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Der Mausebussard Buteo buteo ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen und der haufigste Vertreter dieser Familie in Mitteleuropa Er ist mittelgross und kompakt das Gefieder variiert von Dunkelbraun bis fast Weiss Er kann oft bei seinen kreisenden Segelflugen oder bei der Ansitzjagd beobachtet werden Den Hauptteil der Nahrung machen Kleinsauger aus Lebensraum sind offene Landschaften wie Wiesen Acker und Heide mit angrenzenden Waldgebieten in denen das Nest gebaut wird MausebussardMausebussard Buteo buteo SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Greifvogel Accipitriformes Familie Habichtartige Accipitridae Unterfamilie Bussardartige Buteoninae Gattung Bussarde Buteo Art MausebussardWissenschaftlicher NameButeo buteo Linnaeus 1758 Helle Morphe im JugendkleidFlugbild eines Altvogels intermediare MorpheAdulte dunkle MorpheHand und Armschwinge eines AltvogelsDas Verbreitungsgebiet des Mausebussards umfasst ganz Europa mit Ausnahme Islands und des Nordens von Skandinavien Nach Osten reicht das Areal bis Zentralasien Mausebussarde sind uberwiegend Teilzieher Die Uberwinterungsgebiete liegen in Mitteleuropa Nordafrika dem Nahen Osten und Indien Die Unterart B b vulpinus Falkenbussard welche hauptsachlich in Asien brutet uberwintert auch in Subsahara Afrika Der Bestand gilt derzeit als nicht gefahrdet Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Altersunterschiede 1 2 Gewicht 1 3 Stimme 2 Lebensraum 3 Verbreitung 4 Systematik 4 1 Aussere Systematik 4 2 Innere Systematik 5 Verhalten 6 Nahrung 7 Fortpflanzung 8 Wanderungen 9 Bestand 9 1 Bestandsentwicklung 9 2 Gefahrdung 10 Wortherkunft 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenDer Mausebussard ist ein mittelgrosser kompakter Greifvogel Er ist 51 bis 57 Zentimeter lang und hat 113 bis 128 Zentimeter Flugelspannweite 1 Die Flugel sind relativ breit der relativ kurze Schwanz ist am Ende abgerundet Wahrend des kreisenden Segelfluges werden die Flugel flach v formig aufgestellt Die Handschwingenspitzen sind immer dunkel der Schwanz meist durchgehend eng gebandert Der Kropfbereich Brustlatz ist meist langsgestreift seltener einfarbig weiss bis schwarzbraun und auch bei sonst heller Unterseite meist dunkel Das oft hellere Brustband ist dunkel langsgestreift bei Jungvogeln und quergebandert bei Altvogeln Die Unterschwanzdecken sind einfarbig gefleckt oder gebandert Die Federn an den Unterschenkeln die sogenannten Hosen sind einfarbig gebandert oder langsgestreift Die beiden zuletzt genannten Gefiederpartien konnen heller bei dunklen und dunkler bei hellen Unterseiten sein Der Schwanz ist das sicherste Merkmal um die Nominatform des Mausebussards von seinen Unterarten und vom Raufussbussard zu unterscheiden Bei der Nominatform des Mausebussards sind die Schwanzfedern grau braun oder rostrot mit acht bis zwolf dunklen Querbinden Die weitere Farbung und Zeichnung ist sehr variabel 2 Die Nominatform des Mausebussards tritt in sehr verschiedenen Farbungen von nahezu ganz weiss bis fast vollstandig schwarzbraun in zahlreichen Ubergangen auf was einzigartig in der Vogelwelt Mitteleuropas ist abgesehen vom noch variableren Kampflaufer Es konnen helle intermediare und dunkle Morphen unterschieden werden Die dunkelsten Morphen sind fast vollstandig lehmfarben bis schwarzbraun Jungvogel vom Ausfliegen bis zur ersten Mauser mit Langsstreifen auf der Unterseite die teilweise auch bis uber den Kropf gehen Die Altvogel konnen auf der Unterseite Querstreifen bis zum dunkleren Kropfbereich haben Der vollstandig gebanderte Schwanz ist braun oder grau Intermediare Morphen haben eine weniger deutliche Zeichnung auf der weisslichen bis blassgelblichen Unterseite teilweise ohne den typischen Brustlatz auf dem unteren Bereich des Kropfes Der Schwanz ist manchmal unvollstandig gebandert Die hellsten Morphen mit weisslich blassgelber Grundfarbe der Unterseite und des Ruckens haben deutlich weniger bis nahezu fehlende Flugel und Schwanzbanderung Hellgelbliche Individuen haben oft ockerbraune und graue Fleckung auf dem Rucken weshalb sie bunt aussehen 3 Diese Variabilitat spiegelt sich nicht nur im franzosischen Namen buse variable wider Fur sie wurden oft Erklarungsversuche mit Bezug auf die geographische Verbreitung unternommen Dieser Zusammenhang wurde jedoch schon fruh in Frage gestellt 4 spater intensiv untersucht Dabei wurden die Verteilungen der Farbvarianten uber grossere Gebiete untersucht 5 6 7 Ausserdem wurde ein Zusammenhang zum Reproduktionserfolg