Angeklagt waren vom 21 Mai 1975 an die RAF Mitglieder Andreas Baader Ulrike Meinhof Gudrun Ensslin und Jan Carl Raspe Ihnen wurde Mord in vier Fallen und versuchter Mord in 54 Fallen vorgeworfen Der Prozess fand vor dem Oberlandesgericht Stuttgart statt Aus Sicherheitsgrunden wurde fur die Verhandlungen auf dem Gelande der Justizvollzugsanstalt Stuttgart ein fensterloses Mehrzweckgebaude errichtet das als Gerichtssaal genutzt wurde Die Baukosten betrugen zwolf Millionen DM Nachdem die Denkmalschutzbehorde zugestimmt hat wird das Mehrzweckgebaude bis Anfang 2024 abgerissen Der Prozess war einer der aufwandigsten und langsten der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte Er endete mit der Verurteilung von Baader Ensslin und Raspe wegen Mordes am 28 April 1977 Ulrike Meinhof hatte bereits im Mai 1976 Suizid begangen Wahrend und fur den Prozess wurde die Strafprozessordnung in mehreren Punkten geandert Im Rahmen der Abhoraffare von Stammheim wurden Gesprache zwischen den Angeklagten und deren Verteidigern verfassungswidrig durch das Bundesamt fur Verfassungsschutz abgehort Angeklagt war auch Holger Meins der am 9 November 1974 in der Justizvollzugsanstalt Wittlich im Verlauf eines Hungerstreiks starb Ulrike Meinhof erhangte sich am 8 Mai 1976 wahrend des Prozessverlaufs Die drei ubrigen Angeklagten wurden zu lebenslanger Freiheitsstrafe wegen gemeinschaftlicher Begehung von sechs Bombenanschlagen in Tateinheit mit 34 Mordversuchen und vier Morden verurteilt Vor Eintritt der Rechtskraft des Urteils begingen auch sie Suizid Inhaltsverzeichnis 1 Prozessverlauf 2 Kritik 3 Beteiligte 4 Literatur 5 Tondokumente 6 Filme 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseProzessverlauf BearbeitenDie Prozessdauer von 192 Tagen sowie der Umfang der Anklageschrift 354 Seiten und der Prozessakten ca 50 000 Seiten belegen dass es sich um einen der grossten Prozesse der Bundesrepublik handelte Die Staatsanwaltschaft plante laut Anklageschrift 1 die Vorladung von 997 Zeugen darunter die Mutter von Andreas Baader die Schwester und Eltern von Gudrun Ensslin den Ehemann von Ulrike Meinhof und nahe Verwandte von Holger Meins und Jan Carl Raspe 80 Sachverstandige und ein Dolmetscher wurden bestellt Die Uberfuhrungsstucke umfassten Tausende von Beweismaterialien von 1 Bundel blauer Wollfaden Ass Nr B35 Spur II 33 bis 1 gelber Plastikeimer mit 15 kg rotem Sprengstoff 2 Anlasslich des Stammheim Prozesses wurde die Strafprozessordnung wahrend des Verfahrens in mehreren Punkten geandert 3 So wurde erstmals geregelt dass eine Verhandlung in Abwesenheit des Angeklagten durchgefuhrt werden durfte sofern dieser seine Verhandlungsunfahigkeit zum Beispiel durch Hungerstreik vorsatzlich und schuldhaft selbst herbeigefuhrt hat 231 a StPO 4 Ferner wurde die Zahl der gewahlten Verteidiger auf drei beschrankt 137 Abs 1 S 2 StPO das Verbot der Mehrfachverteidigung eingefuhrt 146 StPO und der Verteidigerausschluss gesetzlich normiert 138 a d StPO 5 Die Verteidiger Baaders Klaus Croissant Kurt Groenewold und Hans Christian Strobele wurden im Vorfeld der Verhandlung vom Prozess auf