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Das Kloster Mariental war ein Konvent der Dominikanerinnen in Steinheim an der Murr Es wurde 1254 durch Elisabeth von Blankenstein geb von Steinheim und ihren Gemahl Berthold von Blankenstein gestiftet und gegrundet Wahrscheinlich war bereits hier die spater erfolgte Inkorporation in den Dominikanerorden vorgesehen Ab dem spaten 13 Jahrhundert galt Mariental das damals auch die Herrschaft uber den Ort Steinheim innehatte als reichsunmittelbar Zu Beginn des 16 Jahrhunderts zahlte es zu den reichsten Klostern Wurttembergs In Folge der wurttembergischen Reformation wurde das Kloster 1582 aufgelost nachdem die Nonnen sich zuvor mehrere Jahrzehnte trotz starkem und zum Teil militarischem Druck von Seiten Wurttembergs geweigert hatten ihren alten Glauben aufzugeben 1 Konig Adolf von Nassau ubernimmt die Vogtei des Klosters Steinheim 25 Juni 1294 Inhaltsverzeichnis 1 Die Zeit bis zur Stiftung und Grundung 1254 2 Der Aufschwung des Klosters nach 1254 3 Streitigkeiten und Politik 3 1 Der Streit um die Gemeinde Rietenau 3 2 Weitere Rechtsstreitigkeiten und Politik 3 3 Der Niedergang des Klosters 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseDie Zeit bis zur Stiftung und Grundung 1254 BearbeitenIm Jahr 1235 erhielt Elisabeth von Steinheim nach einer Rechtsstreitigkeit zwischen den Grafen Alwig und Berthold von Sulz sowie Elisabeths Vater Albert von Steinheim das Patronatsrecht der Kirche in Steinheim 2 Nach der ersten Ehe Elisabeths von Steinheim wahrend der sie den Namen Elisabeth von Hohenriet bzw Elisabeth von Heinriet trug 3 folgte eine zweite Ehe mit Berthold von Blankenstein Damit diese zweite Ehe vor der Kirche Gultigkeit erhielt war die Genehmigung des Papstes Innozenz IV erforderlich die am 4 April 1251 erteilt wurde 4 Am selben Tag genehmigte der Papst auch die Grundung des Klosters in Steinheim 5 Aufgrund der Datumsgleichheit und des Umstands dass Elisabeth von Steinheim bereits einmal verheiratet war geht man davon aus dass die Ehegenehmigung durch die Klostergrundung unterstutzt werden musste Im Jahr 1254 fand schliesslich die Schenkung des Klosters statt 6 Die Stiftung umfasste u a das Patronat der Kirche in Steinheim den Ort Jux Spiegelberg und weitere Besitzungen Als Grundlage des Zusammenlebens im Kloster wurde die Augustinusregel festgeschrieben 7 8 9 Eine Nonne des Klosters trug den Namen Burcsint von Heinriet deren Mutter eine geborene Blankenstein war Somit war Elisabeth von Steinheim zweimal mit dieser Nonne verwandt Einmal uber Elisabeths ersten Mann Gerung von Heinriet Gerung von Hohenriet und ein weiteres Mal uber ihren zweiten Ehemann Berthold von Blankenstein 3 Der Aufschwung des Klosters nach 1254 BearbeitenIn den Jahren nach der Grundung erwarb das Kloster weitere Guter im nahen Umkreis 1 Unter anderem wurden folgende beurkundete Kaufe getatigt 5 Oktober 1255 Die Priorin und die Nonnen des Klosters kaufen Markgraf Rudolf von Badens Hof fur 100 Pfund Heller und 40 Mark Silber 10 Dieser Hof des Markgrafen Rudolf von Badens bildet den baulichen Grundstock des Klosters An das fur damalige Verhaltnisse sehr grosse Gebaude wurde direkt die spatere Klosterkirche angeschlossen Eine Mauer des heutigen Klostermuseums wird auf dieses Gebaude zuruckgefuhrt 1260 Das Stifterehepaar befreit das Kloster von allen Vogteirechten 11 1260 Stifter Berthold von Blankenstein verpflichtet sich gegenuber der Priorin des Klosters wegen des Ruckkaufs von Besitzungen seiner Frau Elisabeth und moglichen Schadenersatzes fur den Markgrafen Rudolf von Baden 12 13 Oktober 1261 Das Kloster wird gemass einer Verfugung von Papst Urban IV zu einem Dominikanerkloster 1 13 24 Mai 1262 Bischof Heinrich von