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Steinheim an der Murr ist eine Stadt im Landkreis Ludwigsburg in Baden Wurttemberg Sie gehort zur Region Stuttgart und zur europaischen Metropolregion Stuttgart Wappen Deutschlandkarte48 96576 9 27837 200 Koordinaten 48 58 N 9 17 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis LudwigsburgHohe 200 m u NHNFlache 23 18 km2Einwohner 12 228 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 528 Einwohner je km2Postleitzahl 71711Vorwahlen 07144 07148Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen LB VAIGemeindeschlussel 08 1 18 070Adresse der grosse Kleinstadtverwaltung Marktstrasse 29 71711 Steinheim an der MurrWebsite www stadt steinheim deBurgermeister Thomas Winterhalter parteilos Lage der grosse Kleinstadt Steinheim an der Murr im Landkreis LudwigsburgKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Art unbekannt Steinheim ist Fundort des Homo steinheimensis der mit einem geschatzten Alter von etwa 300 000 Jahren der drittalteste Fund aus der Fruhgeschichte der Menschheit in Europa ist Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Fruhe Geschichte 2 2 19 und 20 Jahrhundert 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen und Flagge 4 4 Stadtepartnerschaften 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Offentliche Einrichtungen 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 Sport 8 Sohne und Tochter der Gemeinde 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Die Murr bei SteinheimSteinheim liegt am Unterlauf der Murr in 190 bis 392 Meter Hohe im Nordosten des Landkreises Ludwigsburg und hat Anteil an den Naturraumen Neckarbecken und Schwabisch Frankische Waldberge 2 Die Bottwar durchfliesst den Ort und mundet ein wenig westlich des Ortszentrums in die Murr Stadtgliederung Bearbeiten Steinheim an der Murr besteht aus den Stadtteilen Hopfigheim Kleinbottwar und Steinheim Die raumlichen Grenzen der Stadtteile sind identisch mit denen der ehemaligen Gemeinden gleichen Namens Die offizielle Benennung der Stadtteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Stadt und durch Bindestriche verbunden nachgestellt der Name der Stadtteile Die Stadtteile bilden zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung und in den Stadtteilen Hopfigheim und Kleinbottwar sind Ortschaften im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet Zum Stadtteil Hopfigheim gehoren das Dorf Hopfigheim drei Kilometer nordwestlich von Steinheim an der Murr sowie die abgegangene Ortschaft Spiesshof Zum Stadtteil Kleinbottwar gehoren das Dorf Kleinbottwar zwei Kilometer nordlich von Steinheim an der Murr an der Bottwar gelegen der Weiler Forsthof und Schloss und Gehoft Schaubeck Zum Stadtteil Steinheim gehoren das Dorf Steinheim an der Murr das Gehoft Buchhof die Weiler Lehrhof und Vorderbirkenhof sowie die abgegangenen Ortschaften Hornungshof und Sigebotsbuch 3 4 Nachbargemeinden Bearbeiten Wichtigste Nachbarorte sind Grossbottwar im Norden Murr unmittelbar westlich angrenzend und Rielingshausen Stadtteil von Marbach am Neckar im Osten Ebenfalls im Osten begrenzt der Hardtwald das Stadtgebiet Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 5 Geschichte BearbeitenFruhe Geschichte Bearbeiten Das Gebiet Steinheims war bereits in der Romerzeit besiedelt 90 260 n Chr wovon Ausgrabungen eines romischen Bades und mehrerer Ziegelbrennofen zeugen Um ca 500 n Chr wurde durch die Merowinger ein Steinheimer Ortsadel eingesetzt die Herren von Steinheim So entstand in der Folgezeit ein frankisches Dorf Die Herren von Steinheim besassen auf dem heutigen Burgberg eine Wehrburg und Warte die ca 800 n Chr erbaut wurde Vermutlich 1250 wurde sie vollstandig zerstort Seine erste Erwahnung findet das im Murrgau gelegene Steinheim im Lorscher Codex datiert 13 September 832 6 Im 12 Jahrhundert errichteten die Markgrafen von Baden auf den Uberresten des romischen Bades einen Herrenhof In 1254 grunden der Ritter Berthold von Blankenstein und seine Gattin Elisabeth von Blankenstein geborene Elisabeth von Steinheim das Kloster