festgestellt 8 Um diesen Zusammenhang im Detail zu erforschen werden in Deutschland Mausebussarde mit Flugelmarken ausgestattet Im Rahmen eines citizen science Projekts konnen Sichtungen durch die Bevolkerung an die Forscher gemeldet werden 9 Eine molekulargenetische Untersuchung fuhrte zur Feststellung einer niedrigen Enzym Heterozygotie woraus eine Hypothese zur Rolle eines eventuellen genetischen Flaschenhalses aufgestellt wurde die sich mit dem hochgradigen Polymorphismus der Mausebussarde vereinbaren liesse 10 Die hornfarbenen Krallen sind bei allen Morphen entsprechend der Gefiederfarbung heller oder dunkler Der Schnabel ist schwarz und zum Kopf hin heller Die ungefiederten Korperteile Fusse und Wachshaute sind bei frisch geschlupften Jungvogeln hellrosa bei Altvogeln gelb Die Iris ist in ihrer Farbung variabel von Grau Graubraun bis Grau selten auch heller oder gelblich und steht im Zusammenhang zur allgemeinen Gefiederfarbung 11 Altersunterschiede Bearbeiten Die Farbe der Iris ist bei Jungvogeln heller als bei Altvogeln 12 Eine sichere Unterscheidung von Jugend und Alterskleid ist ausserlich an der Zeichnung und Form der Schwanzfedern moglich Bei Jungvogeln ist die dunkle Subterminalbinde unwesentlich breiter als die restlichen dunklen Binden Bei Adulten ist die Subterminalbinde deutlich breiter Die Jungvogel haben mehr zugespitzte die Altvogel eher gerade endende Schwanzfedern 13 Der Wechsel vom Jugend ins Alterskleid findet in der ersten Mauser also im Alter von etwa einem Jahr statt Dabei wird nicht das gesamte Grossgefieder erneuert meist verbleiben noch die aussersten Handschwingen Dies gibt die Moglichkeit einer Differenzierung von Vogeln im dritten Kalenderjahr bis zwei Jahre Lebensalter und alteren Exemplaren 14 Das erste und zweite Dunenkleid der Nestlinge kann mausgrau oder rein weiss sein 11 Nestlinge mit mausgrauem Dunenkleid haben einen weissen Nackenfleck und durchgehend hornschwarze Krallen Im weissen Dunenkleid fehlt dieser Nackenfleck und die Krallen sind von der Spitze her bis zu einem Drittel weiss Gewicht Bearbeiten Ausgewachsene Mannchen aus Deutschland wiegen durchschnittlich 790 g 622 bis 1183 g Variationsbreite Weibchen 990 g 782 bis 1364 g Es handelt sich um Normalgewichte ohne verhungerte Individuen im Jahresdurchschnitt Der Ernahrungszustand wurde berucksichtigt und der Kropf und Mageninhalt s u abgezogen Das Gewicht schwankt im Jahresverlauf erheblich da von der Brutzeit bis zum Winter im Durchschnitt bei Mannchen bis zu 130 g 12 bis 290 g und bei Weibchen bis zu 180 g 47 bis 370 g Reservefett angelegt wird das anschliessend grosstenteils von Januar bis April fast vollstandig verbraucht wird Das entspricht 14 2 Prozent des Normalgewichts bei Mannchen und 15 6 Prozent bei Weibchen Demnach wird im November Dezember das Jahreshochstgewicht erreicht In Ausnahmefallen kann das Reservefett etwa ein Viertel des Gesamtgewichts ausmachen Die aufgenommene Nahrungsmenge findet grosstenteils im Kropf Platz Ihre Masse betragt bei Mannchen im Durchschnitt 82 g max 156 g was 10 4 Prozent max 19 7 Prozent ihres Normalgewichts bei Weibchen 134 g max 209 g ihres Normalgewichts 13 5 Prozent max 21 1 Prozent entspricht 15 Bei taglichen Nestkontrollen durch Besteigen der Nistbaume zwischen 1988 und 1996 von insgesamt 15 Nestern in Drente nordostliche Niederlande wurde ein Durchschnittsgewicht der Jungvogel am Schlupftag von 44 5 g ermittelt Es wurde abends an zehn Jungvogeln davon sieben Mannchen und drei Weibchen gemessen 16 Stimme Bearbeiten source source AlarmrufDer Mausebussard ist ein vergleichsweise viel rufender Greifvogel Der oft im Flug zu horende laute Ruf klingt abfallend miauend und wird gerne vom Eichelhaher imitiert 17 Es ist der bekannte Bussardruf hiaah der wahrend des ganzen Jahres meistens jedoch wahrend der Brutsaison zu horen ist Der sehr ahnliche Alarmruf beginnt mit platzendem pi auf das ein weniger grelles jaa folgt Er kann auch von den Jungvogeln ab etwa 20 Tagen Lebensalter zu horen sein Es gibt keine geschlechtsspezifischen Rufmerkmale 18 Der Alarmruf wirkt meist argerlicher als der ofter zu horende mehr miauende Ruf Die Jungvogel betteln ab dem ersten Lebenstag mit piij piij was ab etwa zwolf Tagen tiefer und kraftiger klingt Die Einzellaute bestehen dann aus einer betonten Vorsilbe und einer tieferen zweiten Silbe biijuui biijuui Wenn das Nest verlassen wird also etwa ab dem 40 Lebenstag besteht dieser Laut oft nur noch aus der zweiten Halfte Je nach Hunger der Jungvogel konnen diese dann in Serien in Abstanden von wenigen Sekunden