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Die Stadt Stromberg in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim Stromberg im Landkreis Bad Kreuznach mit ungefahr 3200 Einwohnern am sudostlichen Rand des Hunsrucks gilt als Heimat des Deutschen Michels Stromberg ist ein staatlich anerkannter Luftkurort und gemass Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen 2 Wappen Deutschlandkarte49 946944444444 7 7794444444444 220 Koordinaten 49 57 N 7 47 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Bad KreuznachVerbandsgemeinde Langenlonsheim StrombergHohe 220 m u NHNFlache 9 01 km2Einwohner 3477 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 386 Einwohner je km2Postleitzahl 55442Vorwahl 06724Kfz Kennzeichen KHGemeindeschlussel 07 1 33 103Adresse der Verbandsverwaltung Warmsrother Grund 2 55442 StrombergWebsite www stadt stromberg deStadtburgermeister Claus Werner Dapper WGS Lage der Stadt Stromberg im Landkreis Bad KreuznachKarteStromberg Hunsruck Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Klima und Relief 1 3 Geologie um Stromberg 1 4 Vegetation 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Vor und Fruhgeschichte 2 3 Das fruhe Mittelalter 2 4 Vom Mittelalter bis zur Kurpfalzischen Herrschaft 10 bis 18 Jahrhundert 2 5 Dreissigjahriger Krieg 2 6 Deutscher Michel 2 7 Die Kriege des 17 und 18 Jahrhunderts 2 8 Napoleonische Zeit 1792 1814 2 9 Unter den Preussen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 2 10 Weimarer Zeit 1918 1933 2 11 Die Zeit des Nationalsozialismus 1933 1939 2 12 Zweiter Weltkrieg 1939 1945 und die Nachkriegszeit 2 13 Von 1948 bis zur rheinland pfalzischen Kommunalreform 2 14 1970 bis heute 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Gemeindepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museum 4 2 Bauwerke 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Geographische Lage Bearbeiten Stromberg liegt am ostlichen Rand des Soonwalds eines zirka 40 km grossen und bis zu 657 m hohen Bergzugs im Hunsruck und sudlich des Binger Walds Es ist wegen des Autobahnanschlusses Stromberg an der A 61 sehr gut zu erreichen Nach Frankfurt am Main sind es 80 Kilometer nach Koblenz 58 Kilometer Die Landeshauptstadt Mainz liegt 41 Strassenkilometer entfernt Klima und Relief Bearbeiten Die Stromberger Kalkmulde liegt am Rande des Hunsrucks im Grenzbereich zwischen dessen maritimen Bergklima und dem eher trockenen Beckenklima des Rhein Nahe Tals Stromberg hat entsprechend ein sommerwarmes und wintermildes Klima Die durchschnittliche jahrliche Niederschlagsmenge betragt 600 mm Die Niederschlage liegen im unteren Drittel der in Deutschland erfassten Werte An 27 der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert Der trockenste Monat ist der Februar die meisten Niederschlage fallen im Juni Im Juni fallen 1 4 mal mehr Niederschlage als im Februar Die Niederschlage variieren nur minimal und sind extrem gleichmassig ubers Jahr verteilt An nur 1 der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert Die Durchschnittstemperaturen liegen im Juli bei 17 18 C und im Januar bei 0 0 5 Topographisch hat Stromberg ein markantes Profil als Drei Taler Stadt am Zusammenfluss von Welschbach und Dorrebach Lehnbach mit dem Guldenbach wobei dieser der starkste die Stromberger Gemarkung etwa halbiert Der Guldenbach entspringt am Volkenbacher Weiher nordlich von Rheinbollen ca 450 m uber NHN Er hat ein starkes Gefalle aufgrund des grossen Hohenunterschieds von der Quelle bis zur Einmundung in die Nahe Der Welschbach entspringt in einem Wiesengebiet nahe dem Erbacher Kopf 470 5 m der Dorrebach im Staatsforst Neupfalz nahe der Lehnmuhle Des Weiteren mundet in den Guldenbach auch der winzige Schindelbach der im Stromberger Stadtwald entspringt und durch die Klamm fliesst Alle diese Bache haben sich tief in das Gestein eingeschnitten und charakteristische enge Taler geschaffen Auch innerhalb des Stadtgebietes sind die Hohenunterschiede recht hoch Der Stadtkern liegt ca 220 m hoch Geologie um Stromberg Bearbeiten Die Stromberger Gemarkung gehort vollstandig dem Hunsruck an Man findet in der Stromberger Mulde einer Spezialmulde des Vorsoonwald Bereichs Gesteine die auf das Mittel und Oberdevon zuruckgehen und sogar Ablagerungen des Unterkarbons Im Devon entstanden uber dem kristallinen Untergrund im Ablauf von 80 Millionen Jahren Ablagerungen aus Tonen Sanden und Kalken Diese liessen den Untergrund in einzelne Schollen zerbrechen so dass tektonische Storungen entstanden und in denen Magma aufstieg Aus den Sanden entstanden durch Verfestigung die Taunusquarzite und aus den Schlickablagerungen der Hunsruckschiefer Stromberg blieb da es in der Mulde liegt von der Erosion verschont So blieben hier die Gesteine der einzelnen Zeitabschnitte erhalten Noch heute und schon seit Jahrhunderten wird in Stromberg Kalkstein abgebaut Karl Geib fand 1909 ein Fossil mit dem es gelang den Stromberger Kalk dem jungeren Abschnitt des Mitteldevons zuzuordnen Vegetation Bearbeiten Die naturliche Vegetation des Soonwalds ist ein Hainsimsen Eichen Buchenwald In hoheren Lagen uberwiegen Buchenwalder in tieferen Eichen und Hainbuchenwalder die stark vom Menschen uberformt sind Die Stromberger Flora wird auch vom Kalk beeinflusst und unterscheidet sich deshalb von der im restlichen Kreis Bad Kreuznach Sie ist besonders schutzenswert weil schon viel von dieser seltenen Kalkflora verloren gegangen ist Besonders interessant ist der Unterlauf des Dorrebachs denn hier wachst Ahorn Eschenwald eine Waldformation die den Schluchtenwaldern zugerechnet wird Des Weiteren wachsen dort Bergahorn Winter Linde und Gemeine Esche sowie seltenere Pflanzenarten denen der Kalk Boden und das Klima besonders entgegenkommen Deshalb wurde schon oft gefordert dieses Gebiet als Naturschutzgebiet auszuweisen Geschichte Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Ortsname Bearbeiten Im Jahr 1056 