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Dieser Artikel beschreibt das Werksmuseum in Stuttgart zum Porsche Automuseum in Gmund Osterreich siehe Porsche Werk Gmund zum Porsche Museum in Maffersdorf Vratislavice nad Nisou siehe Porsche Museum Maffersdorf Das Porsche Museum ist ein Automuseum in Stuttgart Das Werksmuseum der Dr Ing h c F Porsche AG befindet sich am Porscheplatz im Stadtteil Zuffenhausen Am 31 Januar 2009 wurde der Museumsneubau fur das Publikum eroffnet Im Juni 2011 kam der einmillionste Besucher 1 Es belegt hinter dem Mercedes Benz Museum den zweiten Platz der meistbesuchten Museen in Stuttgart 2015 besuchten es etwa 450 000 Menschen 2 Porsche Museum DatenOrt Porscheplatz 1 70435 Stuttgart 48 834305555556 9 1524444444444 Koordinaten 48 50 3 5 N 9 9 8 8 OArt AutomuseumArchitekt Delugan MeisslEroffnung 31 Januar 2009Besucheranzahl jahrlich 70 000 80 000Betreiber Dr Ing h c F Porsche AGWebsite www porsche com museum deISIL DE MUS 129517Porsche 918 Spyder Sommer 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Das alte Porsche Museum 2 Das neue Porsche Museum 2 1 Architektur 2 2 Konstruktion 2 3 Gastronomie 2 4 Daten und Fakten 3 Exponate 4 Ausgewahlte Bilder 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDas alte Porsche Museum Bearbeiten Blick in das alte Museum in der Porschestrasse1976 wurde das Museum fur die Allgemeinheit geoffnet Es war auf dem Werksgelande in einer ehemaligen Motorenfertigungshalle angesiedelt und wies eine Flache von 620 Quadratmeter auf Zwischen 70 000 und 80 000 Besucher besichtigten jahrlich die etwa 20 standig wechselnden Exponate Der Eintritt war frei Das Werksmuseum verfugte aber uber eine erheblich grossere Anzahl von Ausstellungsfahrzeugen Die vorhandenen Rennwagen Prototypen und die Serienfahrzeuge boten nur einen kleinen Einblick in die Geschichte des Herstellers daher wurde die Ausstellung durch Filme uber die Automobilentwicklung bei Porsche erganzt Dem Museum schloss sich ein dazugehoriger Shop an Porsche verfolgte das Konzept des rollenden Museums was zum einen bedeutet dass die Exponate standig wechselten und zum anderen dass die gezeigten Fahrzeuge oftmals noch fahrbereit und zum Teil sogar strassenzugelassen waren Je nach Ausstellungsvariante konnte der Besucher vom Porsche aus dem Jahr 1948 auch Modelle der am Nurburgring in Le Mans oder bei der Targa Florio eingesetzten Sieger und Markenweltmeister Fahrzeuge ebenso besichtigen wie Siegerautos der Rallye Monte Carlo wo Porsche Fabrikate mehrfach Erfolge erzielten In den Dokumentationen begegnet der Besucher Siegernamen wie beispielsweise dem Rennbaron Huschke von Hanstein Das neue Porsche Museum Bearbeiten Das neue Porsche Museum in der Bauausfuhrung September 2007 Porsche Museum bei Nacht Haupteingang des Porsche Museums vom Porsche Platz Ansicht von Westen Gebaude bei Nacht mit kunstvollen Reflexen Skulptur am Porscheplatz 2023Nachdem ein zunachst diskutiertes Museumsprojekt zusammen mit Mercedes Benz auf dem ehemaligen Messegelande Killesberg nicht zustande gekommen war begann Porsche mit den Planungen fur ein neues Museum am Hauptsitz in Stuttgart Zuffenhausen Die Absicht war dem Porsche Platz mit dem Unternehmenssitz und den Porsche Werkshallen eine