Mariental und stiften diesem u a die Steinheimer Pfarrkirche 7 8 9 10 11 12 Bei der Genehmigung der Klostergrundung durch Papst Innozenz IV 13 fallt auf dass am selben Datum den 4 April 1251 der Papst ebenfalls die Ehe der Klosterstifter genehmigte 14 Aus diesem Grund geht man davon aus dass die Ehegenehmigung durch die Klostergrundung unterstutzt wurde Das Kloster lag im fruheren badischen Herrenhof und entwickelte sich zu einem einflussreichen Frauenkloster 15 der Dominikanerinnen das u a auch Landereien in Esslingen am Neckar erwarb 16 und ab 1271 die Ortsherrschaft innehatte Der Stadtname lautete seinerzeit noch Steinen Im 14 Jahrhundert entwickelte sich der Ort Steinheim weiter und es mussten erhebliche finanzielle Mittel zum Aufbau von Stadtmauern und Graben aufgebracht werden Um dieses zu ermoglichen erliess Kaiser Karl IV den Steinheimern bis auf Weiteres die Abgaben um mit den so zur Verfugung stehendem Geld die Bauwerke errichten zu konnen 17 nbsp Kaiser Karl IV erlasst den Steinheimer Burgern die Steuer um mit diesem Geld Stadtmauern und Graben erbauen zu konnen 21 April 1365 Das Kloster Mariental wurde wahrend der Reformation zwischen 1550 und 1580 sakularisiert nachdem sich die Nonnen unter ihrer Priorin Emerentia dem zunachst widersetzt hatten Im Jahr 1643 brannten die Gebaude vollstandig ab Ausgrabungsfunde sind heute im Museum zur Kloster und Stadtgeschichte zu besichtigen Vor dem Ubergang an Wurttemberg im Jahre 1564 wurde der Ort gelegentlich als Stadt bezeichnet formell wurde das Stadtrecht jedoch erst 1955 verliehen nbsp Steinheim an der Murr Kieser Ortsansichten 1686 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten Durch die am 1 Januar 1818 in Kraft getretene Verwaltungsreform wurde das Konigreich Wurttemberg in 64 Oberamter gegliedert Steinheim wurde dem Oberamt Marbach zugeordnet Gegen Ende des 19 Jahrhunderts entwickelte sich Steinheim zu einem bedeutenden Standort der wurttembergischen Mobelindustrie welche heute allerdings so gut wie keine Rolle mehr spielt Steinheim gehorte zum Oberamt Marbach und kam nach dessen Auflosung 1938 zum Landkreis Ludwigsburg 1933 wurde bei Steinheim der Schadel eines Fruhmenschen des sogenannten Homo steinheimensis gefunden Es ist bis heute der drittalteste Menschenfund in ganz Europa Dem Homo steinheimensis ist das Urmensch Museum in Steinheim gewidmet Bei der Verwaltungsreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Steinheim 1938 zum Landkreis Ludwigsburg nbsp Gedenktafel Erwin KreetzIm Steinbruch an der Strasse zwischen Steinheim und Kleinbottwar ereignete sich am 17 April 1945 eines der Kriegsende Verbrechen Der Wehrmachtssoldat Erwin Kreetz der vom Tode seiner Frau erfahren hatte entfernte sich von der Truppe wurde ergriffen und auf Befehl des Generalmajors Kurt von Muhlen Kommandeur der 559 Volksgrenadier Division in diesem Steinbruch erschossen 18 Daran erinnert seit 1989 ein Gedenkstein 19 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Steinheim Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehorte somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand Die Zahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes Baden Wurttemberg 20 nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohner1 Dezember 1871 2 6141 Dezember 1880 2 8221 Dezember 1890 2 9451 Dezember 1900 2 8661 Dezember 1910 2 83616 Juni 1925 2 96916 Juni 1933 3 10017 Mai 1939 3 18713 September 1950 4 2156 Juni 1961 5 344 Jahr Einwohner27 Mai 1970 7 07131 Dezember 1980 8 53725 Mai 1987 9 45431 Dezember 1990 10 31631 Dezember 1995 10 92331 Dezember 2000 11 15231 Dezember 2005 11 63631 Dezember 2010 12 03931 Dezember 2015 12 21931 Dezember 2020 12 122Religion BearbeitenAufgrund der Zugehorigkeit zu Altwurttemberg ist Steinheim seit der Reformation vorwiegend evangelisch gepragt In Steinheim an der Murr gibt es drei evangelisch lutherische Pfarramter zustandig fur Steinheim Kleinbottwar und Hopfigheim Die Gemeinden gehoren zum Kirchenbezirk Marbach der Evangelischen Landeskirche Ausserdem gibt es eine evangelisch methodistische Gemeinde