wird der Ortsname Stromberg im Zusammenhang mit einem Grafen Bertolfus de Strumburg erstmals erwahnt Der erste Bestandteil des Namens Strom wird von Onomastikern Namenkundlern meist im Sinne von grosser breiter Fluss gedeutet wobei es im Stadtgebiet aber kein entsprechendes Gewasser gibt Einige andere verstehen Strom deshalb im Sinne von umstromt denn Stromberg als umstromter Berg erscheint wesentlich plausibler Vor und Fruhgeschichte Bearbeiten Archaologen haben in der naheren Umgebung Strombergs in Hohlen am Dorrebachweg Gegenstande schon aus der Jungsteinzeit ca 5700 2000 v Chr gefunden namlich mehrere Steinbeile ein durchbohrtes Feuersteinmesser und Pfeilspitzen einen Knochenpfriem und mehrere Holzkohlenreste mit Getreidekornern In der jungeren Eisenzeit ca 450 v Chr war die Gegend von Kelten bewohnt Aus der spatkeltischen Zeit wurde in Stromberg bisher nichts gefunden Die gesamte Region stand ab der Zeit um Christi Geburt fur mehrere Jahrhunderte unter romischer Herrschaft und romischem Einfluss was sich in Kultur und Sprache noch heute bemerkbar macht Insbesondere wurden der Strassenbau und der Weinanbau von den Romern hierher gebracht Stromberg entstand an der Stelle wo die Ausoniusstrasse die von Norden nach Bingen fuhrte auf einer Brucke die erst 1821 von einem Hochwasser zerstort wurde uber den Guldenbach fuhrte Zu ihrem Schutz wurde auf dem Gollenfels ein Wachturm errichtet und im Stromberger Stadtwald fur die Wachmannschaft und ihre Familien ein Vicusdorf gebaut in dessen Nahe Reste romischer Grabhugel erhalten sind Das fruhe Mittelalter Bearbeiten Im 5 Jahrhundert n Chr wurde im Zuge der Volkerwanderung das Gebiet um Stromberg von den Franken erobert und war danach Teil ihres Reiches Nach der endgultigen Teilung des Frankenreichs um 840 gehorte es zu dessen ostlichen Teil aus dem das Deutsche Reich hervorging 891 fuhren plundernde Wikinger oder Nordmannen den Rhein bis an die Nahe und den Hunsruck hinauf In den ersten Jahrzehnten des 10 Jahrhunderts drangen auch die Ungarn bis ins linksrheinische Gebiet vor Das war Anlass fur die Franken Verteidigungsanlagen wie Burgen zu bauen Ihr Erbauungsjahr ist nicht genau bekannt man weiss nur dass sie 1056 bereits existierte Die Sprache der Stromberger Region ist seit der Volkerwanderung das Deutsche in Gestalt des Frankischen Die lokale Mundart ist dem Ubergangsbereich zwischen Rheinfrankischem Pfalzisch und Mittelfrankischem Moselfrankisch zuzuordnen Vom Mittelalter bis zur Kurpfalzischen Herrschaft 10 bis 18 Jahrhundert Bearbeiten In den ersten 400 Jahren dieser Periode dominiert die Geschichte der Stromburg die des Ortes Sie gehorte seit der frankischen Gaueinteilung dem Nahegau an Die Nahegaugrafen hatten erheblichen Einfluss auch uber ihr eigentliches Herrschaftsgebiet hinaus Wahrscheinlich wurde die alte Stromburg durch Bertolf I der den Namen erstmals erwahnt oder durch einen seiner Vorfahren zur Verteidigung der Strasse von Bingen zum Konigsforst erbaut Sie galt als reichsunmittelbar war also direkt dem Konig unterstellt Kaiser Heinrich V 1106 1125 bezeichnet sie in einem Brief den er 1120 auf einem Italienzug verfasste als castrum nostrum Strumburg dt Unsere Veste Stromburg Als der Brief geschrieben wurde war die Burg gerade von dem Mainzer Erzbischof Adalbert I uberfallen worden der sich im Investiturstreit auf die Seite des Papstes gestellt hatte In seinem Brief beschreibt Heinrich den Zerstorungsgrad der Burg als funditus von Grund auf Ab diesem Zeitpunkt sind fur rund 150 Jahre keine Grafen der Stromburg mehr belegbar Mit einiger Sicherheit handelt es sich bei den fruhen Nennungen der Burg um die Alte Stromburg auf dem Pfarrkopfchen Bei archaologischen Untersuchungen wurde die Anlage in das 11 und 12 Jahrhundert datiert Wahrend derselben Zeit entwickelte sich jedoch im Tal am Fusse der Burg der Ort Stromberg Sein heutiger Name erscheint allerdings zum ersten Male 1344 als Thal Stromberg zuvor im 13 Jahrhundert wurde er Stromveldt genannt Zu ihm gehorten schon fruhzeitig Roth Genheim und Eckenroth wahrscheinlich nicht mit ihren vollen Gemarkungen aber zumindest einen Teil davon Im Jahre 1156 belehnte Friedrich I Barbarossa Konrad von Hohenstaufen mit der Pfalzgrafschaft Um 1200 gehorten zur Pfalzgrafschaft am Rhein das Hochgericht und das Munster in Kreuznach des Weiteren Guter aller Art im Stromberger Bezirk sowie die Siedlungen Roth Genheim Schweppenhausen Eckenroth und mehrere Einzelhofe 1214 wurde die Pfalzgrafschaft von Kaiser Friedrich II an das Haus Wittelsbach vergeben Die Wittelsbacher taten viel fur den Ausbau ihres Machtbereiches und unterteilten ihn in Amtsbezirke Von einem solchen wurde Stromberg als offenbar schon bedeutendere Siedlung 1255 locus praecipuus Hauptort also bereits vor der Ortsnamen Ersterwahnung 1344 Im Jahr 1268 wurden in Stromberg erstmals auch Burgermeister und Richter erwahnt 1329 wurde die Pfalzgrafschaft von Ludwig IV seinen Neffen Rudolf II Ruprecht I und Ruprecht II zugeteilt Ihnen gehorten also unter anderen Kaub der Pfalzgrafstein die Stahlberg Bacharach Diebach Steeg Heimbach Rheinbollen die Furstenberg und Stromberg Am 18 Februar 1338 teilten Rudolf II und die beiden Ruprechte die Grafschaft untereinander auf den Ruprechten fielen dabei unter anderem Stromberg Bacharach Diebach und Rheinbollen zu Im 14 Jahrhundert wird Stromberg in den Jahren 1367 1374 und 1394 als Stadt erwahnt Als herrschaftliche Reprasentanten werden fur Stromberg 1388 erstmals Burgmanner 1418 erstmals Amtmanner genannt 1402 und 1403 konnte Pfalzgraf Ruprecht III die Stromburg wieder besuchen die Aufbauarbeiten an der Burg waren also zu diesem Zeitpunkt beendigt Bei einer Verpfandung ihres Ortes werden die Stromberger als arme Leute bezeichnet Zwar war ihr Ort eine befestigte Stadt blieb aber weitgehend landlich orientiert und unterschied sich somit nicht viel von den umliegenden Dorfern wie Argenthal Dill Grumbach Horn