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Ginsheim Gustavsburg ist eine Stadt 2 im Nordwesten des sudhessischen Kreises Gross Gerau Die Stadt grenzt an die Landeshauptstadt Wiesbaden und die Landeshauptstadt Mainz in Rheinland Pfalz Sie hat etwa 17 000 Einwohner Von 1930 bis 1945 waren die beiden Orte Ginsheim und Gustavsburg Stadtteile von Mainz siehe auch rechtsrheinische Stadtteile von Mainz Wappen Deutschlandkarte49 964583333333 8 3463888888889 84 Koordinaten 49 58 N 8 21 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis Gross GerauHohe 84 m u NHNFlache 13 94 km2Einwohner 16 960 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 1217 Einwohner je km2Postleitzahl 65462Vorwahlen 06134 Gustavsburg 06144 Ginsheim Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen GGGemeindeschlussel 06 4 33 005Adresse der Stadtverwaltung Schulstrasse 1265462 Ginsheim GustavsburgWebsite www gigu deBurgermeister Thorsten Siehr SPD Lage der Stadt Ginsheim Gustavsburg im Landkreis Gross GerauKarteIm Februar 2013 wurden der Gemeinde Ginsheim Gustavsburg die Stadtrechte verliehen 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 1 4 Klima 2 Geschichte 2 1 Stadtteil Ginsheim 2 2 Stadtteil Gustavsburg 2 3 Entstehung der Stadt Ginsheim Gustavsburg 2 4 Eingemeindungen 2 5 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religionszugehorigkeit 3 4 Erwerbstatigkeit 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen und Flagge 4 4 Partnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Flachennutzung 6 2 Strassenverkehr 6 3 Schienenverkehr 6 4 Busverkehr 6 5 Hafen 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Schleuse bei GustavsburgGinsheim Gustavsburg liegt in der Mainspitze dem Gebiet sudlich der Mainmundung zwischen Main und Rhein gegenuber der Stadt Mainz Der 50 Breitengrad verlauft durch den Stadtteil Gustavsburg und ist auf dem Maindamm gekennzeichnet Beim Stadtteil Ginsheim vereinigt sich der Ginsheimer Altrhein wieder mit dem Rhein von dem er gegenuber Nackenheim abzweigt Nachbargemeinden Bearbeiten Ginsheim Gustavsburg grenzt im Norden getrennt durch den Main an die kreisfreie Stadt Wiesbaden und die Stadt Hochheim am Main Main Taunus Kreis im Osten an die Gemeinde Bischofsheim und die Stadt Russelsheim am Main im Suden an die Gemeinde Trebur sowie im Westen getrennt durch den Rhein an die Gemeinde Bodenheim Landkreis Mainz Bingen und die kreisfreie Stadt Mainz Stadtgliederung Bearbeiten Ginsheim Gustavsburg besteht aus den beiden Stadtteilen Ginsheim und Gustavsburg Die gesamte Stadt liegt auf der Gemarkung Ginsheim Gmk Nr 60024 Ginsheim hatte am 31 Dezember 2019 9007 Einwohner Gustavsburg 7942 4 Klima Bearbeiten Ginsheim GustavsburgKlimadiagrammJFMAMJJASOND 55 5 1 48 6 1 54 10 2 51 15 5 66 19 10 65 23 13 69 25 15 63 24 15 60 20 12 59 15 7 62 9 4 67 4 1 Temperatur C Niederschlag mm Quelle Klimatabelle Ginsheim GustavsburgMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Ginsheim Gustavsburg Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 2 0 2 6 6 0 10 4 14 7 18 2 20 2 19 7 15 8 11 0 6 2 2 9 O 10 9Mittl Tagesmax C 4 5 6 0 10 3 15 3 19 1 22 7 24 7 24 3 20 2 14 8 8 9 4 2 O 14 6Mittl Tagesmin C 0 5 0 5 1 7 5 2 9 6 13 1 15 2 14 8 11 5 7 4 3 5 0 5 O 6 8Niederschlag mm 55 48 54 51 66 65 69 63 60 59 62 67 S 719Sonnenstunden h d 2 7 4 0 5 8 8 7 9 7 10 9 11 1 9 9 7 1 4 6 2 9 2 6 O 6 7Regentage d 9 8 9 8 8 8 9 8 7 8 9 10 S 101Luftfeuchtigkeit 83 80 75 68 68 66 64 66 72 80 86 85 O 74 4Temperatur 4 5 0 5 6 0 0 5 10 3 1 7 15 3 5 2 19 1 9 6 22 7 13 1 24 7 15 2 24 3 14 8 20 2 11 5 14 8 7 4 8 9 3 5 4 2 0 5Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 55 48 54 51 66 65 69 63 60 59 62 67 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Klimatabelle Ginsheim GustavsburgGeschichte BearbeitenStadtteil Ginsheim Bearbeiten Ginsheimer Wappen Fahre Johanna beim Uberqueren des AltrheinsDer Stadtteil Ginsheim wurde bereits im Jahr 785 im Codex Eberhardi des Klosters Fulda erstmals urkundlich erwahnt Anlasslich des 1225 jahrigen Jubilaums veranstaltete die Stadt im Jahr 2011 ein grosses Fest in Ginsheim Bis 1989 galt eine Urkunde von Kaiser Heinrich VI vom Februar 1190 als alteste bekannte Erwahnung 5 Nachdem 1248 das ehemalige Reichsdorf 6 dem Grafen Dieter von Katzenelnbogen verpfandet worden war sind als weitere adlige Herrscher jener Zeit Familien wie Falkenstein Sayn oder Isenburg uberliefert 1600 gelangte das Dorf durch Verkauf des Amtes Kelsterbach von der Grafschaft Isenburg Ronneburg in den Besitz des Landgrafen Ludwig V von Hessen Darmstadt 7 