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Frei Laubersheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach an Wappen Deutschlandkarte49 80052 7 89938 180 Koordinaten 49 48 N 7 54 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Bad KreuznachVerbandsgemeinde Bad KreuznachHohe 180 m u NHNFlache 9 88 km2Einwohner 1045 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 106 Einwohner je km2Postleitzahl 55546Vorwahlen 06703 06709Kfz Kennzeichen KHGemeindeschlussel 07 1 33 031LOCODE DE FL9Adresse der Verbandsverwaltung Rheingrafenstrasse 1155543 Bad KreuznachWebsite www vg badkreuznach deOrtsburgermeister Gustav KuhnleLage der Ortsgemeinde Frei Laubersheim im Landkreis Bad KreuznachKarteWehrturm 13 JahrhundertHistorisches Rathaus von 1603 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Weinbau 5 2 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt ebenso wie Furfeld und Neu Bamberg in der Rheinhessischen Schweiz Frei Laubersheim grenzt im Westen unmittelbar an die Kreisstadt Bad Kreuznach Zu Frei Laubersheim gehoren auch die Wohnplatze Am Bahnhof Laubersheim Hof bei der Romerstrasse Johanneshof Lindenhof und Rheingrafenhof 2 Geschichte BearbeitenDer Ort wurde im Jahr 767 als Liubherisheim im Lorscher Codex erstmals urkundlich erwahnt Er wurde zur Unterscheidung von Waldlaubersheim bei Stromberg Frei Laubersheim oder Kappes Laubersheim genannt Das Dorf war schon fruh Teil der Vorderen Grafschaft Sponheim Nach dem Aussterben der Grafen von Sponheim war das Territorium in geteiltem mehrfach wechselndem Besitz Ab 1707 gehorte Frei Laubersheim aufgrund eines Teilungsvertrags vollstandig zur Kurpfalz Der Ort wurde dem Oberamt Kreuznach zugeteilt Nach der Einnahme des Linken Rheinufers durch franzosische Revolutionstruppen 1794 gehorte die Region von 1798 bis 1814 zu dem unter der franzosischen Verwaltung neu errichteten Departement Donnersberg Frei Laubersheim war dem Kanton Wollstein zugeordnet das Dorf wurde 1800 Hauptort einer Mairie zu der auch Volxheim gehorte Aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen kam die spater Rheinhessen genannte Region und damit auch Frei Laubersheim 1816 zum Grossherzogtum Hessen BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Frei Laubersheim die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 3 Jahr Einwohner1815 5901835 7861871 8051905 8351939 7701950 952 Jahr Einwohner1961 9211970 9521987 9942005 1 0772011 1 0192017 1 034Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Frei Laubersheim besteht aus 16 Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer personalisierten Verhaltniswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem Die Sitzverteilung im Gemeinderat 4 Wahl SPD CDU WGR BL Gesamt2019 3 3 3 7 16 Sitze2014 3 5 2 6 16 Sitze2009 3 4 2 7 16 Sitze2004 3 5 2 6 16 SitzeBL Burgerliste Frei Laubersheim e V Burgermeister Bearbeiten Ortsburgermeister ist Gustav Kuhnle Burgerliste Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 66 40 gewahlt und ist damit Nachfolger von Heinz Bergmann CDU der nicht mehr kandidiert hatte 5 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Frei Laubersheim Blasonierung Von eingebogener erniedrigter silberner Spitze darin eine blaue frankische Spangenfibel gespalten vorne in Blau und Gold geschacht hinten in Schwarz ein rot bewehrter und rot gekronter goldener Lowe Wappenbegrundung Blau und Gold waren die Farben der Grafen von Sponheim Der Lowe verweist auf die Zugehorigkeit zur Kurpfalz Die blaue Bugelfibel von Freilaubersheim stammt aus einem Grabfund Sie ist ein Hinweis auf die