Koppenstein Laubach und Oberstein Da Stromberg auch oft als Thal vor allem im 15 Jahrhundert 1410 1416 1424 1464 und 1481 bezeichnet wird ist zu vermuten dass die Stadt nur zum Teil bevorrechtigt war Aber sie hatte ein Ortsgericht oft das Marktrecht Befestigungen gewisse Freiheiten der Einwohner und das Siegelrecht Um 1414 hatte Stromburg Unter und Oberburgermeister seit dem 15 und 16 Jahrhundert gab es als weitere stadtische Beamte Zollner Ende des 16 Jahrhunderts wurde Stromberg sogar zum Oberamt erhoben Zu diesem gehorten zum einen naturlich die Stromburg und die Stadt am Fusse des Berges zum anderen die Walddorfer westlich der Nahe die mehr oder weniger im Soonwald lagen Eckenroth Schindelberg Warmsroth Roth Genheim Teile von Windesheim Waldlaubersheim und Waldalgesheim wozu auch noch Heddesheim Breitenfelser Hof und Dorsheim zahlten und die Gaudorfer ostlich der Nahe Appenheim Engelstadt Ensheim Grolsheim Horrweiler Niederhilbersheim und Welgesheim Da sich die Kriegstechnik weiterentwickelt hatte war die militarische Bedeutung der alten Rittergeschlechter geschwunden auf der Stromburg sassen sie nur noch als Burgmanner Die Rechte und Pflichten der Stromberger waren genau festgelegt Fur das Jahr 1589 galt u a Die Gerichtsbarkeit untersteht dem Pfalzgrafen An die Stadtherren werden gegeben Frevelgebuhren Ungeld Wegegeld ferner alle Einkunfte aus Wasser Weide Bannmuhle und Bannbackhaus Den Stadtburgern stehen zu Sie mussen kein Ungeld entrichten damit sie Mauern Tore Pforten Weg und Steg unterhalten konnen Jahrlich mussen sie neun Maltern Korn entrichten dann ist es ihnen gestattet die herrschaftliche Weide zu nutzen Wer sich in der Stadt niederlassen also sesshaft werden wollte unterstand automatisch dem Schultheiss und Burgermeister Die Gemeinde konnte Feld Schutzen Pfortner und Wachter in Dienst nehmen Im Falle eines Gefechts brauchen die Stromberger Einwohner nicht fur ihren Herrn Kriegsdienst leisten sollen aber die Siedlung bewachen Dreissigjahriger Krieg Bearbeiten Nach einem Gefecht der Spanier bei Schlossbockelheim gegen die kaiserlichen Truppen fiel die Burg am 14 November 1620 den Spaniern in die Hande Danach eroberte Spanien fast alle Dorfer und Stadte im Nahetal teilweise kapitulierten die Stadte schon vor einer Schlacht vor den ubermachtigen und gefurchteten Spaniern Im Winter richteten sich die Spanier Quartiere auch in Stromberg ein Der lange Krieg hatte viele Abgaben und Frondienste seitens der Bevolkerung zur Folge von Stromberg wurden 6000 Reichstaler als Kontributionen gefordert zu zahlen in drei Raten Erst als die Truppen der Schweden unter ihrem Konig Gustav II Adolf 1594 1632 in die Pfalz einmarschiert waren konnten diese 1630 die Spanier vertreiben und die Protestanten gewannen wieder die Oberhand Auf schwedischer Seite kampften die Wittelsbacher die ja auch schon auf der Stromburg herrschten und so zu den wichtigen Landesherren des Naheraums wurden Als in der Schlacht bei Lutzen der schwedische Konig am 16 November 1632 starb gerieten seine Truppen ausser Kontrolle was zu grossen Grausamkeiten fuhrte In den letzten 15 Jahren des Krieges hielten sich wieder Truppen aller kriegfuhrenden Machte im Naheraum auf Ein Gerichtssiegel des Jahres 1647 mit der Inschrift Stromberger Gerichts Siegel wurde gefunden Deutscher Michel Bearbeiten Als ein mogliches historisches Vorbild des Deutschen Michels gilt neben anderen Personen auch der Reitergeneral Hans Michael Elias von Obentraut der am 2 Oktober 1574 auf der Stromburg geboren wurde und hier auch seine Kindheit verbrachte Im Dreissigjahrigen Krieg kampfte er an der Spitze der kurpfalzischen Kavallerie fur die Evangelische Union und brachte es dort bis zum General Seine Kriegskunst brachte ihm bei den spanischen Soldnern des Marschall Tilly auf katholischer Seite schon bald den Ruf des gefurchteten Miguel Aleman ein Stromberg feiert seinen beruhmtesten Sohn jahrlich an Pfingsten mit einem historischen Stadtfest Die Kriege des 17 und 18 Jahrhunderts Bearbeiten Da das Land so schwer verwundet war musste Kurfurst Karl I Ludwig 1649 1680 das Land wieder emporbringen aber auch die Vorrechte des Furstentums verteidigen Auf dem Regensburger Reichstag 1653 wurde entschieden dass Karl Ludwigs Onkel Ludwig Phillip von Pfalz Simmern der wegen des Krieges sein Land eingebusst hatte das Amt Kaiserslautern auf Lebzeiten und die kleineren Amter Wolfstein und Rockenhausen vererblich zugeteilt wurden Pfalz Simmern sollte laut diesem Reichstag ein Funftel der ehemaligen Vorderen Grafschaft von Sponheim und zwei Drittel des Amtes Stromberg an Verwandtschaft abgeben Am 15 Februar 1689 wurde Frankreich vom Reichstag in Regensburg der Krieg erklart Dieser Krieg der als Orleansscher oder Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 1697 in die Geschichte einging brachte dem Naheraum abermals grosse Verwustungen die sich mit den Auswirkungen des Dreissigjahrigen Kriegs vergleichen lassen Die durchziehenden Heere verlangten von den Einwohnern Lebensmittel Unterkunft und zahlreiche Dienstleistungen Im so genannten Entfestungskampf wurden zahlreiche Burgen zerstort 1684 6 Steinkallenfels 1688 Schloss Bockelheim Schloss Wartenstein bei Kirn 1689 Stromburg Winterburg das feste Haus das Bretzenheimer Schloss Kauzenburg uber Kreuznach 1698 die Ebernburg Auch das nachste Jahrhundert forderte von der Region viele Kriege vor allem Erbfolgekriege weswegen die zu leistenden Frondienste fast schon ublich waren Napoleonische Zeit 1792 1814 Bearbeiten Am 4 April 1792 wurde von franzosischen Revolutionstruppen auf der am 3 Marz 1689 zerstorten Stromburg eine Freiheitslinde gepflanzt Gegen die im Norden herankommenden Preussen gab es bei Stromberg schwere Kampfe bei denen der franzosische General Custine ungefahr 12 000 Mann einsetze Am 20 Marz 1793 verteidigte sich Lieutenant von Gauvain mit 40 Fusssoldaten gegen 6000 Franzosen auf der Burg Gollenfels Dieser Lieutenant kam