Im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Gemeinwesen so stark in Mitleidenschaft gezogen dass dort von 1634 bis 1642 kaum ein Mensch mehr wohnte Verwaltungsmassig gehorte Ginsheim bis 1820 zum Amt Kelsterbach das ab 1816 zur Provinz Starkenburg des Grossherzogtums Hessen gehorte 1821 wurden im Grossherzogtum Landratsbezirke eingefuhrt und Ginsheim dem Landratsbezirk Dornberg zugeteilt Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Ginsheim Ginsheim L Bez Dornberg luth Pfarrdorf liegt 2 3 4 St von Dornberg an der Mundung des Schwarzbachs in den Rhein und hat 109 Hauser und 763 Einw die bis auf 12 Kath 5 Reform und 22 Juden alle luth sind Man findet 4 Rheinmuhlen 1 Ziegelhutte und mehrere Teiche Bemerkenswerth ist die sogenannte Romerstrasse die am Rhein Weissenau gegenuber anfangt und sich gegen Bischofsheim zieht die Gustavsburg der Hof Rauchenau die Rheininseln Korberworth Langau Ruckenworth und Bleiau s d Art Hier besteht seit Ende des Jahrs 1827 eine Armen Anstalt die nicht allein die Ortsarmen sondern auch rechtliche durchreisende Handwerksgesellen unterstutzt Ginsheim war ein Reichsdorf das Konig Wilhelm 1248 dem Grafen Diether III von Katzenellenbogen verpfandete Die Vogtei stand den Herrn von Eppenstein zu welche solche aber 1279 an die Herrn von Falkenstein von denen sie an die Grafen von Isenburg kam verkauften Das Patronat besassen die 1255 im Mannsstamme erloschenen Herrn von Munzenberg von denen es an die Herrn von Falkenstein kam Diese verschenkten es 1283 an das Nonnenkloster Padenhausen im Dreieicher Hain Jedoch muss diese Schenkung wieder vom Kloster abgekommen seyn weil die Falkensteiner 1392 wieder als Patronatsherrn vorkommen Dieses Recht behaupteten auch deren Erbfolger die Grafen von Isenburg Im Jahr 1600 kam Ginsheim mit dem ganzen Amt Kelsterbach durch Kauf an Hessen 8 1832 wurden Kreise geschaffen und Ginsheim gelangte in den Kreis Gross Gerau Die Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums wurden am 31 Juli 1848 abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt was jedoch bereits am 12 Mai 1852 wieder ruckgangig gemacht wurde Dadurch gehorte Ginsheim zwischen 1848 und 1852 zum Regierungsbezirk Darmstadt bevor wieder der Kreis Gross Gerau fur die ubergeordnete Verwaltung zustandig war Zum 1 Januar 1930 erfolgte die Eingemeindung als Stadtteile Mainz Ginsheim und Mainz Gustavsburg in die Stadt Mainz Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte 1945 die Grundung des Landes Hessen und die sechs rechtsrheinischen Stadtteile von Mainz wurden entweder Wiesbaden zugeschlagen oder zu eigenstandigen hessische Gemeinden Ginsheim Gustavsburg wurde wieder selbstandig und in den Kreis Gross Gerau zuruckgegliedert 7 Die zustandige Gerichtsbarkeit war wahrend der Zugehorigkeit zu Hessen Darmstadt von 1821 bis 1879 das Landgericht Grossgerau und ab 1879 das Amtsgericht Gross Gerau Wahrend der Zugehorigkeit von Ginsheim Gustavsburg zu Mainz von 1930 bis 1945 war das Amtsgericht Mainz zustandig und mit der Ruckfuhrung in den Kreis Gross Gerau wieder das Amtsgericht Gross Gerau 7 Als typische Ginsheimer Berufe der vergangenen Jahrhunderte galten Bauer Fischer und Muller Die Mullerei entwickelte sich zu einem regelrechten Industriezweig Vor Ginsheim ankerten zeitweilig bis zu 15 Schiffsmuhlen Das letzte Exemplar wurde 1928 ausser Betrieb gesetzt unter Denkmalschutz gestellt im Mainzer Hafen verankert und dort gegen Ende des Zweiten Weltkriegs bei einem Bombenangriff zerstort Dieses und manches andere interessante Kapitel der Ortsgeschichte sind im Heimatmuseum sehr anschaulich dokumentiert Seit 2011 liegt vor Ginsheim auf dem Rhein die Rekonstruktion einer historischen Schiffsmuhle 9 Am 24 April 1944 wurde Ginsheim um Mitternacht im Zuge der Luftangriffe auf Mainz bei einem britischen Angriff schwer getroffen Dabei kam niemand ums Leben aber es brannten 22 Scheunen 20 Stalle drei Wohnhauser und die evangelische Kirche komplett nieder Schon im Sommer 1944 wurden die zerstorten Scheunen Stalle und Wohnhauser wiederaufgebaut die evangelische Kirche aber konnte erst am 6 Dezember 1953 geweiht werden Der Zweite Weltkrieg kam Ende Marz 1945 wieder nach Ginsheim zuruck Der Ort war zwischen amerikanischen und deutschen Truppen heftig umkampft Doch am 28 Marz 1945 kapitulierte der Ort und die Amerikaner konnten in Ginsheim einmarschieren Nach dem Kriege gehorte der Ort zur amerikanischen Besatzungszone und anschliessend zum Land Hessen Stadtteil Gustavsburg Bearbeiten Gustavsburg Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthaus Merian dem Jungeren 1655Der Stadtteil