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Hubert Meisel 4 Marz 1912 in Forst Baden 25 August 1991 in Bruchsal war ein deutscher romisch katholischer Pfarrer und Ehrenburger der Gemeinde Ubstadt Weiher Leben BearbeitenHubert Meisel wurde am 4 Marz 1912 als Sohn des Landwirts Josef Meisel und dessen Ehefrau Maria geb Luft in Forst geboren Ostern 1925 trat er nach Vorbereitung durch Pfarrer Schmitt in die Quinta des Gymnasiums Bruchsal ein Nach der Ablegung der Reifeprufung 1933 studierte er an der Universitat Freiburg Theologie Am 27 Marz 1938 wurde er zum Priester geweiht Am 25 April 1938 wurde er Vikar in Herbolzheim Jagst am 4 April 1939 Vikar in Hardheim und am 20 Juni 1940 in Mannheim St Josef Am 5 Dezember 1940 wurde er in die Sanitats Ersatzabteilung 5 in Bad Kreuznach eingezogen Am Ende des Krieges kam er als Sanitatsfeldwebel in Norwegen in englische Gefangenschaft und wurde im September 1945 in franzosische Gefangenschaft ubergeben In der Nahe von Chartres kam er in Verbindung zu dem Lager fur gefangene katholische Theologiestudenten Ende 1945 wurde Hubert Meisel im nordfranzosischen Kohlenrevier von Valenciennes als Lagerpfarrer in mehreren Bergwerkslagern eingesetzt Am 10 November 1948 wurde er aus franzosischer Gefangenschaft entlassen Am 11 Dezember 1948 setzte er seine Vikarstatigkeit in Wiesental fort die allerdings wurde immer wieder durch Krankheit unterbrochen war Ab dem 21 April 1951 war er Vikar in Bargen und vom 25 Juli 1952 bis 15 Juli 1952 Pfarrverweser in Pfohren Am 16 Juli 1952 trat er seinen Dienst als Pfarrverweser in Gaggenau Ottenau an wo er am 28 September 1958 als Pfarrer investiert wurde Zu den ihm dort gestellten Aufgaben zahlten u a die Renovierung der Pfarrkirche und der Bau eines Kindergartens mit Schwesternhaus Die Stadt Gaggenau ehrte ihn mit der Verleihung der goldenen Verdienstmedaille Gesundheitliche Grunde veranlassten im Jahre 1971 seinen Wechsel nach Stettfeld wo er vom 21 Mai 1971 bis zu seinem Ruhestand am 1 Juni 1980 den er in Forst Baden verbrachte als Pfarrer wirkte Seiner Initiative verdankt die Gemeinde den Umbau eines Okonomiegebaudes zu einem Gemeindehaus und Jugendheim Stettfelder Romerkeller In Anerkennung seiner Verdienste wurde er von der Gemeinde Ubstadt Weiher zum Ehrenburger ernannt Des Weiteren wurde eine Strasse in Stettfeld nach ihm benannt die Hubert Meisel Strasse 1 Zu seinem Goldenen Priesterjubilaum wurde er mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet Er starb am 25 August 1991 im Krankenhaus Bruchsal und wurde am 29 August 1991 auf dem Friedhof in Forst Baden beigesetzt Quelle 2 Quellen BearbeitenNecrologium Friburgense https freidok uni freiburg de data 5797 Hubert Meisel Strasse https www neue strassen de baden wuerttemberg ubstadt weiher hubert meisel stra C3 9FeEinzelnachweise Bearbeiten Hubert Meisel Strasse in Ubstadt Weiher neue strassen de 7 Juli 2017 abgerufen am 9 Februar 2021 FreiDok plus Freiburger Diozesan Archiv Freiburger Diozesan Archiv Zeitschr d Kirchengeschichtlichen Vereins fur Geschichte Christliche Kunst Altertums und Literaturkunde des Erzbistums Freiburg mit Berucks d angrenzenden Bistumer Band 116 1996 Abgerufen am 9 Februar 2021 Normdaten Person GND 1226853625 lobid OGND AKS VIAF 1662161332349152420000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meisel HubertKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer PfarrerGEBURTSDATUM 4 Marz 1912GEBURTSORT Forst Baden STERBEDATUM 25 August 1991STERBEORT Bruchsal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Meisel amp oldid 229245682