mit seinen Soldaten gegen diese Ubermacht ums Leben Im Naheraum gab es in den darauf folgenden Tagen viele weitere Truppenbewegungen und Schlachten auch im Gebiet um und in Stromberg Der Anfuhrer der Franzosen war der General Custine und der der Preussen Szeculi Die Stadt Stromberg musste 2000 Gulden als Bezahlung der Kriegskosten aufbringen zusatzlich mussten die Privatleute 1429 51 Gulden an franzosische und 2105 59 Gulden an preussische Truppen zahlen Die neuen Gesetze der Revolutionszeit der Franzosen wurden auch im Naheraum 1796 eingefuhrt Demnach wurde allen Landesherren ihre Herrschaft genommen und alle Kurpfalzen aufgelost die Kleinstaaterei des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation endete somit Anfang 1796 hielten sich franzosische Truppen im Guldenbachtal auf die am 22 Mai nach Dichtelbach bei Rheinbollen und von dort nach Neuwied wo sie den Rhein uberquerten zogen Auch kaiserliche Heere waren in der Nahe Stromberg wurde Sitz eines Kantons im Rhin et Moselle mit 27 Orten welcher 7943 Einwohner zahlte Dem Waldhilbersheimer Einwohner J A Lang wurde am 28 Marz 1798 das Amt des Kommissars ubergeben Der Kanton Stromberg wurde in vier Mairies unterteilt Ein endgultiger Vertrag uber den Verbleib des linksrheinischen Ufers wurde geschlossen Das Heilige Romische Reich Deutscher Nation musste dieses Gebiet laut diesem Vertrag von Luneville von 1801 komplett an Frankreich abtreten In der Nachkriegszeit Ende des 18 bis Anfang des 19 Jahrhunderts streiften viele Rauberbanden umher einmal wurde zum Beispiel die Maienmuhle zwischen Stromberg und Stromberger Neuhutte Mitte Januar 1802 uberfallen Der dabei misshandelte Muller uberlebte nur durch Zufall schwer verletzt Ab 1805 wurde die Naheregion wieder nur zu Durchreisen von Truppen genutzt Manchmal wurden Einwohner von hier aber auch als franzosische Burger an die Front geschickt Die Oberburgermeisterey Stromberg hat 97 Mann im Zeitraum von 1800 bis 1814 geschickt Der Preussische General Yorck brach noch an Silvester um 11 Uhr von Wartenburg nach Stromberg auf wo er bis zum 4 Januar 1814 sein Quartier aufschlug Unter den Preussen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Bearbeiten Der Naheraum war jetzt laut dem Wiener Kongress den Preussen ubergeben worden die sich jedoch eher fur eine Herrschaft uber Polen oder Sachsen interessierten Die Bevolkerung wurde ausserdem weder gefragt noch berucksichtigt sodass sie sich den Preussen ablehnend gegenuber verhielt und alles fur eine Art Ubergangsregierung hielt So war die erste Halfte des 19 Jahrhunderts nicht gerade rosig und sie trug zahlreiche Notjahre mit sich Viele Kommunen stellten an Frankreich zahlreiche Entschadigungsforderungen wie zum Beispiel Stromberg am 22 Februar 1813 fur den Kanton Stromberg 18 289 Francs und 34 Centimes forderte Auf Grund von Truppenverpflegung bis 31 Marz 1815 stiegen die Schulden weiter an und zuletzt schlug allein in der Mairie Stromberg eine Summe von 1683 Francs und 58 Centimes zu Buche Doch es sollte noch schlimmer kommen eine geringe Ernte im Jahre 1815 und das Jahr ohne Sommer 1816 seit dem Stromberg zum Kreis Kreuznach im Regierungsbezirk Koblenz gehort liessen die Getreidepreise rapide steigen das Jahr 1817 ging als Hungerjahr in die Geschichte ein Andererseits erlangte 1817 fur Stromberg grosse Bedeutung denn der Burgermeister Joh Hoseus erwarb fur 510 Francs die Stromburg In der Bevolkerung schritt die Armut weiter voran und war 1839 so gravierend dass mehrere Einwohner von der Zahlung der Klassensteuer befreit wurden Die 1840er Jahre waren europaweit durch Teuerung Missernten und eine gewisse soziale Unruhe gepragt Es gab nur wenige Viehbestande doch der Bevolkerung gelang es kaum diese mit ausreichend Viehfutter zu versorgen Auch wenn in den Eisenhutten im Guldenbach und Grafenbachtal Beschaftigung und Broterwerb fur die Bevolkerung moglich war wurden viele Arbeiter auf Grund von Preisverfall und Konkurrenz entlassen Die Schwierigkeiten wurden in den 1850er Jahren so gross dass manche Stromberger Einwohner nur noch im Auswandern eine Losung sahen Das Schicksal nahm weiter seinen Lauf und eskalierte 1870 durch Ausbruch des Deutsch Franzosischen Krieges Auch Stromberger Einwohner zogen fur Preussen in den Krieg Die Stadt Stromberg musste ein Darlehen in Hohe von 3000 Reichstalern aufnehmen um die Kriegskosten decken zu konnen In Stromberg wurde 1871 ein Kriegerverein gegrundet der im gesellschaftlichen Leben einen hohen Rang einnahm 1871 war die Finanzlage der Stadt Stromberg wieder einmal katastrophal denn die beiden grossen Bauten der katholischen Kirche und des evangelischen Pfarrhauses hatten 57 000 Taler verschlungen Das Stadtchen Stromberg war fur damalige Verhaltnisse bereits stark industrialisiert das Eisenbahn Zeitalter brachte auch im Rhein Nahe Tal einen zusatzlichen Aufschwung 1856 1860 wurde die Rhein Nahe Eisenbahn gebaut Nach dem im Mai 1878 ausgeubten Revolver Attentat auf Kaiser Wilhelm I siehe Max Hodel sendeten Stromberger dem unverletzten Monarchen folgendes Telegramm nach Berlin Stromberg das kleinste Stadtchen der Rheinprovinz aber reich an warmen treuen Herzen fur Ew Majestat und unser deutsches Vaterland dankt Gott fur die gnadige Erhaltung unseres Kaiser Kriegsherr und Vater Am 19 Oktober 1878 wurde das Amtsgericht in Stromberg eroffnet Seit dem 3 bzw 6 August 1883 unterhielt die Kongregation Arme Dienstmagde Jesu Christi eine Filiale im Ort bis 2 Februar 2010 Sie betrieb das St Josefskrankenhaus Des Weiteren wurde von ihnen Altenpflege und auch ambulante Krankenpflege geleistet und die Schwestern wirkten im Kindergarten und unterrichteten in der Nahschule Der Bau der Eisenbahn Langenlonsheim Simmern von 1888 bis 1889 brachte den lange ersehnten Anschluss an die Nahetalbahn 500 Menschen arbeiteten auf der Bahnstrecke Rheinbollen Schweppenhausen und schafften das Material muhsam per Achse aus Bingerbruck heran