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Die Stromburg ist eine Spornburg auf 280 m u NHN am Rande des Soonwalds auf einem langgestreckten Bergsporn oberhalb von Stromberg im Hunsruck im rheinland pfalzischen Landkreis Bad Kreuznach StromburgStromburg mit Kanone im BurggartenStromburg mit Kanone im BurggartenAlternativname n Burg Stromberg FustenburgStaat DeutschlandOrt StrombergEntstehungszeit um 1056Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Wesentliche Teile erhaltenStandische Stellung GrafenGeographische Lage 49 57 N 7 47 O 49 942916666667 7 7759722222222 280 Koordinaten 49 56 34 5 N 7 46 33 5 OHohenlage 280 m u NHNStromburg Rheinland Pfalz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Stromburg wurde vermutlich im 11 Jahrhundert erbaut und fand 1056 ihre erste urkundliche Erwahnung als sich Graf Bertolf nach der Stromburg benannte 1116 wurde sie durch den Mainzer Erzbischof Adalbert I zerstort und wieder aufgebaut Diese fruhen Erwahnungen beziehen sich vermutlich auf die alte Stromburg auf dem Pfarrkopfchen siehe Burg Pfarrkopfchen Die erste sichere Erwahnung der Stromburg stammt von 1287 In ihrem Schutz entwickelte sich das Dorf Stromberg im Guldenbachtal das erstmals 1344 erwahnt wurde Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Burg mehrmals erobert und erst wahrend des Pfalzischen Erbfolgekriegs am 3 Marz 1689 zerstort Von der Burganlage sind noch die Schildmauer der Bergfried ein machtiger Torturm sowie Teile des Berings und des Zwingers erhalten Die Stromburg war Heimat von Hans Michael Elias von Obentraut einem Reiterfuhrer des Dreissigjahrigen Krieges 1977 bis 1981 wurden Teile der Burgruine saniert und unter Hinzufugung moderner heute das Aussehen pragender Teile fur eine gastronomische Nutzung ausgebaut Im Gebaude befand sich nach einem erneuten rund acht Millionen DM kostenden Ausbau 1 seit 1994 ein Feinschmecker Restaurant unter der Fuhrung von Johann Lafer das zuerst den Namen Le Val d Or trug und 2019 Johanns Kuche hiess Seit Juli 2022 wird dort das Restaurant Das Kilger von Anthony Sarpong geleitet 2 Zusatzlich zum Restaurant wurden im Gebaude die rustikale Turmstube als Zweitrestaurant und das Stromburg Hotel eingerichtet Literatur BearbeitenGustav Schellack Willi Wagner Burgen und Schlosser im Hunsruck Nahe und Moselland Kastellaun 1976 Alexander Thon Stefan Ulrich und Achim Wendt Burgen im Hunsruck und an der Nahe wo trotzig noch ein machtiger Thurm herabschaut Schnell amp Steiner Regensburg 2013 ISBN 978 3 7954 2493 0 S 150 155 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stromburg Sammlung von Bildern Eintrag zu Stromburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Rekonstruktionszeichnung der Burg Alt Stromberg von Wolfgang BraunEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Kamolz Abgerufen am 3 August 2022 Anthony Sarpong neuer Culinary Director auf der Stromburg 25 Juli 2022 abgerufen am 3 August 2022 deutsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stromburg amp oldid 225032197