verdankt seinen Namen dem Schwedenkonig Gustav Adolf der 1632 im Dreissigjahrigen Krieg auf der Mainspitze eine Festungsanlage erbauen liess Dabei wurde unter anderem der Stein eines romischen Reitergrabes gefunden dessen Kopie heute die Eingangshalle des Rathauses ziert 1635 gaben die Schweden die Gustavsburg auf die nach wechselvollen Kriegsjahren zuletzt in franzosischen Besitz gelangte 1673 liess der Mainzer Kurfurst Johann Philipp von Schonborn kurz vor seinem Tod die Anlage schleifen Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Gustavsburg Gustavsburg L Bez Dornberg Vestungsruine liegt in Ginsheimer Gemarkung an der sogenannten Mainspitze besteht aus wenigen Trummern die mit Buschwerk bewachsen sind nahe dabei ist eine Ziegelhutte Gustav Adolph liess diese Vestung 1632 anlegen und den innern Raum zu 600 Hausern einrichten Die Vestung selbst war sehr regelmassig und bestand aus 6 Bollwerken und einem einzigen Thore Bei Anlegung dieses Werks wurde vieles altes Mauerwerk mehrere Statuen mehrere Inschriften und eine Lampe gefunden Im franzosischen Mordbrennerkrieg 1689 waren die Einwohner der umliegenden Orte auf das Aeusserste mit Kriegsfuhren und Schanzarbeiten bei der Veste belastiget Spater wurden die Vestungswerke abgetragen und damit namentlich 1693 fortgefahren 10 Das Ortslexikon fur Deutschland verzeichnete 1859 Gustavsburg als Ruine Ziegelhutte und Gasthaus mit 10 Einwohnern Diese Ziegelhutte vor 1740 erbaut stand am Gustavsburger Hafen 1 heute BP Tanklager In ihrer Nahe lag seit der Eroffnung einer Eisenbahnlinie 1858 der Hafenbahnhof Gustavsburg ein Endbahnhof und zugleich die Anlegestelle des Trajekts Mainz Gustavsburg Das andere 1836 erbaute Gebaude die Gastwirtschaft zur Gustavsburg heute Kolpingstrasse 9 lag nahe der Mundung des Mains in den Rhein gegenuber dem rechts des Mains und des Rheins liegenden Kostheim Diese Gastwirtschaft war eine Anlaufstelle fur Handler auf dem Weg zum Mainzer Markt der Hessen Darmstadter Postkutschlinie und an Sonntagen eine beliebte Ausflugsstatte 11 1859 begann die Nurnberger Eisengiesserei Klett amp Comp mit dem Bau der Sudbrucke uber den Rhein Dazu wurde in Gustavsburg ein Montageplatz eingerichtet um den sich Arbeiter und ihre Familien ansiedelten aufgrund eines hohen Auftragsbestandes entwickelte sich das nur zum Bau der Sudbrucke gedachte Provisorium zu einem Zweigwerk der Eisengiesserei Rasch entwickelte sich daraus ein industriell gepragter Ort Das Werk errichtete auch das Kugelhaus in Dresden welches 1928 anlasslich der Jahresschau Deutscher Arbeit Die Technische Stadt eroffnet wurde 12 Zum 1 Januar 1930 wurden aus der Gemeinde Ginsheim Gustavsburg die beiden Mainzer Stadtteile Mainz Ginsheim und Mainz Gustavsburg 13 Gustavsburgs strategische Bedeutung fuhrte im Zweiten Weltkrieg zu standigen Luftangriffen britischer und amerikanischer Flugzeugstaffeln siehe Hauptartikel Luftangriffe auf Mainz Ab Herbst 1942 gab es verstarkt Angriffe ab Spatsommer 1944 gar taglich Luftalarm Der schwerste Angriff traf Gustavsburg am 27 Februar 1945 Hauptangriffsziel besonders bei einem Angriff alliierter Jagdbomber am 2 Marz 1945 war das MAN Werk Ende Marz 1945 war fur Gustavsburg mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen der Krieg vorbei Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte 1945 die Grundung des Landes Hessen und die rechtsrheinischen Stadtteile von Mainz wurden entweder Wiesbaden zugeschlagen oder eigenstandige Gemeinden Mainz Gustavsburg wurde als Ginsheim Gustavsburg eine selbstandige Gemeinde die wieder in den Kreis Gross Gerau eingegliedert wurde 13 Am 20 September 1983 kam es durch die Revolutionaren Zellen zu einem Sprengstoffanschlag auf das Rechenzentrum der MAN Der Sachschaden betrug dabei mehrere Millionen DM Entstehung der Stadt Ginsheim Gustavsburg Bearbeiten 1806 unterstellte Napoleon Kastel Kostheim die Maaraue und die davor liegenden Rheininseln der franzosischen Herrschaft das linke Rheinufer war schon 1801 zu Frankreich gekommen An der Kostheimer Gemarkung sudlich des Mains hatten die Franzosen jedoch kein Interesse und so kam das Gebiet des heutigen Gustavsburg zu dem Grossherzog Ludwig I Hessen Darmstadt der es wiederum der Gemarkung Ginsheim zuteilte Am 30 Dezember 1808 bestatigte der damalige Ginsheimer Schultheiss die Neuerwerbung In den folgenden Jahren verkauften die Kostheimer Burger die noch Landbesitz sudlich des Mains hatten ihre Acker an Ginsheimer Landwirte Somit ist das Jahr 1808 die eigentliche Geburtsstunde von Ginsheim Gustavsburg MAN Werk GustavsburgAm 28 September 1929 stimmte