markante Gestalt zu geben Die architektonische Gestaltung stammt vom Wiener Architektenburo Delugan Meissl Associated Architects welches sich im Wettbewerb gegen 170 Konkurrenten durchsetzen konnte Das Konzept fur den musealen Ausbau wurde vom Stuttgarter Buro hg merz architekten museumsgestalter entwickelt das bereits fur das Mercedes Benz Museum verantwortlich war Um der umfangreichen Unternehmensgeschichte gerecht werden zu konnen und Wunschen nach einem adaquaten Museumsstandort nachzukommen gab die Porsche Unternehmensleitung im Jahr 2004 den Entwurf der Architekten Delugan Meissl nach der Losung der Planungsfragen zur Ausfuhrung frei Am 17 Oktober 2005 war offizieller Start des Bauprojekts 3 Im Februar 2007 war der Rohbau fertig Im Oktober 2008 wurden die ersten Kleinexponate und Vitrinen auf der Ausstellungsebene installiert und aufgebaut und einen Monat spater kamen die ersten zwolf Ausstellungsfahrzeuge in das zweite Obergeschoss Die offizielle Ubergabe an den Bauherren erfolgte am 8 Dezember 2008 Die offizielle Einweihung wurde am 28 Januar 2009 gefeiert Fur die Allgemeinheit ist das Museum seit dem 31 Januar 2009 offen 4 Die Baukosten fur das neue Museum haben sich auf zirka 100 Millionen Euro verdoppelt Bis Juni 2011 wurden eine Million Besucher und bis dato 5100 Fuhrungen gezahlt Knapp 35 der Besucher sind Gaste aus dem Ausland Im Fruhjahr 2011 wurde eine Sonderausstellung zum Thema Ferdinand Porsche Pionier des Hybridantriebs gezeigt Architektur Bearbeiten Das Bauwerk steht in leichter Hanglage Der Sockelbau der als Tiefgarage genutzt wird weist zwei Untergeschosse auf Darauf folgen stufenartig das Erdgeschoss und ein Obergeschoss Im Erdgeschoss befindet sich hinter einer Glasfront der Eingang mit einem schmalen Foyer wo Kassentresen Cafe und Museumsshop angeordnet sind Ausserdem ist dort die durch eine Glaswand abgetrennte Museumswerkstatt sowie das Firmenarchiv zu finden Blick von oben auf das Porsche Museum 2022 Oberhalb des Sockelbaus liegt der sogenannte Flieger mit dem Ausstellungsbereich Der polygonal geformte Uberbau wird nur durch drei Kerngruppen getragen wodurch er schwebend wirkt Die fensterlose Fassade ist mit weissen Rauten der von unten sichtbare Teil mit spiegelnden Rauten belegt Die Verbindung mit dem Foyer erfolgt unter anderem uber zwei unterschiedlich lange Rolltreppen Der Uberbau beinhaltet die stutzenfreie weiss gestaltete und weitgehend fensterfreie Ausstellungshalle In dieser sind auf rund 5 600 Quadratmeter Ausstellungsflache 80 Fahrzeuge ausgestellt die unter anderem durch eine dem Rundgang nach aufwarts fuhrende spiralformige Rampe an der Aussenwand entlang erschlossen sind Nur ein Fensterband ist im Ausstellungsbereich uber den Produkten die Porsche fur andere Firmen entwickelt hat vorhanden Ein Restaurant befindet sich im Uberbau hinter der grossen Glasfassade mit der Blickrichtung zum Werk im dritten Obergeschoss ist ein Konferenzbereich mit Zugang zu einer grossen Dachterrasse eingerichtet 5 Konstruktion Bearbeiten Das Gebaude mit 21 000 Quadratmeter Gesamtnutzflache besteht aus einem sogenannten Basement das bis zu vier Etagen umfasst davon zwei Untergeschosse Dieser Baukorper wurde in Stahlbeton mit 3 400 Tonnen Betonstahl als Weisse Wanne mit