der Grundlage dieser neuen Gesetze ausgeschlossen 6 Ihnen wurde vorgeworfen die Taten ihres Mandanten zu unterstutzen Die zu Beginn des Prozesses angefuhrten Einwande wurden zunachst abgelehnt Als auch die Bundesanwaltschaft Bedenken ausserte wurde der Prozess vertagt so dass der am 21 Mai 1975 begonnene 7 Prozess erst am 5 Juni weitergefuhrt werden konnte Erst am vierten Verhandlungstag dem 11 Juni 1975 hatte Baader mit Hans Heinz Heldmann einen Verteidiger seines Vertrauens Der Prozess wurde durch Hungerstreiks der Angeklagten erschwert die damit auf den Prozess und insbesondere ihre verscharften Haftbedingungen aufmerksam machen und Erleichterungen diesbezuglich erreichen wollten Nachdem die ersten beiden Hungerstreiks 1973 keine Auswirkungen auf die Haftbedingungen hatten wurde Mitte September 1974 ein dritter Hungerstreik begonnen der 145 Tage andauerte und an dessen Folgen Holger Meins starb Die Angeklagten selbst sagten dass sie sich im Krieg gegen den Staat 8 befanden Aufgrund der u a durch den Hungerstreik herbeigefuhrten korperlichen Beeintrachtigungen die in den ersten Verhandlungstagen zentrales Thema der Verhandlung waren bestellte das Gericht vier Gutachter zur Untersuchung der Gefangenen Sie stellten bei allen Gefangenen zahlreiche korperliche Beeintrachtigungen fest die jedenfalls auch von den verscharften Haftbedingungen und der langen Untersuchungshaft herruhrten und empfahlen eine Lockerung der Haftbedingungen sowie eine Begrenzung der taglichen Verhandlungszeit auf drei Stunden Das Gericht hingegen schloss die Angeklagten aufgrund der neuen Gesetzeslage von der Verhandlung aus weil diese die Verhandlungsunfahigkeit selbst herbeigefuhrt hatten durch die Hungerstreiks Der Bundesgerichtshof bestatigte dies nach einer Beschwerde gegen diesen Beschluss betonte aber dass die Angeklagten immer dann wenn sie an der Verhandlung teilnehmen wollten dies durften soweit keine anderen Ausschlussgrunde gegeben seien beispielsweise Storung der Verhandlung durch die Angeklagten Zudem stellte der Bundesgerichtshof nicht wie das OLG Stuttgart allein auf die Hungerstreiks als Ursache fur die Verhandlungsunfahigkeit ab sondern zentral auch auf die verscharften Haftbedingungen Diese seien aber von den Gefangenen selbst zu verantworten weil diese durch ihre weiteren Aktivitaten zur Aufrechterhaltung der RAF besondere isolierende Haftbedingungen notwendig machten 9 Der Prozess wurde von rauen Wortgefechten begleitet Beispiele dafur sind die Ausserungen des Wortfuhrers der Verteidigung Otto Schily zum Vorsitzenden Richter Theodor Prinzing am 37 Verhandlungstag Ihre Robe wird immer kurzer und das Krokodil darunter immer sichtbarer und die Ausserungen durch Rupert von Plottnitz Heil Dr Prinzing 10 Es wurden zahlreiche Befangenheitsantrage gestellt So fuhrte die Verteidigung beispielsweise an der Prozess sei schon entschieden und der Grundsatz der Unschuldsvermutung gelte nicht Hintergrund war dass in der Justizvollzugsanstalt Bruchsal bereits ein Trakt eigens fur die Angeklagten gebaut wurde Diese verfahrensrechtlichen Auseinandersetzungen hatten zur Folge dass die