der Gemeinderat der Gemeinde Ginsheim Gustavsburg fur die Eingemeindung zur Stadt Mainz Mit Gesetz vom 10 Dezember 1929 genehmigte der Hessische Landtag die Lostrennung der Ginsheimer Gemarkung und der Ginsheimer Rheinauen vom Kreis Gross Gerau und der Provinz Starkenburg unter Zuteilung zum Kreis Mainz und der Provinz Rheinhessen Die Standesamter und die Ortsgerichte sollten bis auf Weiteres unter der amtlichen Bezeichnung Mainz Ginsheim und Mainz Gustavsburg bestehen bleiben 14 Am 1 Januar 1930 erfolgte die offizielle Eingemeindung unter Oberburgermeister Karl Kulb So blieb es bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 Der Rhein wurde in diesem Jahr zur Zonengrenze zwischen der amerikanischen und der franzosischen Zone und Ginsheim Gustavsburg kam als eigenstandige Gemeinde zusammen mit der Gemeinde Bischofsheim wieder zum Landkreis Gross Gerau Nach 1945 wuchsen Ginsheim Gustavsburgs Wirtschaft und Infrastruktur weit uber zuvor bestehende Verhaltnisse hinaus In den 1950er Jahren entstanden die MAN Siedlung 15 im Nordosten und eine weitere Siedlung im Westen des Ortes sowie in der Ortsmitte In den 1990ern wurde mit dem Bau eines Neubaugebietes begonnen Dabei erreichte man auch die bereits 1972 erbaute Integrierte Gesamtschule IGS Mainspitze 16 von Suden und Osten her Die Hessische Landesregierung beschloss im Februar 2013 der Gemeinde die Stadtrechte zu verleihen die Urkunde wurde am 29 April 2013 ubergeben 2 3 Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Februar 1975 wurden Gebietsteile der Nachbargemeinde Bischofsheim mit etwa 80 Einwohnern eingegliedert 17 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Ginsheim und Gustavsburg angehorten 18 19 20 Ginsheim vor 1600 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Isenburg Ronneburg 1556 Amt Langen spater Amt Kelsterbach ab 1600 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt durch Kauf Obere Grafschaft Katzenelnbogen Amt Kelsterbach ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Kelsterbach ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Amt Gernsheim ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Dornberg Anm 1 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Darmstadt ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau 1860 der Ort Gustavsburg entsteht ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1918 Deutsches Reich Weimarer Republik Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau 1927 wird Gustavsburg mit der Gemeinde Ginsheim zusammengeschlossen ab 1930 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Rheinhessen Stadtkreis Mainz Anm 2 ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Stadtkreis Mainz ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Gross Gerau ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Gross Gerau ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Gross GerauBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Ginsheim Gustavsburg 15701 Einwohner Darunter waren 2127 13 5 Auslander von denen 741 aus dem EU Ausland 1140 aus anderen Europaischen Landern und 246 aus anderen Staaten kamen 21 Von den deutschen Einwohnern hatten 18 2 einen Migrationshintergrund 22 Die Einwohner lebten in 7267 Haushalten Davon waren 2511 Singlehaushalte 1907 Paare mit Kindern und 32195 Paare ohne Kinder sowie 489 Alleinerziehende und 186 Wohngemeinschaften 23 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1806 524 Einwohner 87 Hauser 24 1829 763 Einwohner 109 Hauser 8 1867 1244 Einwohner 193 Hauser 25 Ginsheim Gustavsburg Einwohnerzahlen von 1791 bis 2015Jahr Einwohner1791 4511800 4511806 5241829 7631834 7841840 8541846 8381852 9511858 1 0351864 1 2631871 1 4231875 1 4491885 1 5461895 1 8611905 3 5011910 3 7911925 4 6111939 5 7301946 8 1221950 9 2001956 10 2611961 12 1351967 14 6461970 15 4941972 15 5881976 15 4881984 15 1061992 14 8682000 15 1002005 16 1032010 15 9132011 15 7012015 16 143Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 18 1972 26 1976 27 1984 28 1992 29 2000 30 2005 31 2010 32 Zensus 2011 21 2015 33 Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 724 lutherische 94 68 5 reformierte 0 65 22 judische 2 89 und 12 katholische 1 57 Einwohner 8 1961 6737 evangelische 55 52 und 4636 katholische 38 20 Einwohner 18 2011 4650 evangelische 29 5 4550 katholische 29 1 120 freikirchliche 0 8 250 orthodoxe 1 6 640 andersglaubig 4 1 5450 sonstige 34 7 Einwohner 34 Erwerbstatigkeit Bearbeiten Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen 30 Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenSozialversicherungspflichtig Beschaftigte 2017 5 547 98 042 1 695 567 2 524 156Veranderung zu 2000 61 3 5 4 16 1 16 0 davon Vollzeit 2017 81 9 75 9 72 8 71 8 davon Teilzeit 2017 16 1 24 1 27 2 28 2 Ausschliesslich geringfugig entlohnte Beschaftigte 2017 863 13 048 224 267 372 991Veranderung zu 2000 79 4 9 6 9 0 8 8 Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenProduzierendes Gewerbe 2000 51 8 43 8 27 0 30 6 2017 36 8 33 2 20 4 24 3 Handel Gastgewerbe und Verkehr 2000 24 7 27 6 26 4 25 1 2017 35 2 27 9 24 7 23 8 Unternehmensdienstleistungen 2000 9 1 14 0 25 1 20 2 2017 15 2 19 9 31 6 26 1 Sonstige Dienstleistungen 2000 13 9 13 7 20 1 22 5 2017 12 4 18 6 23 0 25 4 Sonstiges bzw ohne Zuordnung 2000 0 5 1 0 1 4 1 5 2017 0 3 0 5 0 3 0 4 Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 35 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 36 37 38 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 37 Sitze Linke 2SPD 11Grune 6FDP 2CDU 8FW 8 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 28 5 11 35 5 13 43 6 16 53 2 20 54 7 20CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 22 0 8 22 8 9 24 8 9 22 6 8 30 9 11GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 17 1 6 7 8 3 16 9 6 8 6 3 10 4 4FW GiGu Freie Wahler Ginsheim Gustavsburg 22 3 8 30 5 11 12 1 5 12 4 5 FDP Freie Demokratische Partei 5 8 2 3 4 1 2 6 1 3 2 1 4 0 2LINKE Die Linke 4 3 2 gesamt 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37Wahlbeteiligung in 46 8 46 7 44 9 48 2 54 0Burgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung ist der Burgermeister Vorsitzender des Magistrats dem in der Stadt Ginsheim Gustavsburg neben dem Burgermeister sieben ehrenamtliche Stadtrate angehoren Seit dem 15 Juni 2022 ist Thorsten Siehr SPD Burgermeister von Ginsheim Gustavsburg 39 Sein Vorganger Thies Puttnins von Trotha ehemals parteilos spater CDU trat bei der Wahl 2021 nicht mehr an da er als Landrat kandidierte 40 Nachdem bei der Direktwahl am 5 Dezember kein Kandidat die absolute Mehrheit der Stimmen erreichte setzte Siehr sich bei der Stichwahl am 19 Dezember 2021 mit 55 8 Prozent der Stimmen gegen Matthias Zimmerer CDU durch 41 42 Die direkt gewahlten Amtsvorganger waren 2016 2022 Thies Puttnins von Trotha parteilos CDU 1992 2016 Richard von Neumann SPD 43 Wappen und Flagge Bearbeiten Wappen Blasonierung In der geteilten vorderen Schildhalfte in Silber von oben ein schwarzes Festungstor unten ein schwarzer Anker hinten in Blau ein goldener Lowe mit roter Zunge und roten Krallen 44 Das Wappen wurde der damaligen Gemeinde Ginsheim Gustavsburg am 29 Marz 1976 durch den Hessischen Innenminister genehmigt Gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt Die heraldisch rechte Seite zeigt oben redend das Tor der Gustavsburg Der Anker symbolisiert den Ginsheimer Hafen Zusammen symbolisieren sie die beiden Stadtteile von Ginsheim Gustavsburg in den Isenburger Farben Schwarz Silber Die heraldisch linke Seite zeigt den Lowen aus dem Wappen der Hardeck schen Linie einer Nebenlinie des Hauses Isenburg 45 FlaggeDie Flagge wurde gemeinsam mit dem Wappen genehmigt und wird wie folgt beschrieben Flaggenbeschreibung Zweibahnig in blau weiss in der oberen Halfte aufgelegt das Gemeindewappen Partnerschaften Bearbeiten Ginsheim Gustavsburg war seit 1989 verschwistert mit der franzosischen Stadt Bouguenais und der senegalesischen Landgemeinde Ballou 2009 wurde diese Dreierpartnerschaft seitens Bouguenais gekundigt soll aber als Zweierpartnerschaft zwischen Ginsheim Gustavsburg und Bouguenais weiter fortgefuhrt werden Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswurdigkeiten im Stadtteil Ginsheim sind der Altrhein und Rheinauen der Yachthafen die evangelische Barockkirche die 1746 als barocker Saalbau mit dreiseitigem Schluss entstand sowie Heimatmuseum und der historische Industriekran im Hafen Sehenswurdigkeiten im Stadtteil Gustavsburg sind die Mainschleuse die Mainspitze katholische Kirche Herz Jesu und die Evangelische Gustav Adolf Kirche Weiterhin die denkmalgeschutzte Cramer Klett Siedlung 46 mit den von MAN in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten Wohnhausern aus Stahl 47 Dort wird vor ihrer romantischen Kulisse alljahrlich ein Weihnachtsmarkt veranstaltet Grosstes Fest im Vereinsgeschehen ist das Burgfest Pfingsten 48 Dieses Fest in Gustavsburg soll an das ungewohnlich prachtige Reichsfest zu Pfingsten 1184 mit 40 000 Besuchern des staufischen Kaiser Friedrich I Barbarossa 1122 1190 auf der benachbarten Rheininsel Maaraue bei Kostheim erinnern Die idyllische Lage am Altrhein mit den vorgelagerten Inseln