Durch Zuzug von Heimatvertriebenen und Migranten formierten sich nach dem Zweiten Weltkrieg auch katholische Gemeinden 1954 wurde die katholische Heilig Geist Kirche errichtet 21 Die Heilig Geist Gemeinde und die Gemeinde San Giuseppe fur die aus Italien stammenden Katholiken gehoren zum Dekanat Ludwigsburg Des Weiteren gibt es eine neuapostolische Gemeinde Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten In Steinheim an der Murr wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewahlt Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderate durch Uberhangmandate verandern Der Gemeinderat in Steinheim hat nach der letzten Wahl 22 Mitglieder vorher 24 Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu dem nachfolgend dargestellten Ergebnis Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt nbsp Marktbrunnen und Rathaus nbsp Georgskirche im Ortsteil KleinbottwarParteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 Kommunalwahl 2019 403020100 32 59 29 60 20 52 17 29 CDUFWGruneSPD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 5 79 p 10 85 p 3 15 p 8 21 pCDUFWGruneSPDCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 32 59 7 38 38 9SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 17 29 4 25 50 6FW Freie Wahler Steinheim an der Murr e V 29 60 6 18 75 5GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 20 52 5 17 37 4Gesamt 100 22 100 24Wahlbeteiligung 62 69 57 90 Burgermeister Bearbeiten 1962 1996 Alfred Ulrich 1996 2008 Joachim Scholz 2008 2017 Thomas Rosner seit 2 Februar 2017 Thomas WinterhalterBei der Burgermeisterwahl am 14 Dezember 2008 setzte sich Thomas Rosner im zweiten Wahlgang mit 57 90 Prozent der abgegebenen gultigen Stimmen gegen drei Mitbewerber durch In der darauffolgenden Burgermeisterwahl am 6 November 2016 setzte sich Thomas Winterhalter mit 75 2 Prozent im ersten Wahlgang gegen den damaligen Burgermeister Thomas Rosner und zwei weitere Mitbewerber durch 22 Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen nbsp Bodentafel der Partnerstadt am RathausDie Blasonierung des Stadtwappens lautet In Rot unter dem reichsapfelahnlichen goldenen Fleckenzeichen sechs aufeinandergeschichtete Silberne Steine 1 2 3 23 Das Wappen wurde bereits vor 1558 im Gemeindesiegel gefuhrt Erste Uberlieferungen des reichsapfelahnlichen Fleckenzeichens stammen von 1422 24 Die Stadtflagge ist rot gelb weiss und in dieser Farbfolge seit 1863 belegt Stadtepartnerschaften Bearbeiten Ungarn nbsp Sarvar Ungarn seit Mai 1990 25 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenSteinheim ist ein Weinbauort dessen Lagen zu den Grosslagen Wunnenstein und Schalkstein im Bereich Wurttembergisch Unterland des Weinbaugebietes Wurttemberg gehoren Verkehr Bearbeiten nbsp Ehemaliger Bahnhof in Steinheim an der MurrKleinbottwar und Steinheim lagen an der Bottwarbahn einer Schmalspurstrecke von Marbach am Neckar nach Beilstein die 1894 eingeweiht wurde Die Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen erbauten die Bahnhofsgebaude als Einheitsbahnhofe vom Typ I bzw IIa 26 Spater wurde die Strecke bis nach Heilbronn Sud erweitert 1966 wurde der Personenverkehr jedoch eingestellt der Guterverkehr wurde nach Umspurung zwischen Marbach und Steinheim bis 1989 weitergefuhrt Bis 2016 erinnerte in Steinheim am alten Bahnhof die Lokomotive 99 651 im Volksmund Entenmorder genannt an die Zeit der Schmalspurbahn Aufgrund der anstehenden hohen Restaurationskosten wurde jedoch im Rahmen einer Gemeinderatssitzung vom 16 Februar 2016 beschlossen die Lokomotive an den Museumsverein Ochsle Schmalspurbahn e V in Ochsenhausen zu verleihen 27 Seit Einstellung des Eisenbahnverkehrs besteht die OPNV Anbindung Steinheims nur noch aus Buslinien Die Linie 460 Marbach Beilstein der Regional Bus Stuttgart verkehrt im Halbstundentakt Zur Hauptverkehrszeit verkehrt zusatzlich die Linie 461 die uber das Neubaugebiet Horrenwinkel fahrt Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Es gibt ein Alten und Pflegeheim der kreiseigenen Kleeblatt Pflegeheime Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Alte