Anklageverlesung erst am 26 Verhandlungstag 11 drei Monate nach Eroffnung des Prozesses und die Beweisaufnahme zwei weitere Monate spater dem 41 Verhandlungstag am 28 Oktober 1975 beginnen konnte Ein wesentlicher Teil der Strategie der Verteidigung bestand darin einen Rechtfertigungsgrund fur jene Taten der Angeklagten zu konstruieren die sich gegen Einrichtungen und Angehorige der Streitkrafte der Vereinigten Staaten in Deutschland gerichtet hatten Es wurde argumentiert es bestehe ein Widerstandsrecht aus dem Volkerrecht weil die Beteiligung der USA am Vietnamkrieg und mithin auch eine Unterstutzung durch die Bundesrepublik Deutschland volkerrechtswidrig gewesen seien Zur Beweisfuhrung wurde beantragt den US Prasidenten Richard Nixon seinen Verteidigungsminister Melvin Laird dessen Stellvertreter Daniel James den Oberbefehlshaber der US Streitkrafte in Indochina Creighton Abrams die Bundeskanzler Ludwig Erhard Kurt Georg Kiesinger Willy Brandt und Helmut Schmidt den Bundesprasidenten Gustav Heinemann und Aussenminister Walter Scheel als Zeugen zu laden Das Gericht lehnte alle entsprechenden Einzelantrage mit der Begrundung ab etwaige Zeugenvernehmungen seien fur die strafrechtliche Wurdigung der beklagten Taten nicht von Bedeutung 12 Auch die Vernehmung von Zeugen die von der Verteidigung selbst geladen wurden und als prasentes Beweismittel vor Ort in Stammheim waren darunter die ehemaligen CIA bzw NSA Mitarbeiter Barton Osborn Winslow Peck und Philip Agee wurde abgelehnt Ein von den Angeklagten behauptetes Widerstandsrecht sei nicht gegeben und der Vietnamkrieg nicht Gegenstand dieses Verfahrens Zudem seien die Angeklagten ohnehin nur daran interessiert durch Befragung der Zeugen politische Agitation zu betreiben an einer Forderung der Verfahrens seien sie nicht interessiert 13 Wichtige Zeugen der Anklage waren der Kronzeuge Gerhard Muller der zusammen mit Ulrike Meinhof am 15 Juni 1972 festgenommen wurde und Dierk Hoff Am 28 April 1977 erging das Urteil Den Angeklagten wurden Bankeinbruche Raubdelikte Passfalschungen Sprengstoffanschlage und vier Morde zugerechnet Ausserdem wurden sie fur sechs Sprengstoffanschlage verurteilt fur den Bombenanschlag auf das Hauptquartier des V US Korps in Frankfurt am Main am 11 Mai 1972 die Bombenanschlage auf die Polizeidirektion Augsburg und das Bayerische Landeskriminalamt in Munchen am 12 Mai 1972 den Autobombenanschlag auf den Bundesrichter Wolfgang Buddenberg in Karlsruhe am 15 Mai 1972 den Bombenanschlag auf das Verlagshaus der Axel Springer AG in Hamburg am 19 Mai 1972 und den Bombenanschlag auf das Europa Hauptquartier der US Army in Heidelberg vom 24 Mai 1972 Bei den Anschlagen hatte es vier Tote und 34 Verletzte gegeben Die Angeklagten wurden zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt Nach dem Urteil legten die Verteidiger Revision ein sodass die Urteile zum Zeitpunkt der Suizide der verbliebenen Angeklagten in der Todesnacht von Stammheim nicht rechtskraftig waren 14 Ulrike Meinhof hatte sich bereits in der Nacht vom 8 auf den 9 Mai in ihrer Gefangniszelle erhangt 15 Kritik BearbeitenDer Prozess