Durch ein Hochwasser des Guldenbaches wurde alle Arbeit zum grossen Teil zerstort dadurch verzogerte sich die Fertigstellung Ein herausragendes Ereignis in der Lokalgeschichte Strombergs war der Bau des Kriegerdenkmals im Jahre 1889 Der Kriegerverein zahlte 1890 91 91 Mitglieder Otto von Bismarck wurde 1895 zum Ehrenburger der Stadt Stromberg erklart Der Kriegerverein sorgte dafur dass der 2 September jedes Jahr von der ganzen Bevolkerung gefeiert wurde Im Jahre 1899 brannte in manchen Stromberger Haushalten elektrisches Licht am Bau von Wasserleitungen wurde noch weiter gearbeitet Durch den Anschluss an die Hunsruckbahn konnte das Kalkwerk grossten Profit erzielen Die Kalk und Huttenindustrie nahm im Leben der Stromberger einen wichtigen Rang ein Der Stundenlohn eines Arbeiters betrug je Schicht 2 4 Mark Im Jahre 1901 hat ein junger Stromberger mit einer Serie von Brandstiftungen die Bevolkerung tief beunruhigt 1910 wurde in Stromberg die letzte der einst 22 Gerbereien stillgelegt Die damaligen Burgermeistereien waren sehr um die sogenannte Stimmung in der Bevolkerung besorgt 1912 wuchs allmahlich der Wohlstand Die Geschafte und Handwerker hatten zu tun der Fremdenverkehr wuchs Dazu sollte die Stromburg instand gesetzt werden Ein Hohepunkt im Jahre 1913 war der Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II der im Soonwald das Denkmal des Jagers aus Kurpfalz enthullte Dadurch wurde Kaiser Wilhelm in der Stromberger Region sehr popular Ein weiteres grosses Ereignis des Jahres war ein Munzfund uber 700 Munzen aus der Zeit des Kaisers Friedrich I wurden unter einem Felsblock nahe Stromberg entdeckt Der Fund erregte auch ausserhalb Strombergs Aufsehen Auch 1914 entwickelte sich in Stromberg der Tourismus weiter Doch ab dem Hochsommer anderte sich alles dramatisch Nach dem Attentat von Sarajevo wurde klar dass ein Krieg Europa bedroht Bald zogen 100 Stromberger Manner in den Krieg Der Kaiser versprach seinen Soldaten Ihr werdet zu Hause sein ehe noch das Laub von den Baumen fallt Doch die Geschichte hat sich anders entwickelt Die Bevolkerung kannte nicht nur Siegesfeiern sondern es kamen weitere Kriegsanleihen und erste Gefangenenmeldungen Der Krieg brachte spurbare Einschnitte so war im Januar 1916 klar dass der geplante Neubau der Stromberger katholischen Schule auf die Zeit nach dem Krieg verschoben werden musse Auch das alltagliche Leben wurde immer eingeschrankter Um zum Beispiel den grossen Fettmangel auszugleichen wurden Schulkinder in den Stadtwald geschickt um die reiche Bucheckernernte zu nutzen Auch Holunderbeeren wurden gesammelt und an das Rote Kreuz geliefert Durch die zahlreichen Sammlungen fiel der Unterricht meist ganz aus Das Grosse Hauptquartier wurde im Kriegsjahr 1917 nach Bad Kreuznach verlegt Der Kaiser und sein Kronprinz bezogen im dortigen Kurhaus ihr Quartier In der katholischen Schulchronik ist vermerkt dass im Monat Mai der Kaiser fast taglich mit dem Automobil durch Stromberg fuhr Das Kriegsjahr 1918 zog sich hin ein Ende im Sommer noch nicht in Sicht die Menschen unterernahrt und uberall herrschte Missstimmung Am 11 November 1918 trat der Waffenstillstand in Kraft und auch durch Stromberg zogen nun taglich Truppen Die Stadt war wahrend des Truppendurchmarsches stark geschmuckt Weimarer Zeit 1918 1933 Bearbeiten Vom 19 Dezember 1918 an hatte Stromberg franzosische Besatzung In den Schulchroniken wird berichtet dass sich die Besatzung anstandig und zuruckhaltend benommen hat Da die Besatzung in den Schulraumen untergebracht war war ein geregelter Schulunterricht erst wieder im Juli 1919 moglich als der Truppenteil in Stromberg abgezogen wurde Fur die Stromberger Bevolkerung fingen die schweren Folgen der Inflation an zu wirken Erwerbslose mussten von der Burgermeisterei Stromberg unterstutzt werden Die Bevolkerung war bemuht den schwierigen Alltag zu meistern Von den legendaren Goldenen 20er Jahren in der Reichshauptstadt Berlin war in den Gebieten westlich des Rheins wenig zu spuren Die Jugendpflegebewegung war in Stromberg noch in ihren Anfangen Infolge des Krieges ging die Mitgliederanzahl zuruck und trotz aller Muhe kam die Sache nicht voran Auch nicht im Turn und Spielverein von dem es 1922 den Beschluss gab eine Turnhalle zu bauen Doch das Vereinswesen im gesellschaftlichen Leben in Stromberg entwickelte sich und hatte grosse Bedeutung und nach dem Bau der Turnhalle stand der Bau eines Schwimmbades auf der Wunschliste Der Turn und Spielverein hat dies wiederum gefordert und nach arztlichen Feststellungen der Zeit war die gesamte Jugend als korperlich unterdurchschnittlich entwickelt anzusehen Die finanziellen Verhaltnisse der Stadt Stromberg waren aber weiterhin ungunstig Der Winter 1928 29 war fur nahelandische Verhaltnisse ungewohnlich streng Temperaturen von 25 C unter Null wurden gemessen was dazu fuhrte dass auch der Rhein zugefroren war Ein besonderer Hohepunkt des Jahres 1930 war der Abzug der Alliierten aus dem Rheinland und das Ende der zwolfjahrigen Besatzungszeit In Stromberg fand die Befreiungsfeier am Abend des 30 Juni mit der gesamten Burgerschaft statt Als der Reichsprasident Hindenburg eine Rundreise durch das befreite Rheinland machte besuchte er auch Stromberg Stromberg hatte nach der letzten Volkszahlung 1170 Einwohner Die Finanzverhaltnisse waren katastrophal vor allem durch ungunstige Kriegs und Nachkriegsverhaltnisse Die Zeit des Nationalsozialismus 1933 1939 Bearbeiten Die Erfahrungen der zwolfjahrigen Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg haben auch die Einwohner des Naheraums fur nationalsozialistisches Gedankengut empfanglich gemacht Die politische Opposition wurde sehr schnell seitens der Machthaber auch in Stromberg beseitigt Fuhrende SPD Funktionare wurden in Schutzhaft genommen Die Stromberger Burger wurden mit dem totalitaren NS Staat konfrontiert und schon bald befanden sich acht von ihnen im hiesigen Gefangnis in Schutzhaft