Nonnenau Altrheinfahre Johanna Langenau und Rabenworth und die malerischen Rheinauen haben Ginsheim zu einem gern besuchten Naherholungsort gemacht Das Altrheinfest am ersten Wochenende im Monat Juni von den Ortsvereinen gestaltet lockt viele Besucher auch von ausserhalb an Im Juni 2011 wurde eine Moschee von der Gemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat im Industriegebiet von Ginsheim Gustavsburg gebaut 49 Die Bait ul Ghafur Moschee ist in klassischer islamischer Sakralarchitektur errichtet worden mit Kuppel und Minarett Sie enthalt in der Aussenfassade und im Innenbereich islamische Kalligrafie Die Gemeinde ladt regelmassig Besucher zur Besichtigung der Moschee und zu interreligiosen Dialogen ein Die Moschee wurde durch den Kalifen Mirza Masroor Ahmad dem geistlichen Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat eroffnet 50 In unmittelbarer Nahe befindet sich auch die Gemeinde der Aleviten von denen viele aus dem benachbarten Russelsheim stammen 51 52 Sehenswurdigkeiten in Ginsheim Das Rathaus in Ginsheim Heimatmuseum Evangelische Kirche Ginsheim Katholische Kirche St Marien Schiffsmuhle aus dem Jahr 2011 Moschee Bait ul GhafurGinsheim Gustavsburg mit Rheininsel Langenau Mainmundung links des Rheins Ginsheim Gustavsburg mit Rheininsel Langenau Ginsheim Gustavsburg mit Rheininsel Langenau auch Nonnenau genannt Ginsheim Gustavsburg Hofgut Langenau auf Rheininsel Langenau Ginsheim Gustavsburg Hofgut Langenau auf Rheininsel Langenau Ginsheim Gustavsburg Hofgut Langenau auf Rheininsel LangenauSehenswurdigkeiten in Gustavsburg Das Rathaus in Gustavsburg Evangelische Gustav Adolf Kirche Katholische Herz Jesu KircheWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenFlachennutzung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtflache von 1394 Hektar davon entfallen in ha auf 53 Nutzungsart 2011 2015Gebaude und Freiflache 293 295davon Wohnen 148 147Gewerbe 76 83Betriebsflache 45 45davon Abbauland 0 0Erholungsflache 66 58davon Grunanlage 37 37Verkehrsflache 121 120Landwirtschaftsflache 437 433davon Moor 0 0Heide 0 0Waldflache 47 47Wasserflache 337 340Sonstige Nutzung 48 46Strassenverkehr Bearbeiten Der Ort ist uber die Autobahnen A 60 aus Richtung Mainz uber die Weisenauer Brucke sowie aus Richtung Frankfurt und A 671 aus Richtung Wiesbaden an das uberregionale Strassennetz angeschlossen Zwischen den beiden Stadtteilen befindet sich das Mainspitz Dreieck das diese beiden Autobahnen verbindet Durch den Stadtteil Gustavsburg verlauft die Bundesstrasse 43 Die Kostheimer Brucke verbindet uber den Main die Stadt mit dem benachbarten Wiesbadener Stadtteil Mainz Kostheim Schienenverkehr Bearbeiten Bahnhof Mainz GustavsburgDer barrierefreie dreigleisige Durchgangsbahnhof Mainz Gustavsburg der Hauptstrecke Mainz Frankfurt befindet sich sudwestlich des Stadtteils 49 59 39 9 N 8 18 50 5 O 49 994412 8 314038 Da Gustavsburg zwischen den Weltkriegen ein Stadtteil von Mainz war und der Bahnhof danach nicht ruckbenannt wurde hat sich der Zusatz Mainz erhalten Er wird von S Bahn Zugen der Linie S 8 Hanau Frankfurt Hbf Frankfurt Flughafen Mainz Wiesbaden im Halbstundentakt und von den Regionalbahnen der Linie 75 Aschaffenburg Darmstadt Mainz Wiesbaden des RMV im Stundentakt angefahren Busverkehr Bearbeiten Die von der Mainzer Verkehrsgesellschaft MVG betriebene Buslinie 54 des Verkehrsverbunds Mainz Wiesbaden VMW verbindet seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 den Gustavsburger Bahnhof mit den Wiesbadener Stadtteilen Mainz Kostheim und Mainz Kastel sowie mit der Stadt Mainz zuvor hatte die Linie den Bahnhof nicht angefahren Den Stadtteil Ginsheim fahren zusatzlich die VMW Linien 56 und 58 von Mainz ebenfalls uber Mainz Kastel und Mainz Kostheim und den Stadtteil Gustavsburg an Die VMW Linie 60 verbindet Ginsheim direkt uber die Weisenauer Brucke mit Mainz 54 Alle Buslinien sind Teil des Rhein Main Verkehrsverbunds Hafen Bearbeiten Im Stadtteil Gustavsburg gibt es kurz oberhalb der Eisenbahnbrucke nach Mainz einen Rheinhafen Er verknupft als Guterumschlagplatz mit Gleisanschluss die Bundeswasserstrassen Rhein und Main mit dem Schienennetz des Eisenbahnknotens Bischofsheim und zusatzlich uber das schnell erreichbare Mainspitz Dreieck mit den Autobahnen des Rhein Main Gebietes Ab 1967 entstand hier ein grosses Tanklager mit 28 Hochtanks fur insgesamt 286 000 Kubikmeter Benzin Superbenzin SuperPlus Diesel Flugbenzin und Heizol Dem Treibstoffumschlag des Tanklagers dient unter anderem eine Pipeline vom Hafen Rotterdam und eine Pipeline zum Flughafen Frankfurt Main Neben dem