war aufgrund zahlreicher Aspekte umfangreicher Kritik ausgesetzt die Verstosse gegen die Rechte der Beschuldigten und den Rechtsstaat generell betrafen So wurde schon die Tatsache dass Theodor Prinzing als Vorsitzender Richter das Verfahren fuhrte als Verstoss gegen das Recht auf den gesetzlichen Richter gewertet Der eigentlich nach dem Geschaftsverteilungsplan vorgesehene Richter Josef Hanle wurde im Stuttgarter Justizministerium fur wenig geeignet gehalten weswegen fur ihn die Vorsitzendenstelle des 1 Strafsenats des OLG Stuttgarts freigemacht wurde indem dem dortigen bisherigen Vorsitzenden Xaver Hoch eine Ministerialdirigentenstelle im Justizministerium angeboten wurde Durch diese Personalrochade wurde die Vorsitzendenstelle des 2 Strafsenats frei und konnte mit Prinzing besetzt werden der als stark und dynamisch in der Verhandlungsfuhrung galt 16 Auch die zahlreichen Gesetzesanderungen die speziell zugeschnitten fur den Stammheim Prozess erlassen wurden siehe oben wurden als rechtsstaatswidrige Sondergesetze kritisiert und angemerkt dass beispielsweise Probleme mit Angeklagten die ihre Verhandlungsunfahigkeit selbst herbeigefuhrt hatten auch schon in NS Prozessen bestanden hatten ohne dass dies Anlass fur neue Gesetze gewesen ware nach denen es moglich ist in diesen Fallen auch ohne Angeklagte zu verhandeln 17 Theodor Prinzing erklarte 40 Jahre nach dem Prozess in einer ARD Dokumentation dass diese Gesetze auf Anregung seines Strafsenats verabschiedet wurden was Verteidiger Hans Christian Strobele als weiteren Grund fur die Annahme der Befangenheit des Senats ansah 18 Prinzing und der gesamte Senat standen in permanenter Kritik durch die Angeklagten und deren Vertrauensanwalte die zahlreiche Befangenheitsantrage gegen diesen stellten Im Januar 1977 waren sie damit erfolgreich Der Vorwurf an Prinzing lautete dass er dem befreundeten Bundesrichter Albrecht Mayer dessen Senat beim Bundesgerichtshof die Beschwerde und Revisionsinstanz fur den Prozess war unzulassigerweise Prozessunterlagen ubersandt hatte welche dieser dann an den Chefredakteur der Welt weitergeleitet hatte um den meinungsbildenden Einfluss des Spiegel Magazins welches negativ uber einen das Verfahren betreffenden Beschluss des Bundesgerichtshofes berichtet hatte durch eine Gegenpublikation der Welt auszugleichen 19 In der Folge wurde zwar Mayer in einen anderen Strafsenat des Bundesgerichtshofes umgesetzt und war damit nicht mehr mit dem Stammheim Prozess befasst aber ein Befangenheitsantrag Schilys gegen Prinzing wurde zunachst abgelehnt da seine Richterkollegen keinen Anlass fur die Annahme von dessen Befangenheit sahen Als kurz darauf jedoch ein ahnlicher Antrag von dem Pflichtverteidiger Kunzel gestellt wurde rief Prinzing diesen in der Folge privat an und erklarte ihm dass dieser Befangenheitsantrag das Schlimmste gewesen sei das er im Prozess bisher habe erleben mussen Es mache fur ihn einen grossen Unterschied ob ein solcher Antrag von den Vertrauensanwalten der Angeklagten komme oder von einem der Pflichtverteidiger Auf die Aussage Kunzels hin dass seine Mandantin Gudrun Ensslin