Flachdecken ausgefuhrt und ist auf 115 Bohrpfahlen mit 1 2 Meter Durchmesser und bis zu 25 Meter Lange gegrundet Oberhalb vom Basement sind nur noch drei Kerngruppen bestehend aus einem vertikalen Schacht mit den Aufzugsanlagen und zwei Kernen mit Stutzen in Y Form vorhanden Auf den drei Kernen ist das Ausstellungsgebaude der sogenannte Flieger mit 35 000 Tonnen Gewicht in maximal 16 Meter Hohe als Bruckenbauwerk gelagert Dieser bis zu 150 Meter lange Baukorper weist eine Stahlkonstruktion mit 5 500 Tonnen Masse auf Er besitzt Spannweiten von bis zu 60 Meter zwischen den Kernen und Auskragungen mit bis zu 45 Meter 6 Gastronomie Bearbeiten Im Porsche Museum befinden sich drei Restaurants das Besucherrestaurant Boxenstopp eine Kaffeebar sowie das Restaurant Christophorus das sich im oberen Teil des Gebaudes befindet Das Christophorus ist im Old American Diner Stil eingerichtet und besitzt einen Weinkeller sowie eine direkt angeschlossene Zigarrenlounge Die Gastronomie wird unternehmensintern betrieben Daten und Fakten Bearbeiten AllgemeinesGesamtkosten rund 100 Millionen EuroMasse Museumskorper Lange 140 Meter Breite 70 MeterGesamtflache Bauwerk 25 800 QuadratmeterFassadenflache des Ausstellungskorpers rund 10 000 Quadratmeter bestehend aus rund 30 000 RautenGewicht Museumskorper rund 35 000 TonnenStahl rund 12 500 TonnenBeton rund 21 000 KubikmeterAushub Erde rund 66 000 KubikmeterAusstellungExponate rund 80 Museumsfahrzeuge und 200 KleinexponateBestand Museumsfahrzeuge gesamt mehr als 600 ExponateAusstellungsflache gesamt 5 600 QuadratmeterVeranstaltungsflache gesamt 1 400 QuadratmeterVeranstaltungsflache Konferenzbereich 0 600 QuadratmeterVeranstaltungsflache Dachterrasse 0 800 QuadratmeterExponate BearbeitenDie standig wechselnden Ausstellungsfahrzeuge des Museums werden aus dem Museumsbestand von etwa 450 vorzeigenswerten Exponaten gezeigt 7 Einige dieser Exponate werden der Offentlichkeit gelegentlich auch im Einsatz gezeigt wie beispielsweise im Rahmen von Renntaxifahrten anlasslich des Bergrennens Arosa ClassicCar Seit 2011 findet jahrlich die Porsche Soundnacht statt eine spezielle Veranstaltung wo ausgesuchte Museums Exponate wieder zum Leben erweckt werden 8 Die Veranstaltung ist bei Porsche und Motorsport Fans bereits Kult und in dieser Form einzigartig Die wichtigsten Exponate des Porsche Museums 9 Typ 64 Hauptartikel VW Typ 60 K 10 Baujahr 1939 Motor Vierzylinder Boxermotor Hubraum 1 131 cm Leistung 33 PS 24 kW Hochstgeschwindigkeit 140 km h Der fur das Langstreckenrennen Berlin Rom entworfene Sportwagen erhielt die Bezeichnung Karosserie Typ 64 und gilt als der Ur Porsche Die Karosserie bestand aus Aluminium und diente fur Ansatze spaterer Sportwagen von Porsche Auf offentlichen Strassen wurde eine Geschwindigkeit von 130 km h erreicht VW Kafer Hauptartikel VW Kafer Baujahr 1950 Motor Vierzylinder Boxermotor Hubraum 1 131 cm Leistung 25 PS 18 kW Hochstgeschwindigkeit 105 km h Ferdinand Porsche stellte im Januar 1934 den Bau eines Deutschen Volkswagens vor Fur das kompakte Modell sah Porsche einen luftgekuhlten Vierzylinder Motor im Heck eine Kurbellenkerachse die Drehstabfederung sowie die Aufteilung des Fahrzeugs in Bodenplatte und Karosserie vor Das Design vereinte eine