bis zu langen Pausen gerufen werden Ab Juli sind diese besonders auffalligen Bettelrufe vor allem als Standortrufe abseits vom Nest zu horen 19 Lebensraum Bearbeiten nbsp Typischer Lebensraum auf der Schwabischen AlbDer Mausebussard bewohnt vor allem kleine Waldgebiete mit angrenzenden offenen Landschaften wo er fast ausschliesslich seine Nahrung sucht Im Umfeld des Waldes bevorzugt er Weiden Wiesen Heide und Feuchtgebiete oder durch Menschen kurzgehaltene Vegetation Bruten in Hohen uber 1000 Meter uber dem Meeresspiegel sind selten Oft sind Mausebussarde entlang von Autobahnen auf Pfosten sitzend zu sehen da sie diese und andere Wege bei der Jagd absuchen Bei der Nistplatzwahl werden Waldkanten kleinerer Altholzbestande bevorzugt seltener wird das Innere geschlossener Walder 20 oder schmale Grenzstreifen zwischen Feldern oder Einzelbaume besiedelt 21 22 Zunehmende Besiedlungen baumarmer Landschaften wurden auf Kontrollflachen in der Nahe von Potsdam 23 und im Westen von Schleswig Holstein 24 beobachtet Dabei wurde auch ein hoher Anteil von Bruten in Pappelreihen festgestellt aber auch auf Einzelbaumen 23 und in Kleingeholzen im Abstand von unter hundert Metern zu Einzelgehoften 24 Diese Neubesiedlungen wurden schon davor als nicht selten bezeichnet 25 Es gibt erfolgreiche Bruten in direkter Nahe zu Hausern im Siedlungsbereich 26 Die Wahl der Art des Nistbaums der meistens an der Basis mindestens 20 Zentimeter Durchmesser hat ist vom lokalen Angebot abhangig In Brandenburg dominiert dabei die Kiefer gefolgt von Eiche Buche Erle Birke oder Weide 27 auf der Schwabischen Alb die Buche weit vor Eiche Fichte Tanne u a wobei das Nest dort im Mittel in etwa 18 Meter Hohe gebaut wird 22 Das Nest wird am Stammende in Astabzweigungen oder in Stammnahe auf Seitenasten angelegt Bisher wurden zwei Bodenbruten in Schleswig Holstein 28 und eine Brut auf einem Hochspannungsgittermast nachgewiesen 27 In neuerer Zeit wurden in Deutschland auch Felsbruten beobachtet 29 Als Kulturfolger hat der Mausebussard auch die Innenstadte als Revier erobert Hier bevorzugt er als Horststandort Friedhofe oder Parks teilweise auch in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnbebauung 30 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Mausebussards Ganzjahrig Sommer WinterDie Nominatform des Mausebussards ist in allen Teilen Mitteleuropas verbreitet und der haufigste Greifvogel Der Mausebussard fehlt jedoch auf Island in Norwegen bis auf dessen sudlichsten Teil weiterhin im Nordwesten von Schweden und in Finnland Das Verbreitungsgebiet der Nominatform wird im Osten durch die baltischen Staaten West Belarus den Nordwesten der Ukraine und den Osten von Bulgarien und Griechenland begrenzt Die weitere Verbreitung der Art ist im Abschnitt Innere Systematik aufgefuhrt Im Grossteil der Turkei dem gesamten Nahen Osten und in Nordafrika gibt es keine Brutvorkommen Ebenso ist der Grossteil Irlands sowie der Osten Englands und Schottlands seit der Ausrottung Ende des 19 Jahrhunderts nicht besiedelt 31 32 33 Systematik BearbeitenAussere Systematik Bearbeiten Der Mausebussard gehort mit weiteren 27 Arten weltweit von denen er und weitere neun in Eurasien und Afrika vorkommen zur Gattung Bussarde aus der Familie der Habichtartigen Die nachsten Verwandten des Mausebussards sind der Adlerbussard der Hochlandbussard und der Bergbussard mit denen er eine Superspezies bildet 34 Innere Systematik Bearbeiten nbsp Mausebussard der Azoren Unterart B b rothschildiEs gibt elf Unterarten 34 31 Buteo b buteo Linnaeus 1758 die Nominatform ist im grossten Teil Europas im Suden Finnlands und Schwedens und in den nordlichen Regionen der Turkei verbreitet B b vulpinus Gloger 1833 auch als Falkenbussard bezeichnet brutet im nordlichen Schweden Finnland dem europaischen Teil Russlands und nach Suden bis zum Kaukasus und Zentralasien Damit schliesst er im Norden und Osten an die Verbreitung des Mausebussards an Uberschneidungen sind bekannt 35 Er ist weniger variabel gefarbt und durchschnittlich etwas kleiner als B b buteo Die Unterseite und der Schwanz sind oft zimtfarben rotlich und haben weniger Banderung 36 In Mitteleuropa kommt er als Durchzugler und Uberwinterer vor einzelne Individuen bleiben den Sommer uber in Polen 37 Daneben uberwintert B b vulpinus in Subsahara Afrika 38 B b menetresi Bogdanov 1879 wird zusammen mit B b vulpinus auch als Steppenbussard bezeichnet und lebt auf der Krim im Kaukasus und im nordlichen Iran ist seltener Gast in Sudost Mitteleuropa 37 B b arrigonii lebt auf Korsika und Sardinien