nun eine Revision fur sinnlos halten musse da Prinzing sich mit der Revisionsinstanz Bundesgerichtshof abgestimmt habe erwiderte dieser er wisse konkret von einem Bediensteten der JVA Stammheim dass Ensslin sich fur diese sogenannte Aktenaffare nicht interessiere Das ist doch der Frau Ensslin egal Das kommt doch alles von Rechtsanwalt Schily Der im Anschluss von Hans Heinz Heldmann gestellte 85 Befangenheitsantrag 20 fuhrte dazu dass Prinzing am 25 Januar 1977 dem 147 Verhandlungstag 11 durch Eberhard Foth ersetzt wurde 21 Kurz darauf erschutterte die sog Abhoraffare von Stammheim erneut den Prozess Die baden wurttembergischen Minister Traugott Bender Justiz CDU und Karl Schiess Inneres CDU bestatigten am 17 Marz 1977 gegenuber der Offentlichkeit dass in der Vergangenheit vertrauliche Gesprache zwischen den Angeklagten und ihren Verteidigern abgehort wurden Hierbei ging es um Verhinderung von weiteren Straftaten durch die RAF bei denen die Minister eine Steuerung durch die Angeklagten vermuteten und die Anwalte als Uberbringer von deren Anweisungen an Gruppenmitglieder in Freiheit verdachtigten Diese Massnahmen seien durch die jeweilige Notstandslage gerechtfertigt gewesen und man wurde auch bei zukunftigen Notstandslagen wieder genauso handeln In der Folge stellten mehrere Verteidiger Antrage auf Aussetzung des Verfahren bis zur vollstandigen Aufklarung der Abhoraffare Nachdem diese am 29 Marz 1977 abgelehnt wurden weigerten sich samtliche Wahlverteidiger sowie der Pflichtverteidiger Kunzel weiter am Verfahren teilzunehmen Deshalb hielten am 21 April 1977 die Pflichtverteidiger die nie mit den Angeklagten gesprochen hatten die Pladoyers wofur sie trotz 190 Verhandlungstagen teilweise nur drei Minuten brauchten Auch die Angeklagten betraten den Gerichtssaal nicht mehr und begannen einen erneuten Hungerstreik 22 Beteiligte BearbeitenVorsitzender Richter Theodor Prinzing nach dessen Ablosung Eberhard FothBeisitzer Eberhard Foth Hubert Maier Ulrich Berroth Kurt Breucker Erganzungsrichter Otto Votsch nach dem Ausscheiden des Vorsitzenden Prinzing als erkennender Richter tatig Heinz Nerlich Werner Meinhold Hans Jurgen Freuer Anklage Bundesanwalt Heinrich Wunder Oberstaatsanwalt Peter Zeis Staatsanwalt Klaus Holland Staatsanwalt Werner Widera Wahlverteidiger Otto Schily Marie Louise Becker Helmut Riedel Rupert von Plottnitz Klaus Croissant Kurt Groenewold Hans Christian Strobele Hans Heinz Heldmann Axel Azzola Karl Heinz Weidenhammer Pflichtverteidiger Oswald Augst Ernst Eggler fur Ensslin Peter Grigat fur Raspe Dieter Konig fur Meinhof Manfred Kunzel fur Ensslin Karl Heinz Linke fur Meinhof Stefan Schlaegel fur Raspe Dieter Schnabel fur Baader Eberhard Schwarz fur Baader Presse Als einziger Vertreter der Presse hat Ulf G Stuberger den vollstandigen Prozess mitverfolgt Literatur BearbeitenStefan Aust Der Baader Meinhof Komplex Erweiterte und aktualisierte Ausgabe Hoffmann und Campe Verlag Hamburg 2005 ISBN 978 3 455 09516 6 Pieter Bakker Schut Stammheim Der Prozess gegen die Rote Armee Fraktion Neuer Malik Verlag Kiel 1986 ISBN 3 89029 010 8 als NA unter dem Titel 