Stromlinienform mit einem Platzangebot fur vier Personen es entstand die bekannte Kafer Silhouette Bis 2003 rollten weltweit 21 5 Millionen Kafer von den Bandern der Volkswagen AG Porsche 356 Nr 1 Roadster Hauptartikel Porsche 356 Nr 1 Roadster Baujahr 1948 Motor Vierzylinder Boxermotor Hubraum 1 131 cm Leistung 35 PS 26 kW Hochstgeschwindigkeit 135 km h Im Fruhjahr 1948 entstand in Gmund Karnten der erste Sportwagen mit dem Namen Porsche Der Prototyp des Porsche Typ 356 Nr 1 war am 8 Juni fahrbereit die Karntner Landesregierung erteilte eine Einzelgenehmigung zum Erprobungseinsatz auf offentlichen Strassen Der Mittelmotor Sportwagen war mit einem auf 35 PS gesteigerten VW Motor ausgerustet Er erreichte bei einem Gewicht von 585 kg eine Hochstgeschwindigkeit von 135 km h Im August 1948 nahm er beim Innsbrucker Stadtrennen teil Porsche 356 Coupe Ferdinand Hauptartikel Porsche 356 Baujahr 1950 Motor Vierzylinder Boxermotor Hubraum 1 086 cm Leistung 40 PS 29 kW Hochstgeschwindigkeit 140 km h Am Grundonnerstag 1950 begann ein neues Kapitel fur Porsche als der erste in Stuttgart gebaute Typ 356 aus der Werkshalle rollte Die Versuchsfahrzeuge bekamen bei Porsche traditionell Beinamen Das im Museum gezeigte Exemplar heisst Ferdinand Er kam als rollender Prufstand zum Einsatz Porsche 356 America Roadster Hauptartikel American Roadster im Artikel Porsche 356 Baujahr 1953 Motor Vierzylinder Boxermotor Hubraum 1 488 cm Leistung 70 PS 51 kW Hochstgeschwindigkeit 177 km h Exklusiv fur den nordamerikanischen Markt entstand ein Roadster der wesentlich leichter war als die zur selben Zeit produzierten Modelle der 356 Serie Das geringe Gewicht von 605 kg erreichte der Wagen durch eine leichte Aluminiumkarosserie mit tief ausgeschnittenen Turen aufsteckbaren Seitenscheiben und einem Notverdeck Der spartanisch ausgestattete Vorlaufer des 356 Speedster war speziell fur den Einsatz im Rennsport konzipiert Porsche 550 A Spyder Hauptartikel Porsche 550 Baujahr 1956 Motor Vierzylinder Boxermotor Hubraum 1 498 cm Leistung 135 PS 99 kW Hochstgeschwindigkeit 240 km h Little bastard nannte der amerikanische Schauspieler James Dean den fur den Rennsport konstruierten 550 Mit einem Spyder verungluckte er 1955 mit 24 Jahren todlich auf dem Weg zur Rennstrecke im kalifornischen Salinas 356 B 2000 GS Carrera GT Baujahr 1960 Motor Vierzylinder Boxermotor Hubraum 1 966 cm Leistung 175 PS 129 kW Hochstgeschwindigkeit 220 km h Der 356 bekam nicht nur ein neues Aussehen er prasentierte sich auch mit innovativer Technik Die beweglichen Karosserieteile aus Aluminium sind ein Beispiel dafur Neu waren auch die Sicherheitslenkung mit hydraulischem Dampfer die optimierte Bremskuhlung und die verschiedenen Getriebeubersetzungen Den Zusatznamen Carrera erhielten von 1955 an alle Fahrzeuge mit Rennmotor Porsche 911 2 0 Coupe Baujahr 1964 Motor Sechszylinder Boxermotor Hubraum 1 991 cm Leistung 130 PS 96 kW Hochstgeschwindigkeit 210 km h Auf der Internationalen Automobil Ausstellung IAA 1963 in Frankfurt prasentierte Porsche den Nachfolger fur den 356 Der Ur Elfer war geboren Der 911 unterscheidet sich in vielen Punkten von seinem Vorganger nicht nur durch den Sechszylindermotor Da Peugeot dreistellige Nummern mit einer Null in der