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Reinhard Christian Wilhelm Aurelius Steimmig auch Steinmig 25 Juli 1785 in Bretten 5 Marz 1840 in Mannheim war ein deutscher Mediziner und grossherzoglich badischer Medizinalrat in Wertheim der zuletzt als Medizinal Referent bei der Regierung und am Hofgericht des Unterrheinkreises in Mannheim wirkte 1 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 Anmerkungen und EinzelnachweiseLeben BearbeitenReinhard Steimmig wurde als Sohn des Kreisarztes Johann Philipp Steimmig und dessen Ehefrau Wilhelmine Dorothea Sabine 9 April 1762 unbekannt in Bretten geboren Er wurde uberwiegend von seinem Grossvater mutterlicherseits Spezialsuperintendent Wilhelm Aurelius Krippendorf 1731 1809 4 in Knittlingen aufgezogen Er besuchte anschliessend das Gymnasium in Mannheim beim Rektor Friedrich Wilhelm Schussler Nach Beendigung des Gymnasiums ging er 1801 zur Universitat Heidelberg und studierte dort bis 1803 Philosophie und Heilkunde 1803 wechselte er zur Universitat Jena und beendete dort seine Studien mit der Doktorwurde in Medizin Nach seiner Ruckkehr in seinen Geburtsort wurde er dort im Staatsdienst angestellt und erhielt 1813 die Stelle des vakanten Kreisarztes in Gochsheim 1814 wechselte er in den Bezirk Wertheim dorthin verlegte er auch seinen Wohnsitz Er wurde spater Medizinalreferent beim Kreisdirektorium und dann Medizinalrat Als der Medizinalreferent bei der Regierung und dem Hofgericht des Main und Tauberkreises in Mannheim Geheimer Hofrat Johann Baptist Schuler 1839 in den Ruhestand ging wurde Reinhard Steimmig zu seinem Nachfolger ernannt 5 Am 1 Januar 1820 wurde er unter der Prasidentschaft von Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck mit dem akademischen Beinamen Wurffbain unter der Matrikel Nr 1160 als Mitglied in die Kaiserliche Leopoldino Carolinische Deutsche Akademie der Naturforscher aufgenommen 6 Er war verheiratet mit Friederike Charlotte Wilhelmine geb Hallwachs eine Tochter des hessischen Hof und Regierungsrates Johann Karl Georg Hallwachs 1751 1797 die Schwager waren Wilhelm Hallwachs und Georg Hallwachs 7 Auszeichnungen Bearbeiten1822 Ritterkreuz des Orden vom Zahringer Lowen 1839 Ehrenburger der Stadt Wertheim Schriften BearbeitenErfahrungen und Betrachtungen uber das Scharlachfieber und seine Behandlung und ein Wort uber die Belladonna als vermeintliches Schutzmittel dagegen Braun Karlsruhe 1828 Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Renard Steinmig bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 8 Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Neuer Nekrolog der Deutschen Voigt 1842 google de abgerufen am 19 Dezember 2017 Adolph Carl Peter Callisen Medicinisches Schriftsteller Lexicon der jetzt lebenden Aerzte Wundarzte Geburtshelfer Apotheker und Naturforscher aller gebildeten Volker Selbstverlag 1844 google de abgerufen am 19 Dezember 2017 Personendatenbank der Landesbibliographie Baden Wurttemberg Abgerufen am 19 Dezember 2017 Krippendorf Wilhelm Aurelius von Abgerufen am 20 Dezember 2017 Annalen der Staatsarzneikunde 1840 google de abgerufen am 20 Dezember 2017 Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Geschichte der kaiserlichen Leopoldino Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher wahrend des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens Friedrich Frommann Jena 1860 S 250 archive org Hallwachs Johann Karl Georg Hessische Biografie Stand Dezember 2017 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Die von Neigebaur 1860 fehlerbehaftet ausgebrachte Schreibweise Renard Steinmig wurde von der Leopoldina im Online Mitgliederverzeichnis ubernommenNormdaten Person GND 1012365204 lobid OGND AKS VIAF 171323054 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steimmig Reinhard Christian Wilhelm AureliusALTERNATIVNAMEN Steinmig Reinhard Steinmig RenardKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner und grossherzoglich badischer MedizinalratGEBURTSDATUM 25 Juli 1785GEBURTSORT BrettenSTERBEDATUM 5 Marz 1840STERBEORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Christian Wilhelm Aurelius Steimmig amp oldid 232752662