Speyer bewilligt die Einverleibung des Augustiner Nonnenklosters Steinheim in den Dominikanerorden und seine Unterstellung unter den Meister und Prior dieses Ordens in deutschen Landen 14 9 Juni 1262 Priorin Sabina und der Konvent von Steinheim versprechen allen auf ihrer Kirche als der ehemaligen Pfarrkirche in Steinheim haftenden Verpflichtungen gegen den Bischof von Speyer und den Archidiakon Propst von St Guido getreulich nachzukommen 15 21 Februar 1265 Vier Tage vor seinem Tod beurkundet Graf Ulrich von Wurttemberg dass sein Getreuer der Edle Berthold von Blankenstein den Hof zu Steinheim der einst des Markgrafen von Baden gewesen auf sein Absterben dem Kloster Steinheim als frei angefallen erklart habe 16 25 April 1269 erwirbt Elisabeth von Blankenstein mittlerweile verwitwet gegen die Uberlassung der Halfte ihrer Guter an die Lehensherren Graf Gottfried von Lowenstein und Graf Hartmann von Gruningen heutiges Markgroningen die andere Halfte zu freiem Eigentum und schenkt diese dem Kloster 17 17 Februar 1270 Das Kloster Steinheim verkauft dem Spital in Esslingen 24 Jauchert Acker und eine Wiese fur 15 Pfund 5 Schilling Heller 18 7 November 1271 Fur den Verkauf der Vogtei uber Steinheim an das Kloster erhalt der Bischof Berthold zu Wurzburg als Ersatz das Dorf Glattbach und einen Hof in Weihingen 19 11 November 1271 Das Kloster Steinheim bezahlt 200 Pfund Heller fur die Vogtei uber Steinheim 20 16 November 1271 Eigentumswechsel der Vogtei zu Steinheim von Bischof Berthold zu Wurzburg an das Kloster Steinheim 21 22 22 Februar 1272 Verpachtung eines Teils der Pfarrei Steinheim durch die Chorfrauen zu Oberstenfeld an das Kloster Steinheim Der Preis betragt 7 Malter Weizen Spalt und Haber nach Oberstenfelder Mass 23 1274 Das Kloster verkauft einen Hof in Bellingen der nach dem Tod der drei Kaufer wieder zuruck an das Kloster fallt 24 28 Januar 1275 Ubertrag der Vogtei Steinheim Sigebotsbuch und Lehrhof an das Kloster Steinheim durch Bischof Berthold zu Wurzburg 25 5 Oktober 1275 Schenkung dreier Guter in Murr Poppenweiler und Sulzgries durch die Witwe des Ritters Wolfram Vogts von Rems 26 11 September 1277 Kauf von 3 Jauchert Acker fur 5 Pfund Heller 27 21 Oktober 1277 Kauf von Gutern in Lohern von Berthold von Neuffen und seiner Frau Richenza von Lowenstein fur 160 Pfund Heller 28 21 Oktober 1279 Kauf von Gutern in Lohern fur 160 Pfund Heller 29 1282 Schenkung von Gutern und Einkunften in Erdmannhausen von der Witwe Albert Eichmanns aus Marbach 30 5 Dezember 1283 Verpflichtung von Dieter genannt Wolf von Wunnenstein und seiner Frau Mechthild jahrlich 4 Pfund Einkunfte und 1 Pfund Wachs abzugeben 31 25 September 1285 Kauf des Hofs Hornungshoven fur 155 Pfund Heller 1 Malter Dinkel und 1 Malter Roggen 32 13 Marz 1295 Ritter Friedrich von Gomaringen verkauft ein Sechstel des Zehnten zu Ingersheim und einen Weinberg an das Kloster Steinheim 33 11 August 1297 Dietrich von Ingersheim genannt Gansebuttel verkauft dem Kloster Steinheim eine Gult auf Gutern zu Ingersheim 34 1 Marz 1300 Kauf eines Ackers 35 Streitigkeiten und Politik BearbeitenDer Streit um die Gemeinde Rietenau Bearbeiten 6 Oktober 1262 Das Dorf Rietenau und ein Hof in Benningen am Neckar wird vom Abt Volland von Hirsau gekauft 36 37 38 39 Der Kauf der Gemeinde Rietenau wird von dieser nicht erkannt Der Prior B des Heiligen Grabes in Speyer entscheidet jedoch dass der Kauf Rechtens war und Rietenau an das Kloster Steinheim geht 40 Es wird weiterhin die Anerkennung der Rechte des Steinheimer Klosters abgelehnt Daraufhin weist am 15 Oktober 1265 der Propst Otto von St Wido in Speyer den Kammerer in Murr an dass falls die Gemeinde Rietenau weiterhin nicht einsichtig ist die Gemeinde feierlich