Mitte fur sich beanspruchte musste Porsche die 901 wieder zuruckziehen Es entstand die bekannte Zahlenkombination 911 Porsche 914 8 Hauptartikel Porsche 914 Baujahr 1969 Motor Achtzylinder Boxermotor Hubraum 2 997 cm Leistung 300 PS 221 kW Hochstgeschwindigkeit 250 km h Die historisch gewachsenen Verbindungen zwischen Porsche und Volkswagen fuhrten Ende der sechziger Jahre zur Konstruktion des VW Porsche 914 einem sportlichen und zugleich gunstigen Auto Neben der Vierzylinderversion fur VW wurde eine Sechszylinder Variante des Mittelmotorfahrzeugs fur Porsche gebaut Porsche 911 S 2 2 Targa Baujahr 1970 Motor Sechszylinder Boxermotor Hubraum 2 195 cm Leistung 180 PS 132 kW Hochstgeschwindigkeit 230 km h Als Ergebnis veranderter Gesetze in den USA entstand das erste serienmassig hergestellte Sicherheitscabriolet der Welt Porsche Ingenieure schafften Mitte der sechziger Jahre eine Elfer Variante zwischen Cabriolet und Coupe das Targa Prinzip wurde erfunden Diese Targa Version mit stabilem abnehmbarem Dachteil gewann schnell einen eigenen Kundenstamm Auch der leistungsstarkere S Typ S fur Sport war mit dem charakteristischen Uberrollbugel zu haben Porsche 908 03 Spyder Hauptartikel Porsche 908 Baujahr 1970 Motor Achtzylinder Boxermotor Hubraum 2 997 cm Leistung 350 PS 257 kW Hochstgeschwindigkeit 275 km h Mit einem Gewicht von 545 Kilogramm zeigte der Spyder eine extreme Form des Leichtbaus Die Karosserie aus schaumverstarktem Kunststoff macht daran nur ganze zwolf Kilogramm aus Wegen der besseren Gewichtsverteilung ruckten Fahrer und Motor nach vorne Vom Werksteam wurde der 908 3 Spyder nur viermal eingesetzt und war dabei dreimal siegreich mit Jo Siffert und Brian Redman auch bei seiner Premiere 1970 bei der Targa Florio auf Sizilien Porsche 917 KH Coupe Hauptartikel Porsche 917 Baujahr 1971 Motor Zwolfzylinder Boxermotor Hubraum 4 907 cm Leistung 600 PS 441 kW Hochstgeschwindigkeit 360 km h Gijs van Lennep und Helmut Marko stellten 1971 einen Streckenrekord auf Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 222 30 km h legten sie beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 5 335 16 Kilometer zuruck Die Kurzheck Version 917 tragt Haifischflossen an beiden Seiten der Heckhaube der Rahmen ist aus leichtem Magnesium Porsche 917 30 Spyder Hauptartikel Porsche 917 30 im Artikel Porsche 917 Baujahr 1973 Motor Zwolfzylinder Boxermotor mit Turboaufladung Hubraum 5 374 cm Leistung 1 200 PS 882 kW Hochstgeschwindigkeit 385 km h Der weiterentwickelte Zwolfzylindermotor war bei Rundstreckenrennen sehr erfolgreich Mit Mark Donohue am Steuer gewann ein Porsche zum zweiten Mal die CanAm Serie vor McLaren Erstmals wurde auch die Turboaufladung auf kurvenreichen Strecken erprobt Porsche 911 Carrera RS 2 7 Coupe Baujahr 1973 Motor Sechszylinder Boxermotor Hubraum 2 687 cm Leistung 210 PS 154 kW Hochstgeschwindigkeit 240 km h Kennzeichnend fur den Porsche 911 Carrera RS 2 7 Coupe war der Heckspoiler vom Volksmund Entenburzel genannt Mit dem Einsatz aerodynamischer Hilfsmittel und einer spartanischen Ausstattung verfolgten die Entwickler den Trend nach mehr Leistung bei weniger Gewicht Als erster Elfer erhielt der RS 2 7 den Schriftzug Carrera angelehnt an den Strassenklassiker Carrera