Am 13 August 1933 wurde in Stromberg ein Heimatfest gefeiert anlasslich der 140 Wiederkehr der Ereignisse um Gauvain und der Schlacht am Gollenfels Auch des Deutschen Michels wurde gedacht und mit deutlicher Gesinnung wurde das Heimatfest zu einer politischen Grossveranstaltung im Sinne des neuen Regimes Zum Jahresbeginn 1934 wurde ein Teil der Stromberger Neuhutte stillgelegt Der Arbeiterstamm wurde fast restlos von der Herdfabrik der Firma Gebruder Wandesleben ubernommen Diese Firma befand sich in einem gewaltigen Aufschwung Auch das ortliche Vereinsleben anderte sich Die Turnhalle in der Gebereistrasse wurde umbenannt in eine so genannte Volkshalle Sie konnte wegen Schaden lange Zeit nicht benutzt werden und musste jetzt repariert werden Fur politische Kundgebungen und Veranstaltungen der Partei brauchte man grossere Sale als die in den Gastwirtschaften Der damalige Ortsgruppenleiter veranlasste die schon jahrelang unbenutzt liegende Turnhalle dafur zu benutzen Die Reparaturarbeiten wurden in freiwilliger Gemeinschaftsarbeit der Mitglieder der Ortsgruppe ausgefuhrt Da die NSDAP die Volkshalle ubernahm hatte ein eigenes Vereinsleben aufgehort zu bestehen Im Fruhjahr 1935 erhielt Stromberg die Anerkennung als klimatischer Kurort Dasselbe Jahr ging fur die 8 oder 9 in Stromberg wohnenden Juden wie fur alle Juden in Deutschland als besonders schwerwiegend in die Geschichte ein Im Jahre 1938 veranderte sich das Stadtbild in Stromberg am Marktplatz Die Durchgangsstrasse wurde fur schwere Lastzuge verbreitert dazu wurden Hauser abgerissen so auch das alte 1729 erbaute Rathaus in der Talstrasse an dem sich noch ein altes kurpfalzisches Wappen befand Die Bevolkerung sprach vom Sterbenden Ortsbild im alten Stromberg Auch die Pogromnacht vom 9 November 1938 hinterliess Spuren in Stromberg Das Kleidungsgeschaft der Klara Jungblut wurde von SA Anhangern und ihren Helfern verwustet und demoliert Zweiter Weltkrieg 1939 1945 und die Nachkriegszeit Bearbeiten Alle kriegsfahigen Stromberger Manner mussten in den Krieg ziehen Samtliche Lebensmittel und Verbrauchsguter wurden rationiert der Fremdenverkehr in Stromberg kam zum Erliegen Die Arbeit der deutschen Manner die fast alle im Krieg waren konnte von den Frauen und Kindern nicht ausgefuhrt werden Auch in Stromberg wurden Kriegsgefangene und Fremdarbeiter eingesetzt so in den Firmen Wandesleben und Weinzheimer Zum Schutze der Bevolkerung begann man 1941 in Stromberg mit dem Bau von Luftschutzstollen so an der Binger Strasse in die Felswand am Unteren Zwengel sowie in den Gollenfels hinein Bad Kreuznach wurde angegriffen und die Handelsschule wegen erhohter Fliegergefahr auf die Stromburg verlegt Als 1944 die Schuler mit 16 17 Jahren Soldaten wurden wurde die Schule geschlossen Ab 1945 herrschte uber Stromberg rege Fliegertatigkeit Als im Januar eine Heinkel HE 111 im Luftraum uber der Stadt von britischen Jagern abgeschossen wurde sturzte sie in ein Feld zwischen Stromberg und Waldalgesheim Bei dem Versuch Besatzungsmitglieder aus dem brennenden Wrack zu retten kamen bei einer Explosion mehrere Stromberger ums Leben Eine Flugabwehrstellung in der Neupfalz verursachte im Februar den Absturz eines amerikanischen Kampfflugzeugs in den westlich von Stromberg gelegenen Forst bei Seibersbach Mehrere Stromberger beobachteten wie es dem Piloten gelang rechtzeitig mit dem Fallschirm abzuspringen Augenzeugenberichten nach ergab er sich noch an diesem Tag einer bei Stromberg befindlichen Wehrmachtseinheit Ein Major der mit seinen Truppen Anfang Marz noch in Stromberg war gab die Anweisung dass die drei Brucken gesprengt werden sollten Aus Angst liefen die Einwohner der Rathausstrasse August Gerlach Strasse und Zwengel in den Wald Doch der Major sah die Ausweglosigkeit ein und nach seinem Abzug waren innerhalb einer Viertelstunde alle Panzersperren wieder geoffnet und an vielen Hausern wurden weisse Fahnen gehisst Am 18 Marz 1945 fuhren die ersten amerikanischen Panzer in Stromberg ein Uber einen Englisch sprechenden Einwohner teilten die Soldaten den Burgern mit dass diese innerhalb von 20 Minuten ihre wichtigsten Habseligkeiten aus ihren Hausern retten konnten bevor man begann Gebaude am Gerbereiplatz und der Binger Strasse durch Panzerbeschuss zu zerstoren Damit endete fur die Stromberger Einwohner der Zweite Weltkrieg Zwei Wochen nach der Befreiung gab der amerikanische Offizier Lt Col McNamarra den Befehl alle Stromberger Burger sollten den alten Heldenfriedhof am Romerberg exhumieren an welchem in erster Linie Gefallene aus dem Ersten Weltkrieg bestattet waren Die Grunde fur diesen Befehl sind bis heute ungeklart Weiter ist nur bekannt dass die Knochen auf amerikanische LKW aufgeladen wurden bevor diese Stromberg in Richtung Neupfalz verliessen Ebenso unbekannt ist heute wo die Uberreste geblieben sind Vermutungen deuten an dass man sie im Wald zwischen der Rheinboller Hutte und Rheinbollen vergrub Die Menschen mussten ihre Hauser verlassen Soldaten wurden einquartiert allein im katholischen Pfarrhaus waren 52 Leute untergebracht Es gab Ausgangssperren und es herrschte Panik Aufgrund der internationalen Absprachen zogen am 12 Juli 1945 franzosische Truppen ins Rheinland Sie genossen bei den Burgern sehr bald schon einen schlechten und gefurchteten Ruf Dies lasst sich auf die inoffizielle Hinrichtung eines ehemaligen Stromberger SA Mitglieds zuruckfuhren der von franzosischen Truppen in den Wald bei Schweppenhausen gefuhrt und dort nachweislich erschossen wurde Auch die Reaktion der franzosischen Besatzungsmacht auf dieses Kriegsverbrechen in Form der standrechtlichen Erschiessung des verantwortlichen Offiziers Pierre Degaulois in Bad Kreuznach konnte die Einstellung der Stromberger Burger gegenuber den franzosischen Soldaten nicht mehr massgeblich verbessern Seit Juni konnten die meisten Hauser wieder von ihren Eigentumern bezogen werden ansonsten kampfte die Bevolkerung