ist etwas heller und kleiner als B b buteo B b insularum Floericke 1903 lebt auf den Kanarischen Inseln und ist B b arrigonii ahnlich B b rothschildi lebt auf den Azoren ist etwas kleiner und dunkler als B b buteo B b bannermani lebt auf den Kapverdischen Inseln als Kapverdenbussard Buteo bannermani seit 2011 vom IOC als eigenstandige Art anerkannt 39 B b hispaniae lebt auf der Iberischen und Italienischen Halbinsel B b harteri Swann 1919 lebt auf der Insel Madeira B b trizonatus lebt in Sudafrika wird jetzt als eigenstandige Art anerkannt und als Kapbussard Buteo trizonatus bezeichnet B b socotrae lebt auf Sokotra wird seit 2010 als eigenstandige Art vom IOC anerkannt und als Socotrabussard Buteo socotraensis bezeichnet 39 Verhalten Bearbeiten nbsp Junge Mausebussarde bei spielerischen LuftkampfenWahrend der Brutsaison verteidigen Mausebussarde ein territoriales Verhalten ihr Brutrevier um den Horstbaum Wahrend der Balz ab Mitte Februar vollfuhren die Brutpaare Balzfluge uber dem Brutrevier Sie bestehen aus gemeinsamem segelnden Kreisen bei dem viel gerufen wird Dann folgt ein sinusahnliches Fallen und Steigen welches meistens mit einem Sturzflug zum Nest beendet wird 16 Fremde Mausebussarde werden durch schnellen Anflug mit kraftigen Flugelschlagen aus dem Luftraum uber dem Brutrevier vertrieben Wahrend der Brut und Jungenaufzucht werden diese Grenzstreitigkeiten zwischen Nachbarpaaren seltener Mit einzelnen fremden Mausebussarden kann es gelegentlich noch zu Auseinandersetzungen kommen 40 Mausebussarde sind ausserhalb der Brutsaison eher in losen weit verteilten Gruppen anzutreffen Dies betrifft vor allem Flachen mit entsprechend hohem Nahrungsangebot also Wiesen Felder und feuchte Niederungen Sie werden im Winter vermehrt von Mausebussarden auch Wintergasten genutzt Diese halten sich dann meist den ganzen Tag dort auf nur zum Schlafen werden Baume aufgesucht Besonders an Fallwild und bei Nahrungsmangel in strengen Wintern kann es zur Bildung von Gruppen mit entsprechenden Rangordnungen kommen d h es gibt einzelne Individuen die gegenuber ihren Artgenossen den Vorrang haben der auch erkampft und verteidigt wird 33 Wahrend der Zugzeit zu beobachtende Schwarme von bis zu acht oder mehr Mausebussarden die gemeinsam in kreisendem Segelflug Hohe gewinnen kennzeichnen lediglich das gemeinsame Nutzen von Aufwinden und Thermik Meist ziehen diese Individuen dann einzeln weiter 41 Nahrung Bearbeiten nbsp Ein Mausebussard hat einen Fasan erbeutet Die Hauptnahrung des Mausebussards sind Kleinsauger in Mitteleuropa vor allem Feldmause wobei auch grossere Tiere wie verletzte oder geschwachte Hasen oder Kaninchen erlegt werden Weiterhin nimmt er Vogel meistens Jungvogel Reptilien z B Eidechsen Blindschleichen und Ringelnattern sowie Amphibien meistens Frosche und Kroten Insekten und deren Larven konnen genauso wie Regenwurmer teilweise einen kleinen Anteil an der Beute ausmachen Auch Fische sind in einigen Fallen als Nahrung nachgewiesen worden werden jedoch meist tot oder verendend eingesammelt Gleiches gilt fur grossere Vogel wie z B Tauben die verletzt bereits verendet oder von anderen Greifvogeln schmarotzt zur Nahrung des Mausebussards werden Oft nehmen Mausebussarde Aas von uberfahrenen Tieren von Verkehrswegen auf und werden dabei mitunter selbst uberfahren Zuverlassige Daten zum Nahrungsspektrum konnten bisher nur in einzelnen Untersuchungen aus den aufgesammelten Beuteresten am Nest oder aus der Analyse von Mageninhalten gewonnen werden Die Analyse von Gewollen gibt dabei nur unzureichend Aufschluss uber die Zusammensetzung der Nahrung 42 43 44 Die Zusammensetzung der Nahrung kann je nach regionaler Verfugbarkeit und dem abwechslungsreichen Lebensraum entsprechend stark variieren Bei einer Untersuchung von Uberresten am Nest wurden im Zeitraum 1945 1960 in der Gegend um Castell in Unterfranken zu 70 Sauger zu 15 Reptilien zu 12 Vogel und zu 3 Amphibien festgestellt 40 Bei einer Untersuchung im Zeitraum 1981 1984 in Berlin und Umgebung waren es zu 59 Vogel zu 37 Sauger zu 2 Fische und jeweils zu 1 Reptilien und Amphibien 45 Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Eier der Unterart Buteo buteo vulpinus nbsp Eier der Unterart Buteo buteo rotschildi nbsp Nestjunge Mausebussarde im Nest auf einer KieferAb einem Alter von zwei bis drei Jahren sind Mausebussarde geschlechtsreif was durch Beobachtung von mit Flugelmarken versehenen Individuen in Wales ermittelt wurde 46 Wegen ihrer verhaltnismassig grossen Reviertreue konnen Brutpaare ein Leben lang zusammenbleiben