zu exkommunizieren ist und mit dem Interdikt belegt wird das der Gemeinde jegliche gottesdienstliche Handlungen untersagen wurde 41 Am 29 September 1270 wird schliesslich der Verkauf der Gemeinde Rietenau durch Abt Volland und dem Konvent Hirsau an das Kloster Steinheim beurkundet 42 Weitere Rechtsstreitigkeiten und Politik Bearbeiten 20 April 1270 Streit gegen Konrad von Heinrieh wegen des Freihofs und des Patronatrechts in Steinheim 43 15 August 1284 Konig Rudolf I beurkundet die Erledigung der Klage des Klosters Steinheim wegen Anfechtung des Patronatrechts in Uffkirch durch Graf Eberhard von Wurttemberg 44 1289 Der Prior von Esslingen wird beauftragt Ungehorigkeiten im Kloster Steinheim abzustellen 45 25 Juni 1294 Um wurttembergische Anspruche an das Kloster abzuwehren begibt sich das Kloster unter den Schutz von Konig Adolf von Nassau der die Vogtei des Klosters Steinheim ubernimmt 1 46 47 1295 Verpflichtung des Klosters die Schwestern Elsbet und Hadwig von Weinsberg zu Wimpfen bis zu deren Lebensende zu versorgen Leibgedinge 48 19 August 1299 Konig Albrecht ubernimmt die Vogtei des Klosters Steinheim und setzt seine und des Klosters Rechte fest 49 1303 Papst Benedikt XI erklart das Kloster fur exemt d h dass das Kloster eine grossere rechtliche Eigenstandigkeit gegenuber den lokalen kirchlichen Amtstragern bekommt 1 1478 Das Kloster wird durch den Stuttgarter Dominikaner Johannes Pruser reformiert 1 1525 Das Kloster ist das zweitreichste Frauenkloster der Region 1 Der Niedergang des Klosters Bearbeiten Ab 1552 Herzog Christoph von Wurttemberg versucht seine Anspruche auf das Kloster mit militarischen Mitteln durchzusetzen und die Reformation zu etablieren 1 1559 1560 Nach der gewaltsam eingefuhrten wurttembergischen Klosterverwaltung besteht der Konvent aus der Priorin Emerentia von Kaltental 23 weiteren Nonnen und 7 Laienschwestern In den Folgejahren geht dies 1571 auf 18 Konventualinnen und 3 Novizen zuruck Nach 1574 Die meisten Nonnen verlassen das Kloster 1582 Die letzte Dominikanerin stirbt das Kloster bleibt unbewohnt In der Folgezeit wurden die Gebaude als Lagerraume benutzt Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs brannten grosse Teile des Klosters 1643 nach Abzug einer militarischen Besatzung bis auf Mauerreste ab 1 Literatur BearbeitenK Senftleber Die Geschichte des Klosters Marienthal zu Steinheim an der Murr Zulassungsarbeit 1953 Manuskript im Stadtarchiv Steinheim Beitrage zur Heimatkunde Steinheim B Theil Steinheim vom 8 bis zum 18 Jahrhundert In Steinheim an der Murr Steinheim 1980 S 53 146 M Untermann Kloster Mariental in Steinheim an der Murr Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Baden Wurttemberg 13 Stuttgart 1991 Friedrich Fezer Die Konvente von Sankt Klara und Sirnau In Stadtarchiv Esslingen am Neckar Hrsg Esslinger Studien S 45 100 online Tabea Scheible Im Kleinen das Grosse suchen Das Rechnungsbuch der Dominikanerinnen von Steinheim an der Murr in Schwabische Heimat 2018 4 S 405 411 Weblinks BearbeitenZur Geschichte von Dorf Kloster und Klosterhofmeisterei Steinheim an der Murr Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 19 Februar 2017 Internetlink zum Klostermuseum der Stadt Steinheim abgerufen am 19 Februar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Matthias Untermann Dominikanerinnenkloster Steinheim Geschichte In https www kloester bw de Abgerufen am 30 Marz 2023 Die Grafen Alwig und Berthold von Sulz treten das zwischen ihrem Vater Hermann und Albert von Steinheim streitig gewesene Patronatrecht der Kirche zu Steinheim an Elisabeth die Tochter Alberts ab In Landesarchiv Baden Wurttemberg Hrsg Wurttembergisches Urkundenbuch Online Band III Nr 860 17 Januar 2016 S 358 