Panamericana Porsche 924 Hauptartikel Porsche 924 Baujahr 1974 Motor Vierzylinder Reihe Hubraum 1 984 cm Leistung 125 PS 92 kW Hochstgeschwindigkeit 200 km h Wegen der Energiekrise Mitte der Siebziger stoppte VW ein gemeinsames neues Sportwagen Projekt Porsche schuf daher mit dem 924 ein eigenes Einstiegsmodell fur seine Fahrzeugpalette Schon die erste Baustufe wies die grosse glaserne Heckklappe als markantes Merkmal aus Gefertigt wurde der 924 mit dem wassergekuhlten Frontmotor und der Transaxle Bauweise ab 1976 im Audi Werk in Neckarsulm Porsche 911 Turbo 3 0 Coupe Baujahr 1976 Motor Sechszylinder Boxermotor mit Turboaufladung Hubraum 2 994 cm Leistung 260 PS 191 kW Hochstgeschwindigkeit 250 km h Porsches erstes Serienfahrzeug bei dem ein Leistungssteigerung durch einen Abgasturbolader erzielt wurde lieferte 260 PS In Zeiten der Energiekrise war der 911 Turbo eine gewagte Entscheidung Es wurde aus dem Rennsport erprobte Technik verwendet Dazu zahlten neben der Aufladung vor allem die Bremsen und die Aerodynamik Porsche 928 S Hauptartikel Porsche 928 Baujahr 1983 Motor Achtzylinder V Hubraum 4 664 cm Leistung 300 PS 221 kW Hochstgeschwindigkeit 250 km h Der 928 war ursprunglich als Nachfolger des Elfers gedacht 1978 ein Jahr nach der Markteinfuhrung wurde er als erster Sportwagen zum Auto des Jahres gewahlt Technisch unterschied sich das Fahrzeugkonzept durch das Transaxle Getriebe den wassergekuhlten V8 Leichtmetallmotor und das Aluminiumfahrwerk grundlegend vom 911 McLaren TAG MP 4 2 C Formel 1 Baujahr 1986 Motor Sechszylinder V mit Turboaufladung Hubraum 1 499 cm Leistung 850 PS 625 kW Hochstgeschwindigkeit ca 350 km h Im Auftrag des TAG Konzerns baute Porsche einen Motor der in der Formel 1 eingesetzt wurde Das Hochleistungstriebwerk sollte im McLaren Rennwagen aus anderthalb Litern Hubraum genugend Leistung erbringen um konkurrenzfahig zu sein Dies war erfolgreich und die Fahrer Alain Prost und Niki Lauda gewannen drei WM Titel insgesamt wurden 25 Grand Prix Erfolge zwischen 1983 und 1987 erzielt Porsche 959 Hauptartikel Porsche 959 Baujahr 1988 Motor Sechszylinder Boxermotor mit Register Turboaufladung Hubraum 2 849 cm Leistung 450 PS 331 kW Hochstgeschwindigkeit 315 km h Fur die neu eingefuhrte Gruppe B im Rennsport konzipiert wurde er auf Basis der Baureihe 911 in einer Exklusivserie von 292 Stuck gebaut Trotz seines Preises von 420 000 D Mark war der 959 schnell ausverkauft Studie Panamericana Hauptartikel Porsche Panamericana Baujahr 1989 Motor Sechszylinder Boxermotor Hubraum 3 557 cm Leistung 250 PS 184 kW Hochstgeschwindigkeit 210 km h Unter dem Namen Panamericana wurde das in nur wenigen Monaten entstandene Modell auf Basis des 911 Carrera 4 auf der Internationalen Automobil Ausstellung IAA 1989 in Frankfurt prasentiert Das Konzept mit der horizontalen Dachstruktur beeinflusste stark die weitere Entwicklung des 911 Targa Und gab daneben den Anstoss zum Bau eines Roadsters dem spateren Porsche Boxster Porsche Boxster Hauptartikel Porsche Boxster Baujahr 1996 Motor Sechszylinder Boxermotor Hubraum 2 480 cm Leistung 204 PS 150 kW Hochstgeschwindigkeit 240 km h Der zweisitzige Roadster mit Mittelmotor setzte die Spyder Tradition von Porsche mit moderner Technik fort Nach