Tankhafen schlagt die HTAG Hafen und Transport AG im Hafenbecken IV auf 100 000 Quadratmeter Lager und Wasserflache und 1200 Meter Kaianlagen jahrlich 650 000 Tonnen an Gutern um Sie betreibt auch zwei Anschlussgleise im Hafengebiet die eine schnelle und effiziente Ganzzugabfertigung gewahrleisten Es sind verschiedenste Verladeeinrichtungen wie Laderampe Krane oder eine eigene Rangierlok vorhanden 55 In unmittelbarer Nahe zur Mainmundung wurde im Jahr 2016 ein Containerterminal fur den Schiffs und Strassenverkehr in Betrieb genommen In Gustavsburg befindet sich die erste Mainschleuse vom Rhein kommend obwohl sich diese auf der Gemarkung befindet ist der offizielle Name Staustufe Kostheim BreitbandzugangDie Telekom baut im Jahr 2022 im Stadtteil Gustavsburg fur viele Haushalte das Glasfasernetz aus Personlichkeiten BearbeitenGustav II Adolf Schweden 1594 1632 Konig von Schweden Grunder der Festung und Stadt Gustavsburg Karl Kulb 1870 1943 Oberburgermeister von Mainz 1930 verantwortlich fur die Eingemeindungen von Ginsheim und Gustavsburg Otto Kirschmer 1898 1967 Physiker Leiter der MAN Materialprufungsanstalt in Ginsheim Gustavsburg Jo Brenneis 1910 1994 Maler Zeichner bei MAN Ginsheim Gustavsburg Enno Siehr 1947 Politiker SPD Gemeinderat und Burgermeister in Ginsheim Gustavsburg spater Landrat des Kreises Gross GerauLiteratur BearbeitenLiteratur uber Ginsheim Gustavsburg nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Publikationen uber Ginsheim Gustavsburg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinks Bearbeiten Wikivoyage Ginsheim Gustavsburg Reisefuhrer Commons Ginsheim Gustavsburg Sammlung von Bildern und Videos Website der Stadt Ginsheim Gustavsburg Ginsheim Gustavsburg In Webauftritt des Kreises Gross Gerau Ginsheim Gustavsburg Landkreis Gross Gerau Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu der Gemeinde Ginsheim Gustavsburg In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2016 abgerufen am 18 Februar 2018 Ginsheim mit einer Geschichtschronik In www rhoischnoke de Private Website abgerufen am 19 Februar 2018 Linkkatalog zum Thema Gemeinde Ginsheim Gustavsburg bei curlie org ehemals DMOZ Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Trennung zwischen Justiz Landgericht Grossgerau und Verwaltung Am 1 Januar 1930 zur Stadt Mainz als Stadtteil Mainz GustavsburgEinzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c Ginsheim Gustavsburg bekommt Stadtrechte Pressemitteilung Hessisches Ministerium des Innern und fur Sport 21 Februar 2013 abgerufen am 10 August 2015 a b Kabinettsbeschluss auf Gemeindeseite Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive abgerufen am 22 Februar 2012 Stadt Ginsheim Gustavsburg Zahlen Daten Fakten abgerufen am 24 Juli 2022 rhoischnoke de abgerufen am 23 September 2013 Erhard Nietzschmann Die Freien auf dem Lande Ehemalige deutsche Reichsdorfer und ihre Wappen Melchior Wolfenbuttel 2013 ISBN 978 3 944289 16 8 S 35 a b c Ginsheim Landkreis Gross Gerau Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Juli 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde HLGL abgerufen am 13 November 2012 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 85 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Verein Historische Rheinschiffsmuhle Ginsheim e V Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 S 94 Online bei Google Books Chronik Gustavsburg Abgerufen am 23 Januar 2015 Georg Seiring Hrsg Marta Fraenkel 10 Jahre Dresdner Ausstellungsarbeit Dresden 1931 S 142 145 a b Gustavsburg Landkreis Gross Gerau Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 8 November 2010 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde HLGL abgerufen am 13 November 2012 Gesetz betreffend die Vereinigung der Landgemeinden Bischofsheim Ginsheim Gustavsburg Bretzenheim und Weisenau mit der Stadt Mainz vom 12 Dezember 1929 In Hessisches Gesamtministerium Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1929 Nr 18 S 193 195 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 23 1 MB ferner entsprechende Bekanntmachung des Hessischen Gesamt Ministeriums vom gleichen Datum und Bekanntmachung des Hessischen Ministers des Innern vom 13 Dezember 1929 Reg Bl Nr 20 S 213 214 MAN Siedlung in Ginsheim Gustavsburg IGS Integrierte Gesamtschule Mainspitze Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 366 a b c Ginsheim Gustavsburg Landkreis Gross Gerau Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Marz 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogthums Hessen Band 1 Darmstadt 1866 S 43 ff online bei Google