wubonline de abgerufen am 18 Februar 2017 Langenau 1235 a b Grabplatte der Burcsint von Heinriet DI 25 Lkr Ludwigsburg Nr 11 Anneliese Seeliger Zeiss und Hans Ulrich Schafer in www inschriften net urn nbn de 0238 di025h009k0001106 abgerufen am 25 Februar 2017 Papst Innozenz IV erlaubt auf Bitte des Grafen von Wurttemberg die Ehe des Berthold von Blankenstein mit Elisabeth von Steinheim Wurttembergisches Urkundenbuch Band XI Nr N5602 Seite 484 Lyon 4 April 1251 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Papst Innozenz IV beauftragt auf Fursprache des Grafen Ulrich von Wurttemberg den Propst der Kirche von Beutelsbach dem edeln Mann Berthold von Blankenstein des Grafen Genossen die Einverleibung des Patronatrechts an der Kirche zu Steinheim in das von Berthold neu zu grundende Augustiner Nonnenkloster daselbst zu gestatten Wurttembergisches Urkundenbuch Band IV Nr 1196 Seite 263 264 Lyon 4 April 1251 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Ritter Berthold von Blankenstein und seine Gattin Elisabeth grunden das Kloster Steinheim Murr und stiften diesem die Steinheimer Pfarrkirche ein Viertel des Steinheimer Zehnten einen Freihof 10 Jauchert Reben und den Ort Jux mit Ackern Wiesen Weiden und Waldern Klostergrundungs und Stiftungsurkunde Wurttembergisches Urkundenbuch Band XII Nr 5877 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Der erwahlte Bischof Heinrich von Speyer bestatigt die Grundung des noch zu bauenden Klosters in Steinheim durch den edlen Ritter Berthold von Blankenstein und seine Gattin Elisabeth die Schenkung des Patronats der Kirche in Steinheim und anderer genannter Besitzungen insbesondere des Ortes Jux an dieses Kloster und verleiht demselben die Augustiner Regel unter Hinzufugung verschiedener weiterer Rechte und Begunstigungen Wurttembergisches Urkundenbuch Band V Nr 1316 Seite 83 84 31 Dezember 1254 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Propst Berthold in Beutelsbach bestatigt in Vollziehung eines Auftrags Papsts Innozenz IV vom 4 April 1251 die Einverleibung der von Berthold von Blankenstein geschenkten Pfarrkirche in Steinheim an das von demselben neu gestiftete Kloster daselbst Wurttembergisches Urkundenbuch Band V Nr 1365 Seite 133 134 18 November 1254 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Der Reichsbannertrager Graf Hartmann von Gruningen genehmigt die von Seite des Edlen Berthold von Blankenstein und dessen Gemahlin Elisabeth einer Ministerialin des Grafen erfolgte Schenkung des Patronatrechts der Kirche zu Steinheim und anderer Besitzungen insbesondere von Jux zum Besten der Grundung des Klosters in Steinheim sowie die Schenkungen seiner Vasallen und Leute an dieses Kloster Wurttembergisches Urkundenbuch Band V Nr 1434 Seite 198 199 4 Marz 1257 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Markgraf Rudolf von Baden verkauft der Priorin und den Nonnen in Steinheim seinen Hof daselbst fur 100 Pfund Heller und 40 Mark Silber unter Vorbehalt eines zehnjahrigen Einlosungsrechts Wurttembergisches Urkundenbuch Band V Nr 1361 Seite 128 129 5 Oktober 1255 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Der Freie Berthold von Blankenstein und seine Gattin Elisabeth befreien das von ihnen gegrundete und mit Gutern so insbesondere der Pfarrkirche des Orts ausgestattete Kloster Steinheim von allem Vogteirecht unter Verbot der Wahl eines anderen Vogts bei ihren Lebzeiten bezeichnen die Grenzen innerhalb deren das neue Kloster gebaut werden darf und treffen verschiedene Bestimmungen uber Besitzungen und Rechte desselben Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr N40 Seite 476 478 um 1260 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Berthold von Blankenstein