ums nackte Uberleben Die Not war gross wie auch in den Schulchroniken festgehalten die Kinder hatten keine Schuhe kamen bei schlechtem Wetter nicht zur Schule hatten nichts zu essen was sich auf die Schulleistung auswirkte Die Lage besserte sich erst als eine Schulspeisung fur alle Kinder von der Stadtverwaltung eingerichtet wurde Eine Katastrophe bei dieser Notlage war der strenge Winter im Januar 1947 Die Gemeinde Stromberg hatte fur jeden Haushalt vier Meter Holz bewilligt die sich jeder Burger aber selbst schlagen musste Auf diesen Winter folgte ein extrem heisser und trockener Sommer die Ernte war vertrocknet was nur das Schlimmste fur den Winter 1947 48 befurchten liess Von 1948 bis zur rheinland pfalzischen Kommunalreform Bearbeiten Im Juni 1948 war die Wahrungsreform und nach wenigen Tagen fullten sich die Schaufenster wieder und es gab reichlich Obst und Gemuse zu kaufen Stromberg hatte den Verlust von 68 Mannern 33 Einwohner kehrten nie mehr heim Dagegen war der materielle Schaden in Stromberg gering Am 14 November 1948 waren die ersten Gemeindewahlen in Rheinland Pfalz Am 30 April 1949 wurde der erste neue Amtsburgermeister von Stromberg in sein Amt eingefuhrt und im Juli zogen die franzosischen Besatzungssoldaten ab Im Februar 1950 endete die Zwangsbewirtschaftung Die Stromberger verbrannten ihre uberflussig gewordenen Lebensmittelkarten und Bezugsscheine offentlich auf dem Marktplatz Im Jahre 1950 gab es in Stromberg viele Industrien ein Kalk und Emaillierwerk Brotfabriken eine Herdfabrik ein Sagewerk Das hiess fur die Stromberger vor der Motorisierung viele Arbeitsplatze vor Ort Bei der Stadtverwaltung wurde der Wohnungsneubau vorrangig behandelt Am 1 Juni 1953 begann in Deutschland das Fernsehzeitalter am 20 Juni wurde auf der Stromburg ein Fernsehgerat aufgestellt doch im Stadtgebiet war der Empfang nicht einwandfrei Im Kurhaus wurde eine Landesheimstatte fur Lungenkranke eingerichtet In den Jahren 1954 und 1956 waren die Winter wieder so streng dass der Rhein zufror 1955 wurde die neue Schule die heutige Drei Burgen Grundschule feierlich durch den Regierungsprasidenten Dr Sommer eingeweiht Wahrend der folgenden Jahre der Zeit des Wirtschaftswunders stabilisierten sich die Lebensverhaltnisse fur alle Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung wuchs auch die Motorisierung was zur Folge hatte dass unrentable Haltestellen von der Bundesbahn geschlossen wurden So auch der Stromberger Bahnhof im Jahr 1962 Im gleichen Jahr wurde das Hohenfreibad eroffnet und 2006 auf Grund von Uberalterung wieder geschlossen Daraufhin wurde mit Nachdruck an einem neuen Schwimmbad gearbeitet 2011 ging das neue Schwimmbad mit Saunabereich das wegen der schonen Aussichtslage auch Panoramabad genannt wird in Betrieb Die Verwaltungsreform Rheinland Pfalz war auch in Stromberg spurbar Am 1 August 1967 wurde das Amtsgericht Stromberg eine Zweigstelle des Hauptgerichts Bad Kreuznach aufgelost Damit endete eine jahrhundertealte Tradition eigener Rechtsprechung in Stromberg Am 21 Dezember 1967 wurde das Teilstuck Bingen Rheinbollen der spateren A 61 fur den Verkehr freigegeben 1970 bis heute Bearbeiten Im Jahre 1969 wurde durch einen Raumordnungsplan Stromberg als ein Unterzentrum festgelegt Bingen wurde Mittelzentrum und fur Stromberg die sudliche Pforte des Soonwaldes wurden Einrichtungen zur Erholung vorrangig Der Einfluss des Autoverkehrs wurde immer bedeutender mehr und mehr Einwohner pendelten in die Ballungszentren zur Arbeit Die Kommunalreform in Rheinland Pfalz 1969 70 brachte grosse Veranderungen die Gendarmerie die es in Stromberg seit dem 18 Jahrhundert gab wurde aufgelost Mitteilungen aus der Stadt Stromberg und den Ortsgemeinden wurden zum ersten Mal uber das Amtsblatt der Verbandsgemeinde Stromberg verbreitet Damit wurden die Ortsschelle und der Aushangkasten abgelost Eine Erhebung im Juli 1970 ergab dass die Stadtfinanzen in Stromberg gesund waren Ein 3 Millionen Etat wurde beschlossen Der Kindergarten die Burgrenovierung und die Erschliessung von Neubaugebieten waren die Projekte Der starke Durchgangsverkehr vor allem mit LKWs wurde zum Problem Anfang der 80er Jahre hatte Stromberg als Wohnort an Attraktivitat gewonnen Von 1970 bis 1981 stieg die Einwohnerzahl um 500 Die Lage der Stadt und der Ausbau der A 61 sind die Grunde hierfur 1990 hatte sich Stromberg zu einem reinen Wohnort entwickelt Die Sturme Vivian und Wiebke die uber ganz Deutschland tobten trafen auch die Walder der Verbandsgemeinde Stromberg mit voller Wucht In der Stadtentwicklung in Stromberg ging es 1990 sehr weit voran Der Marktplatz wurde saniert und die Sankt Jakobus Statue aufgestellt 1990 wurde das Heimatmuseum eroffnet Die Verbandsgemeindeverwaltung kaufte 1991 das fruhere Amtsgericht und zog von der Rathausstrasse dorthin um In das ehemalige Rathaus zogen die Stadtbucherei und ein Jugendtreff Jugend Cafe Stromberg ein 1999 war der erste Schultag in der neuen Integrierten Gesamtschule Stromberg Anfang 2017 wurde das ehemalige Kalkwerk am Romerberg zuruckgebaut Die schon vorher angekundigte Sprengung der Silos und Kalkofen mit insgesamt 125 Kilogramm Sprengstoff der bereits einen Monat vorher im Bauwerk positioniert worden war folgte 10 00 Uhr planmassig Ausgefuhrt wurde sie durch die Firma Reisch Sprengtechnik Die Sprengung verlief dabei prazise und ohne weitere Probleme 3 Die COVID 19 Pandemie verlief in Stromberg glimpflich jedoch musste die dort ansassige Gesamtschule IGS Stromberg im September 2020 nach mehreren Coronafallen als erste Schule in Rheinland Pfalz wieder schliessen 4 Grund dafur war laut Medienberichten eine illegale Corona Party 5 Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Der Stadtrat in Stromberg besteht aus 20 Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer personalisierten Verhaltniswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Stadtburgermeister als Vorsitzendem