Murrbrucke nbsp Urmensch Museum im Hans Trautwein HausUrmensch Museum Museum zur Kloster und Stadtgeschichte Fachwerk Rathaus von 1686 Burg Schaubeck Die aus dem 13 Jahrhundert stammende Burg Schaubeck liegt zwischen dem Ortsteil Kleinbottwar und Steinheim Die Burg ist im Privatbesitz der Familie Graf Adelmann und gleichzeitig Sitz des Weinguts Graf Adelmann Alle zwei Jahre finden auf der Burg die uberregional bekannten Wein und Kulturtage statt Wasserrad von 1896 Steppenelefant Steppi 28 Die fast funf Meter hohe stahlerne Nachbildung des am 6 August 1910 in der Grube Sammet 29 beim Sandabbau gefundenen Mammutskeletts wurde im August 2010 genau 100 Jahre nach der Entdeckung des Originals der Offentlichkeit ubergeben St Georgs Kirche im Ortsteil Kleinbottwar Die aus dem Ende des 15 Jahrhunderts stammende im spatgotischen Stil erbaute evangelische Kirche besitzt fur diese Gegend untypische Staffelgiebel Im Jahr 1838 wurden acht wertvolle Glasgemalde stark unter Wert verkauft von denen funf erst gegen Ende des 20 Jahrhunderts wiedergefunden wurden Entsprechende Kopien wurden 1992 93 erstellt und befinden sich seit dieser Zeit wieder in der Kirche Des Weiteren befindet sich in der Kirche das aus der Stifterzeit 1500 stammende Taufbecken 30 Im Rahmen der Flurbereinigung wurde 1975 ein Lapidarium mit einigen romischen Weihesteinen 2 Jahrhundert und mehreren alten Grenzsteinen angelegt von denen der alteste aus 1422 stammt Das Lapidarium befindet sich an der Alten Kleinbottwarer Strasse zwischen Steinheim und der Burg Schaubeck Burgberg Aussichtspunkt mit Grillstelle Ehemalige Klosterkelter von 1489 Muhle aus dem 13 Jahrhundert Marktbrunnen von 1687 Schlossle von 1624 St Martinskirche 1235 erstmals urkundlich erwahnt Ehemaliges Rathaus von 1594 nbsp Ehemalige Klosterkelter nbsp Muhle nbsp Marktbrunnen nbsp Schlossle nbsp Schlossle Sudansicht nbsp St Martinskirche nbsp Ehemaliges Rathaus nbsp Steinheimer Steppenelefant bei der Umsetzung in den KreiselSport BearbeitenTSG Steinheim Der Turn Sport und Gesangsverein Steinheim e V 1892 besitzt sieben Abteilungen und bietet Tischtennis Fussball Volleyball Turnen und Leichtathletik Schach und Gesang FC Steinheim Ein reiner Fussballclub ohne weitere Abteilungen TC Steinheim Ein reiner Tennisclub ohne weitere Abteilungen Bottwartal Marathon Seit 2003 findet der Bottwartal Marathon jahrlich statt dessen Zieleinlauf sich in Steinheim befindet Mineralwellenfreibad WellariumSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenElisabeth von Steinheim verheiratete Elisabeth von Blankenstein vor 1275 Gattin von Ritter Berthold von Blankenstein vor 25 April 1269 31 Die Ehe wurde seitens des Papstes Innozenz IV am 21 April 1251 genehmigt 32 Das Ehepaar ist Stifter des Klosters Mariental in Steinheim Jacob Lemp zwischen 1460 und 1470 1532 Theologe und Jurist Professor und Rektor der Eberhard Karls Universitat Tubingen Johann Jacob Reinhardt um 1556 1609 Jurist Professor an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Ludwig von Pfeiffer 1790 1854 wurttembergischer Oberamtmann Philipp Christoph Zeller 1808 1883 Entomologe Insektenkundler Eduard Zeller 1814 1908 geboren in Kleinbottwar Theologe und Philosoph Erwin Scheu 1886 1981 Geograph Tayfun Tok 1986 deutscher Politiker und Abgeordneter im Landtag von Baden WurttembergLiteratur BearbeitenSteinheim In Christoph Friedrich von Stalin Hrsg Beschreibung des Oberamts Marbach Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 48 H Lindemann Stuttgart 1866 S 291 305 Volltext Wikisource K Senftleber Die Geschichte des Klosters Marienthal zu Steinheim an der Murr Zulassungsarbeit 1953 Manuskript im Stadtarchiv Steinheim Beitrage zur Heimatkunde Steinheim M Karl Pfaff Konrektor am Padagogium zu Esslingen Miszellen aus der wirtenbergischen Geschichte zugleich Erlauterungen und weitere Ausfuhrungen zu seiner Geschichte Wirtenbergs Stuttgart J B Metzler sche Buchhandlung 1824 Kapitel III Geschichte der Reformation des Frauenklosters Steinheim an der Murr 1553 1566 Aus dem Tagbuch einer Nonne dieses