positiver Resonanz bei seiner Prasentation als Show Car wurde die Serienfertigung beschlossen Der tatsachliche Boxster wich aus technischen Grunden von der Studie ab Er nahm einige Merkmale der spateren Elfer Generation vorweg blieb aber eigenstandig Porsche Carrera GT Hauptartikel Porsche Carrera GT Baujahr 2003 Motor Zehnzylinder V Hubraum 5 733 cm Leistung 612 PS 450 kW Hochstgeschwindigkeit 330 km h Durch seine Leichtbauweise hat der Carrera GT ein Leergewicht von 1380 kg Ursprunglich fur den Einsatz in Le Mans konzipiert wurde das flache Mittelmotorauto mit einer Kohlefaserkarosserie in einer Exklusivserie von 1 270 Einheiten in Leipzig gefertigt Ausgewahlte Bilder BearbeitenAusstellungsstucke Altes Porsche Museum Porsche 360 Cisitalia mit Allradantrieb 1947 Porsche 356 Nr 1 Roadster 1948 Porsche 718 Formel 2 Rennwagen 1960 Porsche Typ 804 Formel 1 Rennwagen 1962 Porsche 917 Kurzheck Sieger der 24 Stunden von Le Mans 1970 Porsche 917 Langheck Coupe 1971 Der 1100 PS starke Porsche 917 30 Spyder 1973 Porsche 962 Sieger der 24 Stunden von Le Mans 1987 McLaren T A G Porsche 1985 Porsche 2708 CART 1988 Porsche 911 GT1 98 mit Le Mans Startnummer 25 1998 Der 450 kW 612 PS leistende Carrera GT 2003 Siehe auch BearbeitenListe von Automuseen Liste von Automuseen in DeutschlandLiteratur BearbeitenHanno Rauterberg Alle aussteigen Ein waghalsiges Denkmal des automobilen Zeitalters Das neue Porsche Museum in Stuttgart In DIE ZEIT 05 2009 Hamburg 22 Januar 2009 Amber Sayah Porsche Museum Es weht noch immer der Geist der Baracke In Stuttgarter Zeitung Stuttgart 26 Januar 2009 Claus Peter Andorka Elmar Brummer Anke Krohmer Dieter Landenberger Reiner Schloz Michael Thiem Horst Walter Christian Weiss Jurgen Zeyer Jutta Deiss Das offizielle Buch zum Porsche Museum Hrsg v d Dr Ing h c F Porsche AG Munchen Piper Verlag 2009 ISBN 978 3 492 05229 0 Weblinks Bearbeiten Commons Porsche Museum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Porsche Museum offizielle Webseite Einzelnachweise Bearbeiten Pressemitteilung vom 3 Juni 2011 abgerufen am 27 Mai 2014 Uli Meyer Stuttgarts Museen blicken auf ein gutes Jahr In Stuttgarter Nachrichten 25 Januar 2016 abgerufen am 20 November 2016 Schritt fur Schritt Die wichtigsten Entwicklungen von der ersten offiziellen Entscheidung bis zur Eroffnung des Porsche Museums im Uberblick eine Chronologie Jurgen Pander Neues Porsche Museum Autos auf drei Beinen In Spiegel Online 21 Januar 2009 abgerufen am 26 November 2016 Porsche Museum Stuttgart Fast so viel Stahl wie am Eiffelturm In art art magazin de abgerufen am 3 September 2017 Leonhardt Andra und Partner Neues Porsche Museum in Stuttgart Zuffenhausen Memento vom 10 Februar 2008 im Internet Archive Porsche Geschaftsbericht 2004 2005 Memento vom 12 Oktober 2014 im Internet Archive S 62 6 Porsche Soundnacht 2016 From Past to Present Ausfuhrlicher Bericht mit vielen Tonaufnahmen der Porsche Soundnacht auf zwischengas com zuletzt aufgerufen 2 November 2016 Edition Porsche Museum Die Autos The Cars Dr Ing h c F Porsche Edition Porsche Museum 1 Auflage 2009 Normdaten Korperschaft GND 2087859 X lobid OGND AKS LCCN n91050974 VIAF 138511768 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Porsche Museum amp oldid 234053275