20 Jahre Stammheim Die notwendige Korrektur der herrschenden Meinung Pahl Rugenstein Verlag Bonn 1997 ISBN 3 89144 247 5 2 bearb Aufl 2007 ISBN 978 3 89144 247 0 Ulf G Stuberger Hrsg In der Strafsache gegen Andreas Baader Ulrike Meinhof Jan Carl Raspe Gudrun Ensslin wegen Mordes u a Dokumente aus dem Prozess Europaische Verlagsanstalt Hamburg 2007 ISBN 978 3 434 50607 2 zuerst erschienen Syndikat Buchgesellschaft Hamburg 1977 ISBN 3 8108 0021 X Ulf G Stuberger Die Tage von Stammheim als Augenzeuge beim RAF Prozess Herbig Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 7766 2528 8 Ulf G Stuberger Die Akte RAF Taten und Motive Tater und Opfer Herbig Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2554 7 Christopher Tenfelde Die Rote Armee Fraktion und die Strafjustiz Anti Terror Gesetze und ihre Umsetzung im Stammheim Prozess Jonscher Verlag Osnabruck 2009 zugl Diss Hannover 2009 ISBN 978 3 9811399 3 8 Tondokumente BearbeitenMaximilian Schonherr Die Stammheim Bander Horbuch Audio Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 89813 786 7 Landesarchiv Baden Wurttemberg 27 September 2007 Die Stammheim Tonbander Dokumentation von Maximilian Schonherr mit anschliessender Live Diskussion auf WDR 5 als Audiofile im Internet Gisela Diewald Kerkmann Die Rote Armee Fraktion im Original Ton Die Tonbandmitschnitte vom Stuttgarter Stammheim Prozess In Zeithistorische Forschungen 5 2008 Heft 2 Tonbander online Transkripte online SWR2 Tondokumente von den RAF Prozessen WDR Die Stammheim Tonbander Memento vom 22 Januar 2008 im Internet Archive Der Spiegel 30 Juli 2007 Dokumentation Die Stammheim Protokolle im Wortlaut Texte und Mitschnitte Filme BearbeitenStammheim Film Regie Reinhard Hauff Drehbuch Stefan Aust 1986 Stammheim Die RAF vor Gericht SWR Dokumentation von Thomas Schuhbauer und Sonja von Behrens Ausstrahlung am 24 April 2017 23 Weblinks BearbeitenDreimal lebenslanglich in Stuttgart Stammheim Memento vom 26 September 2007 im Internet Archive SWR Florian Jessberger Inga Schuchmann Baader Andreas Ulrike Meinhof Gudrun Ensslin Holger Meins Jan Carl Raspe in Kurt Groenewold Alexander Ignor Arnd Koch Hrsg Lexikon der Politischen Strafprozesse Online Stand Januar 2018 Wir sind es gewohnt auf Leute wie Sie zu schiessen Das Stammheim Protokoll Die GesamteditionEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv Koblenz Signatur B 362 3378 Einige wenige Details aus dem Bundesarchiv Signatur B 362 3378 Anklageschrift Teil III Uberfuhrungsstucke Begl Abschrift des Zeugnisses des Realgymnasiums Konigshofen vom 26 Juli 1956 Baader 2 Pistolen Llama Especial und 1 Magazin 1 Luftpistole Marksmann Repeater 1 Schnellfeuergewehr Landmann Preetz Schwarzbuch Kirche Ass Nr E11 Schlafzimmer Pos 5 Durch Ausbau beschadigter Schlosszylinder Marke CES 1 Rohrstuck 1 Gewindestange mit 2 Muttern Mietvertrag vom 13 Oktober 1971 uber die Wohnung Berlin Budapesterstr 39 1 Bundel blauer Wollfaden Ass Nr B 35 Spur II 33 1 Sprengkapsel verbunden mit Zundlicht 1 Papiersack mit 51 kg Aluminiumpulver 1 gelber Plastikeimer mit 15 kg rotem Sprengstoff 1 Spezialwerkzeug zum Offnen von