Klosters Seiten 49 67 verfugbar unter Google Books abgerufen am 18 Februar 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinheim an der Murr Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Steinheim an der Murr Reisefuhrer www das bottwartal de uber Steinheim Informationen uber Steinheim in Landeskunde entdecken Online abgerufen am 18 Februar 2017 Informationen im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Naturraume Baden Wurttembergs Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg Stuttgart 2009 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 S 455 458 Hauptsatzung der Stadt Steinheim an der Murr vom 13 November 2001 zuletzt geandert am 20 Juli 2010 Memento des Originals vom 8 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadt steinheim de PDF 35 kB Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Steinheim an der Murr Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 5 Urkunde 3512 13 September 832 Reg 3266 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 203 abgerufen am 26 August 2018 Klostergrundungs und Stiftungsurkunde Wurttembergisches Urkundenbuch Band XII Nr 5877 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Der erwahlte Bischof Heinrich von Speyer bestatigt die Grundung des noch zu bauenden Klosters in Steinheim durch den edlen Ritter Berthold von Blankenstein und seine Gattin Elisabeth die Schenkung des Patronats der Kirche in Steinheim und anderer genannter Besitzungen insbesondere des Ortes Jux an dieses Kloster und verleiht demselben die Augustiner Regel unter Hinzufugung verschiedener weiterer Rechte und Begunstigungen Wurttembergisches Urkundenbuch Band V Nr 1316 Seite 83 84 31 Dezember 1254 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Propst Berthold in Beutelsbach bestatigt in Vollziehung eines Auftrags Papsts Innozenz IV vom 4 April 1251 die Einverleibung der von Berthold von Blankenstein geschenkten Pfarrkirche in Steinheim an das von demselben neu gestiftete Kloster daselbst Wurttembergisches Urkundenbuch Band V Nr 1365 Seite 133 134 18 November 1254 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Der Reichsbannertrager Graf Hartmann von Gruningen genehmigt die von Seite des Edlen Berthold von Blankenstein und dessen Gemahlin Elisabeth einer Ministerialin des Grafen erfolgte Schenkung des Patronatrechts der Kirche zu Steinheim und anderer Besitzungen insbesondere von Jux zum Besten der Grundung des Klosters in Steinheim sowie die Schenkungen seiner Vasallen und Leute an dieses Kloster Wurttembergisches Urkundenbuch Band V Nr 1434 Seite 198 199 4 Marz 1257 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Der Freie Berthold von Blankenstein und seine Gattin Elisabeth befreien das von ihnen gegrundete und mit Gutern so insbesondere der Pfarrkirche des Orts ausgestattete Kloster Steinheim von allem Vogteirecht unter Verbot der Wahl eines anderen Vogts bei ihren Lebzeiten bezeichnen die Grenzen innerhalb deren das neue Kloster gebaut werden darf und treffen verschiedene Bestimmungen uber Besitzungen und Rechte desselben Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr N40 Seite 476 478 um 1260 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Die Grafen Gottfried von Lowenstein und Hartmann von Gruningen beurkunden ihre mit Elisabeth der Witwe des Edlen Berthold von Blankenstein getroffene Ubereinkunft dass dieselbe uber die Halfte ihres Guterbesitzes abgesehen von der Vogtei zu Steinheim frei verfugen durfe worauf Elisabeth diese Halfte dem Kloster Steinheim schenkt Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2064 Seite 23 26 25 April 1269 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Papst Innozenz IV beauftragt auf Fursprache des Grafen Ulrich von Wurttemberg den Propst der Kirche von Beutelsbach dem edeln Mann Berthold von Blankenstein des Grafen Genossen die Einverleibung des Patronatrechts an der Kirche zu Steinheim in das von Berthold neu zu grundende Augustiner Nonnenkloster daselbst zu gestatten Wurttembergisches Urkundenbuch Band IV Nr 1196 Seite 263 264 Lyon 4 April 1251 