fruhe Besiedelung der Gegend durch die Franken Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Katholische Pfarrkirche St Mauritius erbaut 1792 bis 1796 freistehender Wehrturm 13 Jahrhundert ehemaliges Katholisches Pfarrhaus von 1720 KaplaneigebaudeSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Frei Laubersheim Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Frei Laubersheimer Kerwe jedes Jahr im dritten Septemberwochenende Frei Laubersheimer Offene Ateliers jedes Jahr im dritten SeptemberwochenendeWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWeinbau Bearbeiten Frei Laubersheim gehort zum Weinbaubereich Bingen im Anbaugebiet Rheinhessen Im Ort sind 20 Weinbaubetriebe tatig die bestockte Rebflache betragt 121 Hektar Etwa 77 Prozent des angebauten Weins sind Weissweinrebsorten Stand 2007 Im Jahre 1979 waren noch 48 Betriebe tatig die damalige Rebflache betrug 116 Hektar 3 Verkehr Bearbeiten Durch den Ort fuhrt die Bundesstrasse 420 Im Nordosten befindet sich die Bundesautobahn 61 Der Bahnhof in Frei Laubersheim lag an der 1898 eroffneten Bahnstrecke Sprendlingen Furfeld Sie wurde 1960 stillgelegt Im nahe gelegenen Bad Kreuznach halten Zuge der Alsenztalbahn und der Nahetalbahn Personlichkeiten BearbeitenAlfred Blaufuss 1912 1995 Botaniker Naturschutzer Schulleiter Verdienstorden des Landes Rheinland Pfalz 1982 Bernd Rusinski 1954 2004 Schlagersanger Siegfried Karcher 1974 Bildender Kunstler Musiker Moldau Stipendiat des Landes Hessen 2009 Stipendiat des Landes Rheinland Pfalz Kunstlerhaus Schloss Balmoral 2020Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frei Laubersheim Sammlung von Bildern Geschichte von Frei Laubersheim auf regionalgeschichte net Literatur uber Frei Laubersheim in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Januar 2019 Version 2022 liegt vor S 21 PDF 3 MB a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Der Landeswahlleiter RLP Direktwahlen 2019 siehe Bad Kreuznach Verbandsgemeinde vierte Ergebniszeile Abgerufen am 13 September 2019 Stadte und Gemeinden im Landkreis Bad Kreuznach Stadte Bad Kreuznach Bad Sobernheim Kirn Meisenheim StrombergGemeinden Abtweiler Allenfeld Altenbamberg Argenschwang Auen Barenbach Barweiler Becherbach Becherbach bei Kirn Biebelsheim Bockenau Boos Braunweiler Brauweiler Breitenheim Bretzenheim Bruschied Burgsponheim Callbach Dalberg Daubach Daxweiler Desloch Dorrebach Dorsheim Duchroth Eckenroth Feilbingert Frei Laubersheim Furfeld Gebroth Guldental Gutenberg Hackenheim Hahnenbach Hallgarten Hargesheim Heimweiler Heinzenberg Hennweiler Hergenfeld Hochstatten Hochstetten Dhaun Horbach Huffelsheim Hundsbach Ippenschied Jeckenbach Kellenbach Kirschroth Konigsau Langenlonsheim Langenthal Laubenheim Lauschied Lettweiler Limbach Lollbach Mandel Martinstein Meckenbach Meddersheim Merxheim Monzingen Munchwald Neu Bamberg Niederhausen Norheim Nussbaum Oberhausen an der Nahe Oberhausen bei Kirn Oberstreit Odernheim am Glan Otzweiler Pfaffen Schwabenheim Pleitersheim Raumbach Rehbach Rehborn Reiffelbach Roth Roxheim Rudesheim Rummelsheim Sankt Katharinen Schlossbockelheim Schmittweiler Schneppenbach Schoneberg Schwarzerden Schweinschied Schweppenhausen Seesbach Seibersbach Simmertal Sommerloch Spabrucken Spall Sponheim Staudernheim Tiefenthal Traisen Volxheim Waldbockelheim Waldlaubersheim Wallhausen Warmsroth Weiler bei Monzingen Weinsheim Weitersborn Windesheim Winterbach Winterburg Normdaten Geografikum GND 4113631 7 lobid OGND AKS VIAF 134944956 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frei Laubersheim amp oldid 235675595