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Die Herren von Heinriet waren ein schwabisches Adelsgeschlecht das 1139 erstmals erwahnt wurde und 1462 ausstarb Sie besassen unter anderem Burg Wildeck Schloss Lehen Happenbach Stocksberg sowie die Burg Dallau und Guter im Elztal Familienwappen nach dem Scheiblerschen Wappenbuch Inhaltsverzeichnis 1 Namensuberlieferung 2 Burg 3 Herrschaft 4 Quellen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseNamensuberlieferung BearbeitenEin Ortsteil der Gemeinde Untergruppenbach ist Unterheinriet zu dem die Weiler Oberheinriet und Vorhof gehoren Mit den Ortsbezeichnungen Unterheinriet und Oberheinriet ist der Name der Herren von Heinriet uberliefert Burg Bearbeiten nbsp Ehem Burgplatz von Burg Hohenriet in Vorhof 2013 Von der ehemaligen Burg Hohenriet der Name bedeutet gerodete Hohe sind nur Mauerreste am ostlichen Ende von Vorhof am Rande des steil abfallenden Berges zum Buchbach hin erhalten Die Burg wurde erstmals 1140 erwahnt und 1528 zerstort Herrschaft BearbeitenDer Name Heinriet wurde 1139 mit der Nennung eines Helferich de Hehenried im Gefolge Konig Konrads III erstmals urkundlich erwahnt Die Herren von Burg Hohenriet werden im 12 und 13 Jahrhundert mehrfach erwahnt und tragen dasselbe Wappen wie die Hacken zu Hoheneck aus Hoheneck und die Herren Hummel von Lichtenberg von Burg Lichtenberg In der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts ist Gerung von Heinriet mit Elisabeth von Steinheim verheiratet der spateren Grunderin und Stifterin des Klosters Mariental in Steinheim an der Murr Eine Nonne dieses Klosters trug den Namen Burcsint von Heinriet 1 Ausser ihrem Stammsitz hatten die Herren von Heinriet auch weitere Besitzungen so grundeten sie um 1300 die Burg in Dallau wo sie auch die Ortsherrschaft ausubten Konrad von Heinrieth erwarb 1327 ausserdem Burg und Stadt Neudenau von Konrad von Weinsberg 1330 erwarb Graf Nicolaus von Lowenstein die Halfte von Burg und Dorf Unterheinrieth Nach zahlreichen Verkaufen und Beleihungen gelangten die Grafen von Lowenstein 1364 in den Besitz der gesamten Herrschaft Die Herren von Heinriet verkauften in der Folgezeit auch alle auswartigen Besitztumer so dass sie 1456 vollig besitzlos waren bevor mit Philipp von Heinriet 1462 der letzte Nachkomme starb Quellen BearbeitenStaatsarchiv Ludwigsburg Bestand B 503 I nicht ausgewertet Literatur BearbeitenEberhard Schweizer Ein Gang durch die Geschichte der Herren von Heinriet In Untergruppenbach Untergruppenbach Unterheinriet Donnbronn Oberheinriet Obergruppenbach Vorhof Heimatbuch der Gemeinde Untergruppenbach Deutscher Sparkassenverlag Stuttgart 1992 ISBN 3 09 303987 8 S 184 205 Frank Buchali Lexikon der Burgen und Schlosser im Unterland Buchali Lehrensteinsfeld 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herren von Heinriet Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Grabplatte der Burcsint von Heinriet DI 25 Lkr Ludwigsburg Nr 11 Anneliese Seeliger Zeiss und Hans Ulrich Schafer in www inschriften net urn nbn de 0238 di025h009k0001106 abgerufen am 25 Februar 2017 Normdaten Person GND 129567094 lobid OGND AKS VIAF 60166142 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herren von Heinriet amp oldid 206405333