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Papst Innozenz IV erlaubt auf Bitte des Grafen von Wurttemberg die Ehe des Berthold von Blankenstein mit Elisabeth von Steinheim Wurttembergisches Urkundenbuch Band XI Nr N5602 Seite 484 Lyon 4 April 1251 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Dominikanerinnenkloster Steinheim Geschichte abgerufen am 18 Februar 2017 Edle Berthold von Neuffen Niffen und seine Ehefrau Richenza von Lowenstein verkaufen der Priorin und dem Konvent der Schwestern in Steinheim ihre Guter in Lohern Wurttembergisches Urkundenbuch Band VIII Nr 2910 Seite 187 21 Oktober 1279 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Kaiser Karl IV uberlasst den Burgern von Steinheim an der Murr alle Gulten Renten Gefalle und Nutzen die er und das Reich daselbst haben bis auf Widerrufen zum Bau ihrer Mauern Turme und Graben 21 April 1365 Landesarchiv Baden Wurttemberg Foto der Urkunde die 1944 verbrannte abgerufen am 5 Marz 2017 Fur mich ist der Krieg aus Fahnenflucht Verurteilung u Exekution d Erwin Kreetz in Kleinbottwar im April 1945 Alexander Seitz Geschichts Werkstatt Marbach und Umgebung Marbach am Neckar 1987 Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band 1 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 85 Bevolkerungsentwicklung in Baden Wurttemberg von 1871 bis 2012 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Oliver von Schaewen Steinheim Gotteshauser stehen vor runden Geburtstagen Marbacher Zeitung 2 April 2014 Stuttgarter Nachrichten Stuttgart Germany Neuer Burgermeister fur Steinheim Der Burgermeister wird klar abgewahlt In stuttgarter nachrichten de stuttgarter nachrichten de abgerufen am 7 November 2016 heraldrywiki Steinheimer Geschichte Memento des Originals vom 3 Mai 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadt steinheim de Steinheim und seine Partnerstadt Sarvar Memento des Originals vom 14 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadt steinheim de Rainer Stein Der wurttembergische Einheitsbahnhof auf Nebenbahnen In Eisenbahn Journal Wurttemberg Report Band 1 Nr V 96 Merker Furstenfeldbruck 1996 ISBN 3 922404 96 0 S 80 83 Marbacher Zeitung Marbach Germany Dampflok kommt nach Ochsenhausen In marbacher zeitung de 18 Februar 2016 marbacher zeitung de abgerufen am 16 Februar 2017 Stuttgarter Zeitung Stuttgart Germany Fur Steppi geht ein Ruck durch Steinheim In www stuttgarter zeitung de 3 August 2010 archive org Seite des Fordervereins des Urmensch Museums abgerufen am 18 Februar 2017 Webseite der Georgskirche mit geschichtlichen Details abgerufen 18 Februar 2017 Die Grafen Gottfried von Lowenstein und Hartmann von Gruningen beurkunden ihre mit Elisabeth der Witwe des Edlen Berthold von Blankenstein getroffene Ubereinkunft dass dieselbe uber die Halfte ihres Guterbesitzes abgesehen von der Vogtei zu Steinheim frei verfugen durfe worauf Elisabeth diese Halfte dem Kloster Steinheim schenkt Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2064 Seite 23 26 25 April 1269 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Papst Innozenz IV erlaubt auf Bitte des Grafen von Wurttemberg die Ehe des Berthold von Blankenstein mit Elisabeth von Steinheim Wurttembergisches Urkundenbuch Band XI Nr N5602 Seite 484 Lyon 4 April 1251 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Stadte und Gemeinden im Landkreis LudwigsburgStadte Asperg Besigheim Bietigheim Bissingen Bonnigheim Ditzingen Freiberg am Neckar Gerlingen Grossbottwar Korntal Munchingen Kornwestheim Ludwigsburg Marbach am Neckar Markgroningen Oberriexingen Remseck am Neckar Sachsenheim Steinheim an der Murr Tamm Vaihingen an der Enz nbsp Gemeinden Affalterbach Benningen am Neckar Eberdingen Erdmannhausen Erligheim Freudental Gemmrigheim Hemmingen Hessigheim Ingersheim Kirchheim am Neckar Lochgau Moglingen Mundelsheim Murr Oberstenfeld Pleidelsheim Schwieberdingen Sersheim Walheim Normdaten Geografikum GND 4105673 5 lobid OGND AKS LCCN n85081754 VIAF 143487148 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinheim an der Murr amp oldid 237766364