Mausebussarde konnen bis zu 26 Jahre alt werden 47 Die Eiablage beginnt in Mitteleuropa ab Mitte Marz im Durchschnitt findet sie Mitte April statt Die Eier sind durchschnittlich 56 45 mm gross und wiegen 50 60 g Sie sind mehr oder weniger stark rotbraun und graubraun gefleckt auf weissem Grund Das Gelege besteht meistens aus zwei bis drei Eiern Gelege mit einem oder vier Eiern kommen auch vor 48 Die Eier werden im Abstand von zwei bis drei Tagen gelegt Die Brutdauer betragt 33 bis 35 Tage und hangt von der Gelegegrosse ab da bei Dreier und Vierergelegen spater mit dem Bruten angefangen wird als bei Einer und Zweiergelegen Nach dem Schlupf bleiben die jungen Mausebussarde 42 bis 49 Tage im Nest und sind dann zwar flugge halten sich aber noch auf den Asten und Nachbarbaumen um das Nest herum auf Diese Bettelflugphase im Anschluss an die Nestlingszeit kann sechs bis zehn Wochen dauern Hier fliegen die Jungen den Eltern zunehmend hinterher und werden solange von ihnen versorgt bis sie selbstandig sind Anschliessend streichen die jungen Mausebussarde aus dem Brutrevier ab 40 Dabei entfernen sie sich meist nur wenige Kilometer von ihrem Geburtsort Es kamen jedoch in Ausnahmen auch Entfernungen von 200 km vor 46 Die Besenderung von nestjungen Mausebussarden mit Telemetriesendern in Sudengland ergab ebenfalls dass sich diese in der Nahe ihres Geburtsorts ansiedelten 49 Die Fortpflanzungsziffer d h die erfolgreich ausgeflogenen Jungvogel pro begonnenen Bruten kann in Abhangigkeit vom Nahrungsangebot von 0 73 in North Wales in den Jahren 1979 bis 1982 und 2 56 in Schottland in den Jahren 1969 bis 1972 schwanken 47 In Berlin und Brandenburg lag die Fortpflanzungsziffer in den Jahren 1973 bis 1998 zwischen 1 28 und 2 16 im Mittel bei 1 56 27 Von den ausgeflogenen Jungvogeln uberleben ca 49 Prozent das erste Jahr davon 68 Prozent das zweite Jahr und wiederum 71 Prozent das dritte Jahr In spateren Jahren leben davon noch 81 Prozent was anhand von Wiederfunden nestjung beringter Mausebussarde ermittelt wurde 50 Wanderungen Bearbeiten nbsp Junger Mausebussard in MecklenburgMitteleuropaische Mausebussarde sind je nach entsprechendem Verbreitungsgebiet Standvogel oder Teilzieher Der grosste Teil der Population in Westeuropa insbesondere auf den Britischen Inseln besteht aus Standvogeln Sie halten sich das ganze Jahr uber im Brutrevier oder in dessen Nahe auf Ein grosser Teil der mitteleuropaischen Mausebussarde zieht weniger als 50 km vom Brutrevier weg Derartige Teilzieher sind 30 bis 40 Prozent der einjahrigen und 50 Prozent der mehrjahrigen Individuen aus Deutschland Skandinavische Mausebussarde sind dagegen zum grossten Teil Zugvogel 51 deren Uberwinterungsgebiet sich von Sudschweden uber Danemark Deutschland die Niederlande und Belgien bis nach Frankreich erstreckt 50 52 Die weiteste Wanderung eines Mausebussards konnte anhand eines in Nordschweden beringten Individuums nachgewiesen werden welches 6335 km von seinem Geburtsort entfernt im westafrikanischen Togo wiedergefunden wurde 53 Im sudschwedischen Falsterbo dem Nadelohr des skandinavischen Vogelzugs an der schmalsten Stelle der Ostsee zwischen Schweden und Danemark konnten wahrend des Herbstzugs in den Jahren 1987 bis 1990 jahrlich 10 000 1987 bis 13 000 1990 Mausebussarde gezahlt werden 54 Der Zug beginnt im August erreicht seinen Hohepunkt Mitte Oktober und endet mit dem November Die Ruckkehr kann je nach Harte des Winters bereits im Februar beginnen findet jedoch grosstenteils im Marz statt und endet in der zweiten Aprilhalfte 53 Plotzliche Wintereinbruche mit uberraschend viel Schneefall konnen auch dazu fuhren dass Mausebussarde auch Standvogel aus nordlichen Regionen oder Hohenlagen unmittelbar in sudlichere oder tiefer gelegene Gebiete fluchten 55 Bestand BearbeitenDer Gesamtbestand des Mausebussards in der Westpalaarktis wird auf einen Mittelwert von 1 028 000 Brutpaare mindestens 783 000 bis maximal 1 273 000 geschatzt Dabei wurden Schatzungen aus allen Landern der Westpalaarktis uberwiegend vom Beginn dieses Jahrtausends ausgewertet Fur Deutschland wird der Brutbestand der Nominatform aus Angaben fur die einzelnen Bundeslander im Zeitraum 2001 bis 2005 mit 96 000 Paaren 85 160 bis 107 060 angegeben 56 Bestandsentwicklung Bearbeiten Insgesamt wird die Bestandsentwicklung des Mausebussards seit dem 19 Jahrhundert wegen nachlassender Verfolgung grossflachiger Aufforstung und zunehmender Besiedlung von Offenland als positiv bewertet 57 Einige mitteleuropaische Bestande haben seit der Einfuhrung ganzjahriger Schonzeiten