Books a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Stadt Ginsheim Gustavsburg In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Migrationshintergrund und erfahrung Stadt Ginsheim Gustavsburg In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Haushalte nach Familien Stadt Ginsheim Gustavsburg In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Verzeichnis der Amter Orte Hauser Einwohnerzahl 1806 HStAD Bestand E 8 A Nr 352 4 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stand 6 Februar 1806 Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 30 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB Kommunalwahlen 1977 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15 Dezember 1976 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1976 Nr 52 S 2283 Punkt 1668 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 10 3 MB Kommunalwahlen 1985 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30 Oktober 1984 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1984 Nr 46 S 2175 Punkt 1104 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 5 MB Kommunalwahlen 1993 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21 Oktober 1992 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1992 Nr 44 S 2766 Punkt 935 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 1 MB a b Gemeindedatenblatt Ginsheim Gustavsburg PDF 222 kB In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH abgerufen am 20 Marz 2018 Die Bevolkerung der hessischen Gemeinden 30 Juni 2005 In Hessisches Statistisches Landesamt Archiviert vom Original am 9 Februar 2006 abgerufen im Juli 2019 Die Bevolkerung der hessischen Gemeinden 30 Juni 2010 In Hessisches Statistisches Landesamt Archiviert vom Original am 23 November 2010 abgerufen im Juli 2019 Die Bevolkerung der hessischen Gemeinden 30 Juni 2015 In Hessisches Statistisches Landesamt Archiviert vom Original am 29 Januar 2016 abgerufen im Juli 2019 Bevolkerung nach Religion ausfuhrlich Stadt Ginsheim Gustavsburg In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 433005 Ginsheim Gustavsburg Stadt Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 433005 Ginsheim Gustavsburg Stadt Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 433005 Ginsheim Gustavsburg Stadt Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 433005 Ginsheim Gustavsburg Stadt Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Burgermeister Thorsten Siehr uber die Finanzen und Ideen fur Ginsheim Gustavsburg In openPR 20 Juni 2022 abgerufen am 22 Juli 2022 Burgermeister will Landrat werden In Frankfurter Neue Presse 21 Juli 2021 abgerufen am 22 Juli 2022 Siehr wird neuer Burgermeister in Ginsheim Gustavsburg In Hessenschau Hessischer Rundfunk Frankfurt 19 Dezember 2021 abgerufen am 21 Januar 2022 Stichwahl fur Burgermeisteramt in Ginsheim Gustavsburg In Waldecksche Landeszeitung W Bing Druckerei und Verlag GmbH Korbach 5 Dezember 2021 abgerufen am 21 Januar 2022 Ginsheim Gustavsburg Richard von Neumann ubergibt die Amtsgeschafte seinem Nachfolger Thies Puttnins von Trotha Memento vom 15 September 2016 im Internet Archive abgerufen am 2 August 2016 Genehmigung eines Wappens und einer Flagge Gemeinde Ginsheim Gustavsburg Landkreis Gross Gerau vom 29 Marz 1976 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1976 Nr 15 S 669 Punkt 513 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 2 MB Wappen auf gigu de Stadtinformationen abgerufen am 11 Marz 2021 Cramer Klett Arbeitersiedlung Hauser aus Stahl in FAZ vom 16 August 2013 S 62 Zur Geschichte des Burgfestes an Pfingsten in Gustavsburg Pressebericht uber die Grundung und dem Tag der offenen Tur in der Moschee Rhein Main Presse berichtet uber eine Interreligiose Lesung Memento vom 16 Januar 2014 im Internet Archive Website der Alevitischen Gemeinde Gustanvsburg abgerufen im September 2018 Russelsheimer Erfolgsgeschichte in Sachen Integration Memento vom 23 September 2018 im Internet Archive In Mainspitze von 2015 statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen Interaktiver Liniennetzplan zum Fahrplanwechsel 2020 Mainzer Verkehrsgesellschaft abgerufen am 21 Dezember 2019 Hafen GustavsburgGemeinden im Landkreis Gross GerauStadte Gernsheim Ginsheim Gustavsburg Gross Gerau Kelsterbach Morfelden Walldorf Raunheim Riedstadt Russelsheim am Main Gemeinden Biebesheim am Rhein Bischofsheim Buttelborn Nauheim Stockstadt am Rhein Trebur Normdaten Geografikum GND 4093531 0 lobid OGND AKS LCCN n89146830 VIAF 295014504 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ginsheim Gustavsburg amp oldid 235404587