Kfz Fragmente von Bundespersonalausweis Nr F 5 744088 Bekennerbrief vom 20 Mai 1972 1 weisser umgebauter Kurzzeitmesser Marke Kienzle mit angeklebtem schwarzem Kippschalter Marke Racimex Teile der Zeitschrift Die Welt vom 25 Mai 1972 mit handschriftl Notizen 1 Schriftstuck 1 es gibt die Notwendigkeit Meinhof Mat Pos XVII 4 Skizze Terrace Club Sprengstelle 3 Ensslin Kassiber Ass C6 4 2 Pos 116 Christopher Tenfelde Die Rote Armee Fraktion und die Strafjustiz Anti Terror Gesetze und ihre Umsetzung am Beispiel des Stammheim Prozesses Christopher Tenfelde Die Rote Armee Fraktion und die Strafjustiz Anti Terror Gesetze und ihre Umsetzung am Beispiel des Stammheim Prozesses S 128 ff Christopher Tenfelde Die Rote Armee Fraktion und die Strafjustiz Anti Terror Gesetze und ihre Umsetzung am Beispiel des Stammheim Prozesses S 178 ff Christopher Tenfelde Die Rote Armee Fraktion und die Strafjustiz Anti Terror Gesetze und ihre Umsetzung am Beispiel des Stammheim Prozesses S 195 ff Stefan Aust Der Baader Meinhof Komplex 8 Auflage Wilhelm Goldmann Verlag Munchen 1998 S 337 ff Zusammenfassung des Stammheimprozesses unter SWR de BGH Beschluss vom 22 10 1975 1 STE 1 74 StB 60 63 75 NJW 1976 116 ff Stefan Aust Der Baader Meinhof Komplex Piper Verlag Munchen 2020 ISBN 978 3 492 23628 7 S 569 ff Ulf G Stuberger Die Tage von Stammheim a b Viola Griehl Ein Prozess der Spuren hinterlassen hat auf uni hamburg de vom 1 August 2017 abgerufen am 18 August 2023 Christopher Tenfelde Die Rote Armee Fraktion und die Strafjustiz Anti Terror Gesetze und ihre Umsetzung am Beispiel des Stammheim Prozesses S 171 f OLG Stuttgart Beschl v 28 Juni 1976 Stefan Aust Der Baader Meinhof Komplex Piper Verlag Munchen 2020 ISBN 978 3 492 23628 7 S 611 ff Butz Peters Todlicher Irrtum Die Geschichte der RAF Argon Verlag Berlin 2004 ISBN 3 87024 673 1 S 352 Stefan Aust Der Baader Meinhof Komplex Piper Verlag Munchen 2020 ISBN 978 3 492 23628 7 S 596 ff Butz Peters 1977 RAF gegen Bundesrepublik Droemer Verlag Munchen 2017 ISBN 9783426276785 S 196 f Butz Peters Todlicher Irrtum Die Geschichte der RAF Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 4 Auflage 2008 ISBN 978 3 596 17265 8 S 333 ff Der Spiegel 19 1977 Fruher hatte man sie als Hexen verbrannt Stammheim Die RAF vor Gericht 2017 Youtube Abgerufen am 5 April 2021 Christopher Tenfelde Die Rote Armee Fraktion und die Strafjustiz Anti Terror Gesetze und ihre Umsetzung am Beispiel des Stammheim Prozesses S 116 f Der Spiegel vom 24 Januar 1977 Gerhard Mauz Das kommt alles vom Rechtsanwalt Schily aufgerufen bei Spiegel Online am 6 Marz 2011 Stefan Aust Der Baader Meinhof Komplex Piper Verlag Munchen 2020 ISBN 978 3 492 23628 7 S 654 ff Stefan Aust Der Baader Meinhof Komplex Piper Verlag Munchen 2020 ISBN 978 3 492 23628 7 S 672 ff Butz Peters 1977 RAF gegen Bundesrepublik Droemer Verlag Munchen 2017 ISBN 9783426276785 S 214 ff https www ardmediathek de swr video geschichte und entdeckungen stammheim die raf vor gericht swr fernsehen Y3JpZDovL3N3ci5kZS8yMDMwOTMxNg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stammheim Prozess amp oldid 236521086