verschreibt sich gegen die Priorin und den Konvent der Schwestern in Steinheim wegen des Ruckkaufs der Besitzungen seiner Gattin Elisabeth und wegen etwaigen Ersatzes fur das durch den Markgrafen Rudolf von Baden von denselben zuruckgekaufte Gut Steinheim 1260 Wurttembergisches Urkundenbuch Band V Nr 1571 Seite 328 329 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Papst Urban IV ubergibt das Kloster Steinheim dem Meister und Prior des Predigerordens in deutschen Landen und verleiht diesem Kloster die Privilegien dieses Ordens Viterbo 13 Oktober 1261 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr 1633 Seite 24 25 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Bischof Heinrich von Speyer bewilligt die Einverleibung des Augustiner Nonnenklosters Steinheim in den Predigerorden und seine Unterstellung unter den Meister und Prior dieses Ordens in deutschen Landen leobw Landeskunde entdecken online abgerufen am 24 Februar 2017 Priorin Sabina und Konvent von Steinheim versprechen allen auf ihrer Kirche als der ehemaligen Pfarrkirche in Steinheim haftenden Verpflichtungen gegen den Bischof von Speyer und den Archidiakon Propst von St Guido getreulich nachzukommen leobw Landeskunde entdecken online abgerufen am 24 Februar 2017 Graf Ulrich von Wurttemberg beurkundet dass sein Getreuer der Edle Berthold von Blankenstein den Hof zu Steinheim der einst des Markgrafen von Baden gewesen auf sein Absterben dem Kloster Steinheim als frei angefallen erklart habe Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr 1792 Seite 183 21 Februar 1265 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 25 Februar 2017 Die Grafen Gottfried von Lowenstein und Hartmann von Gruningen beurkunden ihre mit Elisabeth der Witwe des Edlen Berthold von Blankenstein getroffene Ubereinkunft dass dieselbe uber die Halfte ihres Guterbesitzes abgesehen von der Vogtei zu Steinheim frei verfugen durfe worauf Elisabeth diese Halfte dem Kloster Steinheim schenkt Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2064 Seite 23 26 25 April 1269 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 18 Februar 2017 Das Spital in Esslingen kauft vom Kloster Steinheim 24 Jauchert Acker und eine Wiese samt 15 Schilling Heller Einkunfte zu Korb um 15 Pfund 5 Schilling Heller Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2124 Seite 70 lt Datum gt Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 25 Februar 2017 Graf Konrad von Vaihingen dankt dem Bischof Berthold dem Propst und Kapitel zu Wurzburg dass sie dem Kloster Steinheim die Vogtei daselbst uberlassen haben und ubertragt ihnen zum Ersatz das Dorf Glattbach bei Vaihingen und einen Hof in Weihingen 7 November 1271 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2235 Seite 157 158 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Graf Konrad von Vaihingen ubergibt der Priorin und dem Konvent von Steinheim die von ihm um 200 Pfund Heller an sie verkaufte Vogtei in Steinheim Sigebotsbuch und Lehrhof unter der Burg Eselsberg 11 November 1271 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2236 Seite 158 159 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Bischof Berthold von Wurzburg ubertragt mit Zustimmung seines Domkapitels der Priorin und dem Konvent von Steinheim das Eigentumsrecht der Vogtei zu Steinheim Sigebotsbuch und Lehrhof Stainhein Sigebotisbuch Lo e hern domorum sub castro nachdem Graf Konrad von Vaihingen der damit von der Wurzburger Kirche belehnt war dieser zum Ersatz dafur sein Dorf Glattbach bei Vaihingen villa sua Glatbach iuxta Vaihingen und einen Hof zu Weihingen2 Wihingen uberlassen hat 16 November 1271 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2237 Seite 159 