wieder annahernd ihre Tragkapazitat erreicht also die mogliche Anzahl der Brutpaare pro Flache 58 Dem Mausebussard kommt weiterhin die EU Ackerflachen Stilllegung die die Lebensbedingungen der Feldmause verbessert zugute 59 Starke Verfolgung durch den Menschen hat in manchen Gebieten erhebliche Bestandsruckgange und Einbussen in der Verbreitung zur Folge gehabt Seitdem sind jedoch einige Gebiete nicht vollstandig wiederbesiedelt worden Dies betrifft insbesondere Irland ein bis zehn Paare in den 1950er Jahren 60 und England und wurde bis wenigstens in die 1980er Jahre von so genannten Wildhutern also durch Nachstellung verschuldet 61 Fur denselben Ruckgang wird aber auch die Kaninchen Myxomatose verantwortlich gemacht wobei Kaninchen als Hauptbeute wenn uberhaupt nur regionale Bedeutung haben In den ostlichen Regionen Englands und Schottlands fehlten in den letzten 100 Jahren Mausebussarde als Brutvogel 62 Seit neuerem werden diese Regionen jedoch wieder besiedelt 63 In den Niederlanden war der Mausebussard zu Beginn des 20 Jahrhunderts ein ausgesprochen seltener Brutvogel seltener als der Habicht Durch den starken Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft wurde die anschliessende Bestandszunahme stark gebremst 1960 wurden ca 100 tote Bussarde gefunden was etwa der Halfte des damaligen Bestands entsprach Schon Mitte der 1970er Jahre war der Bestand auf etwa 1500 Brutpaare und Anfang der 1980er auf etwa 3500 bis 4500 Brutpaare angewachsen Anfang der Neunziger konnten als Folge guter Mausejahre besonders viele Ansiedlungen festgestellt werden 64 Im nordlichen Schleswig Holstein wurde auf einer Probeflache von 1000 km eine Bestandszunahme von 100 bis 200 Prozent festgestellt 102 bis 206 Brutpaare in den Jahren 1967 bis 1976 und 300 Brutpaare im Jahr 1998 Dabei bruteten 37 Prozent der Paare im Jahr 1998 ausserhalb von Waldern fruher dagegen nur 5 Prozent 28 Starke jahrliche Bestandsschwankungen sind meistens bedingt durch die Verfugbarkeit der Nahrung Dies betrifft vor allem die Feldmaus deren Populationen zyklischen Schwankungen sogenannten Gradationen unterliegen wodurch die auf sie angewiesenen Mausebussard Bestande ebenfalls stark schwanken konnen 40 Bei schlechter Nahrungsverfugbarkeit steigt der Nichtbruteranteil auf 40 bis 75 Prozent wie in Schleswig Holstein festgestellt wurde 65 28 Gefahrdung Bearbeiten Der Mausebussard gilt zurzeit als nicht gefahrdet 66 Abschusse und Nachstellung kommen auch heute noch vor besonders in den Durchzugs und Uberwinterungsgebieten Mausebussarde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht haben jedoch eine ganzjahrige Schonzeit gemass der EU Vogelschutzrichtlinie Von den durch Unfalle verendenden Individuen kommt ein Grossteil durch Kollision auf Strassen und Bahntrassen oder an Freileitungen ums Leben 67 Unter den Vogeln werden in besonderem Masse Mausebussarde durch die Rotorenblatter von Windradern erschlagen In Norddeutschland mit seiner bereits hohen Dichte an Windradern kommen auf diese Weise pro Jahr knapp 8 der Population zu Tode 68 Auf Untersuchungsflachen in Schleswig Holstein wurde innerhalb von eineinhalb Jahrzehnten ein Bestandsruckgang um 76 festgestellt In Erwartung des weiteren Ausbaus der Windenergie in ganz Deutschland und in Kombination mit weiteren Faktoren wie der verstarkten Anlegung von Maisfeldern welche fur den Mausebussard als Jagdgebiete nicht nutzbar sind sprechen Fachleute von ausserst besorgniserregenden Entwicklungen und potenzieller Bestandsgefahrdung 69 70 Deutschland beherbergt uber 50 Prozent des mitteleuropaischen Mausebussard Bestands und tragt damit eine gewisse internationale Verantwortung 71 72 Der Bruterfolg kann vielerorts durch menschliche Einwirkungen ausbleiben wenn z B wahrend der Brutzeit im Brutrevier Holzeinschlag oder andere forstliche Massnahmen stattfinden Auch durch Unkenntnis konnen Storungen im Wald verursacht werden die Brut oder Jungvogel schadigen 67 Wortherkunft BearbeitenDas Wort Bussard kommt aus dem Franzosischen wo es die Weihen bezeichnet Wie franzosisch buse Bussard leitet es sich von lateinisch buteo Greifvogel ab 73 74 Veraltete Namen des Mausebussards sind Maus Aar und Mauser 75 Der neuhochdeutsche Begriff Aar bedeutet Adler und wird zum Teil noch in der Falknerei benutzt Eine altere Etymologie leitete den Namen irrtumlich von einem neuhochdeutschen Wort Buse fur Katze ab und deutete den Namen daher als Katzenaar Katzenadler 76 77 Sie war im 19 Jahrhundert in naturwissenschaftlichen Kreisen verbreitet und wurde unter anderem durch Brehms Tierleben