Die Sitzverteilung im Stadtrat Wahl SPD CDU GRUNE WGS Gesamt2019 6 6 8 6 20 Sitze2014 7 5 11 4 20 Sitze2009 5 11 4 20 Sitze2004 3 11 2 4 20 SitzeWGS Wahlergemeinschaft Stromberg e V Burgermeister Bearbeiten Stadtburgermeister ist Claus Werner Dapper WGS Da bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 kein Kandidat angetreten war wurde er im August 2019 auf gemeinsamen Vorschlag der drei Stadtratsfraktionen mehrheitlich vom Rat gewahlt und trat damit die Nachfolge von Klarin Hering CDU an die nach zehn Jahren im Amt nicht mehr kandidiert hatte 8 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Stromberg Blasonierung In Schwarz ein aus einem silbernen weissen Dreiberg wachsender rot gekronter und bewehrter goldener gelber Lowe im Oberwappen eine dreiturmige gezinnte silberne weisse Mauerkrone mit geschlossenem Tor 9 Wappenbegrundung Das Wappen ist abgeleitet von einem viergeteilten Gerichtssiegel aus dem spaten 15 Jahrhundert Felder 1 und 4 geschacht 2 und 3 je ein Lowe Die geschachten Felder entstammen dem Wappen des Adelsgeschlechts Fauste von Stromberg die Lowen sind die Pfalzer Lowen 1913 wurde dem Lowen ein Dreiberg als redendes Symbol hinzugefugt und von Kaiser Wilhelm II als Konig von Preussen genehmigt Die Mauerkrone steht fur die bereits im 13 Jahrhundert verliehenen Stadtrechte Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Stromberg unterhalt seit 1967 Beziehungen zu drei Partnergemeinden in Europa Yvoir an der Maas Belgien Givet an der Maas Frankreich Finspang SchwedenKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseum Bearbeiten Heimatmuseum Stromberg 10 Bauwerke Bearbeiten Burg Stromburg Burgruine Burg Pfarrkopfchen Burg GollenfelsSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in StrombergWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIn Stromberg gibt es unter anderem eine Kindertagesstatte eine Grundschule eine Integrierte Gesamtschule Hotels und eine Bucherei Bis 2010 existierte eine Brotchenfabrik die Gebr Weinzheimer Brotfabrik GmbH amp Co KG sowie am Ort ein Steinbruch und Kalkwerk das zuletzt von der Firma Schafer Kalk betrieben wurde Nachdem die Gemeinde 2006 eine Verlangerung der Betriebsgenehmigung abgelehnt hatte wurde der Betrieb wegen fehlender Entwicklungsmoglichkeiten eingestellt Das 1991 zunachst unter dem Namen Park Village eroffnete Land amp Golf Hotel Stromberg erhielt seinen heutigen Namen nach einem Besitzerwechsel im Jahr 1998 Der angrenzende 18 Loch Golfplatz wurde 2008 ubernommen Mit 140 Mitarbeitern wovon 23 als Auszubildende tatig sind war es 2018 einer der grossten Arbeitgeber des Ortes 11 Verkehr BearbeitenDurch die Stadt fuhrt die nicht betriebene Hunsruckquerbahn die zur Erschliessung des Flughafens Frankfurt Hahn reaktiviert werden soll Im Osten verlauft die A 61 Stromberg ist mit dem OPNV uber die Regiobuslinien 230 und 240 an Bingen Simmern und Bad Kreuznach angebunden Seit dem 5 August 2014 erganzt ein Burgerbus den offentlichen Linienverkehr Er verkehrt dienstags und donnerstags auf Vorbestellung und verbindet die Stadt Stromberg mit den umliegenden Ortsgemeinden Personlichkeiten BearbeitenDietrich von Schonenberg 1542 von 1530 bis 1542 kurpfalzischer Amtmann in Stromberg Heinrich Joseph Kampers 1806 vor 1886 Jurist und preussischer Politiker Alexander von Brandt 1873 1960 preussischer Landrat deutscher Ministerialbeamter und Landesfinanzamtsprasident Anna Maria Cetto 1898 1991 Kunsthistorikerin Autorin und NS Opfer Karl Overbeck 1909 1972 Diplomat Bernhard Bogerts 1948 Psychiater und Hirnforscher Brigitte Antes 1951 Librettistin fur Kinder Musicals mit biblischen Themen Johann Lafer 1957 osterreichischer Koch Fernsehkoch Unternehmer und Sachbuchautor Thorsten Mader 1969 Organist Dirigent und MusikpadagogeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stromberg Sammlung von Bildern Homepage der Stadt Stromberg Stadt Stromberg auf den Seiten der Verbandsgemeinde Langenlonsheim Stromberg Literatur uber Stromberg in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Silos und Kalkofen im Kalkwerk Stromberg gesprengt In rotten places 8 Februar 2017 abgerufen am 6 Dezember 2018 S W R Aktuell Erste Schule in Rheinland Pfalz wegen Corona geschlossen Abgerufen am 16 September 2020 Mehrere Schuler nach Party in Corona Quarantane In Allgemeine Zeitung VRM GmbH amp Co KG Mainz 11 September 2020 abgerufen am 16 September 2020 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Gemeinderatswahl 2019 Stadt Stromberg Abgerufen am 15 September 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2014 Stadt und Gemeinderatswahlen Norbert Krupp Claus Werner Dapper legt Amtseid ab In Allgemeine Zeitung VRM GmbH amp Co KG Mainz 22 August 2019 abgerufen am 15 September 2019 Klemens Stadler Deutsche Wappen Band 2 Bremen 1966 S 59 Homepage des Heimatmuseum Stromberg Historie des Land amp Golf Hotels Stromberg Memento vom 19 Juni 2018 im Internet Archive Stadte und Gemeinden im Landkreis Bad Kreuznach Stadte Bad Kreuznach Bad Sobernheim Kirn Meisenheim StrombergGemeinden Abtweiler Allenfeld Altenbamberg Argenschwang Auen Barenbach Barweiler Becherbach Becherbach bei Kirn Biebelsheim Bockenau Boos Braunweiler Brauweiler Breitenheim Bretzenheim Bruschied Burgsponheim Callbach Dalberg Daubach Daxweiler Desloch Dorrebach Dorsheim Duchroth Eckenroth Feilbingert Frei Laubersheim Furfeld Gebroth Guldental Gutenberg Hackenheim Hahnenbach Hallgarten Hargesheim Heimweiler Heinzenberg Hennweiler Hergenfeld Hochstatten Hochstetten Dhaun Horbach Huffelsheim Hundsbach Ippenschied Jeckenbach Kellenbach Kirschroth Konigsau Langenlonsheim Langenthal Laubenheim Lauschied Lettweiler Limbach Lollbach Mandel Martinstein Meckenbach Meddersheim Merxheim Monzingen Munchwald Neu Bamberg Niederhausen Norheim Nussbaum Oberhausen an der Nahe Oberhausen bei Kirn Oberstreit Odernheim am Glan Otzweiler Pfaffen 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