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Propst Albert Dekan und Kapitel der Wurzburger Kirche stellen dem Kloster Steinheim dieselbe Urkunde aus wie Bischof Berthold vgl die vorhergehende Urkunde Nr 2237 WUB Bd VII S 159 mit der die vorliegende mutatis mutandis wortlich ubereinstimmt 16 November 1271 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2238 Seite 159 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Abtissin Junta und der Konvent der Chorfrauen zu Oberstenfeld verpachten an die Schwestern in Steinheim einen Teil des Zehnten in der Pfarrei Steinheim gegen eine jahrliche Abgabe von je 7 Malter Weizen Spelt und Haber Oberstenfelder Masses 22 Februar 1272 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2269 Seite 186 187 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Priorin Edilind Edillindis und Konvent des Klosters Steinheim verkaufen dem Konrad genannt Sulzbecher Burger zu Wimpfen seiner Ehefrau Mechtild und seinem Sohn Heinrich ihren Hof in Bellingen Bellingin den Marquard genannt Kaste und Walther genannt Klumer bauen und 4 Hauser daselbst mit der Bedingung dass dieser Erwerb nach dem Tode der drei Kaufer wieder an das Kloster zuruckfallen solle Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2383 Seite 273 1274 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 25 Februar 2017 Bischof Berthold von Wurzburg ubertragt die Vogtei zu Steinheim Sigebotsbuch und Lehrhof Lehen vom Bistum Wurzburg welchem Graf Konrad von Vaihingen dafur seinen Ort Glattbach und seinen Hof Weihingen zu Lehen aufgetragen hatte an das Kloster Steinheim Wurzburg 28 Januar 1275 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2480 Seite 350 351 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Judenta die Witwe des Ritters Wolfram Vogts von Rems schenkt drei zu Murr Poppenweiler und Sulzgries gelegene Guter dem Kloster Steinheim zunachst als Zinsguter nach ihrem Tode durch die Hand Konig Rudolfs als Eigentum 5 Oktober 1275 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2532 Seite 391 392 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Abtissin Junta und Konvent von Oberstenfeld beurkunden dass Priorin Guta und Konvent von Steinheim von Judela der Witwe Albert Reisels 3 Jauchert Acker seitherige Oberstenfelder Lehen um 5 Pfund Heller gekauft haben 11 September 1277 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VIII Nr 2712 Seite 52 53 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Der Edle Berthold von Neuffen Niffen und seine Ehefrau Richenza von Lowenstein verkaufen der Priorin und dem Konvent der Schwestern in Steinheim ihre Guter in Lo e hern gelegen by der anraichin der pfarre ze Stainhain samt Zugehorde um 160 Pfund Heller verpfanden fur Leistung voller Gewahrschaft ihre Guter in Sigeboltzbol und in Kaysersperg gelegen by den vorgenanten gu e tern in Lo e hern und setzen noch ferner zu Burgen die Ritter Berthold von Gundershofen Gundershofen und Albrecht Kanlin von Erdmannhausen Abreht Kainlin ritter von Ertmarshusen sowie Rudolf den Wirt und seinen Bruder Hans die sich zum Einlager in giselschaft nach Esslingen 8 Tage nach der Mahnung verpflichten bis der etwaige Schaden ersetzt ist 21 Oktober 1277 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VIII Nr 2910 Seite 187 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Der Edle Berthold von Neuffen Niffen und seine Ehefrau Richenza von Lowenstein verkaufen der Priorin und dem Konvent der Schwestern in Steinheim ihre Guter in Lo e hern gelegen by der anraichin der pfarre ze Stainhain samt Zugehorde um 160 Pfund Heller verpfanden fur Leistung voller Gewahrschaft ihre Guter in Sigeboltzbol1 und in Kaysersperg2 gelegen by den vorgenanten