nachhaltig bekannt wo es heisst Seine Stimme ahnelt dem Miauen einer Katze und ihr verdankt er seinen Namen da das Wort Buse soviel als Katze bedeutet der Bussard also Katzenaar genannt worden ist 78 Daher ist sie gelegentlich bis heute in ornithologischen Werken zu finden Literatur BearbeitenH G Bauer Einhard Bezzel W Fiedler Das Kompendium der Vogel Mitteleuropas Alles uber Biologie Gefahrdung und Schutz Band 1 Nonpasseriformes Nichtsperlingsvogel 2 vollst uberarb Auflage AULA Verlag Wiebelsheim 2005 ISBN 3 89104 647 2 Stanley Cramp K E L Simmons Hrsg The Birds of the Western Palearctic Band 2 Oxford University Press Oxford 1980 ISBN 0 19 857505 X D Forsman The Raptors of Europe and the Middle East A Handbook of Field Identification T amp A D Poyser London 1999 ISBN 0 85661 098 4 Urs N Glutz von Blotzheim K M Bauer E Bezzel Handbuch der Vogel Mitteleuropas Band 4 Falconiformes Akademische Verlagsgesellschaft Frankfurt am Main 1971 ISBN 3 400 00069 8 Theodor Mebs Daniel Schmidt Die Greifvogel Europas Nordafrikas und Vorderasiens Franckh Kosmos Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 440 09585 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Buteo buteo Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Mausebussard Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Rufe und Foto Buteo buteo in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN Mausebussard Buteo buteo bei Avibase Mausebussard Buteo buteo auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Mausebussard Buteo buteo Javier Blasco Zumeta Gerd Michael Heinze Geschlechts und Altersbestimmung PDF Datei englisch Federn des MausebussardsEinzelnachweise Bearbeiten Cramp amp Simmons 1980 S 177 Glutz u a 1971 S 481 485 Glutz u a 1971 S 481 482 O Kleinschmidt Die Raubvogel der Heimat Leipzig 1934 S Ulfstrand A Procedure for Analysing Plumage Variation and It s Application to a Series of South Swedish Common BuzzardsButeo buteo L In Ornis Scand 1 1970 S 107 113 S Ulfstrand Plumage and size variations in Swedish Common Buzzards Buteo buteo L Aves Accipitriformes In Zool Scripta 6 1977 S 69 75 W Dittrich Gefiedervariationen beim Mausebussard Buteo buteo in Nordbayern In J Orn 126 1985 S 93 97 O Kruger J Lindstrom Lifetime reproductive success in common buzzard Buteo buteo from individual variation to population demography In Oikos 93 2001 S 260 273 Projekt Greifvogel und Eulen Memento vom 21 Oktober 2013 im Internet Archive siehe auch die aktuelle englische Fassung Bussards Goshawks Kites amp Owls A Schreiber A Stubbe M Stubbe Common Buzzard Buteo buteo A raptor with hyperpolymorphic plumage morphs but low allozyme heterozygosity In J Orn 142 2001 S 34 48 a b Glutz u a 1971 S 486 Forsman 1999 S 270 Glutz von Blotzheim u a 1971 S 485 Forsman 1999 S 269 271 R Piechocki Todesursache Gewichte und Masse von Buteo buteo buteo L In Beitr Vogelk 16 Heft 1 6 1970 S 313 327 a b R G Bijlsma Handleiding veldonderzoek Roofvogles 2 korrigierte Auflage KNNV Utrecht 1998 S 134 u 150 153 L Svensson P J Grant K Mullarney D Zetterstrom Der neue Kosmos Vogelfuhrer alle Arten Europas Nordafrikas und Vorderasiens Franckh Kosmos Verlag Stuttgart 1999 S 90 Glutz u a 1971 S 487 Glutz u a 1971 S 488 Ch Stubbe Die Besiedlungsdichte eines abgeschlossenen Waldgebietes Hakel mit Greifvogeln im Jahre 1957 In Beitr Vogelk 7 1961 S 155 224 Glutz u a 1971 S 497 499 a b D Rockenbauch Zwolfjahrige Untersuchungen zur Okologie des Mausebussards Buteo buteo auf der Schwabischen Alb In J Orn 116 1975 S 39 54 a b R Schimmelpfennig Untersuchungen zu Habitatstruktur und nutzung beim Mausebussard Buteo buteo Diplomarbeit Humboldt Universitat zu Berlin 1995 a b G Busche A Kostrzewa Zunehmende Brutbestande des Mausebussards Buteo buteo im westlichen Schleswig Holstein im Zeitraum 1966 2006 Bestandswachstum durch sequentielle Habitatbesetzung In Vogelwarte 45 2007 2007 S 209 217 Glutz u a 1971 S 498 E Floter Ein weiterer Brutnachweis des Mausebussards Buteo buteo im Siedlungsbereich In Mitt Ver Sachs Ornithol 8 2000 S 512 a b c Arbeitsgemeinschaft Berlin Brandenburgischer Ornithologen ABBO Die Vogelwelt von Brandenburg und Berlin Natur amp Text Rangsdorf 2001 S 183 a b c T Grunkorn V Looft Vergleich von Brutbestand und Bruterfolg des Mausebussards Buteo buteo 1998 auf einer 1000 km grossen Probeflache um Schleswig mit einer Untersuchung zwischen 1967 und 1976 In Populationsokologie Greifvogel und Eulenarten 4 1999 S 167 177 A Hegemann Erfolgreiche Felsbrut des MausebussardsButeo buteo in einem nordwest deutschen Steinbruch In Vogelwarte 