gu e tern in Lo e hern und setzen noch ferner zu Burgen die Ritter Berthold von Gundershofen Gundershofen und Albrecht Kanlin von Erdmannhausen Abreht Kainlin ritter von Ertmarshusen sowie Rudolf den Wirt und seinen Bruder Hans die sich zum Einlager in giselschaft nach Esslingen 8 Tage nach der Mahnung verpflichten bis der etwaige Schaden ersetzt ist Wurttembergisches Urkundenbuch Band VIII Nr 2910 Seite 187 21 Oktober 1279 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 25 Februar 2017 Hedwig die Witwe Albert Eichmanns von Marbach schenkt dem Kloster Steinheim Guter und Einkunfte in Erdmannhausen 1282 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VIII Nr 3111 Seite 323 324 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Dieter genannt Wolf von Wunnenstein vulgariter dictus Wolf de W o nnenstain und seine Frau Mechthild vermachen zum Heil ihrer Seele der Priorin und dem Konvent von Steinheim Sthainhain 4 Pfund jahrlicher Einkunfte von allen ihren Gutern in Kirchberg und Siebersbach in villa dicta Kirberc et in opido dicto Syverspach und verpflichten sich als Zeichen der Schenkung dem Kloster alljahrlich so lange sie leben 1 Pfund Wachs zu geben Mechthild erwahlt sich ausserdem Steinheim fur ihr Begrabnis 5 Dezember 1283 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VIII Nr 3294 Seite 427 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Abtissin Junta und Kapitel capitulum canonicarum von Oberstenfeld verkaufen mit Zustimmung des Bischofs Friedrich und des Domkapitels von Speyer und der Herren von Lichtenberg Sibots des Chorherrn in Speyer Alberts ihres Vogts und Konrads an Kloster Steinheim ihren Hof Hornungshoven in Steinheim und eine Gult von 1 Malter Dinkel tritici und 1 Malter Roggen siliginis aus des Klosters Muhle in Steinheim um 155 Pfund Heller 25 September 1285 Wurttembergisches Urkundenbuch Band IX Nr 3470 Seite 40 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Ritter Friedrich von Gomaringen verkauft ein Sechstel des Zehnten zu Ingersheim und einen Weinberg an Kloster Steinheim 13 Marz 1295 Wurttembergisches Urkundenbuch Band X Nr 4631 Seite 318 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Dietrich von Ingersheim genannt Gansebuttel verkauft dem Kloster Steinheim eine Gult auf Gutern zu Ingersheim 11 August 1297 Wurttembergisches Urkundenbuch Band XI Nr 5035 Seite 67 68 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Priorin Adellint und der Konvent von Steinheim beurkunden den Kauf eines Ackers 1 Marz 1300 Wurttembergisches Urkundenbuch Band XI Nr 5446 Seite 381 382 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Abt Volland und der Konvent von Hirsau verkaufen mit Bewilligung des Bischofs von Speyer das Dorf Rietenau und das Patronatrecht der dortigen Kirche an das Predigerkloster Steinheim 6 Oktober 1262 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr 1681 Seite 82 abgerufen am 24 Februar 2017 Abt Volland von Hirsau beurkundet das Dorf Rietenau samt aller Zugehor insbesondere dem Patronatrecht der Kirche kaufsweise dem Kloster Steinheim uberlassen zu haben 1262 nicht vor dem 6 Oktober Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr 1682 Seite 82 83 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 24 Februar 2017 Der Propst der grosseren Kirche der Dekan und der Propst zu S Wido in Speyer bezeugen dass das Kloster Steinheim eine Muhle zu Steinheim das Dorf Rietenau und einen Hof in Benningen von Abt Volland und Konvent in Hirsau kauflich erworben haben Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr 1728 Seite 129 Oktober 1263 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 25 Februar 2017 Bischof Heinrich von Speyer genehmigt den Verkauf des Dorfs und des