44 2006 S 131 133 Robert Dietrich Winfried Otto Bestand und Reproduktion des Mausebussards Buteo buteo im Osten Berlins 2000 2011 In Berliner ornithologischer Bericht 21 Jg 2011 S 1 15 a b Mebs amp Schmidt 2006 S 358 Glutz u a 1971 S 488 490 a b M Melde Der Mausebussard Die Neue Brehm Bucherei 4 uberarbeitete Auflage A Ziemsen Verlag Wittenberg 1983 a b L Kruckenhauser E Haring W Pinsker M J Riesing H Winkler M Wink A Gamauf Genetic vs morphological differentiation of Old World buzzards genusButeo Accipitridae In Zoologica Scripta 33 2004 S 197 211 Glutz u a 1971 S 480 u 527 Cramp amp Simmons 1980 S 190 a b Bauer u a 2005 S 345 Forsman 1999 a b IOC World Bird List 3 3 Memento vom 5 Dezember 2013 im Internet Archive a b c d T Mebs Zur Biologie und Populationsdynamik des Mausebussards Buteo buteo unter besonderer Berucksichtigung der Abhangigkeit vom Massenwechsel der Feldmaus Microtus arvalis In J Orn 105 1964 S 247 306 Glutz u a 1971 S 512 Glutz u a 1971 S 517 518 Mebs amp Schmidt 2006 S 363 Der Mausebussard Buteo buteo Naturschutzbund Deutschland aufgerufen am 1 September 2022 V Hastadt P Sommer Ein Beitrag zur Ernahrung nestjunger MausebussardeButeo buteo L In Populationsokologie Greifvogel u Eulenarten 1 1987 S 267 277 a b P E Davis J E Davis Dispersal and age of first breeding of Buzzards in Central Wales In British Birds 85 1992 S 578 587 a b Mebs amp Schmidt 2006 S 364 365 Cramp amp Simmons 1980 S 188 S S Walls R E Kenward Movements of radio tagged BuzzardsButeo buteoin early life In Ibis 140 1998 S 561 568 a b T Mebs Uber Wanderungen und bestandsgestaltende Faktoren beim Mausebussard Buteo buteo nach deutschen Ringfunden In Vogelwarte 22 1964 S 180 194 U Koppen Zugtrieb oder Zugzwang Uber die saisonalen Wanderungen ostdeutscher Mausebussarde Buteo buteo In Populationsokologie Greifvogel und Eulenarten 4 2000 S 179 195 Glutz u a 1971 S 490 491 a b Mebs amp Schmidt 2006 S 365 N Kjellen Differences in age and sex ratio among migration and wintering raptors in southern Sweden In The Auk 111 2 1994 S 274 284 P Berthold Vogelzug eine aktuelle Gesamtubersicht 4 stark uberarbeitete und erweiterte Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2000 S 67 Mebs amp Schmidt 2006 S 359 360 Bauer u a 2005 S 346 U Mammen M Stubbe Jahresbericht zum Monitoring Greifvogel und Eulen Europas 12 2000 S 1 110 Mebs amp Schmidt 2006 S 360 R F Ruttledge Ireland s Birds London 1966 Cramp amp Simmons 1980 S 178 Glutz u a 1971 S 490 R Clements Range expansion of the Common Buzzard in Britain In British Birds 93 2000 S 242 248 R G Bijlsma A M Blomert W van Manen M Quist Ecologische Atlas van de Nederlandse Roofvogels 4 verbesserte Auflage Schuyt amp Co Haarlem 1996 S 177 U Hohmann Untersuchungen zur Raumnutzung und Brutbiologie des Mausebussards Buteo buteo im Westen Schleswig Holsteins In Corax 16 1995 S 94 104 Buteo buteo in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2004 Abgerufen am 22 Oktober 2008 a b Mebs amp Schmidt 2006 S 366 https www geo de natur nachhaltigkeit 21698 rtkl artenschutz windenergie und voegel die opferzahlen sind viel hoeher https schleswig holstein nabu de politik und umwelt energie windenergie 22684 html https www dda web de downloads texts publications falke 63 falke 63 3 windenergie pdf K Richarz E Bezzel M Hormann Hrsg Taschenbuch fur Vogelschutz AULA Verlag Wiebelsheim 2001 S 40 u 224 225 Mebs amp Schmidt 2006 S 359 Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 23 Auflage de Gruyter Berlin New York 1999 S 147 ISBN 3 11 016392 6 Wolfgang Pfeifer Hrsg Etymologisches Worterbuch des Deutschen 8 Auflage Dt Taschenbuch Verl Munchen 2005 S 187 ISBN 3 423 32511 9 Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 23 Auflage de Gruyter Berlin New York 1999 147 ISBN 3 11 016392 6 Rudolf Kleinpaul Die Ratsel der Sprache Grundlinien der Wortdeutung Friedrich Leipzig 1890 S 340 Buse Memento des Originals vom 2 November 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot woerterbuchnetz de im Deutschen Worterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm bei woerterbuchnetz de Begriffe wie Katzenaar oder Katzenadler sind im Grimmschen Worterbuch nicht nachgewiesen Alfred Edmund Brehm Brehms Tierleben Vogel dritter Band Suchvogel Flossentaucher Sturmvogel Stossvogel 3 ganzl neubearb Aufl Leipzig 1892 S 340 Teilausschnitt eines Digitalisats bei Google Books nbsp Dieser Artikel wurde am 19 Januar 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4168489 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mausebussard amp oldid 237743114