Patronatrechts der Kirche zu Rietenau durch das Kloster Hirsau an das Kloster Steinheim Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr 1741 Seite 140 141 Marz 1264 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 25 Februar 2017 Der Prior B des Hl Grabes in Speyer erlasst als Stellvertreter des Propsts von St Wido daselbst in einer Streitsache zwischen dem Kloster Steinheim und der Gemeinde Rietenau ein Kontumazialerkenntniss gegen die letztere und beauftragt den Kammerer in Murr das erstere in den Besitz des Beanspruchten zu setzen Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr 1757 Seite 154 19 August 1264 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 25 Februar 2017 Propst Otto von St Wido in Speyer gebietet dem Kammerer in Murr bei fortdauernder Weigerung der Gemeinde Rietenau die von dem Kloster Hirsau an das Kloster Steinheim kauflich ubergegangenen Eigentums Patronats und anderen Rechte in Rietenau anzuerkennen dieselbe feierlich zu exkommunizieren und mit dem Interdikt zu belegen Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr 1835 Seite 230 231 15 Oktober 1265 gt Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 25 Februar 2017 Abt Volland und Konvent von Hirsau verkaufen dem Kloster Steinheim ihr Dorf Rietenau mit dem Patronatrecht daselbst Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2171 Seite 111 112 29 September 1270 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 25 Februar 2017 Die Edeln Engelhard von Weinsberg Walther Hack Konrad von Neudeck und die Ritter Eigelward von Wolfsolden und Diether von Helmstadt entscheiden den Streit zwischen Priorin und Konvent von Steinheim und Konrad von Heinrieh wegen des Freihofs und des Patronatrechts in Steinheim zu Gunsten der ersteren Wurttembergisches Urkundenbuch Band VII Nr 2149 Seite 91 20 April 1270 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 25 Februar 2017 Konig Rudolf beurkundet die Erledigung der Klage des Klosters Steinheim wegen der Anfechtung des Patronatrechts in Uffkirch durch Graf Eberhard von Wurttemberg 15 August 1284 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VIII Nr 3362 Seite 466 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Der Dominikanerprovinzial fur Deutschland Hermann von Minden erteilt dem Prior von Esslingen den Auftrag zur Abstellung von Ungehorigkeiten in Kloster Steinheim und zur Bestrafung der Schwestern in Gmund Esslingen 1289 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VIII Nr 3800 Seite 242 243 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Konig Adolf von Nassau ubernimmt die Vogtei des Klosters Steinheim und setzt seine und des Klosters Rechte fest Wetzlar 25 Juni 1294 Wurttembergisches Urkundenbuch Band X Nr 4543 Seite 254 255 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Foto der Originalurkunde Konig Adolf von Nassau ubernimmt die Vogtei des Klosters Steinheim und setzt seine und des Klosters Rechte fest 25 Juni 1294 Schwester Adelheid Priorin und der Konvent von Steinheim verschreiben den Schwestern Elsbet und Hadwig von Weinsberg zu Wimpfen ein Leibgeding 1295 Wurttembergisches Urkundenbuch Band X Nr 4597 Seite 293 294 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 Konig Albrecht ubernimmt die Vogtei des Klosters Steinheim und setzt seine und des Klosters Rechte fest 19 August 1299 Wurttembergisches Urkundenbuch Band XI Nr 5334 Seite 308 309 Im Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 21 Februar 2017 48 96635 9 27853 Koordinaten 48 57 58 9 N 9 16 42 7 O Normdaten Korperschaft GND 4260893 4 lobid OGND AKS LCCN n92079168 VIAF 293223902 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Mariental Steinheim an der Murr amp oldid 232319211